Aufbruch zu neuen Ufern -Teil3 - Neuanfang (fm:Romantisch, 7493 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Kleinstift | ||
Veröffentlicht: Aug 08 2012 | Gesehen / Gelesen: 16134 / 12316 [76%] | Bewertung Teil: 9.66 (104 Stimmen) |
Seit dem Arbeitssamstag bei Silvie bahnt sich zwischen uns eine zarte Beziehung an. Vielleicht ein Weg ins neue Glück? Version 14.08.2012 |
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"Mir geht es genau so, nur dass sich bei mir schon was Neues anbahnt. Wird sich am Wochenende, so hoffe ich, wohl entscheiden."
"Das glaube ich dir nicht," lacht er. "Du? Der du, obwohl nicht verheiratet, die Treue in Person bist. Der immer mehr Möglichkeiten auf dem Tablett serviert bekam, als wir alle je zusammen je hatten. Und jetzt hast du schon in fremden Gewässern gefischt? Kenne ich sie?"
"Ich glaube ja. Wenns sicher und fest ist, bist du der Erste, der sie kennenlernt. Sascha. Glaube es mir ehrlich. Ich habe die Schnauze auch gestrichen voll. Schon nach so kurzer Zeit. Da kann ich dich voll verstehen. Wenn ich nach stressigen Wochen von Montage heimkomme, ist die Wohnung leer. Jetzt nach den fast zehn Wochen ist es besonders extrem. Wir sind nur unter Männern. In unserer Kolonne kennt jeder jeden. Da weiß jeder sofort, wie der andere tickt. Jeder kann sich auf den Anderen blind verlassen. Eine Kameradschaft wie sonst nur im Bergbau. Nicht umsonst sind wir seit sieben Jahren die effektivste Boy Group im Laden. Fordern uns Kunden gezielt an. Eben, weil wir eben unzertrennlich, ein zusammengeschweißtes und eingespieltes Team sind. Bauleiter ist da wirklich nur ein Titel nach außen. Alle arbeiten stets selbstständig. Unter solchen Umständen ist keine Intimsphäre möglich. Vom Hormonstau mal ganz zu schweigen. Bin ich dann zu Hause, muss ich mich unterhalten können. Den Kopf für die nächste Aufgabe freibekommen. Vom Bauleiter zum Otto Normalverbraucher runterkommen. Wieder ich sein. Die letzten zwei Tage habe ich mit Günni seine neue Hütte aufgebaut. Da konnten wir während der Arbeit dann gut quatschen. Aber bestimmte Angelegenheiten trägt man nun mal nicht in die Öffentlichkeit."
Scheiße. Zu spät. Kurz nach zwei bin ich zu Hause. Gott sei Dank steht Silvies Cabrio noch nicht auf dem Parkplatz. Schnell das Werkzeug ausladen, Auto aufräumen und duschen. Ich werde immer hibbeliger. Ein Knall. Die Rasierwasserflasche gleitet mir aus der Hand. Zerplatzt auf dem Boden. Mist, die Fliese ist hin. Der Zeh blutet. Auffegen und Zeh verbinden. Ich ziehe mich schnell an. In der Küche brühe ich gerade den Kaffee für uns auf, als ich höre, wie Silvies Tür ins Schloss fällt. Es schellt es bei mir. Aufgeregt, wie beim ersten Treffen mit der ersten Jugendliebe rase, nein schleudere ich zur Tür. Laut polternd kippt ein Stuhl, der im Weg steht, um. Die Blumenvase auf der Flurkommode macht auch Erdkunde. Rauscht hinterher. Tür auf. Silvie steht vor mir. Endlich. Ich starre diese Schönheit an, unfähig ein Wort von mir zu geben. Nach kurzer Zeit fängt sie sich als Erste.
"Der Zahnarzt ist um die Ecke. Mach deinen Mund zu. Das hatten wir doch schon Mal. Darf ich wenigstens reinkommen?"
"Aaaa ... aber si ... sicher," stottere ich und gebe die Tür frei. Silvie schlüpft unter meinem Arm, der die Tür aufhält, durch. Diese Schönheit, die ich jetzt lange nicht gesehen habe, bringt mich aus dem Tritt. Noch schöner als ich es mir im Traum vorgestellt habe. Braun gebranntes Gesicht, die blonden Haare zu einem wippenden Pferdeschwanz gebunden, Rehaugen, Kussmund. Das hinter dem Hals gebundene weiße Top betont ihren Busen. Mind. 75 C oder ein Kahop (kanadische Holzfällerpranke voll). Die transparenten BH Träger heben sich von den braunen Schultern ab. Der kurze, weite, bunte Faltenrock umspielt ihre braunen Beine. Wie eine Fee im Märchen. Ich brauche unbedingt ein Bild von ihr.
"Musterung beendet," fragt sie lächelnd, "und, alles zur Zufriedenheit ausgefallen." Sie wirbelt herum. Fällt mir um den Hals. Lehnt ihren Kopf an meine Schulter. Nach einem Moment haucht sie mir einen zarten Kuss auf den Mund. Löst sich. Schaut mich an.
"Bist du Braun. Das ist ja schon schwarz. So habe ich mir das nach deinen Erzählungen nicht vorgestellt," staunt sie.
"Du hast aber auch ganz schön Farbe bekommen. Geh durch und setz dich."
"Lass uns erst eben das Schlachtfeld aufräumen," bückt sie sich und hilft mir, die Scherben aufzulesen. Gibt sie mir, geht zur Couch. "Komm neben mich. Ich möchte deine Nähe spüren. Dich neben mir haben. Wir haben uns viel zu erzählen."
Vorher hole ich den Kaffee und die Plätzchen aus der Küche. Schenke ein. Frage nach ihrem Seminar und lasse sie erzählen. Sie erzählt auch viel über sich. Rückt langsam immer näher. Kuschelt sich bei mir ein. Legt ihren Kopf an meine Schulter.
Zwei Kaffeepötte später. "Nun erzähl mal was du in den Wochen so alles in Italien erlebt hast."
"Hauptsächlich bis zu vierzehn Stunden Arbeit am Tag. Da bleibt wenig Zeit für Erlebnisse." Ich erzähle ihr meine Baustellenerlebnisse. Sie hört gespannt zu. Besonders bei den vielen Anekdoten, die sich diesesmal ereignet haben. Ich habe nicht gedacht, dass sie herzhaft und befreit lachen kann. Sie hinterfragt vieles. Durch ihre Wissbegierigkeit dauert meine Erzählung sehr lange. Anders als bei Sandy, die sich dann immer in den Mittelpunkt stellt. Zum Schluss heule ich mich noch über Sandy aus. Auch, dass ich das jetzige Leben mit ihr satthabe. Seit ich wieder hier bin, hat sie sich noch nicht gemeldet. "Ich werde jetzt was ändern. Hilfst du mir dabei? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir beide in Kürze einen gemeinsamen Lebensweg gehen werden."
