Macht Geld glücklich? (fm:Sonstige, 39069 Wörter) | ||
Autor: Aldebaran66 | ||
Veröffentlicht: Sep 21 2013 | Gesehen / Gelesen: 33541 / 25160 [75%] | Bewertung Geschichte: 9.45 (163 Stimmen) |
Eine Frage, die ich zumindest für mich berantworten möchte. |
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Die noch nötigen Einkäufe waren ebenfalls schnell getätigt und schon war wieder Freizeit angesagt. Diese bestand daraus, dass man eigentlich auf den Abend wartete. Langweilig! Also doch wieder Fernsehen bis mindestens zehn Uhr abends. Tja, und dann kam endlich, worauf man die ganze Woche gewartet hatte.
Unter die Dusche, ein wenig besser anziehen als sonst, ein wenig Duftwasser auf den Körper und unter die Arme, ein reichlich gefülltes Portemonnaie in die Gesäßtasche und fertig war man für den Generalangriff auf die Menschheit. Dann noch eben den Schlüssel einstecken und schon stand ich vor dem Haus. Hier einmal nach links geschaut, dann nach rechts und was tat man dann?
Das Gleiche wie immer. Die Kneipe um die Ecke war nicht weit und man konnte unter Umständen auf den Brustwarzen nach Hause kriechen. Oh wie praktisch. Also machte man das, was man immer tat. Die Beine bewegten sich fast von selber dahin, denn die Strecke war ihnen so bekannt, dass ich mein Gehirn hätte ausschalten können. Angekommen wäre ich auf alle Fälle.
Nur noch wenige Schritte, dann die altersschwache, etwas schwergängige Tür geöffnet und die erste dicke Schwade von Zigarettenrauch, kam einem als Dunstiges etwas entgegen. Zwei weitere Schritte vorwärts und man stand in diesem, gelinde gesagt, leicht verkommenen Etablissement. Dieses hatte auch schon bessere Zeiten gesehen, obwohl die sich darin befindlichen Menschen genau dort hinpassten. Man kam durch die Tür, mehrere Köpfe drehten sich zu einem um. Aber wahrscheinlich nur, weil etwas frische Luft, die dicke Suppe in Wallung brachte, in der sie saßen. Doch kaum wurde man erkannt, war es schon uninteressant geworden und die Köpfe drehten sich wieder, in ihre vorige Richtung.
Eigentlich sah man immer dieselben Menschen zur selben Zeit. Diese hatten wie alle ihre Angewohnheiten und ich hätte schon vorher sagen können, welcher von ihnen auf welchem Hocker sitzen würde. Doch das hatte auch sein Gutes. Meiner war nämlich frei.
Also ging ich zu diesem, setzte mich darauf und schon wenige Sekunden später hatte ich meinen Lieblingsdrink vor der Nase stehen, ohne ihn bestellt zu haben. Die Frau hinter dem Tresen kannte ihre Pappenheimer und wusste genau, was diese wollten.
So brauchte man kein Wort verlieren und hätte eigentlich stumm sein können. Keiner wäre verdurstet.
Tja, und dann kam das lange warten. Worauf konnte ich gar nicht sagen. Es kam mir nur immer so vor, als wenn es so war. Währenddessen verkürzte man sich die Zeit mit einem neuen Drink, denn die Luft war so trocken, dass der Inhalt eines eben gefüllten Glases im Nu verdunstet war.
Aber zum Glück war man nicht nur am Trinken. Zu der Zeit war es üblich, zwischendurch ein paar Pfeile zu werfen. E-Darts war gerade der Renner und so verbrachte man einen Teil seiner Zeit damit, den Automaten zu füttern. Dazu hatte man natürlich schon die ganze Woche größere Mengen an Münzen gesammelt, denn wie immer, hatte die Wirtin, hinter dem Tresen, kein Kleingeld.
Mit den Wochen hatte man zum Glück einiges gelernt und an Routine dazubekommen und wusste, wer wie gut spielte und ob es Sinn machte, um eine Runde Drinks zu spielen. Man wollte schließlich nicht immer nur bezahlen.
Der Nachteil an dem Spiel war die Tatsache, dass spätestens nach dem vierten Drink die Pfeile nicht mehr dorthin flogen, wohin man sie gerne gehabt hätte. Gut, das hatten sie zuvor auch nicht gemacht, aber waren wenigstens meistens in die ungefähre Richtung geflogen. Wenn man dann zum zwanzigsten Mal versuchte die doppelte eins zu treffen, wusste man, das Ende war gekommen. Jetzt war es Zeit, damit aufzuhören. Mit dem Dartsspielen, nicht mit dem Trinken.
Also schlenderte man zu seinem Hocker zurück, verstaute seine inzwischen selber gekauften Pfeile in die, über den Hocker gelegte Jacke und pflanzte sich wieder darauf. Diesen verließ man jetzt nur noch dann, wenn Mutter Natur einen dazu aufforderte, ihr Recht zu bekommen.
Gut, das man dann schon recht weit auf der Leiter der Promille gestiegen war, dann kam einem der stechende Geruch von Urin und Pinkelsteinen, nicht mehr so penetrant vor.
Und dann saß man wieder da. Einige Leute gingen und wurden durch andere ersetzt. Kein neues Gesicht ließ sich sehen. Das war dann jener Augenblick, an dem man sich fragte, warum man eigentlich seinen Fuß in die Kneipe gesetzt hatte. Was hatte man erwartet oder hatte man überhaupt etwas erwartet. Was sollte schon Tolles kommen? Glaubte ich wirklich, dass ausgerechnet hier, in dieser versumpften Tropfsteinhöhle von einer Schluckhalle, würde die Tür aufgehen und ein Engel hereinkommen?
Glaubte man dann wirklich, dieser Engel hätte nichts Besseres zu tun, als sich auf den freien Hocker neben einen zu setzen, um sich ausgerechnet für einen interessieren?
Das gab es nicht, nie und nimmer. Nicht hier, nicht dort, nicht irgendwo. Dann kam einem die Welt so trübe vor, dass man schon fast froh darüber war, dass man hier saß, denn die Drinks trösteten einen darüber hinweg. So folgte ein Schluck dem anderen und man wunderte sich jedes Mal wieder, wie sich die Menschen um einen herum veränderten.
In diesem Stadium des Trinkens wurde einem auf einmal bewusst, dass die wenigen Frauen, die sich im Raum befanden, gar nicht so schlecht aussahen. Vielleicht hatten sie nicht mein Alter und sie wären mir auf der Straße nie aufgefallen, aber sie hatten etwas. Was genau konnte ich nicht sagen, immerhin hingen sie ja auch fast jeden Samstag hier herum, aber sie verwandelten sich mit der Zeit und wurden vor allem ansehnlicher.
Selbst Cornelia, die fast immer hinter dem Tresen stand und von allen nur Conny gerufen wurde, sah man mit anderen Augen an. Sie sah aus, als wenn sie auf dem besten Weg war, das halbe Jahrhundert zu vollenden, bekam aber um diese Zeit eine andere Ausstrahlung. Besonders wenn sich gegen zwei oder drei Uhr morgens die Kneipe leerte und man sich mit ihr unterhalten konnte. Zuvor war das nicht möglich gewesen, denn jedes längere Gespräch wäre sofort von Bestellungen unterbrochen worden.
Da ich selbst um diese Zeit noch ein guter Kunde, will heißen, zahlender Kunde war, hielt sie es noch eine Zeit lang mit mir aus, selbst wenn wir dann nur noch zu zweit waren. Dann kam es vor, dass ich meinen müden Leib vom Hocker hob und mir ein Handtuch schnappte. Dann standen wir zusammen hinter dem Tresen und trockneten die vielen Gläser ab, die sich im Laufe des Abends angesammelt hatten. So schlug Conny zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie brauche zum Aufräumen weniger Zeit und ich trank dazu noch mindestens zwei Drinks. Gut, einen davon gab sie meistens aus.
So standen wir noch mindestens eine Stunde hinter dem Tresen und quatschte miteinander über dies und das, nichts Bestimmtes.
Dabei kam es vor, dass ich Conny eine Weile betrachtete und mir auffiel, dass sie für ihr Alter noch sehr gut in Schuss war. Wie war fast genauso groß wie ich, hatte dunkle, fast schwarze Haare und einen wärmenden Blick. Auch ihre Figur konnte sich sehen lassen, wenn auch in der Hüfte etwas zu breit für meinen Geschmack. Dazu hatte sie immer einen lockeren Spruch auf den Lippen und ihr Lachen schallte oftmals durch den Raum.
Wenn wir dann fertig waren, kam es vor, dass ich noch Hunger hatte und sie fragte, ob sie noch mitkommen würde, etwas zu essen. Sie sagte dann oft zu, denn es wartete niemand auf sie. Als Frau in einer Kneipe zu arbeiten war Gift für jede Beziehung, zumindest sagte sie es immer und hatte damit wohl auch recht.
Also riefen wir noch ein Taxi an und dieses fuhr uns dann, um vier Uhr morgens, in ein bei uns bekanntes Frühstückslokal. Lokal war eigentlich übertrieben zu sagen. Es war eher eine größere Kneipe mit Küche. Dafür gab es hier aber das beste Bauernfrühstück weit und breit. Ich hingegen genoss das Fischerfrühstück mit vielen, angeblich frischen Krabben. Allerdings hätte ich nicht meine Hand darauf verwettet, dass sie wirklich frisch waren, denn meine Geschmacksnerven waren um diese Zeit schon ein wenig angegriffen. Aber das machte nichts. Die Bratkartoffeln, das Rührei und die sauren Gurken dazu waren genau das, was man nach einer durchzechten Nacht brauchte.
So wurde das Essen mit Heißhunger verschlungen und mit einem kühlen Blonden herunter gespült. Erst eine Stunde später verließe wir dann das Lokal, schwangen uns in das nächste Taxi, was vorbei kam, und fuhren wieder zurück. Wir hielten vor dem Haus, in dem sie wohnte und ich stieg mit aus, denn meine Wohnung lag nur wenige Hundert Meter weiter weg.
