Der Sohn des Weinbauern (fm:Verführung, 7323 Wörter) | ||
Autor: Anonymous | ||
Veröffentlicht: Jul 10 2013 | Gesehen / Gelesen: 40581 / 32435 [80%] | Bewertung Geschichte: 9.32 (177 Stimmen) |
Der Sohn des Weingutbesitzers reist durch Deutschland und such Mitarbeiterinnen für den Vertrieb |
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Der Sohn des Weinbauern Das Weingut lag in der Pfalz, war seit vielen Jahren im Familienbesitz und Inhaber geführt. Der Inhaber, Gerhardt von Maxl, hatte bislang seine sehr guten und exklusiven Weine an Hotels der Umgebung verkauft. Aber auch er hatte, wie viele andere, den Preisdruck auszuhalten. Man hatte sich nun im Familienrat zusammengesetzt, um ein Konzept zu entwerfen, wie man mehr Wein, vor allem bundesweit, verkaufen kann.
Gerhardt hatte dazu eine Idee, die auch sein ältester Sohn Stefan toll fand. Gerhardt wollte einen bundesweiten Vertrieb aufbauen, der nach Regionen, die leicht zu bereisen waren, aufgeteilt war. Den Vertrieb sollten Frauen realisieren, die, auf selbständiger Basis und gut geschult, Privatkunden, aber auch Hotels und Gaststätten als Kunden binden sollten. Gerhardt hatte die Vorstellung, daß es reifere und attraktive Frauen sein sollen, weil er der der Überzeugung war, daß die sehr gut kommunizieren und, durch ihr Aussehen, auch noch punkten können. Das Konzept fanden alle sehr gut. Also wurde, bundesweit, eine Anzeige geschaltet. Sehr schnell meldeten sich dann auch viele Interessentinnen, die sich auch zum großen Teil mit Bildern vorstellten.
Die Verantwortung für die Auswahl der künftigen freien Mitarbeiterinnen hatte er seinem Sohn Stefan übertragen.
Stefan war ein sportlicher junger Mann. 1,90 groß, breite Schultern, schmale Hüften, also ein Traum für jedes junge Mädchen. Er hatte auch eine Freundin, ebenso alt wie er und sehr gut aussehend. Seine Neigungen und Sehnsüchte, von denen seine Eltern nichts wußten, lebte er allerdings nicht mit seiner Freundin aus. Stefan hatte, seit geraumer Zeit bemerkt, wie aufregend es war, sich reife und verheiratete Frauen gefügig zu machen. Wenn er so eine Frau erringen konnte und die dann mit ihm fremd ging, während Mann und Kinder zuhause warteten, gab es ihm jedes Mal den ultimativen Kick. Schnell hatte er begriffen, daß bei reifen Frauen sehr häufig die Ehe über viele Jahre eingelaufen war. Es gab einfach nichts Neues mehr. Den Partner kannte man in und auswendig. Hinzu kam die Panik, ab einem bestimmten Alter das Gefühl zu haben, etwas zu verpassen. Dankbar waren die meisten dieser Frauen, wenn sich ein junger Mann wie Stefan für sie interessierte und sie wurden extrem geil, wenn er Dinge mit ihnen tat, die er sich bei seiner Freundin nie erlaubt hätte. Er fand es toll, sie rumzukriegen und es ihnen so zu besorgen, wie sie es brauchten und verdient hatten.
Deshalb war Stefan so begeistert, als sein Vater ihm vorschlug, die Auswahl der Mitarbeiterinnen zu treffen. Er konnte quer durch Deutschland reisen, die Kosten trug Papa und er hatte, mit Glück, List und Tücke , tolle Abenteuer. Die nächste Etappe seiner Reise würde ihn an die Ostsee führen. Von dort hatte sich eine Frau Schröder beworben. Gudrun Schröder sah, zumindest auf dem Bild das sie mit geschickt hatte, recht attraktiv aus.
Gudrun war 49 Jahre alt. In 2 Wochen hatte sie Geburtstag und sollte 50 werden. Sie konnte es selbst nicht glauben. Furchtbar, wie die Zeit verging. Mit 22 hatte sie ihren Mann kennengelernt und als sie 25 Jahre alt war, hatte sie ihn geheiratet. Sie hatten zwei Kinder, einen Sohn mit 21 Jahren und eine Tochter mit 17 Jahren. Das Haus war zwar bezahlt, aber mit ihrem Mann lief es in letzter Zeit nicht mehr so gut. Geschäftlich hatten sie Geld verloren, er hatte sich verzockt und auch sonst, war Gudrun nicht gerade glücklich. Früher war ihr Mann eifersüchtig, er hatte sie bewacht und gleichzeitig verwöhnt. Das war leider vorbei. Oft lag Gudrun nachts wach und sehnte sich nach Zuwendung. Jahrelang hatte sie, in der gemeinsamen kleinen Firma, die Buchhaltung gemacht. Jetzt lief es nicht mehr so gut und sie machte sich Gedanken darüber, wie es weiter gehen sollte, sie brauchten zusätzlich Geld. Die Kinder waren teuer, sie hatte schließlich auch ihre Ansprüche und außerdem war ihr langweilig. Da kam die Anzeige des Weingutes aus Süddeutschland genau richtig. Wenn sie Glück hatte, kam sie in die nähere Auswahl, denn das Verkaufen lag ihr und es gab ein Fixum von € 2.500,- pro Monat.
Zu Wochenbeginn kam Post von dem Weingut und Gudrun war sehr erfreut, denn der Sohn des Weingutchefs hatte seinen Besuch angekündigt. Er hatte angefragt, ob sie am kommenden Freitag Interesse an einem Gespräch mit ihm hätte. Er würde sie gern im Hotel des Touristen-Centrums, treffen. Sofort hatte sie eine E-Mail zurück
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