Sie schaut mich groß an. Sagt nichts. Rückt nur enger an mich heran und erzählt mit trauriger Stimme ihre Geschichte. Über ihr Schockerlebnis mit Klaus vor zehn Jahren, ihr Verhältnis zu Lisa. Dann stockt sie immer öfter. Tränen rinnen über ihre Wangen.
"Bitte, Harry, halte mich jetzt einfach nur ganz fest. Wie fragtest du vorhin? Ob ich mit dir zusammenleben kann? Vorstellen kann ich es mir noch nicht. Versuchen möchte ich es sehr gerne, denn ich mag dich sehr, ja ich habe mich mittlerweile in dich verliebt. Ich weiß nicht, ob ich tief in meinem Inneren schon für was Ernsteres bereit bin. Meine Angst vor einer erneuten Enttäuschung ist trotz des langen Zeitraums immer noch sehr groß."
Ich lege meinen Arm um ihre Schulter. Ihr Kopf kommt hoch. Sie schaut mich mit ihren blauen, jetzt tränenverschwommenen Augen an. "Harry, du bist so einfühlsam. Lass uns bitte noch so sitzen. Ich will nur deine Nähe spüren. Langsam mit dir ins Nichts eintauchen und das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit auskosten," flüstert sie. Wieder rinnen Tränen über Ihre Wange. Als ich die salzige Flüssigkeit mit meinen Lippen aufsauge, zittert sie, hebt ihren Kopf von meinen Schultern, beobachtet mich und kommt zaghaft vor. Haucht mir einen Kuss auf die Wange. Fasst mit zwei Fingern unter mein Kinn. Dreht meinen Kopf zu sich und haucht mir zarte kleine Küsse auf den Mund.
"Hast du ein schönes Fleckchen für unsere Fahrt ausgesucht und deinen Koffer schon gepackt. Lass uns jetzt gleich fahren," weckt sie mich aus meinem Traum. "Komm, wir räumen noch eben hier auf, und dann packe ich meine paar Sachen dazu. Das war schön, wie du mir zugehört hast. Du Harry, ich habe eine Bitte, nein einen Wunsch, wie ich dir am Telefon sagte." Sie stockt. Ich spüre, wie in ihr Hitze aufsteigt. "Du hast ja bestimmt schon gemerkt, dass ich ein Mauerblümchen bin." Ich nicke ganz leicht. "Kannst Du ääh ..., ich meine ..., bist du so lieb, das in Zukunft zu ändern. Du kannst auch so zärtlich, so einfühlsam zuhören. Bitte, bitte, zeige mir, wie schön die zarte Liebe sein kann," schaut sie mich mit hochrotem Kopf an.
Ich überlege. Ihre Geschichte hat bei mir mehr den Beschützerinstinkt geweckt, als den Wunsch mit ihr zu schlafen.
"Bitte, bitte, sei so lieb."
"Ja, Silvie, davon habe ich in den letzten Wochen häufiger geträumt. Aber mache ich das nicht schon die letzte Zeit. Es muß sich langsam entwickeln. Du alleine bestimmst das Tempo, und wo zu du bereit bist. Apropos Mauerblümchen. Von deinem Aussehen, deiner Ausstrahlung her, bist du beileibe kein Mauerblümchen, sondern eine aufblühende Rose, eine Schönheit, nach der sich viele Männer umdrehen." Wir küssen uns zart. "Nur eins musst du auch wissen. Die nächsten zehn Jahre werden dann für uns nicht einfach sein. Ich verdiene mein Geld auf Fernmontagen. Wir Sieben, der Kern meiner Kolonne haben uns vor zehn Jahren geschworen, dass wir bis zum fünfundvierzigsten Lebensjahr zusammenbleiben werden. Dann haben wir genug verdient und können anfangen sorgenfrei zu leben. Das Versprechen haben wir bis jetzt eingehalten und werden es auch in Zukunft, sofern wir gesund bleiben, halten."
"Ja ich weiß, du bist auch viel unterwegs. Wenn du dann aber hier bist, haben wir immer viel Zeit. Nur für uns. Ich kann das bei mir so einrichten. Trotzdem, oder gerade deshalb möchte ich mit dir gemeinsam in die Zukunft sehen," sagt Silvie.
Ich beuge mich über sie, als wollte ich sie küssen. Kurz bevor sich unsere Lippen fast berühren, kitzel ich sie. Mit aufgerissenen Augen schaut sie mich erst entgeistert an, erwacht aus ihrer Starre und windet sich aus meiner Umklammerung. Dabei rutscht ihr Rock höher. Sie springt auf. Wie frisch verliebte Teenager jagen wir durch die Wohnung. Necken uns gegenseitig. Ab und zu lässt sie sich fangen. Auch kippt der eine odere andere Stuhl um. Dann habe ich sie fest im Arm und küsse sie zärtlich auf den Mund. Dirigiere Sie ans Balkongeländer. Lege meinen Arm um ihre Schultern. Ziehe sie an mich. Schaue in ihre blauen Augen, in denen sich das Farbenspiel des Himmels spiegelt. Ich küsse sie zärtlich auf die Wange. Sie schaut sehnsüchtig zu mir auf. Ihre Augen glänzen. Sie will mehr. Meine Fingerkuppen gleitet zart über die Konturen ihres Gesichts, während ich an ihren Ohrläppchen knabbere. Sie zieht den Kopf ein. Küsse sie auf die Stirn, die Augen, die Nase, das Kinn und zuletzt auf den Mund. Gänsehaut auf ihren Armen. Ihre Lippen öffnen sich. Ihr Kuss wird fordernder. Als ich ihre zaghafte Zunge spüre, löse ich mich. Streichel ihre nackten Schultern. Gehe tiefer, fahre über ihre oben nackte Wirbelsäule. Sie biegt sich nach vorne und stöhnt leise. Ihre Hand streichelt meinen Arm, meine Hand. Dann greift sie beide Hände. Legt sie um ihren Bauch. Schwiegt sich ganz eng an mich. So stehen wir dort. Still und schweigend, bis das Telefon uns aus unseren Träumen reißt.
