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Wiebke (fm:Romantisch, 6869 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 18 2013 Gesehen / Gelesen: 27039 / 22129 [82%] Bewertung Geschichte: 9.05 (78 Stimmen)
Vom Werden einer Pfarrersgehilfin

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Wiebke - Entdeckung der Sinnlichkeit ©rokoerber

Wiebke ist ein etwas dralles, aber doch sehr hübsches Mädchen. Tüchtig ist sie auch. Nach Beendigung der zehnten Klasse ging sie zwei Jahre auf eine Haushaltsschule. Dann wurde es allerdings schwer für sie, denn ihre Eltern starben bei einem Verkehrsunfall. Sie war nun völlig alleine.

Doch der Bürgermeister des kleinen Ortes, in dem sie wohnte, hatte eine gute Idee: Der Pfarrer suchte schon länger eine neue Wirtschafterin. Schnell war Wiebke vermittelt. Sie bekam eine kleine Einliegerwohnung im Pfarrhaus und machte fortan ihrem neuen Arbeitgeber den Haushalt. Ja, sie war sich auch für die schwerere Arbeit, dem Putzen, kein bisschen zu Schade. Am besten gefiel dem Hausherrn jedoch, was sie ihm täglich zum Essen vorsetzte.

Das nun neunzehnjährige Mädchen überwand schnell den Schmerz, den der Verlust der Eltern in ihr hinterlassen hatte, und widmete sich ganz ihrer neuen Arbeit. Keiner dachte darüber nach, auch sie nicht, dass ihr Privatleben dabei etwas sehr kurz kam. Um es deutlicher auszudrücken, sie war zwar keineswegs dumm, aber von dem, was es da an besonderen Gefühlen gab, hatte sie keine Ahnung. Nicht nur, dass sie, wie selbstverständlich, noch Jungfrau war, sie hatte bisher nie auch nur die Andeutung von Lust, in dieser Beziehung tätig zu werden. Männer waren für sie uninteressant.

Es wird sich wohl nie mehr klären lassen, wie es dazu kam, dass sich das Gefühlsleben von Wiebke drastisch änderte. Fest steht nur, es waren warme Sommertage. Die Pfarrei war geschlossen, denn der Pfarrer war zu einer Tagung berufen worden. Wiebke machte es sich einfach, sie kleidete sich der Hitze wegen nur sehr leicht an, das konnte ja heute keinen stören und sie fühlte sich wohler, freier. Um genau zu sein, sie trug nur noch ein Höschen, denn bei der Temperatur störte selbst der BH. Sie konnte es sich selbst nicht erklären, warum im Laufe des Tages, sie etwas seltsame Gefühle beherrschten. Als sie relativ früh Feierabend machte, musste sie gar feststellen, ihr Höschen war im Schritt nass.

Selbstverständlich wusste sie Bescheid, zu was dieser Körperteil zwischen ihren Beinen sonst noch gut war, außer zum Bieseln. Von besonderem Interesse war es noch nie für sie. Doch es kam eines zum Anderen, ausgerechnet heute fiel es ihr ein, dass sie vor gut einem halben Jahr einen erotischen Liebesroman gekauft hatte; nur mal so aus Neugierde. Sie wühlte in ihrem kleinen Bücherregal - und da hatte sie ihn auch schon. Schnell ging sie noch einmal in die Küche, bereitete sich einen großen Teller mit köstlich belegten Broten. Dazu schnappte sich eine Flasche Mineralwasser, nahm auch noch eine angebrochene Flasche mit Messwein mit aufs Schlafzimmer. Dort machte sie es sich auf dem Bett bequem.

Erst etwas skeptisch, dann immer interessierter las sie in ihrem Buch, nebenbei die Brote mampfend und den Wein, als Schorle, trinkend. Was die junge Hauptfigur in dem Roman da machte, könnte sie sich in etwas schon vorstellen. Die schilderte sehr ausführlich, dass sie heute ihren Freund gar sehr vermisse und sich deshalb gezwungen sah, um ihren Gefühlen Herr zu werden, an sich herumzufingern.

... meine Hände griffen an meine Brüste. Zart streichelten sie über die Knospen, wie er es so gerne tat. Unter dieser Berührung wurden sie immer größer, las Wiebke.

Die Brote waren aufgegessen. Inzwischen folgt die junge Frau immer aufmerksamer den Schilderungen der Autorin. Die freie Hand griff an einen ihrer wohlgestalteten C-Möpse. Außer beim Waschen hatte sich Wiebke noch nie darum gekümmert. Aber siehe da, auch ihre Nippel wuchsen und wurden steif, wenn sie liebkost wurden. Ein sehr verlangendes Gefühl beunruhigte ihren Körper. Sie spürte sehr wohl, nackt, wie sie da auf dem Bett lag, dass es bereits wieder schon feucht zwischen ihren Beinen wurde. Sie brach ab damit, sich inzwischen beidhändig selbst zu streicheln und griff wieder nach dem Buch.

... meine Erregung wurde immer größer. Nun half alles nichts mehr. Eine Hand wanderte hinab zwischen meine Beine. Schnell hatte ich das Zentrum meiner Wollust gefunden. Dorthin wo sich die inneren Schamlippen treffen, wo sich diese Knospe versteckt, die so voller

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