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Violas Eskapaden - Teil 2 (fm:Ehebruch, 11288 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 26 2013 Gesehen / Gelesen: 34157 / 29638 [87%] Bewertung Teil: 9.50 (116 Stimmen)
Viola findet immer mehr Gefallen an außerehelichen Eskapaden.

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Viola Eskapaden Teil 2

Als ich nach der sehr ereignisreichen und "ausgefüllten" Woche im Wellness-Hotel wieder zuhause bei meiner Familie war, bekam ich doch ein ziemlich schlechtes Gewissen. Wie konnte ich mich nur so gehen lassen? In meiner Rolle als Mutter und Ehefrau kam mir seltsam fremd vor, was in den vergangenen Tagen in der Schweiz passiert war. Das war so gar nicht ich. Zuhause war ich eben keine "Schlampe" oder "Hure", sondern "Mama", "Schatz" oder die höchst ehrenwerte "Frau Soundso". Und in diesen Rollen fühle ich mich durchaus wohl und bin in ihnen zuhause.

Da es einige kritische Feedbacks zum ersten Teil meiner Erzählung gab, von wegen was ich doch für eine dreckige Schlampe und schlechte Ehefrau sei, weil ich in der Schweiz mit Marco fremdgegangen bin, will ich doch mal betonen, dass ich bis zu diesem Fehltritt in jeder Hinsicht eine vorbildliche Ehefrau und Mutter gewesen bin. Und im Wesentlichen bin ich es immer noch! Meine seltenen Eskapaden sind und bleiben mein ganz persönliches intimes Geheimnis!

Ich muss dazu vielleicht erklären, dass ich wahrscheinlich keine ganz typische Frau bin. Ich weine äußerst selten, ich zicke auch niemals herum wie viele andere Frauen. Ich war noch niemals von einem Mann abhängig - allenfalls umgekehrt. Ich bin von meinen Eltern dazu erzogen worden, in jeder Situation stets Haltung und Würde zu bewahren und stark zu sein. Vielleicht ist es mein größter Fehler, dass ich nicht besonders emotional bin, was auch in der nüchternen und distanzierten Art und Weise zum Ausdruck kommt, wie ich meine Erlebnisse in der Schweiz beschrieben habe. Dennoch habe ich ein ganz tiefes Bedürfnis nach Nähe und Vertrauen und ohne diese ganz wichtigen Emotionen wäre all das, was zwischen Marco und mir passiert war, auch überhaupt nicht möglich gewesen. Ich war nicht in Marco verliebt, das gestattete ich mir gar nicht. Ich war schließlich kein Teenager mehr. Aber ich mochte Marco sehr gerne und fand ihn als Mann faszinierend interessant. Und er mich umgekehrt auch. Das kommt in meiner Geschichte auch deswegen nicht so stark zum Ausdruck, weil ich ganz bewusst sehr wenig über meine Gespräche mit Marco und die emotionale Seite unserer Beziehung schreibe. Das geht auch niemand hier etwas an. Das ist mir zu intim. Aber zwischen ihm und mir passierte nicht nur im Bett etwas. Aber damit wieder zurück zur erotischen Seite meine Erlebnisse.

Zuhause verdrängte ich meine sexuellen Erlebnisse einfach. Das mit der Verdrängung ging etwa zwei Wochen lang gut. Oder jedenfalls es ging fast gut. Da war nämlich ein kleines Problem zwischen meinen Beinen. Immer wenn ich an meine Erlebnisse in der Schweiz zurück dachte - und das tat ich viel zu oft - wurde ich sofort erregt und automatisch auch feucht zwischen den Beinen. Meine Scheide ist immer ein bisschen naturfeucht und ich brauche nur ein bisschen erregt zu sein, dann sondert sie schnell ganz reichlich Lustschleim ab. Das war bei mir schon immer so. Ich brauche niemals künstliches Gleitmittel - noch nicht einmal bei meinem Ehemann, obwohl der sich nun wirklich keine sonderliche Mühe gibt, um mich sexuell zu erregen, bevor er mich auf seine übliche Art beschläft. Wenn ich an meine Erlebnisse mit Marco dachte, wurde ich allerdings nicht nur feucht, sondern richtig nass, manchmal so pitschnass dass mir mein eigener Saft die Oberschenkel hinunter lief, was mir sehr peinlich war, wenn ich in der Öffentlichkeit war und einen Rock oder ein Kleid trug. Und einige Male musste ich ganz schnell eine Toilette aufsuchen, um meine vom Liebesnektar überlaufende Spalte mit Taschentüchern oder Klopapier trocknen zu wischen. Auch dafür schämte ich mich.

Und wenn ich mich selbst befriedigte, was ich wie immer zuhause sehr regelmäßig tat, musste ich mich nicht mehr lange anstrengen, um eigene sexuelle Fantasien entwickeln. Vor meinem Urlaub war einer meiner Lieblingsphantasien gewesen, mit zwei Männern gleichzeitig Sex zu haben, die brauchte ich jetzt nicht mehr. Es genügte völlig, dass ich mir vorstellte, dass Marco mich erneut dominant und hart sexuell nahm und die Intensität meiner Orgasmen beim Masturbieren nahm dadurch enorm zu.

Es dauerte dennoch eine weitere Woche - also fast drei Wochen nach meinem Urlaub -, bis ich Marcos Visitenkarte erstmals aus ihrem Versteck in meiner Brieftasche nahm und ernsthaft darüber nachdachte, ihn anzurufen und um ein Treffen zu bitten. Aber ich besann mich auf meine Verpflichtungen als Ehefrau und Mutter und legte sie wieder

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