"Hallo Schatz," ernüchtert mich Sandy am anderen Ende. "Seit wann bist du wieder da?"
Sofort bin ich hellwach. "Seit Dienstagabend, aber das hatte ich dir ja gesagt. Wo bist Du denn?"
"Ich bin mit Helen seit Samstag auf Sylt. Wir haben noch eine Woche Urlaub. Hier ist es toll und wir hatten schon viel Spaß. Brauchten bislang wenig bezahlen, da wir immer eingeladen werden. Da ich dich gerade dran habe. Kannst du mal mit Sascha sprechen? Ich glaube der hat gerade eine große Dummheit begangen. Helen hatte ihn angerufen. Er hat ihr kurzerhand gesagt, dass sie sich eine andere Bleibe suchen soll. Sie ist ganz fertig."
"Soso," stelle ich mich dumm, "und was soll ich da machen?"
"Frag ihn doch mal warum und wieso. Bearbeite ihn, dass er es rückgängig macht. So wie Helen seit vorhin drauf ist, machen uns die nächsten Tage hier keinen Spaß mehr. So können wir nicht rausgehen, finden wir hier oben bestimmt keine ansprechenden Männer mehr."
"O weia, dann hat er sein Vorhaben aber sehr schnell umgesetzt," murmel ich mir in den Bart."
"Wie bitte? Du wusstest es?"
Ich erzählte Sandy, was Sascha heute Morgen angedeutet hat, als ich dort das Parkett verlegte. "Da wir gerade dabei sind. Damit Helen nicht ganz so alleine dasteht. Sucht euch doch zusammen eine neue Bleibe. Euren Unterhalt könnt ihr doch mit einem fürstlichen Taschengeld aus Eurer Freizügigkeit auf lustvolle Weise aufstocken! Steuerfrei! Hast du sonst noch was?"
Langes, sehr langes Schweigen am anderen Ende. Dann schluchzen. Nase hochziehen.
"Soll das ... soll das heißen ...?"
"Ja, genau. Du kannst dich mit Helen zusammentun. Ich habe deinen neuen Lebenswandel satt. Alleinsein habe ich die ganzen Wochen, wenn ich auf Montage bin. Das brauche ich nun beileibe nicht in meiner knappen freien Zeit. Die werde ich in Zukunft wohl auch weiterhin ohne dich verbringen. Wenn sich dann Zeit und Gelegenheit ergibt, halte ich mich auch nicht mehr, so wie bisher, zurück. Wenn du dann Ende nächster Woche zurückkommst, melde dich bitte vorher bei mir auf Handy. Ich bin zwar noch drei Wochen hier, aber bis Mittwoch auf Achse und dann jeden Nachmittag unterwegs. Deine Sachen werde ich dir schon nach und nach einpacken." Ich lege wütend, aber doch irgendwie erleichtert auf und will gerade zu Silvie auf den Balkon gehen, als das Telefon erneut schellt. Ich ignoriere es.
"Was war das denn für ein Gespräch? Soll das heißen, du hast Sandy vor die Tür gesetzt?" Fragt Silvie verschüchtert und versucht Abstand zu wahren.
"Ja. Das war gerade auch wieder typisch für Sandy. Nur sie. Keine Frage nach mir. Sascha hat Helen vor ein paar Minuten angerufen und mit Ihr Schluss gemacht. Ohne diesen Weltuntergang hätte sie sich gar nicht gemeldet. Jetzt ist Schluss." Ich erzähle ihr von dem Gespräch. "Klar, dass Sandy sauer ist. Ich habe in den letzten Jahren sehr, sehr gut verdient. Konnte kaum Geld ausgeben. Dafür haben wir uns, immer wenn ich hier war, vieles geleistet. Sie bekam ein honoriges Haushaltsgeld. Sogar ein üppiges Taschengeld habe ich ihr zugestanden. Jetzt sieht sie ihre Felle schwimmen. Sie verdient selbst gut, hat gespart. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie sie jetzt rumwütet. Wie beide ihre Rachepläne schmieden. Du, Silvie, lass uns die Koffer ins Auto packen, ein wenig Bummeln, was schönes Essen und dann fahren wir einfach weg. Nach diesem Gespräch muss ich hier raus. Ich rufe noch eben Sascha an."
Sie rauscht ab.
"Aber bleibe so, wie Du bist. Bitte nicht umziehen," rufe ich ihr noch nach und räume schnell die Wohnung auf. Das Telefon schellt Sturm. In einer Pause rufe ich Sascha an. Erzähle ihm von dem Gespräch. Sage ihm, dass er sein Konto leerräumen soll, bevor Helen es macht. Dann mache ich mich frisch und schelle bei Silvie. Im Fahrstuhl ist sie auf einmal wie umgewandelt, wirkt wieder unnahbar. Schade. Ich frage nicht weiter nach.
Wir fahren in die Stadt. Bummeln durch die Einkaufsstraßen. Männer drehen sich nach Silvie um. Obwohl wir noch gar nicht zusammen sind, macht mich das stolz. Dann, nach einiger Zeit schmiegt sie sich wieder bei mir an. Ihre Vertrautheit kommt zurück.
"Harry entschuldige bitte, dass ich vorhin so abweisend war. Ich hatte das Gefühl, mich in deine Beziehung gedrängelt zu haben. Musste mit mir kämpfen, mich überwinden, da so was nicht in mein beschränktes Weltbild passt. Ich hatte sofort wieder die Angst, dass dieses, was sich jetzt entwickelt, zerplatzt und ich wieder alleine da stehe. Aber jetzt ist es gut. Ich will zu dir stehen und möchte dich, wenn du willst, auf deinem zukünftigen Weg begleiten. Unseren neuen Weg gemeinsam mit dir gehen."
"Ja. Aber du erinnerst mich an was. Dort ist meine Bank." Ich hebe vom Gemeinschaftskonto soviel ab, das Sandy noch den Urlaub bezahlen kann. An mein Konto kommt sie nicht ran.
Wir schlendern weiter. Bei manchen Auslagen machen wir uns unsere Gedanken und geben witzige oder dumme Kommentare ab. Albern rum und lachen viel. Hin und wieder schaut mich an und haucht mir einen Kuss auf die Wange. Dann spiegeln sich die bunt beleuchteten Schaufenster in ihren Augen. Die Leute schauen kopfschüttelnd zu uns.
"Ich habe Hunger. Lass uns jetzt endlich irgendwo einkehren," stellt sie sich gespielt wütend vor mich. Die Hände in die Seite gestemmt, über die Füße auf und ab wippend. Wir kommen bis zu einem Chinamann. Hier bleibt sie stehen.