Dann verabschiedeten wir und beide und ich lief leichte schwankend, aber mit vollem Bauch nach Hause. Hier angekommen schleppte man sich noch die Treppen hoch, schloss nach mehreren Versuchen das Schloss zu treffen auf und war schon wenig später dabei, das Bett auszuklappen. Noch eben aus den Klamotten heraus und eine Flasche Mineralwasser ans Bett gestellt. Dann noch einmal in die Küche ein Glas Leitungswasser holen, um damit vorsorglich eine von den Tabletten zu schlucken, die einem das Erwachen erträglicher machten. Auch wenn es den Körper zusätzlich belastete, Kopfschmerzen wollte ich keine haben. Dann noch schnell die Vorhänge zu und hinlegen, um zu hoffen, nicht Karussell zu fahren. Wenn nicht, dann gut, wenn doch, dann warten, bis man trotzdem vor Müdigkeit einschlief.
Irgendwann gegen frühen Nachmittag wachte man dann auf und fühlte sich nicht gut. Der Ausdruck schrecklich hätte besser dazu gepasst und man fragte sich wirklich, ob man irgendwann in der Nacht eine, schon lange tote Ratte verschluckt hätte. Zumindest vermutete man das, denn der Geschmack im Mund musste daher stammen. Aber man hatte ja die Flasche Mineralwasser und damit konnte man zumindest spülen.
Dann tappte man ins Bad, putzte sich die Zähne und vermied es dabei, in den Spiegel zu schauen. Das Grauen, was einen dort erwartete, war nicht zu ertragen und ich hatte mir vor Langem geschworen, Sonntag nachmittags dort nicht mehr hineinzuschauen.
Die Küche blieb kalt. Nach Essen war einem sowieso nicht, denn das Fischerfrühstück lag noch wie ein Stein im Magen. Also wieder auf das Bett, Fernseher an und den Rest des Tages verschlummern. Abends dann nicht einschlafen können und den nächsten Morgen, wenn der Wecker um fünf Uhr morgens klingelte, verfluchen.
Wieder war ein Wochenende vorbei und es war nichts passiert. Doch man schwor sich, dass es beim nächsten Mal anders werden würde.
Diese nächsten Male gingen immer wieder ins Land und es änderte sich nichts. Keine andere Betätigung, keine andere Kneipe, kein Engel. Eigentlich traurig, aber selber so gewählt.
Die Woche, die folgte, war so wie immer. Am Montagmorgen war noch so viel Woche übrig, dass man meinte, diese würde nie vergehen. Fünf Tage arbeiten und davon gerade einmal zwei Stunden vergangen. Nur noch 38 übrig. Die Hölle auf Erden.
Dies ging die nächsten Wochen so weiter und nur der Gedanke daran, dass auch irgendwann einmal mein Urlaub vor der Tür stehen würde, hielt mich am Leben. Aber bis dahin waren noch so viele Wochen, dass man sie gar nicht zählen mochte. Es würde einen nur deprimieren.
Dann war es doch endlich wieder soweit. Wochenende, und man wird es kaum für möglich halten, Samstag, pünktlich um elf Uhr abends, saß ich wieder auf meinem Hocker in der Kneipe und flößte mir einen Drink, nach dem anderen ein.
Der Alkohol machte es einem wenigstens nicht so schwer und schon wenig später, fühlte man sich nicht mehr so trübe. Zumindest mir ging es immer so.
Gegen drei Uhr morgens, es war wieder einmal niemand mehr da, setzte Conny sich neben mir auf den freien Hocker und wir unterhielten uns eine Weile miteinander. Vollkommen belangloses Zeugs, nur davon unterbrochen, dass Conny mir noch zwei Drinks spendierte und diese hinter dem Tresen hervorzauberte.
Irgendwie kann mir das etwas seltsam vor, denn sie hatte noch nie neben mir gesessen. Aber darüber machte ich mir keine Gedanken, denn warum sollte sie das nicht tun. Immerhin hatte sie im Moment nichts mehr zu tun, außer sich um mich zu kümmern.
Nach einer halben Stunde wurde ihr Redeschwall anders, sie druckste ein wenig herum und schien etwa auf der Zunge liegen zu haben, was nicht heraus wollte. Doch dann gab sie sich innerlich einen Ruck und fragte mich: " Michael, ich habe da mal eine Frage an dich. Ich weiß nicht genau, wie ich es sagen soll, aber ich bin zurzeit finanziell ein wenig Klamm in der Kasse. Ich tue es ja nicht gerne, aber könntest du mir aushelfen? Ich weiß, das ist sicher viel zu viel verlangt, aber es würde mir sehr helfen!"
Ich sah sie mit etwas schwammigen Augen an, trotzdem arbeite mein Gehirn auf relativ hohem Niveau.
"Hmmm, um welche Summe geht es denn?", fragte ich sie jetzt mit ruhiger und verständlicher Stimme.
"Es wären eintausend Mark, damit würde ich es schaffen. Ich verstehe natürlich vollkommen, wenn du Nein sagst. Immerhin bin ich für dich niemand Wichtiges!"
"Och, so würde ich das nicht sagen. Immerhin komme ich hier jedes Wochenende her und du bist da. Nervst mich nicht, ich bekomme zu trinken, was ich möchte, und kann mich mit dir gut unterhalten. Von daher schon nicht unwichtig!"
Ich dachte, während ich antwortete, ein wenig darüber nach. Immerhin waren eintausend Mark nicht wenig, könnte es mir aber erlauben, obwohl dann mein Notgroschen ziemlich abnahm. Arm machte es mich aber nicht.
Sicher schneller als von Conny gedachte sagte ich: "Also gut, ich glaube, dass ich mir das erlauben kann. Wann brauchst du es denn?"
"Eigentlich so schnell wie möglich. Ich bin wirklich etwas in der Klemme und muss einige Verpflichtungen endlich bezahlen. Wäre gut, wenn noch diese Woche!"
"Das soll nicht das Problem sein", antwortete ich schnell, "Allerdings behalte ich mir vor, eine schriftliche Zahlungsvereinbarung mit dir zu treffen. Ich könnte es dir schon Morgen vorbei bringen!"
"Das wäre ja super!" Conny beugte sich vor und gab mir ein Küsschen auf die Wange. "Vielen Dank dafür schon einmal im Voraus. Hier noch einen Drink für dich!"
Dieser wurde mehr als groß und ich genoss es fürchterlich, einmal auf der gönnerhaften Seite stehen zu können. Wann kam man schon einmal dazu, dieses Gefühl zu haben.
Schon am frühen Abend des Montags war ich kurz in der Kneipe und gab Conny das Geld. Sie unterschrieb mein selbst gefertigtes Schriftstück, obwohl sie es kaum gelesen hatte. Eigentlich sehr unvorsichtig, immerhin hätte ich alles reinschreiben können. Ihr kam es nur auf das Geld an, was sie schon wenige Minuten später in den Händen hielt und sofort verschwinden ließ.
Wie fast immer bei solchen Aktionen wurde man schon wenig später schlauer. Klar war Conny eine nette Frau, warum auch nicht, aber mit der vereinbarten Rückzahlung hielt sie es nicht so genau. Die ersten zwei Wochen schon, aber dann begann es, zu hapern. Unregelmäßigkeiten, die mit Ausflüchten begründet wurden. Ich hätte es besser wissen müssen.
Also musste eine andere Lösung dafür her. Die Zahlungen wurden ausgesetzt, stattdessen konnte ich, wenn ich kam, so viel trinken, wie ich wollte. Dies wurde dann zusammengezogen und von der Restschuld abgezogen.
Das wiederum hatte den Nachteil für Conny, dass sie an mir nichts mehr verdiente und ich war kein Mensch, der wenig Geld dort ließ. Anscheinend war sie auf diese Einnahmen sehr angewiesen, denn auch von dieser Vereinbarung, musste sie drei Wochen später wieder Abstand nehmen.
Jetzt war guter Rat teuer. Kein Geld, kein freies Trinken mehr.
"Wie willst du es denn sonst noch bezahlen?", fragte ich sie frei heraus. "Ich will mein Geld doch nicht einfach in den Wind schießen. Immerhin habe ich dafür arbeiten müssen und hätte mir etwas Schönes dafür kaufen können!"
Conny sah mich mit einem Dackelblick an, den sie wirklich gut drauf hatte und wischte dabei verlegen mit einem Tuch über den Tresen.
"Ich weis es auch nicht!", sagte sie leise und es hörte sich wirklich so an, als wenn sie deswegen verlegen wäre. Sie sah mich dabei nicht an, sondern starrte auf das Tuch, welches sich auf dem Tresen hin und her bewegte. Dieser war inzwischen mehr als sauber, bedurfte keiner Reinigung mehr.
"Ich habe einfach nichts, was ich dir geben könnte. Was soll ich denn machen?"
Verzweiflung stand in ihrem Gesicht geschrieben, wobei ich inzwischen nicht mehr wusste, ob echt oder gespielt. Conny war dafür einfach zu wandelbar. Das hatte ich schon bemerkt. Also war guter Rat teuer.
Von den eintausend Mark waren erst ca. zweihundert direkt oder indirekt zurückgezahlt. Eigentlich fast nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Es herrschte schweigen im Walde. Nicht nur ich dachte darüber nach, wie wir die Angelegenheit aus der Welt schaffen könnten. Doch dann machte Conny den ersten Schritt.
Wie schon öfters kam sie um den Tresen herum. Allerdings diesmal mit Bewegungen, die ich zuvor an ihr nicht gesehen hatte. Eher katzenartig, mit einem nicht zu übersehenden Hüftschwung. Dabei hatte sie ein Lächeln aufgesetzt, welches mir einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
Wenige Sekunden später stand sie so nah an meiner Seite, dass ich ihre Wärme an meinem Arm fühlen konnte. Dazu roch ich den leichten Geruch von Zigarettenrauch und einem dezenten Parfüm, welches sie immer trug, aber nur aus nächster Nähe wahrzunehmen war.
