La Gioconda (fm:Verführung, 1214 Wörter) | ||
Autor: Alegria195 | ||
Veröffentlicht: Nov 19 2012 | Gesehen / Gelesen: 20522 / 14541 [71%] | Bewertung Geschichte: 8.43 (40 Stimmen) |
Im Louvre von der Lust übermannt ... |
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La Gioconda
Wie fast immer steht eine Menschenansammlung vor Leonardos 'Mona Lisa'.
Nicht, dass ich die Aufregung um dieses Bild jemals wirklich hätte nachvollziehen können - es gibt für mein Empfinden wesentlich schönere und interessantere Gemälde - aber wenn man schon mal im Louvre ist ...
Trotzdem versuche ich mich durch die Menschenmenge allmählich näher an Mona Lisa heranzuschieben, vielleicht um etwas zu sehen oder zu finden, was mir bisher entgangen ist. Eines ist mir jedoch nicht verborgen geblieben: du bleibst dicht hinter mir, innerhalb der Menschentraube ist der Körperkontakt gerechtfertigt.
Schon seit geraumer Zeit spüre ich nicht nur deinen Bauch und deine Brust an meinem Rücken, sondern auch eine verräterisch harte Erhebung an meinen Hinterbacken.
Du machst dir nicht die geringste Mühe das vor mir zu verbergen.
Deine Hände umfassen meine Oberarme: "Warum Mona Lisa wohl so geistesabwesend lächelt?"
Ich drehe meinen Kopf zu Deinem Gesicht, ziehe mit einer Hand sanft dein Ohr in die Nähe meines Mundes und flüstere: "Da das Modellsitzen extrem langweilig ist, hat Leonardo ihr zwischendurch die Röcke gehoben und gekonnt die Möse geleckt, um sie bei Laune zu halten. Da würde ich vermutlich genauso lächeln und 'La Gioconda' werden!"
Während ich dir die Worte in dein Ohr raune, ist meine Hand, von allen anderen unbemerkt, hinter meinen Rücken auf deine Erektion gewandert.
Du fängst an zu grinsen.
"Siehst du," sage ich, atme tief ein und halte dein Handgelenk fest.
Nicht weil ich deine Berührung nicht schätze, sondern weil ich befürchte, dass jemand meinen von dir leicht angehobenen Rock bemerkt.
Du fügst dich sofort und ohne Umschweife meinem Wunsch, ohne dass ich ihn hätte aussprechen müssen.
Deine Hand gleitet über meinen Rücken zu meinem Nacken, mein Rocksaum fällt wieder züchtig nach unten, und beide Arme legen sich von hinten um meinen Oberkörper und ziehen mich an deine Brust.
Wieder spüre ich deinen erigierten Schwanz an meinem Hintern, was mir inzwischen einen nassen Fleck in meinem Slip beschert hat.
Wir lösen uns dicht aneinander gedrängt aus der Menschentraube.
Ich lächle.
"Wir sollten zurück ins Hotel und morgen noch einmal wiederkommen, 'La Gioconda'!" sagst du.
Am Place Pigalle gehen, nein, stürmen wir Hand in Hand in unser Hotel und die Treppen empor zu unserem Zimmer, das am Ende eines langen Ganges liegt.
Ungeachtet dessen, dass jeden Moment ein Gast aus einem der Zimmer treten könnte, bleibe ich einen Moment stehen und ziehe rasch meinen Slip aus.
Du kannst nur für einen Sekundenbruchteil einen überraschten Blick auf mein frisch gestutztes haariges Dreieck werfen, weil ich an dir vorbeihusche, unsere Tür aufschließe und dich hastig ins Zimmer hineinzerre.
Mit fliegenden Fingern fange ich an, Dein Hemd aufzuknöpfen, während du in aller Eile die Tür verschließt. Dann schubst du mich spielerisch auf's Bett und mein Rock fliegt nach oben.
Schwer atmend versenken sich unsere Augen ineinander, ich ziehe meine Knie an und spreize meine Schenkel, um dir einen tiefen Einblick in
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