"Das ist unser Lokal. Hier gehen wir jetzt rein." Ich füge mich. Es wird ein schöner Abend. Wir unterhalten uns über unsere Träume einer gemeinsamen Zukunft. Doch dann fragt sie mich unvermittelt. "Gegessen haben wir. Wo schlafen wir jetzt?"
Zahlen. Aufbruch. Wir checken dann im besten Hotel am Platz ein. Zwar wären mir zwei Einzelzimmer lieber gewesen. Silvie besteht auf dem Doppelzimmer, hat aber nicht bedacht, dass die Betten auseinander stehen. Nachdem wir das Zimmer begutachtet und uns frisch gemacht haben, gehen wir noch in die Hotelbar. Hier ist heute Tanz und der DJ legt gerade, als wir einen Platz gefunden haben, eine langsame Serie auf.
"Darf ich den Herren bitten!" Fordert sie mich lächelnd auf. Streckt ihren Arm zu mir. Sie liegt wie eine Feder in meinem Arm. Tanzt schwebend über die Tanzfläche. Doch bereits nach ein paar Takten löst sie sich aus der Tanzhaltung, schlingt ihre Arme um meinen Hals. Küsst mich, legt ihren Kopf an meiner Schulter. Klammeraffentango. Sie tanzt ohne Unterbrechung. Wiegt sich sogar in den Wechselpausen weiter. Bei einem späteren, ich glaube das fünfte Stück beginnt sie, Ihren Körper an mich zu pressen. Mit ihrem Schoß reibt sie an meinem anschwellenden Glied. Immer wieder schaut sie lange zu mir hoch. Zwei Lieder weiter verschleiert sich ihr Blick. Geht ins Leere. Ihr Atemrhythmus verändert sich. Wird stoßweise, abgehackt. Sie krampft immer häufiger leicht. Zuckt immer wieder etwas nach vorne. Bleibt kurz stehen. Versucht ihre Erregung zu verbergen. Danach liegt sie wieder sanft in meinen Armen. Ich verhalte mich, als hätte ich nichts von dem gemerkt. Es kommen schnellere Lieder. Sie zieht mich von der Tanzfläche. Wir sitzen noch eine Weile zusammen und gehen nach Mitternacht aufs Zimmer, wo sie sofort das Bad in Beschlag nimmt. Ich trinke noch was aus der Minibar und schaue auf dem Balkon gedankenverloren den Schiffslichtern auf dem Rhein nach.
Silvie ist fertig. Legt sich in ihr Bett. Deckt sich sofort bis ans Kinn zu. Ein paar Minuten später bin ich auch fertig, gehe zu ihr und küsse sie zart auf den Mund. Als ich gerade in mein Bett steigen will, dreht sie sich zu mir, lüftet ihre Bettdecke. "Kommst du zu mir. Ich will dich, deine Nähe spüren."
Ein Traum erwartet mich. Ihr scharfer Body ist in das Nichts eines weißen, durchsichtigen und kurzen Nachthemdchens eingehüllt. Ihr helles, lockiges Schamhaar schimmert durch einen zarten weißen String. Die Vorhöfe ihrer Brüste sind deutlich durch die Triangeln des transparenten BHs zu sehen. Die Nippel drücken durch den dünnen Stoff.
"Nein, ist gut von dir gemeint. Aber du bist noch nicht so weit, bist noch nicht bereit dazu. Schlafe gut. Gute Nacht. "Da ich auf Montage gelernt habe, jederzeit und überall sofort tief und fest einzuschlafen, bin ich schnell weg.
Als es draußen dämmert, werde ich wach. ISDN -- > irgendwas stimmt da nicht. Es ist eng im Bett. Die Knie drücken gegen die kühle Wand. Im Rücken ist es ganz warm. Ich drehe mich halb schlafend, vorsichtig um. Spüre weiches, nachgebendes Fleisch an meinem Oberarm. Bin mit einem Schlag hellwach. Sie liegt neben mir. Was tun? Ich rüttel sie vorsichtig.
"Lass mich bitte hier. Ich will deine Wärme spüren," flüstert sie schlaftrunken und legt ihren Kopf auf meine Schulter. Ich beobachte sie. Schlafe darüber wieder ein und als ich früh wach werde, liegt sie immer noch ruhig atmend angekuschelt. Gegen acht Uhr bin ich mit schmerzendem Rücken endgültig wach. Ziehe mich vorsichtig zurück. Stehe auf und gehe lange unter die kalte Dusche, bis plötzlich Silvie die Kabine öffnet und mit unter die Dusche will. Doch ich bin schneller draußen. Sie ist spielt die Enttäuschte. Schreit auf, als das eiskalte Wasser an ihren Körper spritzt. Reißt die Tür auf. Will wieder rausspringen. Als sie so atemlos, prustend in der Tür steht, erreicht meinen Außenminister ein Blutschwall. Er wächst aber noch nicht. Am liebsten würde ich sie jetzt in den Arm nehmen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir zum Rhein. Silvie sieht in ihrer Aufmachung eher nach fünfundzwanzig, als nach fünfunddreißig Jahren aus. Am Steg erwischen wir gerade noch einen Leuterumfahrdampfer für eine Tagestour. Unsere Zuneigung kann jeder sehen. Wir genießen den Tag locker und unbeschwert. Viele beobachten uns. Sprechen verdeckt über uns. Durch Silvies offene und ungezwungene Art haben wir immer interessante Gesprächspartner. Der Tag vergeht im Handumdrehen. Spätnachmittags fahren wir Richtung Eifel zu dem Hotel, das Günter vorgeschlagen hat, und kommen dort gegen neunzehn Uhr an. Ein abgelegener, romantischer Waldgasthof. Einige Autos stehen noch hier. Ansonsten ist es nicht voll. Wir checken in der Waldsuite mit all inclusive ein, und nachdem wir uns frisch gemacht haben, gehen wir ins Lokal. Die Bedienung führt uns zu einem Einzeltisch in einem Erker, eher eine Loge oder Separee.
"Bitte sehr unser Turteltaubentisch. Stammtisch der Waldsuite." Wir schauen uns verdattert an. Sie verschwindet und kommt mit den Speisekarten wieder.
"Ich empfehle ihnen unser happy Meal."
Ich stutze, "sind wir hier bei Mc. D ..." Ich schaue Silvie an. Wir prusten los vor Lachen. "OK" sage ich. Dann bringen sie uns mal Ihre Empfehlung. Ich hätte gerne ein großes Bier."