Conny rauchte gerne, hatte eigentlich fast ständig irgendwo eine Zigarette liegen oder zwischen den Lippen. Doch durch ihren Job schaffte sie es kaum jemals, einen der Glimmstängel aufzurauchen. Ständig lösten sie sich in Rauch auf, ohne ihrem Bestimmungszweck gedient zu haben.
Auch jetzt hatte sie einen dieser Sargnägel zwischen den Fingern. Sie nahm noch einen tiefen Zug und stieß den bläulichen Rauch wieder aus. Daraufhin drückte sie die Zigarette im Aschenbecher aus und kam mit ihrem Kopf näher, an mein linkes Ohr heran.
Da die Musikbox nicht gefüttert worden war, klangen ihre fast geflüsterten Worte um einiges lauter, als sie wirklich waren. Dabei glaubte ich so etwas wie ein Zittern, in der Stimme zu hören, die wahrscheinlich vom vielen Rauchen, rau geworden war.
"Wir können es auch noch anders regeln. Was wäre, wenn ich es dir in, sagen wir einmal, in Dienstleistungen zurückbezahle? Dabei müssten wir uns nur auf Preise einigen!"
Ich muss ehrlich sagen, mir lief Gänsehaut über den Körper und ich wusste mit dem Angebot nicht gleich etwas anzufangen. Ich brauchte einige Augenblicke, bis ich begriff, was Conny damit meinte. Dies wurde mir erst recht bewusst, als sich plötzlich eine ihrer Hände auf mein Bein legte.
Warm fühlte es sich durch den Stoff der Hose an und ich konnte anhand des Drucks und dem wandernden Temperaturunterschied sehr genau fühlen, wie sich die Hand immer weiter meinem Schritt näherte. Langsam aber zielstrebig kam sie dem Ort näher, der inzwischen in Wallung geraten war. Meine Männlichkeit hatte schneller als der Rest meines Körpers realisiert, was Conny damit gemeint hatte und war inzwischen gewachsen. Schnell hatte mein Schwanz den Raum ausgefüllt, der ihm zur Verfügung gestanden hatte und drückte gegen den unnachgiebigen Stoff.
So eingeengt wartete er darauf, was weiter geschehen würde und sendete bereits unmissverständliche Signale an mein Gehirn. Immerhin hatte ich schon länger nicht mehr und immer nur Handbetrieb waren auf die Dauer auch nicht das Wahre. Oder anders gesagt vermittelte er mir, dass ich nehmen sollte, was ich bekommen konnte. So ein Angebot würde ich so schnell nicht wiederbekommen. Immerhin hatte ich dafür schon bezahlt. Teurer konnte es nicht mehr werden.
Connys Mund kam noch näher und ihre Zunge leckte einmal über mein Ohrläppchen, während ihre Hand die Beule erreichte, die nach ihrer Berührung gierte.
Ohne Zögern glitt die Hand auf die Ausbuchtung und blieb dort für einen Moment vollkommen still liegen. Gleichzeitig fuhr Connys Zunge einmal die gesamte Ohrmuschelinnenfläche entlang, um dann ins Zentrum vorzustoßen. Hier bohrte sie die Spitze ein wenig hinein und übermittelte ein seltsames Gefühl, was ich nicht als unangenehm empfand. Eher das Gegenteil war der Fall, was sich aber mit den Gefühlen mischte, welche ihre Hand jetzt an meinem Genitalien verursachte. Die Finger begannen sich um das Harte zu kümmern, welcher unter dem straff gespannten Stoff war. Sie drückten ihn leicht, ließen dann aber sofort wieder los. Dann lag nur noch die Handfläche darauf und vollführte kreisende Bewegungen.
Auch ihr Mund blieb nicht dort, wo er war. Conny zog ihre Zunge wieder aus meinem Gehörgang und ihre Lippen formten die nächsten leisen Worte.
"Wie wäre es, wenn ich das was ich jetzt mache auch noch woanders tun würde? Ich glaube, es würde dir gefallen?"
Kaum ausgesprochen, wanderten ihre Lippen wieder zu meinem Ohrläppchen und wurde von diesen in den Mund gesaugt. Hier begann ihre Zunge damit zu spielen, schlängelte sich darum und verwöhnte es mit einem sanften Spiel.
Um dies noch zu unterstreichen, begann ihre Hand meinen Schwanz wieder zu kneten. Dieser war inzwischen so steif geworden, dass es in seinem engen Gefängnis zu wenig Platz gab. Er schrie geradezu in mich hinein, endlich daraus befreit zu werden. Und er hatte recht, es tat schon weh, war kaum noch zum Aushalten.
Conny entließ mein Ohrläppchen aus ihrem Mund. "Ich denke, es sollte dir fünfzig Mark Wert sein. Du hast doch schon lange kein Mädchen mehr gehabt und wirst es sicher nötig haben. Also lass die Conny das Mal für dich machen. Sie wird auch ganz nett zu dir sein!"
Was sollte ich jetzt noch machen. Ohne es direkt zu steuern, nickte mein Kopf einfach. Mein Körper hatte die Kontrolle übernommen und es gab kein zurück mehr.
Connys Hand verließ ihren Ort und packte stattdessen, unterstützt von der Zweiten, den oberen Teil des Barhockers. Dieser war drehbar und schon wenig später saß ich mit dem Rücken zum Tresen.
Ich lehnte mich so weit zurück, dass ich das harte Holz an meinem Rücken fühlte, und legte meinen Ellenbogen seitlich auf die Arbeitsfläche. So saß ich leicht zurückgelehnt da und wartete darauf, was Conny weiter tat.
Ihr verheißungsvolles Lächeln war nicht verschwunden, sondern verstärkte sich noch, als ihre Finger damit begannen, meinen Gürtel zu öffnen. Dies war in wenigen Sekunden geschehen und schon folgte Knopf und Reißverschluss. Als sie diesen langsam aufzog, klang es in der Stille der Kneipe fast überlaut. Im Hintergrund war kaum etwas zu vernehmen. Nur ab und zu hörte man ein Auto, was in der Stille des frühen Morgens, an dem Haus vorbei fuhr.
Dann packte Conny meine Hose am oberen Rand und zog sie mir langsam herunter. Ich hob dabei meinen Unterleib ein wenig an, damit es leichter ging.
Es war eine wirkliche Wohltat, als mein Schwanz aus dem engen Gefängnis befreit wurde. Nur noch der dehnfähige Stoff meiner Unterhose lag darüber, ließ mir aber die nötige Freiheit, die ich brauchte.
Conny zog die Hose so weit herunter, wie sie es für nötig hielt. Dann sagte sie mit ihrer rauen Stimme: "Na, dann wollen wir doch mal sehen, was du zu bieten hast. So wie es aussieht, ist es nicht wenig. Genau richtig für mich!"
Jetzt hakte sie ihre Finger seitlich in das Gummi ein, welches meine Unterhose an der Stelle hielt, wo sie war. Mit einer langsamen und gleichmäßigen Geschwindigkeit zog und hob sie die Ummantelung meines Schwanzes weg. Dieser bäumte sich auf und war schon wenige Sekunden später vollkommen befreit. Dick und ansehnlich stellte er sich zur Schau. Die Eichel war inzwischen fast vollkommen von der Vorhaut befreit und präsentierte sich mit straff gespannter, dunkelroter Haut, die leicht glänzte.
Er war bereit, das konnte man ihm sofort ansehen und zuckte vor Vorfreude einmal auf.
"Oh, der gefällt mir aber gut. Mal sehen, ob er so gut schmeckt, wie er aussieht!"
Kaum hatte Conny die Worte ausgesprochen, leckte ihre Zunge über die vollen Lippen und ihr Kopf kam weiter herunter.
Kurz vorher blieb sie noch einmal für einen Moment stehen, doch dann senkte sich ihr Kopf ab und ich spürte ihre warmen, weichen Lippen. Sie legten sich auf die Spitze und gaben dieser einen ersten Kuss. Sofort ging ein Zucken durch meinen Körper wie nach einem Stromschlag, doch ich beruhigte mich schon Sekunden später wieder, um mir mehr davon zu holen.
Schon waren Connys Lippen wieder an mir und ich fühlte, wie sie sich langsam über die Eichel schoben. Sie hielt sich nicht lange damit auf herumzuspielen und so dauerte es nur wenige Wimpernschläge, bis ich fühlte, wie sich ihre Lippen hinter der Eichel, fest um den Stamm legten.
Hitze umgab mich und ich konnte nicht anders als einmal aufzustöhnen. Wenn ich jetzt an mir heruntersah, konnte ich Conny auf den Hinterkopf schauen, konnte aber nicht sehen, was sie gerade machte. Also griff ich herunter und wischte ihre Haare beiseite, die mir die vollständige Sicht nahmen. Ich wollte alles genau mitbekommen, wollte mit jedem Sinn genießen, welchen ich daran beteiligen konnte.
Leider hatte ich dadurch noch immer nicht die richtige Sicht. Also legte ich meine Hände auf ihre Schulter und drückte sie weiter nach unten. Jetzt knickte sie in den Knien ein und ging so weit herunter, bis sie vor mir hockte. Für sie sicher unbequemer als zuvor, für mich umso schöner. Jetzt konnte ich zusätzlich zu den Gefühlen, die sie mir gab, auch noch sehen, wie sie es machte. Der Winkel, in dem ich jetzt in ihrem Mund steckte, war jetzt anders, aber genauso gut wie zuvor. Dazu kam, dass jetzt ihre Zähne vom Oberkiefer, so manches Mal über die überaus empfindliche Haut kratzte. Dies gab einen leichten Schmerz ab, den ich aber irgendwie genoss.
