Succubus I - 2.0 (fm:Gruppensex, 3889 Wörter) [2/20] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Hunterxxl | ||
Veröffentlicht: Feb 15 2013 | Gesehen / Gelesen: 14191 / 11729 [83%] | Bewertung Teil: 8.45 (11 Stimmen) |
Kapitel 2 - Die Rache |
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© Hunterxxl
Succubus Tara die "Dämonische Hure"
Episode I Das Leben nach dem Leben
Kapitel 2 Die Rache
Christoph stand am Ufer der Hase und verfolgte gebannt das widerwärtige Schauspiel, in dem seine Stiefschwester die Hauptattraktion für den Pöbel war.
Tara wurde aus reiner Habgier als Hexe bezichtigt und das nur, um sich an Christoph zu rächen. Seine Schwester er und bewirtschafteten ein kleinen Gasthof, der gut zwei Stunden Kutschfahrt von Osnabrück entfernt in einem kleinen Wäldchen lag. Hier konnten sich müde Reisende von ihrer Fahrt erholen um sich, am nächsten Tag, ausgeruht in der Stadt ihren Geschäften zu widmen. Doch es gab Neider. In der Nähe residierte eine raffgierige Gutsbesitzerin samt Ehemann, die sich nur allzu gerne Tara und Christophs bescheidenes Heim einverleiben wollte. Zuerst wollte das Weib beide mit einem kümmerlichen Kaufpreis abspeisen, danach folgten Drohungen und zuletzt steigerte sich die Wut dieser einflussreichen Furie in dieser Beschuldigung. Obwohl aus der Luft gegriffen kam die Frau der Wahrheit doch recht nahe. Tara und Christoph hatten nichts mit Gottes ewigem Widersacher zu tun, beide wussten nicht einmal ob es ihn überhaupt gab, doch die Geschwister besaßen einige Gaben und... ein klitzekleines Problem!
Tara wurde an einem frühen Morgen aus dem Haus geschliffen und eingekerkert. Eine Horde christlicher Gesetzeshüter stürmte ihr Gasthaus und prügelte brutal auf das Geschwisterpaar ein. Chris hatte der Versuchung den einen oder anderen auf der Stelle zu töten beinahe nachgegeben, aber er hätte bei dieser Übermacht eh den Kürzeren gezogen und wäre wie seine Schwester verhaftet worden. Neben Tara auf einem Scheiterhaufen zu landen, war nicht unbedingt der klügste Plan. Selbst für einen Dämonen ist das Feuer absolut tödlich.
Nachdem die Männer Christoph zusammenschlugen und Tara mit sich nahmen vergingen einige Minuten bis der Incubus wieder zu sich kam. "Renn ihnen nach, befreie deine Schwester und fliehe mit ihr", schoss es ihm durch den Kopf. Doch Flucht war etwas das Chris bis ins Mark verabscheute. Er war nicht bereit alles aufzugeben. Das letzte Mal, als er sich wie ein Feigling davonschleichen musste, bat ihn seine geliebte, im Sterben liegende Mutter dazu... Chris lies diese Erinnerung nur kurz vor seinem inneren Auge aufblitzen, dann wischte er sie schnell wieder fort und verbannte sie tief in seiner Seele. Eine Flucht kam schon deshalb nicht in Frage, da ihr Gasthof mehr war, als sich jemand hätte vorstellen können. Selbst Tara kannte nicht das wahre Geheimnis dieses Hauses.
Tara, sie wusste so vieles noch nicht... irgendwann musste Christoph ihr alles erzählen... irgendwann. Auch diesen Gedanken fegte er schnell wieder zur Seite, er musste sich auf die vor ihm liegende Aufgabe konzentrieren!
An dem Schicksal seiner Schwester konnte Christoph nichts ändern. Und auch bei dem was ihr im Gefängnis wiederfuhr konnte er seiner Schwester nicht beistehen, doch er hatte noch in derselben Nacht, als sie Tara mit sich nahmen, dafür gesorgt, das sich so etwas nicht noch einmal wiederholt. So tat er das was in der Natur eines Incubus lag, verführen und Gedanken manipulieren...! Rache war so bittersüß.
Christoph verschloss notdürftig die zertrümmerte Eingangstür des Gasthauses. Gott sei Dank waren heute keine Gäste bei ihnen abgestiegen, denn sonst wäre es nicht so leicht möglich gewesen seinen Plan noch in dieser Nacht auszuführen. Er holte Pergament und Federkiel samt Tinte aus seinem Privatgemach, setzte sich im Gastraum an einen Tisch und begann im flackernden Licht seiner Kerze zu schreiben. Als er seinen Brief beendet hatte packte er sich all die Utensilien, die er für sein Unternehmen noch benötigte und verstaute sie in seinem langen Umhang. Danach löschte er die Kerze und verließ sein Heim.
Nun musste er nur noch den nächtlichen Boten, der die Fürsten untereinander mit Informationen versorgte und auch für die gut betuchten Leute der Städte der ein oder anderen Brief beförderte, das
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