"Nein, nein, Getränke sind im Menu enthalten."
"Was denn noch alles?" Frage ich provokant zurück. "Auch ein Doppelzimmer mit Begleitservice?" Silvies Fuß trifft mich unterm Tisch hart am Schienenbein. Sie schaut mich entrüstet an, kann dann auch nicht mehr an sich halten. Prustet lachend und sehr feucht los.
"Ja, unsere Waldsuite." Antwortet die Kellnerin pikiert und geht. Wir schauen uns an. Müssen wieder Lachen. Mein Blick wird von ihrem wunderschönen, im warmen Kerzenlicht weichgezeichneten Gesicht, magisch angezogen. Sie merkt das und schickt mir einen Luftkuss zu. Ihre Hand liegt auf meiner. Draußen füllt ein Jäger die Futterkrippe am Wald auf. Recht ungewöhnlich für diese Jahreszeit. Unser Candlelight Dinner vergeht im Fluge. Nach einer leckeren Suppe gab es ein Château Briand und zum Nachtisch Mouse au Schokolade. Dazu verschiedene Weine und zu Beginn und zum Ende Schampus. Gegen zweiundzwanzig Uhr gehen wir aufs Zimmer. Das Mansardenzimmer im Dachgiebel. Eine Romantikbeleuchtung aus Flackerbirnen sorgt für gedämpftes Licht. Silvie zieht es zuerst in Bad. Sie lässt die Tür auf. Erst ist es ruhig, doch dann höre ich das Plätschern der Dusche.
Währenddessen gehe ich auf den Balkon. Die Waldlandschaft fasziniert mich. Ich versuche, mehr oder weniger erfolglos, die verschiedenen Tierstimmen zuzuordnen. Silvie löscht das Licht im Zimmer und kommt in ihrem Traum von gestern daher. Die Haare geil hochgesteckt. Stellt sich neben mich und nimmt sie mich in den Arm. "Danke," flüstert sie. Schlingt ihre Arme um meinen Hals. Küsst mich lange und innig. Diesmal lasse ich zu, dass ihre Zunge in meinen Mund eindringt. Als ich das Spiel erwidere, zieht sie mich an sich. Presst ihren Bauch ganz feste an meinen. Ich versuche mich wegzudrehen, da mein Außenminister reagiert: Silvie aber auch. Ihre Hand wandert ganz langsam nach unten. Legt sich auf die Beule. Streichelt drüber. Ihr Atem wird schneller. Ein Knacken am Waldrand lässt uns hochschrecken. Entspannt die Situation. Ein großer Hirsch tritt schemenhaft aus dem Wald. Ich lege Silvie den Finger auf den Mund. Ein ganzes Rudel kommt nach. Wir beobachten das. Eng aneinandergeschmiegt. Ich stelle mich hinter sie, umfasse Ihre Taille. Am Himmel sind die ersten Sterne zu sehen. Mir fällt das Lied ein, das beim letzten Winterurlaub mit Sandy in jeder Hütte gespielt wurde.
"Schau mal da, Silvie, der große Stern dort," flüstere ich ihr ins Ohr und zeige nach oben. Sie schaut an meinem Arm lang. "Siehst Du ihn?"
"Ja," antwortet sie leise.
"Den schenke ich Dir," sage ich und singe leise aber doch schief in ihr Ohr. "Einen Stern, der Deinen Namen trägt. Hoch am Himmelszelt. Den schenk ich Dir heut Nacht. Einen Stern, der Deinen Namen trägt. Alle Zeiten überlebt."
Ihre Augen füllen sich mit Tränen. "Du, ... du bist so zärtlich, ... so einfühlsam. Nicht fordernd. Danke. Ich liebe dich," flüstert sie. Ein leichter Kuss, und ihr Kopf sinkt an meine Schulter. Ich streichel ihren Rücken durch den glatten Stoff bis zu ihrem Po. Sie löst sich von mir und zieht mich ins abgedunkelte Zimmer. Schaut mich lange an.
"Ich will dich. Ich will mit dir schlafen. Habe keine Angst bei Dir. Bitte, bitte zieh mich aus," flüstert sie schlingt die Arme um mich, presst sich an mich.
"Nein Silvie. Ich merke, dass du noch nicht dazu bereit bist. Bitte lass uns nichts überstürzen. Wir können so schmusen. Meinetwegen auch, bis du wieder einen Höhepunkt hast."
Trotz des Lichts sehe ich, wie sie errötet. "Wie ... wieso wieder. Wann ... wann hatte ich denn ... einen?"
"Na gestern beim Tanzen."
"Das hast du gemerkt?" Sie beginnt mich auszuziehen, bis ich splitternackt bin. "Nimm mich in den Arm, halte mich ganz fest."
Ich dirigiere sie rückwärts. Sie fällt rücklings aufs Bett. Ich neben sie. Streichel die Konturen ihres Gesichts nach. Wir küssen uns. Sie nimmt meine Hand. Legt sie auf ihre Brust. Zart kreist mein Zeigefinger um den Hügel. Die Nippel wachsen. Ich beuge mich rüber. Küsse die zarten, festen Hügelchen. Meine Hand streicht über ihren Bauch. Kreist über ihre Schamhaare. Erst versteift sie sich etwas, doch dann lässt sie locker. Öffnet sogar leicht ihre Beine. Beginnt nach einiger Zeit zu zittern. Presst ihren Atem. Ihre Hand schnellt runter. Greift meine. Legt sie auf ihre Maus. In dem Moment kneift sie ihre Beine fest zusammen. Ihr Bauch krampft und ihr Schoß schnellt hoch und runter. Ihre Hand wandert zu meinem Fahnenmast. Hält sich krampfhaft daran fest. Sie beruhigt sich wieder.
"Das was genau so schön und plötzlich wie gestern auf der Tanzfläche. Ich möchte dich jetzt nur spüren. Sie zwingt mich auf den Rücken. Legt sich über mich. Während sie mich küsst, schummelt sie ihre Maus solange über meinen Freudenspender, bis er in ihrem Schlitz liegt. Nur das dünne Höschen schützt sie, als sie beginnt, ihren Körper vor und zurückzuschieben. Reibt ihren Bauch auf meinem. Wieder geht ihr Atem stoßweise. Auch bei mir steigen die angesammelten Säfte hoch. Sie setzt sich auf. Presst meinen Schwanz mit ihrem Schlitz ein. Als sie sich vorneüber fallen lässt, spitzt bei mir die erste Fontäne. Zwischen unsere Körper. Sie verreibt die Sahne. Bleibt auf mir liegen. So schlafen wir ein. Am Bauch verklebt.
