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Der ganz persönliche Assistent (3) (fm:Bisexuell, 1598 Wörter) [3/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 05 2013 Gesehen / Gelesen: 13336 / 9711 [73%] Bewertung Teil: 8.46 (13 Stimmen)
Pierre und sein Chef werden beide schwach -und das hat Folgen

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Als die Fahrstuhltür sich öffnete, traf ihn der Schock. Frau Krüger stand vor ihm, was sich leicht erklären ließ. Sie hatte noch den Schlüssel für Haustür und Fahrstuhl, weil sie oft genug für Robert Besorgungen gemacht oder nach dem Rechten geschaut hatte. Die Erklärung änderte bloß nichts daran, dass Pierre am liebsten in den Boden versunken wäre vor Scham. Frau Krüger dagegen schien gänzlich unbeeindruckt, herzlich begrüßte sie ihn, machte keine Anstalten, den Grund ihrer Anwesenheit zu erläutern, und fragte stattdessen, ob sie einen Espresso machen solle. Mechanisch und willenlos nickte Pierre. Dann saßen sie einander gegenüber an dem Glastisch.

"Du wunderst Dich, dass ich mich nicht wundere, nicht wahr?", sagte die reife Lady und lehnte sich lächelnd in dem elegant geschwungenen Barcelona-Chair zurück. Ihre hohen schwarzen Pumps klackten auf dem Parkett, und sie war elegant wie immer: ein taubengraues Dior-Kleid, knielang, glänzende Seidenstrümpfe und eine raffinierte, asymmetrische, sehr pflegeintensive Frisur, Make-up und Lippenstift erlesen und äußerst diskret aufgetragen. Selbst in seiner Verwirrung nahm Pierre diese Erscheinung mit einem gewissen Neid wahr: So auszusehen, das würde ihm nie gelingen. Frau Krüger benahm sich, als sei Pierres Aufzug das Selbstverständlichste der Welt. Und während Pierre wieder klarer im Kopf wurde, erzählte sie im leichten Ton, wie sie sich Stück für Stück zusammengesetzt hatte, was passiert war. Es war angenehm, ihr zuzuhören, wie sie logisch und ohne moralisches Urteil zu dem Schluss kam: "Du hast Liebeskummer, weil er Dich vernachlässigt." Pierre nickte und öffnete Frau Krüger sein Herz, erzählte von den Vorfällen in Cannes und von Roberts Verhalten in jüngster Zeit.

Als er geendet hatte, stand Frau Krüger auf, holte vom Sideboard eine Flasche Cognac und zwei Cognac-Schwenker aus der Küche. Sie reichte einen Pierre, stieß mit ihm an und sagte: "So vertraut, wie wir uns geworden sind, solltest Du mich Gisela nennen!" Sie küssten sich auf die Wange, prüften dabei diskret das Parfüm des anderen, und Gisela sagte: "Ich wusste doch, wie gut Du Dich machen würdest, ganz reizend siehst Du jetzt aus, zum Anbeißen." Der immer noch verwirrte Pierre merkte, dass er steif wurde. Und es knisterte auf einmal zwischen den beiden. "Ist sie lesbisch?", fragte sich Pierre, "oder will sie mich umdrehen, oder will sie einfach etwas Neues?"

Auch Gisela spürte, dass die Chemie sich deutlich geändert hatte. Ein leichtes Triumphgefühl stieg in ihr auf, als Pierre bei ihr blieb, sie einander nach dem Kuss noch immer leicht berührten. "Dann küss mich doch richtig", sagte Gisela selbstgewiss und fühlte fast sofort Pierres feuchten Mund auf ihrem. Sie knutschten etwas ungelenk, weil sie beide nicht wussten, wie sie einander ihr heftig aufflammendes Begehren zeigen sollten, welche Rolle wer im Spiel der Geschlechter spielen sollte. Als die Ältere und Reifere begann Gisela, die Führung zu übernehmen. Sie nahm Pierres Kopf zwischen ihre Hände, schaute ihn an und sagte lächelnd: "Rege ich Dich auch genug auf, mein Kleiner?" Pierre presste sich trotzig an sie, drängte seien Zunge in ihren Mund, bis sie ihn an die Hand nahm und ins Schlafzimmer führte.

Sie entkleidete ihn bis auf den Seidenbody, streichelte ihn dabei zärtlich und gurrte: "Was für ein süßes Geschöpf Du bist." Pierres Penis war so hart wie bei einer Marmorstatue, als sie ihn aufforderte, sie zu entkleiden. Ein elegantes weißes Seidenmieder formte den üppigen Körper der Mittfünfzigerin. Pierre streichelte sie, küsste ihre nackten Schultern, bis sie befahl: "Und jetzt das Mieder!" Geschickt befreite Pierre sie von dem schmeichelnden Kleidungsstück, und er fand, was er sah, noch immer maßlos aufregend. Das leicht erschlaffende Fleisch erregte ihn, er hatte diese Körper wie Designeroberflächen noch nie gemocht. Und besonders apart fand er, dass das Schamhaar auf Giselas ausgeprägtem Venushügel zu einem Herzen frisiert war.

Er kniete vor ihr nieder und begann, ihre Schenkel zu küssen. Sie fuhr ihm durchs Haar: "Komm ins Bett!" Dort umschlangen sie sich, dann ließ Gisela ihn zwischen ihre Schenkel gleiten und ihren Kitzler von ihm verwöhnen. Feucht und duftend bot sie sich ihm dar, streichelte seinen Kopf und befahl ihm schließlich, in ihre Arme zu kommen. "Soll ich Dich entblößen, mein Kleiner?", fragte sie neckisch und löste die Knöpfchen seines Bodys. Pierre stöhnte wie eine Frau, wand sich unter den geschickten Händen Giselas und hörte sie fragen: "Willst Du Dich richtig mit mir paaren, mein Liebling?"

Pierre wollte es, er wollte dieser wunderbaren Frau ihre Wünsche

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