Conny bemerkte es genau und nahm sie schnell mit in ihr Repertoire auf, mich zu reizen. Während ich jetzt langsam hinein und wieder hinausglitt, biss sie gelegentlich leicht zu. Mal spürte ich jetzt ihre Zähne am Stamm, mal gruben sie sich leicht in die Eichel. Ließen sie dann wieder von mir ab, war die folgende Sanftheit umso angenehmer. Ähnlich wie bei warmem Wasser, welches einem nach einer kalten Dusche, umso wärmer vorkam.
Connys Bemühungen an mir reizten mich immer mehr, immerhin hatte ich wirklich schon lange nicht mehr und ich konnte bereits spüren, wie sich mein Saft sammelte.
Nicht mehr lange und ich legte meine Hände seitlich an Connys Kopf, um diesen in der Geschwindigkeit und tiefe steuern zu können, die ich wollte. Zuerst schüttelte Conny ihren Kopf, als wenn sie es nicht wollte, doch ich war derjenige, der jetzt die Regeln machte. Immerhin bezahlte ich genaugenommen dafür.
Jetzt bekam ich den ersten Eindruck davon, was die Macht des Geldes bedeutete. Ich war es der steuerte, ich machte die Regeln und diese Überlegenheit gefiel mir mehr, als ich es zugeben wollte. Immer wieder drückte ich Connys Kopf herunter, genoss das tiefe Eindringen, bis sie es nicht mehr konnte. Dann ließ ich ihrem Kopf so viel Freiheit, dass sie ein kleines Stück wieder davon wegkam. Doch hier hielt ich sie fest, genoss die enge und tiefe, die mich fest umschlossen hielt. Doch auch diesen Moment konnte ich nicht wirklich genießen, denn ich wollte endlich alles. Dazu ließ ich jetzt Connys Kopf immer schneller vor und zurückkommen. Sie merkte sicher, wie weit ich war und was kommen würde, denn auch mein Atem wurde schneller. Er zeigte an, wie es um mich stand und mein Ausbruch nur noch wenige Augenblicke weit weg war.
Zwei Zuckungen gingen durch mich hindurch und übertrugen sich auf meinen Schwanz, der sich in Connys Mund aufzubäumen versuchte.
Noch einmal ließ ich Connys Kopf schnell vor und zurückgehen, schob mich in diesen Mund hinein, in dem ich mich reiben konnte. Ihre Zunge flog währenddessen um den Stamm herum und schlängelte sich geradezu daran entlang. So konnte ich es nicht mehr aushalten und als sich Connys Zähne ein nächstes Mal in die Spitze bohrten, während ich mich fast aus ihr zurückzog, war es soweit.
Während ich ihren Kopf wieder an mich heranzog, zuckte es wieder in mir. Diesmal war das Zucken aber keine Ankündigung mehr, sondern das Finale selber. Ich hielt ihren Kopf so fest ich konnte. Es war ihr nicht mehr möglich auszuweichen und ich spritze meinen heißen Samen in ihren Mund.
Stöhnend entlud ich meine ganze Lust, unter so hohem Druck und so gewaltiger, angestauter Menge hinein, dass es ihr aus dem Mundwinkel heraus lief. Doch nicht alles, zumindest einen großen Teil schluckte sie herunter, saugte mich zum Schluss noch leer. Erst daraufhin ließ ich ihren Kopf los.
Conny schnappte sofort nach Atem, als sie sich von mir löste. Dann versuchte sie aufzustehen, was ihr nach dem langen Hocken, gar nicht so einfach gelang. Sie hatte sichtlich Schmerzen in den Knien, aber das war mir in dem Moment egal. Ich hing, mehr als ich saß, ausgelutscht auf meinem Hocker und genoss die befriedigte Ermattung.
Wenig später und wieder angezogen, bekam Conny ihre Quittung über fünfzig Mark. Ich fand, es war gut angelegtes Geld gewesen, besonders in der Hinsicht, dass noch mehr als siebenhundert offen waren. Alleine bei dem Gedanken tat sich wieder etwas in meiner Hose. Doch ich wollte erst einmal darüber nachdenken, was ich dafür haben wollte. Dieses erste Mal war ich geradezu überrumpelt worden, das sollte mir nicht noch einmal passieren.
Man könnte wirklich sagen, dass die nächsten Wochenenden befriedigend für mich waren. Schon am nächsten Wochenende war ich wieder in der Kneipe, und während ich Conny dabei zusah, wie sie Gläser polierte, überlegte ich mir etwas für später. Immerhin war ich nicht nur wegen der Drinks hier, wobei ich mich fragte, was Conny gerade dachte. Äußerlich war nichts zu erkennen, sie sah aus wie immer, lächelte jede ohne Ausnahme an und ging ganz normal ihrer Tätigkeit nach. Alles sah aus wie immer.
Bei mir was das sicherlich nicht anders. Zumindest äußerlich war nichts zu erkennen, einmal davon abgesehen, dass ich die meiste Zeit nicht hätte aufstehen können. Doch in mir brodelte es gewaltig. Jeder Gast, der jetzt ging, war ein guter Gast, jeder der kam, ein schlechter.
Es dauerte noch eine ganze Weile, bis nur noch Conny und ich übrig geblieben waren. Jetzt hatten wir wieder Zeit, uns zu unterhalten.
Conny räumte noch etwas auf, während ich dasaß, an meinem Drink nuckelte und mir dabei Conny genauer ansah. Ich betrachtete sie allerdings aus einem anderen Blickwinkel als früher. Jetzt scannte ich sie förmlich und beurteilte innerlich jeden ihrer Körperteile. Nichts ließ ich aus, begann wirklich mit den Füßen und ging langsam aber sicher weiter nach oben. Das, was ich zu sehen bekam, entsprach in etwa meinen Vorlieben, wenn ich mir auch dies oder das etwas anders gewünscht hätte. Aber man konnte nicht alles bekommen.
Immer wenn sie sich mir abwand, sah ich mit großem Interesse auf ihren ausladenden Hintern. Er war breiter als die, die ich bis jetzt mit Sex in Verbindung gebracht hatte, aber warum nicht. Immerhin hatten weder Conny noch ich irgendetwas davon gesagt, dass es beim Mündlichen bleiben musste. Sicher auch eine Frage des Preises.
So gesehen bekam alles wieder eine andere Qualität und in mir begann es, sich wieder zu regen. Doch nicht nur in mir, auch an mir waren meine Gedanken angekommen und es wurde wieder eng in meiner Hose.
Fünf Minuten später konnte ich merken, dass Conny nervös wurde. Immerhin war alles so weit für den nächsten Tag wiederhergestellt, dass es nichts mehr für sie zu tun gab.
Wie gewohnt steckte sie sich eine Zigarette an und kam zu mir herüber, wobei ich meinte, dass ihre Finger, die den Glimmstängel hielten, leicht zitterten. Erst jetzt fiel mir auf, dass ihre Fingernägel fast grell rot lackiert waren und fast an Krallen erinnerten.
Auf der anderen Seite des Tresens angekommen, stützte sie sich mit ihren Ellbogen hinter dem Tresen auf der Arbeitsfläche ab und legte ihren Kopf auf die Hände. Jetzt musste sie aufpassen, dass ihre Haaren nicht mit der Zigarette in Kontakt kamen, aber das gelang ihr sehr gut. Es war sicher nicht das erste Mal, dass sie so stand.
Dann stand sie mehr oder weniger heruntergebeugt vor mir und ich konnte ihr, von schräg oben, ein wenig in den Ausschnitt der Bluse schauen. Da aber alle Knöpfe geschlossen waren, kam mein Blick nicht weit, blieb am Ende ihres Halses hängen.
Conny nahm eine Hand kurzweilig unter ihrem Kopf weg und zog noch einmal an ihrer Zigarette. Den tief inhalierend, stieß sie diesen nur noch langsam wieder aus und so hing eine kleine Rauchwolke mehrere Sekunden um ihren Kopf herum. Nur langsam stieg er dann von ihrem Kopf hoch und löste sich auf, bevor er die Decke erreichte.
Mit leiser, tiefer und rauer Stimme und einem Augenaufschlag, der mich geradezu anmachte, sagte sie auf einmal: "Na junger Mann, wäre hier etwas, was ihnen gefallen könnte?"
Während sie diese verheißungsvollen Worte aussprach, wackelte sie etwas mit ihrem Hintern hin und her, um dann an ihre Bluse zu greifen, um die zwei obersten Knöpfe zu öffnen.
Jetzt konnte mein Blick weiter vorstoßen und die Ansätze ihrer Brüste erkennen, die in einem größeren Büstenhalten eingesperrt waren, der sie kaum fassen konnte. Am oberen Rand quoll schon ein wenig des weichen Gewebtes heraus und gab dem Ganzen, einen mehr als interessanten Anblick.
Wieder zog Conny an ihrem Glimmstängel und sah mich danach, mit einem fast lüsternen Blicke an. Ihre Augen glänzten und ihre roten Fingernägel leuchteten wieder auf. Dann verfolge ich die Zigarette, die sie jetzt ohne darauf zu schauen, neben sich im Aschenbecher ausdrückte.
"Ich wäre soweit!" kam wieder ihre rauchige Stimme an mein Ohr. Dann hob sie ihren Oberkörper hoch und stand einen winzigen Augenblick hoch aufgerichtet vor mir.
Sofort wanderten ihre Finger zu ihrem Hosenansatz und öffneten diese. Ohne große Umstände war diese geöffnet und rutschte so weit herunter, dass ich sie über den Tresen hinweg nicht mehr sehen konnte.
Jetzt hing der Saum ihrer Bluse darüber und verdeckte die Stelle, die mich am meisten interessiert hätte.
Conny beugte sich wieder herunter, stellte sich wie zuvor hin und wackelte erneut mit ihrem Hintern.
"Hundert Mark und du kannst machen, was du willst. Ich glaube, du hast etwas, was du mir zu gerne reinstecken möchtest. Also ich würde nicht zu lange warten, sonst überlege ich es mir noch anders!"