Als ich nachts wach werde, liegt sie immer noch auf mir. Ich drehe mich, sodass wir beide voreinander liegen. Gegen acht Uhr werde ich dann wach. Sie liegt auf der Seite, mir zugewandt. Ich ziehe ihre Decke weg. Beobachte sie, wie sie ganz ruhig atmend, mit einem Lächeln im Gesicht schläft. Die Morgensonne schimmert durch ihr goldenes Haar. Ich kann nicht anders. Muss sie berühren. Mit einem Finger streichel ich zart über die Konturen ihres Gesichts. Sie zieht die Nase und die Stirn kraus. Bewegt den Kopf. Letztendlich schlägt ihre Hand nach meiner, als würde sie eine Fliege wegschlagen. Öffnet ihre Augen, blinzelt in die Sonne.
"Halt mich fest. Lass mich erst einmal wach werden," kommt sie in dem Tag an. Hält ihre Hand über die Augen. Streckt sich und schmiegt sich ganz eng an mich. "Lass mich bitte nie mehr los. Ich träume gerade so schön."
"So was denn? Willst du mir es erzählen?"
"Mhh. Dreh dich auf den Rücken. Ich will es dir zeigen." Sie greift runter. Zieht sich im Halbschlaf ihr Höschen aus und legt sich flach auf mich. Schummelt solange, bis mein mittlerweile steifes Glied an ihre Liebesperle drückt. Bewegt sich so, dass er durch den Spalt gleitet. Ich spüre an der Eichel ihren Liebesnektar. Ihr Atem geht nach einer geraumen Zeit immer schneller. Die Bewegungen werden hektischer.
"Du Silvie, das kann aber gefährlich werden. Wenn ich abrutsche oder du dich aufrichtest."
"Wieso gefährlich. Meinst du etwa so." In dem Moment richtet sie sie auf. Mein Freudenspender gleitet durch den triefenden Schlitz vor ihr Paradies. Die Eichel taucht ein. Sie hält still. Schaut mich mit großen, erstaunten Augen an.
"Silvie, nicht doch."
Sie richtet sich weiter auf. Mein Schwanz versinkt ganz in ihrer Liebesgrotte. Eine himmlische Schwüle umfängt ihn.
"Was ist daran gefährlich. Und wer sagt denn, dass ich jetzt noch nicht bereit bin. Halt mich einfach fest. Lass es uns genießen. Ich finde das so schön. Passieren wird nichts, weil ich bereits seit Wochen die Pille nehme. Seitdem ich mir wünsche, dass wir zusammen schlafen." Ihre Liebesgrotte zuckt. Beginnt meinen Liebesknochen zu melken. Sie bewegt sich mit kleinen, kreisenden Bewegungen ganz langsam auf und ab. Findet ihren G-Punkt. Bewegt sich nur so, dass die dicke Eichel ganz zart den Punkt stimuliert. Sie stöhnt lauter. Die Bewegungen werden abgehakter. Sie schwitzt. Dann stöhnt sie ganz laut auf. Presst ihre Brüste und fällt mit einem Aufschrei vorneüber. Wird ganz ruhig.
"Was ... war ... das ... denn? Das habe ... ich ja noch ... noch nie erlebt. Bist du auch ... gekommen. Es ... ist ... so nass ... da ... unten."
"Nein das ist von dir." Langsam bewege ich mich in ihr. Sie stützt sich auf. Streichelt meine Brust mit ihren festen Brüsten. Lässt die Nippel ganz zart über meine Haut gleiten. Gerne möchte ich die Wonneproppen greifen und kneten. Aber genieße diesen aufgeilenden Hautkontakt. Sie küsst mich. Dann umgreife ich sie, presse ihren Oberkörper an mich. Drehe mich, sodass ich auf ihr zu liegen kommen. Stütze mich ab. Betrachte ihr verschwitztes Gesicht. Lasse meinen Schwanz in langen Zügen in ihre Liebesgrotte bis zum Grund eintauchen. Steigere das Tempo. Sie wird unruhig. Ihr Bauch zuckt wieder heftig. Ich merke, wie sich ihre Liebesgrotte rhythmisch um meinen Außenminister klammert. Ihre Fersen trommeln auf meinen Po. Drücken mich runter. Bestimmen, ja forcieren das Tempo. Die Säfte steigen und ich sinke auf ihr zusammen, als wir gleichzeitig explodieren. So bleiben wir noch liegen, bis er, natürlich bedingt, ihr Paradies, gefolgt von einem Schwall aus ihrem Nektar und meiner Sahne, verlässt.
"Wer geht denn jetzt zuerst?" fragt sie. "Mir ist ganz lieb, du. Ich möchte dieses Gefühl noch genießen."
Als ich dann aus dem Bad komme, liegt Silvie noch zufrieden und entspannt auf dem Bett. Ich verabschiede mich mit einem Kuss von ihr. "Beeil dich bitte. Lass mich nicht so lange warten." Bis zum Frühstück schaue ich mich draußen um, als sie endlich nach einer dreiviertel Stunde in der Tür steht. Beim Frühstück beratschlagen wir das Programm für heute.
"Du Schatz. Hier in der Nähe ist doch der große Soldatenfriedhof von der Schlacht um den Hürtgenwald. Können wir dahin fahren?"
Ich schaue sie verwundert an. "Was willst du nach der Stunde der Glücksseligkeit denn am Ort des Grauens und der Trauer."
"Mein Opa ist Anfang November vierundvierzig bei einem deutschen Gegenangriff hier in der Nähe gefallen. Er soll bei Hürtgen begraben liegen."
Als wir dann nach eineinhalb Stunden Fahrzeit dort ankommen, ist sie sehr aufgeregt. Hat sich die ganze Zeit bei mir angekuschelt. Ein riesiges Feld mit über zweitausendneunhundert Toten erwartet uns.
