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Adriatische Erlebnisse (fm:1 auf 1, 3915 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 01 2013 Gesehen / Gelesen: 38552 / 31880 [83%] Bewertung Geschichte: 9.19 (226 Stimmen)
Mieter und Vermieterin entdecken sich gegenseitig am FKK-Strand.

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Zum Verständnis der Leserinnen und Leser: diese Geschichtenreihe spielt im zeitlichen Ablauf vor "Sahne zum Kaffee".

Prolog

Ich liebe Kroatien! Wen wunderte es da, dass ich im vergangenen Herbst, als die Anfrage kam, die nächste Saison als Tauchlehrer in Kroatien zu arbeiten, kurz entschlossen zusagte. Ich war Single, musste auf niemanden Rücksicht nehmen und beruflich hatte ich in Deutschland sowie so die Nase voll. So kam es, dass ich Ende März meine wichtigen Sachen gepackt hatte und Anfang April meinen Job als Tauchlehrer auf der Insel Krk, also im Norden Kroatiens - aufnahm.

1: Nihada

Mein Arbeitgeber hatte mir ein funktionales, großes Apartment mit Meerblick bei Nihada, einer Einheimischen, besorgt. Nihada war ungefähr gleichaltrig, immer zu einem Schwätzchen bereit und die Hilfsbereitschaft in Person. Für letzteres war ich später in der Hauptsaison, als ich eigentlich nur zum Schlafen ins Haus kam, mehr als dankbar. Irgendwie fand Nihada immer eine Möglichkeit meine Wäsche noch in ihrer Waschmaschine unterzubringen und bald wieder, frisch gebügelt, in mein Zimmer zu legen.

Nach den ersten stressigen Tagen um das Osterfest herum war auf der Basis wenig zu tun. Mit meinem Chef war abgesprochen, dass ich die Zeit nutzen und die vereinbarten freien Tage, zu denen es in der langen Hauptsaison nicht kommen würde, vor- bzw. später nachholen konnte. So machte ich mich mit der Insel vertraut, erkundete die größeren und kleineren Orte und suchte - und fand auch - "meine" - Badebucht.

Eines Morgens wachte ich mit einer riesigen Morgenlatte auf. Ich musste grinsen und dachte noch: "Der Traum muss megageil gewesen sein. Schade, dass ich mich nicht daran erinnere." Ich schob die Beine aus dem Bett, setzte Kaffee auf und machte es mir inzwischen mit der Morgenzigarette auf der Terrasse gemütlich. Die Sonne brannte mir ganz schön auf den Pelz. Aber so im Sitzen drückte die Morgenlatte doch unter den engen Shorts. Ich legte die Latte gerade bequemer, als Nihada um die Ecke bog und zu mir auf die Terrasse trat. Keine Ahnung, ob sie etwas gesehen hatte. Aber ich konnte es eh nicht mehr ändern.

"Guten Morgen!", rief sie mir zu. Ich grüßte zurück und bot ihr einen Stuhl und eine Tasse Kaffee an. Nachdem wir beide mit Kaffee versorgt waren, saßen wir bei einer Zigarette schweigend da. Ich nutzte die Gelegenheit und betrachtete Nihada genauer: ihre 38 Jahre sah man ihr nicht an. Shorts und das luftige T-Shirt waren nicht unbedingt mein Fall - im Haus aber sicherlich praktisch. Ihre dunkel, langen Haare hatte sie zum Zopf gebunden. Im Gesicht waren nur einige Lachfalten zu sehen. Ihre Hände waren - den Umständen entsprechend - sehr gepflegt, die Nägel allerdings nicht lackiert. Dafür aber die Zehen. Knallrot sogar. Und sehr gepflegte Füße! Warum mir das auffiel? Nihada saß barfuss vor mir, hatte ein Bein über geschlagen und wippte lockend - so wirkte es jedenfalls auf mich - mit dem Fuß.

"Wenn du fertig bist ..." Ich schreckte hoch und wusste zunächst gar nicht, ob Nihada dies auf meine Betrachtung ihrer Person oder das Kaffeetrinken bezog. "Ja?!", machte ich mich bemerkbar. "Was hast du denn heute vor?", formulierte Nihada vorsichtig.

"Och ...", antwortete ich, "Ich hab noch keine konkreten Pläne, werde mich aber später sicherlich irgendwo ans Wasser legen."

"Das hört sich gut an.", erwiderte Nihada und wollte dann wissen: "Hättest du was dagegen mich mitzunehmen?" Sie hatte sich dabei gespannt vorgebeugt und ihre Titten schaukelten sanft unter dem T-Shirt. Bei dem Anblick wurde mein Schwanz auch gleich wieder gierig und begann sich aufzuplustern.

"Kein Problem. Dich nehme ich doch gerne mit." Ich hoffte nur, dass meine wachsende Geilheit nicht in meiner Stimme zu hören war.

Nihada bedankte sich für den Kaffee und wir verabschiedeten uns auf

Es wurde dann doch kurz vor Mittag, bis ich so weit war. Ich schaute bei Nihada vorbei, die in ihrer Küche vor dem PC saß und mal wieder im

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