"Fünfzig!", presste ich zwischen meinen Lippen hervor, bevor ich meine Beherrschung vollkommen verlor.
Connys Gesichtsausdruck wurde kurzweilig härter. Man konnte geradezu sehen, wie es hinter ihrer Stirn am Arbeiten war. Die Geschäftsfrau in ihr hatte sich gemeldet und ließ sie nachdenken.
"Achtzig!", kam zurück und ihre Stimme hatte etwas von dem anheimelnden Charakter verloren, den sie zuvor noch gehabt hatte.
"Siebzig und kein Pfennig mehr!", kam mehr als überzeugend von mir, obwohl es mich kaum noch auf dem Stuhl hielt. Hier war vor mir ein Happen, den ich mir nicht entgehen lassen wollte und eigentlich hätte ich mehr als hundert bezahlt. Doch mein Gehirn war noch nicht vollkommen abgeschaltet und von daher ungünstig für Conny.
Conny überlegte nicht mehr lange. Sie nickte nur einmal, ein ganz wenig mit dem Kopf und die Weichheit kam wieder in ihr Gesicht zurück. Nicht nur das, sie leckte sich langsam über ihren Lippen und hinterließ ein feuchtes Glänzen. So hielt es mich nicht mehr auf meinem Hocker. Leicht gebeugt und mit zittrigen Beinen, umrundete ich den Tresen und stand schon wenig später hinter ihr.
Sofort legte ich meine Hände auf den Stoff, der noch über ihren Backen lag, und spürte die Wärme, die von ihr ausging.
Langsam aber sicher rutschten meine Hände weiter an Connys Flanke herunter, bis ich den Saum der Bluse erreicht hatte. Hier angekommen hielt ich den Stoff jeweils zwischen Daumen und Zeigefinger und hob ihn langsam nach oben.
Wieder wackelte Conny ein wenig mit ihrem Hinterteil und machte selbst dann noch weiter, als mir ihre blanke Haut entgegen leuchtete.
Was zum Vorscheinen kam, war die siebzig Mark wirklich wert. Die Zeit hatte ihr wenig angetan, was vielleicht damit zu tun hatte, dass sie den ganzen Tag stand. Festes Fleisch und eine Haut fast ohne Makel, kam zum Vorscheinen.
Ich hob die Bluse weiter nach oben und legte den Saum zum Schluss auf ihrer Taille ab. Jetzt hatte ich meine Hände wieder frei und strich über die jetzt nackte Haut herunter. Nur Sekunden später legten sie sich auf die beiden festen und großen Halbkugeln, die sich mir entgegen streckten. Diese wurden sogar noch aufregender, als Conny ihren Rücken durchdrückte und ein Hohlkreuz bildete. Dazu ging sie mit ihrem Oberkörper weiter nach unten.
Jetzt war meinen Händen eine Spielwiese zugänglich gemacht worden, die sie sofort zu erkunden begannen. Wieder und wieder strichen sie über die straff gespannte Haut und konnten sich von diesem Gefühl fast nicht trennen. Doch dann ließ ich los und ging einen halben Schritt weiter zurück.
Sofort war mein Blickwinkel besser und ich konnte selbst in dem Halbdunkel der Kneipe die wulstigen großen Schamlippen erkennen, die zwischen ihren geschlossenen Beinen hervorquollen. Fleischig sahen sie aus und waren zum Glück nur von gut getrimmtem Bewuchs umrandet. Hier war der Ausdruck Pflaume wirklich angebracht, denn genauso lecker wie diese Frucht sah es aus, was sich mir präsentierte.
Ohne lange zu zögern, kam ich wieder näher heran und schob jetzt eine Hand zwischen ihre Beine und zeigte ihr damit an, diese weiter zu öffnen.
Conny kam meinem Wunsch nach, soweit die heruntergerutschte Hose es zuließ. Es war nicht viel, aber genug, um mehr von ihre sehen zu können.
Selbst aus diesem Winkel konnte ich es auf einmal glänzen sehen. Die beiden fleischigen Lippen hatten sich leicht geöffnet und zeigten an, dass sie bereits saftig waren. Ihr Nektar zeigte mir an, dass Conny selber, zumindest ein wenig erregt war.
Für mich ein Startsignal. Mein Geschlecht hatte mir inzwischen mehrmals signalisiert, mehr als bereit zu sein. Also wollte ich nicht mehr länger warten, denn dieses würde nur eine verkürzte Ausdauer bedeuten.
So schnell wie möglich öffnete ich meine Hose, und als ich den Reißverschluss herunterzog, konnte man es mehr als deutlich im Raum hören. Auch Conny bekam es mit und ich meine etwas Gänsehaut über ihre Beine huschen zu sehen. Auf alle Fälle hörte sie auf einmal auf mit dem Hintern zu wackeln und stand vollkommen bewegungslos da. Sie wartete auf mich und ich wollte es nicht lange hinausschieben.
Schon rutschte meine Hose herunter und hing mir wenig später um die Knöchel. Auch meine Unterhose folgte schnell, blieb mir aber in den Kniekehlen hängen. Doch das macht mir nichts aus, denn als ich sah, wie mein Dicker herausschnellte und sich angriffsbereit präsentierte, war es nur noch eine Frage weniger Augenblicke. Ich trat einen weiteren halben Schritt vor und nahm die Spitze meiner Männlichkeit in eine Hand. Dann führte ich sie an den Ort, den ich zu erobern gedachte.
Beide, Conny und ich zuckten einmal zusammen, als meine hart gespannte Haut, ihre weiche zwischen den Beinen berührte. Dann griff ich mit der freien Hand an Connys Seite und hielt sie in der Position fest, in der dich sie haben wollte.
Wir passten ideal zusammen. Conny war durch die Pumps die sie trug genauso groß wie ich. Das wiederum machte, dass was kommen würde, umso einfacher. So wie ich dastand, hatte ich direkten Zugang zu ihrem Körper und den wollte ich jetzt erobern.
Ein zweites Mal setzte ich an, wobei wir beide diesmal nicht zurückzuckten.
Mit quälender Langsamkeit zog ich meine Eichel einmal von unten nach oben durch ihren glänzenden Spalt. Dieser war inzwischen noch nasser geworden, und als ich denselben Weg zurückging, war meine Spitze mit Feuchtigkeit überzogen.
Mir zitterten die Knie, als ich so befeuchtet den Eingang zur Glückseligkeit suchte. Dort wo die Hitze am höchste war, wurde ich fündig. Ich drückte mich etwas zwischen die Schamlippen und wusste instinktiv, dass ich richtig lag. Nur noch einen kleinen Stoß und ich würde in Conny sein.
Beide holten wir tief Luft und hielten unseren Atem an. Dieser entlud sich wenige Sekunden später in einem beiderseitigen Stöhnen, als ich zustieß. Mein Unterleib schob sich ruckartig nach vorne und ich sah, wie das tiefrote Ende meines Schwanzes zwischen Connys Schamlippen verschwand.
Augenblicklich war ich von einer heißen und engen Feuchte umschlossen, die mich festhielt. Nicht nur das, sie schien mich geradezu weiter hineinzuziehen.
Diesem Drängen kam ich sofort nach und schob mich weiter hinein, wollte diesen Tunnel erforschen und erobern.
Conny hatte nichts dagegen. Im Gegenteil, ihr Po wackelte wieder leicht hin und her. Dies erleichterte mir sogar noch das Fortkommen und ich brauchte nicht lange, bis sich meine Lende mit einem letzten kleinen Stoß, mit ihren Pobacken vereinte.
Wieder stöhnten wir beide auf. War ich doch so tief in Conny gelangt, wie es in dieser Stellung möglich war.
Einen Moment genoss ich das weite Eindringen, war aber kaum noch in der Lage, ruhig zu halten. Alles in mir drängte dazu, mich in ihr zu bewegen. Also legte ich jetzt auch noch meine jetzt freie Hand an die andere Seite ihrer Hüfte und hielt sie fest.
Ein erneutes Zittern ging durch meine Beine, als ich mich jetzt in ihr zu bewegen begann. Zuerst nur ein wenig, um nicht zu schnell übermäßig gereizt zu werden. Ich wollte etwas länger etwas davon haben. Doch die Natur wollte mehr. Also konnte ich es nur kurz aushalten und schon begann ich mich schneller, in Conny zu bewegen. Während sie jetzt stärker mit ihrem Po wackelte, schob ich mich schnell in sie hinein und zog mich ebenso schnell wieder heraus.
Mir wurde mehr als heiß und ich hätte am liebsten mein Oberteil ausgezogen. Aber dafür war jetzt keine Zeit. Ich wurde geradezu auf meinen Höhepunkt zu katapultiert und konnte einfach nichts dagegen tun.
Mit festem Griff hielt ich Conny fest und zog sie jetzt bei jedem Stoß an mich heran. Wieder und wieder prallten wir gegeneinander und nur zwei Minuten später hörte man im ganzen Raum das Klatschen, wenn unsere Unterleiber gegeneinander schlugen. Dazu hatte sich ein stöhnendes Atmen gesellt, welches diesen Takt begleitete.
Nicht nur meine Stimme war zu hören, Connys hatte sich dazugesellt und war schon wenig später lauter als meine. Sie ließ ihrer Lust feien Lauf und ich brauchte sie gar nicht mehr an mich heranzuziehen. Sie kam mir inzwischen genauso heftig entgegen, wie ich mich vorschob.
Zum Schuss wurden wir so wild, dass ich sogar zweimal aus ihrem Geschlecht rutsche. Doch sofort fand ich den Eingang wieder und versenkte mich so tief es ging.
Schon merkte ich, wie sich meine Eier weiter nach oben zogen, während sie gleichzeitig unter Conny gegen sie prallten. Ein sicheres Zeichen dafür, dass es gleich soweit sein würde.