"Wo sollen wir ihn denn hier finden?" fragt sie verzweifelt, fast schon resigniert, während ich mich nach der Friedhofsverwaltung umsehe. Dort finden wir im Ehrenbuch Feld, Reihe und Grab. Suchen die Stelle auf. Sie wird immer ergriffener. Hier liegen die Überreste von Menschen, die bei Ihrem Tod großteils über zehn Jahre jünger waren, als wir heute sind. Als wir dann vor dem Doppelkreuz, auf dem unter anderen sein Namen aufgeführt stehen, füllen sich ihre Augen mit Tränen. Rinnen über ihr Gesicht. "Ich habe ihn leider nicht kennenlernen dürfen. Aber Oma hat immer so viel von ihm erzählt, war in den paar Jahren, die sie mit ihm hatte so glücklich. Klang noch bis zu ihrem Tod verliebt. Ich möchte ihm an meinem bislang glücklichsten Tag mal einen Moment nahe sein." Sie legt den Rosenstrauß vor dem Stein ab. Spricht laut ein Gebet, in das ich einstimme. Dann stehen wir noch einige Minten stumm am Grab, wischt sich die Tränen ab, ergreift meine Hand und legt sie über ihren Nacken. Wir schlendern weiter.
"Mensch Harry, das ist ja traurig. Schau mal, die sind alle ganz jung. Überwiegend um die zwanzig. Kaum einer ist über vierzig Jahre alt," flüstert sie. Wir sprechen offen über diese Zeit und wenden uns nach langer Zeit dem Ausgang zu. Diskutieren über das Gesehene, unsere Empfindungen. Sie will mehr über dieses Desaster wissen. Möchte in ein Museum hier in der Nähe. Das kann ich ihr aber ausreden. Wir fahren ergriffen und schweigend zur Pension. Essen dort gemütlich zu Abend. Das Gesehene hat sie nachdenklich gemacht und sie ist immer noch ergriffen, als wir aufs Zimmer gehen.
Sie zieht sich aus. Legt sich nur in BH, Höschen und den Halterlosen gekleidet, aufs Bett. Ich komme zu ihr. Nehme sie in den Arm. Küsse sie lange. Befreie dann ganz langsam und sachte ihre Brüste aus dem Gefängnis. Drehe mich nach einiger Zeit auf die Seite, und beginne, sie zu streicheln. Erst am Oberkörper. Immer wenn ich ihre harten Brustwarzen berühre, zieht sie Luft ein und presst ihren Atem. Dann wandert meine Hand tiefer. Streicht am Bund ihres Höschens hin und her. An bestimmten Stellen zieht sich ihr Bauch zusammen. Dann ihre Beine. Außen gleitet die Hand über die glatten Strümpfe zart runter. Innen dann wieder hoch. Linkes Bein. Rechtes Bein. Aber oben, wenn ich zu der nackten Haut zwischen Höschen und Strumpf komme, macht meine Hand immer einen Umweg über ihren Bauch. Lässt ihren nassen, sehnsüchtig wartenden Schlitz aus. Sie wird immer nervöser. Greift dann meine Hand. Führt sie zwischen ihre Beine. Drückt sie gegen Ihren Spalt. Ich sträube mich, halte einen Moment still und streichel dann wieder über ihren Bauch. Sie zittert, windet sich. Langsam wandert der Finger unter den Bund ihres Höschens, geht ganz quälend langsam tiefer. Berührt den Punkt, an dem die Schamlippen zusammentreffen. Streichelt dort. Ich lege die Hand dann ganz ruhig auf ihren Venushügel. Drücke den Finger nur ganz leicht auf die Stelle. Sie fasst meinen Oberarm. Beißt sich auf die Lippen. Hält den Atem an. Ihr Bauch zieht sich ganz tief zusammen. Kopf und Beine schnellen hoch. Ihr Griff wird fest, sie beißt sich auf die Lippen. Stöhnt auf. Immer lauter. Ihr Kopf fliegt von einer Seite zur anderen. Sie zieht die Beine an. Kneift sie ganz eng zusammen.
Langsam klingt die Welle ab. Sie entspannt sich. Schaut mich schweißgebadet an. Ihre Hand wandert zu meiner Hose. Ich schaue sie an und schüttele den Kopf.
"Oh Harry" sagt sie, immer noch kurzatmig." Ich möchte dich auch verwöhnen. "Nein, Silvie, heute bist du dran. Du hast mich doch gebeten dir zu zeigen, wie schön die Liebe ist."
Ich stehe auf, öffne die Flasche Sekt und gieße ein, dabei schwappt etwas auf Ihren Bauch. Sie stöhnt auf. Wir stoßen an und trinken. Ich lege mich wieder neben sie und küsse sie. Sie umschlingt mich. Presst sich am mich. "Harry, so was wie heute Morgen und jetzt habe ich noch nie in meinem Leben erlebt. Ich wünsche mir, dass der Tag nie endet. Du machst einen neuen Menschen aus mir. Ich habe dich sehr, ... sehr lieb," flüstert sie mir glückselig zu. Ich unterdrücke ihre weiteren Kommentare mit einem Kuss. Dann wandern meine Lippen ganz zart tiefer. Über ihren Hals zu ihren Brüsten. Spielen an den harten Warzen. Saugen sie ein, stoßen sie wieder aus. Wandern langsam tiefer. Am Bauch verkrampft sie sich, schiebt mein Kopf weg und prustet los. "Das Kitzelt ja." Als ich ihre Schenkel küsse, durchströmt mich jedes Mal, wenn ich den zarten Stoff ihres Höschens an der Wange spüre, eine Hitzewelle. Und wenn ich dann den Duft ihrer auslaufenden Liebesgrotte rieche, will ich mehr. Der Steg des Höschens ist zwischen Ihren Beinen durch die Feuchtigkeit wesentlich dunkler. Ich komme wieder zu ihrem Bauch, nachdem ihr Atem immer öfters stockt. Als sie anfängt lauter zu stöhnen, schiebe ich mit dem Kinn ihr Höschen runter. Meine Zunge kreist um den Venushügel. Erst jetzt merke ich, dass es bei ihr eine grundlegende Veränderung gegeben hat.
"War da nicht heute Morgen noch so ein blonder Plüschbär?" frage ich. Sie schaut fragend auf. "Na Haare, meinen Süße."
"Ja, als du unten warst habe ich mich rasiert. Das hatte vorher mehrmals so geziept. Gefällt es dir?"