Mit einem wilden Aufschrei trieb ich mich jetzt in sie hinein, hämmerte meinen Lustpfahl bis an die Wurzel einwärts. Dies brachte mir endlich die Erlösung. Mit einem letzten Stoß, bei dem ich schon merkte, wie sich mein Saft auf den Weg machte, rammte ich mich ein letztes Mal hinein und zog Conny so fest an mich heran, wie es nur ging.
Conny schrie mit mir auf, als mein heißer Same ihren Bauch füllte. Es schoss aus mir heraus und spritzte mit gewaltigem Druck, in ihren inzwischen zuckenden Körper hinein. Meine Überflutung hatte bei Conny ebenfalls den Auslöser gedrückt. Ich konnte genau spüren, wie die zarten Wände, die mich umgaben, noch fester umschlossen. Ihr Unterleib war dabei mich zu melken und ich genoss dieses Gefühl mit allen Sinnen, die daran beteiligt waren.
So war es jetzt mehrere Wochen lang und ich schleppte mich an jedem Sonntagmorgen mit einem zufriedenen und befriedigten Lächeln nach Hause. Hier warf ich mich auf mein Bett und genoss noch einen Moment die Ermattung, die sich sofort einstellte. Dann schlief ich friedlich ein.
Schneller als gedacht wurde die Schuld abgetragen. Als die letzten hundertfünfzig Mark verblieben waren, wollte ich sie auf einmal verwenden. In dieser Nacht genoss ich zuerst einmal ein mündliches Absaugen. Doch damit wollte ich es nicht bewenden lassen. Ich brachte Conny dazu für uns beide Drinks zu machen und dann setzte sie sich auf einen der Hocker. Da sie diesmal einen halblangen Rock trug, war es ein Leichtes diesen hochzuschieben und das Höschen beiseite.
Noch nicht wieder so gereizt wie zuvor schaffte ich es trotzdem, meinen nur halbsteifen Schwanz hinein zu bekommen. Während ich Conny nun langsam und mit steigender Erregung zu stoßen begann, griff ich nach den Drinks und wir prosteten uns zu.
Es war ein seltsames Gefühl, auf der einen Seite ein kühles Getränk zu sich zu nehmen, aber zugleich eine Etage weiter unten, zuzustoßen und sich weiter zu erhitzen.
Conny hatte inzwischen ihre Beine um mich gelegt und ich hatte vollkommene Freiheit mich in ihr auszutoben. Und genau das tat ich dann auch.
Es klingt vielleicht seltsam, aber wir waren inzwischen ein eingespieltes Team geworden, wobei jeder vom anderen wusste, was er besonders mochte. Das hatte ich am Anfang nicht für möglich gehalten und so wurde diesmal etwas Besonderes für uns beide. Stellte es doch das Ende unserer geschäftlichen Beziehung da. In dem Moment, wo ich kommen würde, war der Vertrag erfüllt. Also zögerte ich es so lange heraus, bis es nicht mehr anders ging.
Conny war inzwischen schon einmal gekommen und ich stand jetzt kurz davor. Während ich noch das Glas in der Hand hielt, steckte ich meinen Steifen so tief in Conny hinein, wie es ging, und ließ es mit einem nur leisen Aufstöhnen laufen. Ein fast entspannter Höhepunkt überfiel mich und ich meinte es in Connys Augen aufleuchten zu sehen, als sie es spürte. Zuckend verging ich in ihr und verströmte meinen Samen ich ihrem Körper.
Noch in ihr steckend nahmen wir den Vertrag vom Tresen, den wir dort hingelegt hatten, und hielten ihn jeder an einem Ende fest. Mit gespielter Langsamkeit zogen wir beide daran und er zerriss in zwei Hälften. Genau in dem Moment, als die beiden Hälften sie trennten, rutschte ich aus ihrem Unterleib.
Der Vertrag war erfüllt worden und beide hatten wir uns diesmal daran gehalten.
Die nächsten Wochen wurden grausam. Wieder folgte eine lange Zeit der Enthaltsamkeit. Conny hatte anscheinend keine finanziellen Sorgen mehr, zumindest wandte sie sich nicht mehr an mich. Ich war mir sicher, dass ich ihr sofort wieder ein paar Hundert Mark gegeben hätte. Doch das stand gar nicht mehr zur Debatte.
Zum Glück wurde es jetzt nicht anders zwischen uns beiden. Es war ein abgehaktes Kapitel und ich saß wieder Woche für Woche auf meinem Stuhl wie zuvor.
Bis auf dieses kleine Intermezzo hatte sich nichts geändert. Trist wie immer kamen mir die Wochen vor. Mein Leben zog seine geregelten Bahnen.
Doch dann, ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, änderte sich alles, wirklich komplett alles.
Wie jeden Sonntagabend, kurz bevor ich das Licht ausmachte, kam für mich ein Ritual, was ich nicht missen wollte. Ich nahm mir die Sonntagszeitung vor und blätterte auf die richtige Seite, dann nahm ich den kleinen Zettel von der Nachtkonsole, den ich dort am Samstag deponiert hatte.
Hierauf waren mehrere angekreuzte Zahlenkolonnen, die das Glück verheißen konnten. Der Zettel und die Zahlen in der Zeitung wurden verglichen. Ich konnte es einfach nicht glauben und mein Herz setzte für mindestens einen Schlag aus. Eine der Zahlenkolonnen auf meinem Zettel war genauso wie jene in der Zeitung.
Ich wischte mir einmal über die Augen, dann ein zweites Mal und meine Hand, in der ich den Zettel hielt, fing an zu zittern.
Das konnte nicht wahr sein und ich blieb wie erstarrt liegen. Nur ganz langsam kam wieder Leben in mich hinein und meine Augen trennten sich von den Zahlen. Doch sofort schaute ich wieder hin und hoffte inständig, dass sich die Zahlen nicht geändert hatten. Dann wanderte mein Blick auf das Datum des Zettels, ob es mit dem der Zeitung übereinstimmte.
Erst jetzt wurde mir wirklich bewusst, dass es so war. Ich hatte gewonnen. Das erste Mal in meinem Leben hatte ich anscheinend wirklich einmal das große Los gezogen.
Mein Herz wollte sich gar nicht mehr beruhigen. Es hämmerte von innen gegen meine Rippen und es hörte gar nicht mehr damit auf. Um dieses abzustellen, stand ich langsam auf und legte sowohl Zeitung und Zettel auf den Tisch im Raum, dann ging ich zur Bar und holte eine Flasche Whiskey hervor. Diese hatte ich mir einmal in einem Anfall von Wahnsinn gegönnt und mir geschworen, sie erst dann aufzumachen, wenn etwas ganz Besonderes los war. Eben dieser Fall war gerade eingetreten und ich brauchte einfach einen großen Schluck, um mich zu beruhigen.
Schnell war ein Glas geholt und ich vernahm das ploppen überdeutlich, als ich den Korken aus dem Flaschenhals zog. Bernsteinfarbene Flüssigkeit floss in das Glas, welches ich fast halb füllte. Dann stellte ich die Flasche auf den Tisch, nahm das Glas und setzte es an meinem Lippen an.
Der Schluck der folgte war groß und ich konnte genau den Weg mitverfolgen, den die Flüssigkeit nahm. Sie brannte nur leicht, aber war auf der ganzen länge der Speiseröhre gut zu verfolgen. Im Magen explodierte sie dann und hinterließ sofort ein warmes Gefühl.
Noch einmal überprüfte ich jetzt die Zahlen, kam aber zu keinem anderen Ergebnis.
Es folgte ein weiterer Schluck und dann die Analyse der Zahlen. Wie waren sie angeordnet, gab es offensichtliche Kombinationen, gab es etwas, worauf auch andere gekommen sein konnten?
Ich konnte nichts entdecken, was darauf hinwies.
Mein Herz beruhigte sich langsam wieder und der Alkohol tat sein übriges. Erste Visionen durchdrangen meine Gedanken, obwohl ich wusste, dass ich noch keine so große Pläne machen sollte. Was jetzt meine Träume kaputtmachen konnte, waren die Quoten.
Sicher, es gab einen nicht gerade kleinen Jackpot, aber der war nichts Wert, wenn zu viele die gleichen Zahlen hatten. Ich musste mich also bis zum nächsten Tag gedulden, bis ich wirklich wusste, wie viel ich gewonnen hatte.
Ich ging nicht mehr ins Bett. Schlafen hätte ich sowieso nicht mehr können und von daher ließ ich es gleich bleiben. Nur eines wusste ich sofort. Den nächsten Tag würde ich nicht zur Arbeit gehen, denn ich würde wahrscheinlich die ganze Nacht nicht schlafen.
Genauso kam es dann auch. Ich goss mir noch einen Drink ein, aber nur noch einen kleinen. Ich wollte am nächsten Tag einigermaßen nüchtern sein und verbrachte die Nacht damit, Fernsehen zu schauen. Dabei bekam ich aber kaum etwas davon mit, was dort lief, denn meine Gedanken waren ganz woanders.
Gegen sieben Uhr morgens tat ich dann den Anruf auf meiner Arbeit. Urlaub hätte ich nicht bekommen, das wusste ich genau, also war ich eben krank und genaugenommen war ich das auch. Nicht eine Minute hatte ich geschlafen und würde auf der Arbeit keine wirkliche Leistung bringen.
Dann begann das Warten. Eine Hürde musste ich noch überwinden, wovor ich noch am meisten Angst hatte. Die Quoten würden gegen Mittag feststehen und ich mochte fast nicht auf den Teletext schalten, um sie mir anzusehen.
Um Punkt zwölf Uhr schaltete ich diesen ein und mochte einfach nicht hinsehen. Was war, wenn dort nun nicht das stand, was ich mir so sehr wünschte. Vielleicht hatten ja hundert oder mehr Menschen die gleichen Zahlen.
Insgeheim wusste ich genau, dass das nicht so war, dafür waren die Zahlen zu unregelmäßig gewesen, aber vielleicht gab es eine Kombination, die ich übersehen hatte. Irgendeine auf die nur Mathematikprofessoren gekommen waren. Doch davon gab es genug in unserem Land.
Die irrwitzigsten Gedanken schossen innerhalb von Sekunden durch mein Gehirn und ich hielt wirklich die Hände vor die Augen, als die Seite im Fernsehen aufging.
Wieder klopfte mein Herz wie wild. Die nächsten Augenblicke würden darüber entscheiden, wie mein Leben weiter ging.
Ich musste mich wirklich zwingen, die Hände wegzunehmen und zu schauen.
Hatte ich im ersten Moment noch einen leichten Schleier vor den Augen, lichtete dieser sich und ich sah die Zahlen auf dem Bildschirm klar vor mir.
Wieder setzte mein Herz einmal aus, besonders als ich in der obersten Reihe ganz links eine eins sah. Eine einzige Eins MEINE Eins. Die Zahlenreihe rechts daneben zeigte mir an, was ich gewonnen hatte und die war lang. Sehr lang.
Hatte ich zuvor noch meinen Atem angehalten, entwich jetzt die Spannung aus meinem Körper und die Luft entwich hörbar meiner Lunge. Dann zog ich mich langsam an und sah dabei immer wieder auf den Bildschirm. Aber auch hier, genauso wie in der Zeitung änderte sich nichts mehr. Es blieb, wie es war.
Als ich dann angezogen war, nahm ich den Schein von meinem Tisch und steckte ihn in die Innentasche meiner Jacke. Dabei war mehr als gut, dass sie mit einem Reißverschluss geschlossen wurde. Dann versicherte ich mich noch mehrmals darüber, dass dieser Reißverschluss auch wirklich dicht war. Dazu zog ich ihn mehrmals wieder auf und kontrollierte lieber noch einmal, ob die Tasche nicht doch ein Loch hatte. Dann verschloss ich sie wieder und war endlich bereit dazu, das Haus zu verlassen.
Kaum auf der Straße angekommen, hatte ich das Gefühl, als wenn jeder wusste, was ich bei mir hatte. Ich fühlte mich beobachtet und meinte die Blicke anderer Menschen auf mir zu spüren.
Froh war ich, als ich endlich an meinem Ziel ankam. Hier reichte ich den Schein an den Menschen hinter dem Verkaufstresen und dieser zog ihn durch sein Gerät.
Zentralgewinn. Genau das, was kommen sollte.
Der Mann hinter dem Tresen hob einmal seine Augenbrauen, reichte mir dann aber wortlos einen Zettel, den ich ausfüllen musste. Darauf meine Kontoverbindung und Adresse. Dieser wurde dann mit dem Schein einbehalten. Dann bekam ich noch die Quittung, die ich so gut wie zuvor den Schein verstaute. Sie war das Wichtigste, was ich jetzt hatte. Mit ihr konnte mir keiner mehr meinen Gewinn streitig machen.
Wenig später war ich wieder in meiner Wohnung und legte mich auf mein Bett. Es dauerte zwei Stunden, bis ich endlich für ein paar Stunden einschlief.
Das Aufwachen war umso schöner. Ich wusste nur noch nicht, was ich mit dem angebrochenen Tag anfangen sollte. Also entschied ich mich dazu, einen Spaziergang zu machen, um einen klaren Kopf zu bekommen. Es war zwar nicht gerade warm draußen, aber gerade das war es, was mich nach draußen zog.
Frische Luft empfing mich draußen und so ging ich entgegen meiner Gewohnheit wirklich in unseren Stadtpark, um eine Runde zu drehen. Tief atmete ich durch, füllte meine Lungen mit der sauerstoffreichen Luft, die mich umgab.
Es tat wirklich gut, weckt mich auf und meine Gedanken wurden klarer.
Hatte ich mir doch schon so oft ausgemalt, wie es sein würde, wenn ich gewann. Doch jetzt, wo es endlich soweit war, waren meine zuvor gemachten Gedanken, wie weggewischt.
Welche Veränderungen in meinem Leben werden auf mich zukommen? Werde ich zum Beispiel weiterhin arbeiten gehen? Wie werde ich meine weitere Zukunft gestalten und wie werde ich das Geld zusammenhalten?
Eins wollte ich auf keinen Fall. Hatte ich doch schon einige Filme gesehen über Menschen, die ebenfalls viel gewonnen hatten und es innerhalb kürzester Zeit verschleuderten. Ich schwor mir, dass mir das nicht geschehen sollte.
Mit diesen und ähnlichen Gedanken ging ich jetzt vom Park in eine reine Wohnsiedlung und sah mir die Häuser, aus einem ganz anderen Blickwinkel an, als sonst. Es war kein Haus dabei, was ich mir nicht gleich hätte kaufen können. Einfach so, eine Unterschrift auf einem kleinen Zettel und ich hätte etwas Ähnliches gehabt. Aber ehrlich gesagt wollte ich das gar nicht. Ich empfand die Häuser als zu langweilig. So etwas konnte ja jeder bekommen. Ich wollte etwas anderes.
Also verließ ich die Wohnsiedlung und kam auf meinem Rückweg an mehreren aneinander gebauten Häusern vorbei, die alle mindestens vier Stockwerke plus Dach hatten. Dabei fiel mir wieder eines auf, welches schon seit langer Zeit leer stand. Aus einem Artikel aus der örtlichen Zeitung hatte ich erfahren, dass sie Mieter alle ausgezogen waren, weil der Vermieter die Nebenkosten nicht abgeführt hatte. So saßen die Menschen ohne Wasser da und das konnte auf die Dauer nicht gut gehen.
Gut, das Haus hatte auch schon von außen bessere Tage gesehen. Dabei fragte ich mich, wie es wohl von innen aussehen würde. Dann kam mir der Gedanke, dass ein solches Haus auch etwas für sich hatte. Wenn man sich überlegte, dass sicher in jedem Stockwerk über hundert Quadratmeter zur Verfügung standen, dazu das Dachgeschoss und der Keller, kamen sicher mehr als sechshundert zusammen. Eine gewaltige Steigerung, wenn ich an meine, nicht einmal vierzig dachte.
Ich sah mir das Haus jetzt genauer an und mir schossen so manche Gedanken durch den Kopf, was man mit dem ganzen Platz anstellen konnte.
Zum Schluss war ich von meiner Idee so überzeugt, dass ich sie wirklich, in die Tat umsetzten, wollte. Doch zuerst musste ich mich um einen guten Steuerberater bemühen. Immerhin sollte das Geld ja nicht weniger werden.
Der war am nächsten Tag gefunden. Ich hatte mich in meinem Verwandtenkreis umgehört und alle waren der Meinung, dass dieser der beste sei.
Also habe ich mir schon an dem Tag einen Termin geben lassen. Als ich dann bei ihm am Nachmittag im Büro saß, machte er ein komisches Gesicht, als ich sagte: "Herr Meier, ich habe da ein Problem. Ich habe zu viel Geld!"
Zuerst sagte er gar nichts, sah mich nur an, als wenn ich nicht ganz dicht wäre, aber ich klärte ihn dann über meinen Gewinn auf und man konnte an seinem Gesicht ansehen, wie aufmerksam er auf einmal wurde. Wahrscheinlich rechnete er gerade insgeheim aus, was er an mir verdienen könnte. Ähnlich, als wenn man beim Zahnarzt auf dem Stuhl sitzt und der Arzt schon einmal eine Nachricht zu seiner Frau nach Hause schreibt, dass der gewünschte Nerz gerade durch die Tür gekommen ist.
Die nächsten zwei Stunden waren mehr als interessant für mich und wir waren noch lange nicht fertig. Schon am nächsten Tag sollte ich wiederkommen und wir würde alles Weitere besprechen.
Von all den Informationen vollgestopft, die ich bekommen hatte, ging ich nach Hause und dachte dort noch lange darüber nach. Dann stellte ich einen Plan auf, was ich wann erledigen wollte. Die nächste Zeit musste sehr gut geplant werden. Es war viel zu erledigen.
Schon am nächsten Morgen war ich beim Grundbuchamt und bekundete berechtigtes Interesse an dem leer stehenden Gebäude. Es war nicht einfach die gewünschten Informationen zu bekommen, aber nach einer Weile bekam ich sie dann doch.
Den Eigentümer zu bekommen, war fast unmöglich, denn ihm waren sicher viele Gläubiger auf der Spur, doch als gewisse Menschen merkten, dass ich das Gebäude wirklich kaufen wollte, ging es doch recht schnell.
Ich will jetzt nicht alles im Einzelnen aufzählen, was in den nächsten Tagen geschah, aber ich war schon eine Woche später stolzer Eigentümer eines maroden Gebäudes. Der Preis war niedriger als ich gedacht hatte, denn der vorige Eigentümer brauchte anscheinend dringend eine finanzielle Spritze.
Mit einem Schlüsselbund in der Hand betrat ich das Gebäude und durchstreifte es von unten nach oben. Eigentlich sah alles noch recht gut aus, auch wenn so manch einer der vorigen Bewohner noch ihre Wut an so manch einem Einrichtungsgegenstand ausgelassen hatte. Aber das machte nichts. Ich hatte nie daran gedacht, dass ich die alten Bäder behalten wollte und auch sonstige Einrichtungsgegenstände waren mir egal. Ansonsten roch es recht streng im Gebäude, aber das ließ sich schnell abstellen.
Zwei Tage später war ein Sachverständiger im Haus und sah sich die Substanz an. Der Keller war zum Glück trocken, nur das Dach sah nicht mehr so gut aus. Doch das störte mich überhaupt nicht, denn ich hatte damit sowieso etwas besonders vor.
Inzwischen war das Geld auf meinem Konto angekommen. Als ich den ersten Kontoauszug in den Fingern hielt, wurde mir immer noch nicht bewusst, wie viel es eigentlich wirklich war. Also ging ich in einen Supermarkt und kaufte mir mehrere Päckchen Trockenerbsen.
Zuhause angekommen öffnete ich sie und nahm eine davon heraus. Diese sollte tausend Mark darstellen. Dann zählte ich hundert andere ab und wog sie auf einer Briefwaage.