Ich lasse meine Zunge sprechen, indem ich ihr mit der Spitze über die Honigblüte streichel. Lasse sie mit schnellem Schlag über das Dreieck, an dem sie zusammenkommen, hüpfen. Leicht eintauchen und ganz zart über den Anfang der prallen, pulsierenden Schamlippe gleiten. Sie verkrampft sich. Presst meinen Kopf fest auf ihren Schritt. Stöhnt laut auf. Atmet immer kürzer, hektischer. Ihr Unterkörper schnellt rauf und runter. Die Wogen wollen nicht enden. Ich bekomme keine Luft mehr. Nach einer Weile entspannt sie sich. Liegt wie tot, alles von sich gestreckt. Ich löse mich und hole wieder was zu trinken. Sie reagiert nicht. Daher lasse ich etwas kalten Sekt in ihren Bauchnabel laufen. Sie zuckt zusammen und stöhnt wieder laut auf. Eine neue Welle überkommt sie, als ich den See leer schlürfe und meine Zunge an ihrem Nabel spielt. Dann braucht sie Ruhe. Gott sei Dank sieht sie meine zu bersten gespannte Latte nicht. Ich gehe zur Tür. Muss meine Gefühle in den Griff kriegen. Gehe auf den Balkon und schaue gedankenverloren dem Rudel Hirsche zu, das sich auch heute Abend wieder zeigt. Der hat solche Probleme nicht, schießt es mir durch den Kopf´, als ich etwas Warmes hinter mir spüre. Silvie steht hinter mir. Umgreift mich. Ihre steifen Nippel reiben sich an meinem Rücken. Das warme, feuchte nachgiebige Fleisch ihrer Brüste bringt meine Gedanken wieder durcheinander. Ihre Hand wandert nach unten. Bleibt auf der Beule liegen.
"Schaust Du, ob mein Geschenk noch da ist?" Fragt sie und presst gleichzeitig meinen steifen Freudenspender.
Ich drehe mich um, nehme den nackten, jugendlichen Körper in den Arm. Küsse ihre vor Glück feuchten Augen. "Ja, er ist noch da. Bleibt immer dort und erinnert jede einsame Nacht auf Montage an dich. An unsere schönen Tage hier."
Sie zieht mich zum Bett und legt sich erwartungsvoll auf den Rücken. Ich lasse meine Hose noch an. Lege mich neben Sie und streichele Ihre Honigblüte. Mein Mund liebkost ihre schweißnassen Brüste. Ich lasse die Finger wandern. Über ihren Bauch bis zum Dreieck der Wiedervereinigung. Über ihre Beine. Ich merke, wie sie wieder anspringt, lasse ich die Fingerkuppe ganz sachte über den Rand ihrer prallen und nassen Honigblüte wandern. Links. Rechts. Als der Finger ihre Liebesperle berührt, zieht sich ihr Bauch zusammen. Ich schaue mir das Spiel an. Die Spalte ist gespreizt, glänzt nass. In der Mitte stehen prall die kleinen Schamlippen. Ihre Clit ist noch unter der Hautfalte verborgen. Ihr Stöhnen wird lauter. Mit der Fingerkuppe tippe ich ganz leicht auf den einsamen Wachsoldaten in dem Graben. Sofort springt die Haut zurück und er steht prall vor mir. Sie stöhnt immer lauter. Als der Finger über den Rand der nachgiebigen kleinen Schamlippen gleitet, springt die Blüte mit einem schmatzenden Geräusch auf. Ich lege meine Hand auf die Pracht. Presse. Halte ganz still. Spüre dort unten ihren Puls in meiner Hand. Ihr Körper zuckt immer stärker. Das Stöhnen hört nicht mehr auf. Ich stehe auf. Sie sieht mich fragend an. Ziehe meine Hosen aus und stehe mit meiner langen Fahnenstange zwischen ihren Beinen. Sie blickt hoch. "Oh ja", stöhnt sie. "Ich will." Ich gehe in die Hocke. Spiele mit der Zunge an den Schamlippen. Nehme den Schmetterling zwischen meine Lippen. Sauge dran. Lasse meine Zunge um Ihren Kobold kreisen, jedes Mal wenn sie ihn berührt, zittert sie am ganzen Leib.
"Bitte komm ganz vorsichtig zu mir. Lass mich dich wieder tief in mir spüren. Ich kann nicht mehr," stöhnte sie.
Ich schiebe mich nach vorne. Sie hebt die Beine über meine Schultern und präsentiert mir ihre Pracht. Ich setze die Spitze meines Stabes an dem tiefen und nassen Honigtöpfchen an. Die Spitze versinkt ganz langsam. Spreizt ihre Maus. Als die Eichel ganz drin ist, warte ich. Ihre Muskeln vibrieren.
"Oh bitte, ich will dich spüren. Tiefer. Schieb ihn mir ganz rein," wimmert Silvie.
Langsam schiebe ich mich vor. Verharre dort, wo ihr G-Punkt sein muss. Mache ganz leichte Bewegungen. Ihr Stöhnen wird lauter. Ihre Muskeln ziehen sich ganz zusammen. Ein warmer Schwall ihres Nektars umspült meinen Speer. Wieder warte ich, bis sie sich entspannt hat. Treibe ihn dann immer wieder mit langsamen Bewegungen in den See. Ziehe ihn fast ganz raus, reibe immer länger an der Stelle, die den letzten Orgasmus ausgelöst hat. Ist er ganz drin, presst sie sich mit ihrer pitschnassen Scham entgegen. Reibt sie an meinen Bauch. Wieder kommt es ihr. Ich stoße schneller und kraftvoll mit langen Zügen zu. Sie bäumt sich auf. Stöhnt. Beißt sich auf die Faust, um nicht laut loszuschreiben. Ihr Unterkörper zuckt in unkontrollierten Bewegungen. Droht den Pfahl in ihr zu fällen. In dem Moment, als sie ganz starr wird, stoße ich noch einmal kraftvoll zu und spritze ihr meine Sahne in heftigen Fontänen an den Muttermund. Sie öffnet die Beine, klammert sie um meine Taille und zieht mich zu sich herunter. Lange und innig küssen wir uns. Unsere Körper kleben schweißgebadet aneinander. Sie will mich nicht loslassen. Immer wieder küsst sie mich und stammelt "Danke, dass du so einfühlsam bist, ich liebe Dich."
Dann sehe ich im Mondschein Tränen in ihren Augen. Ich will mich zurückziehen. Aber sie hält mich fest umklammert.
"Was hast Du, Silvie", frage ich sie vorsichtig. "Habe ich dir wehgetan?"
"Nein, ich bin so glücklich. Dass ich das Mal erleben durfte. Ich möchte Dich gar nicht loslassen. Dich immer spüren."
"Du Dummerchen," kann ich nur hilflos darauf antworten, und küsse ihr die Tränen weg. Erschöpft falle ich zur Seite. Betrachte sie, wie sich ihr Busen jetzt gleichmäßig hebt. Nach einiger Zeit gehe ich wieder auf den Balkon. Aber sie kommt nicht nach. Ich trinke noch einen Schluck, lege mich dann neben sie. Sie kuschelt sich stumm an und wir schlafen ein.
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