Mit dem Gewicht konnt ich jetzt relativ einfach ermitteln, wie viele Erbsen ich abwiegen musste, um auf den Gesamtbetrag zu kommen.
Der Haufen, der sich daraus ergab, war größer als ich gedacht hatte. Fast hätten die Erbsen nicht gereicht, die ich gekauft hatte.
Ach ja, nur so nebenbei. Meinen Job habe ich nicht gekündigt, sondern bin auf Urlaub ohne Bezahlung gegangen. Wer weiß, wozu es gut sein kann.
Es war schon komisch. Als ich noch gearbeitet hatte, hatte ich mehr freie Zeit gehabt als jetzt. Ich war laufend für irgendetwas unterwegs, vom Bauamt bis zum Steuerberater, in dessen Büro ich inzwischen ein Dauergast war. Allerdings macht mir das nicht viel aus, immerhin war es für mich selber und nicht für andere.
Dann begann die lange Zeit des Umbaus und wer schon einmal Handwerker im Haus gehabt hat, der weiß, was jetzt folgte. Zuerst wurden alle Wände herausgerissen, die ich nicht mehr wollte, was zügig voranging. Zerstören ist halt einfacher als aufbauen, aber dann ging es erst richtig los.
Ein Handwerker konnte nicht anfangen, bevor der andere etwas erledigt hatte und mit der Zeit glaubte ich mich in einem Irrenhaus. Nichts lief so, wie es sollte, nur in einem waren sich alle einig. Sie brauchte mehr Zeit als veranschlagt. So wunderte es mich wirklich, dass es überhaupt voranging. Doch langsam aber sicher wurde es etwas mit dem Umbau und ich bekam immer bessere Laune.
Was mich die ganze Zeit wunderte, war, dass ich so viel zu tun hatte, das ich nicht einmal das Bedürfnis dazu hatte, auszugehen. Kein Schluck Alkohol rann durch meine Kehle und selbst die Frauen waren nicht in meinem Fokus. Dafür würde ich Später noch genug Zeit haben.
Stattdessen ging ich lieber den Bauarbeitern auf die Nerven und wuselte so oft es ging, über die riesige Baustelle. Ich hatte zwar keine Ahnung davon was sie taten, aber ich glaubte, dass alleine meine Anwesenheit sie dazu antrieb, schneller und besser zu arbeiten.
So verging Tag für Tag, Woche für Woche und Monat für Monat. Mehr als ein halbes Jahr war vergangen als ich endlich den letzten Arbeiter vor die Tür setzten konnte.
Seitdem ich das Haus gekauft hatte, war ich das erste Mal wirklich wieder alleine im Gebäude und atmete tief durch. Alles war so geworden, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber noch waren die Räume leer. Doch das störte mich nicht. Stattdessen ging ich, mit vor stolz geschwollener Brust durch jedes Stockwerk und genoss den unendlichen Platz, der mir zur Verfügung stand.
Doch leider war noch nicht alles so, wie ich es gerne haben wollte. Das Dach war noch nicht fertig und der Fahrstuhl, den ich sozusagen von hinten an das Haus ankleben wollte. Aber das hatte noch etwas Zeit.
Noch interessanter wurde es, als ich mich an die Inneneinrichtung machen wollte, denn dabei stellte ich schon bald fest, dass ich keinen wirklichen Geschmack hatte. Es war schon nicht einfach, die richtigen Farben zusammenzustellen, geschweige denn die Auswahl der Möbel. Da ich kein Superhaus mit einem zusammengewürfelten Innenleben haben wollte, war guter Rat teuer.
Also machte ich mich schon am nächsten Tag daran, eine gute Innenarchitektin oder Architekten zu bekommen. Dabei hatte ich Glück, denn ich bekam schon für den nächsten Tag einen Termin bei einer Innenarchitektin mit dem vielsagenden Namen Müller.
Gut, der Name sagt nun wirklich nichts aus, sie hätte auch sonst wie heißen können, das spielte keine Rolle. Entscheidend war nur, dass sie Zeit hatte und alle anderen, die ich anrief, bis mindesten irgendwann ausgebucht waren. Vielleicht kam es aber auch daher, da Frau Müller noch so frisch im Geschäft war, dass die Tinte im Telefonbuch, aufgrund des neuen Eintrags, noch nicht getrocknet war.
Für mich ein Glücksfall. Ich wollte langsam fertig werden. Innerlich gierte ich danach, endlich einziehen zu können. Ich wollte einen Teil meines Gewinns endlich genießen.
Am nächsten Tag wartete ich auf Frau Müller und ging zuvor noch einmal die Räume im Haus durch. Um ehrlich zu sein, waren es viel zu viele. Je nüchterner ich alles betrachtete, würden einige Räume gar nicht bewohnt werden können, mir fiel kein Verwendungszweck dafür ein. Ich hatte zwar mal im Fernsehen gesehen, dass es in einem der Häuser von einem Superreichen Menschen gleich zwei Einpackzimmer nur für Geschenke gab, aber ehrlich gesagt, brauchte ich so etwas nun wirklich nicht. Einmal abgesehen davon, hätte ich nicht einmal gewusst, wen ich beschenken sollte.
Noch, während ich wartete, kam mir schon wieder eine Idee. Ich würde aus dem Erdgeschoss bzw. der Hochparterre wieder zwei Wohnungen, Rechtes und Link vom Eingang abzweigend, machen. Hier könnte ich Gäste unterbringen, die vielleicht lieber bei mir übernachtete, zum Beispiel wenn sie zu viel getrunken hätte. Wer das allerdings sein sollte, war mir schon jetzt schleierhaft. Genug Raum würde mir jedenfalls immer noch zur Verfügung stehen.
Dann kam mir in den Sinn, dass ich ja eine Wohnung jemandem zur Verfügung stellen konnte, der auf das Haus aufpasste, wenn ich nicht da war, oder es in Ordnung halten. Ich hatte das Haus jedenfalls nicht dafür gekauft, dass ich ab Fertigstellung jeden Tag damit verbrachte, es stundenlang zu putzen.
Diese Ideen und andere wanderten noch durch meinen Kopf, als es klingelte.
Wie immer ist man in diesem Moment ganz oben. Zum Glück hatte ich die alte Klingelanlage noch nicht umbauen lassen, von daher merkte ich ziemlich schnell, wie gut es war, wenn man zumindest in jedem Stockwerk eine Gegensprechanlage hatte. Die wollte ich aber noch durch eine schnurlose Variante erweitern. Dann konnte ich von überall im Haus den Öffner bedienen. Ich hatte ein solches Gerät schon gesehen, was sogar einen kleinen Bildschirm integriert hatte. Dann könnte ich sofort sehen, wer draußen stand und entscheiden, ob ich denjenigen in meiner Nähe haben wollte.
Aber da es noch nicht soweit war, ging es auf die alte Art und Weise.
Es war wirklich Frau Müller und ich drückte den Türöffner, damit sie schon einmal eintreten konnte. Selber musste ich noch vier Stockwerke herunter laufen. Der Fahrstuhl war das Nächste, wo ich Druck hinter machen wollte. So viele Treppen wie in der letzten Zeit war ich die letzten Jahre nicht gelaufen. Das hatte aber den Vorteil, dass es fit hielt.
Tja, was soll ich zu Frau Müller sagen. Sie sah nicht aus, wie eine Innenarchitektin, wobei ich nicht definieren kann, wie eine auszusehen hat. Eher hätte ich sie für eine Frau aus dem Jetset gehalten.
Lange, blonde Haare, etwa 1,70 Meter groß, wobei die Schuhe sie auf diese Höhe brachte. Wenn sie diese auszog, war sie sicher acht bis zehn Zentimeter kleiner. Aber man musste schon sagen, dass sie extrem lange Beine machten. Diese endeten unter einem, sagen wir einmal so, breiteren Gürtel.
Gut, es war warm draußen, aber so warm nun auch wieder nicht. Eine leicht Bluse und ein winziges Jäckchen vollendete das Outfit, dazu kam noch die Tasche eines namenhaften Herstellers, die knapp unterhalb der Achsel endete, eben so, wie man es heute trägt. Ich nannte sie immer Achselwärmer und fand, dass es nicht wirklich gut aussah, aber mein Geschmack war hier nicht maßgebend.
Ich begrüßte sie freundlich, wie ich jeden Menschen begrüße. Dabei fielen mir sofort ihre himmelblauen Augen und der schlaffe Händedruck auf. Ich hasse es, wenn ich bei einem Händedruck das Gefühl habe, ein paar weiche Makaroni in der Hand zu halten. Ein fester, nicht übertrieben harter Händedruck ist mir da wesentlich lieber. Er vermittelt mir gleich den Eindruck eines gefestigten Charakters.
Vielleicht kam es aber auch daher, dass sie noch nicht lange in dem Geschäft war und so etwas erst lernen musste. Keine Ahnung. Aber sie sollte mir ja nicht die Hände drücken, sondern meine Bude ausstatten. Es durfte dabei ruhig etwas exklusiver werden, aber bitte gleichzeitig gemütlich.
Um ehrlich zu sein, Frau Müller machte mir schon nach wenigen Minuten den Eindruck, als wenn sie mein Haus überforderte. Mir wurde erst jetzt bewusst, wie groß alles war und sie bekam Probleme mit der Dimension. Als ich das merkte, verlege ich meine Taktik auf das Wesentliche. Ich fand sie irgendwie niedlich, sofern man bei einer Frau von niedlich sprechen kann. Attraktiv wäre sicher die bessere Wortwahl gewesen. Doch auch das passte nicht, ich nannte sie jedenfalls schon wenige Minuten später, in meinen Gedanken nur noch Püppchen, denn genauso sah sie aus.
Ihre Schminke war für meinen Geschmack zu stark und das Schuhwerk für die Treppen nicht gemacht. Rauf ging ja noch, aber runter wurde zum Balanceakt. Die erste Treppe ging sie seitlich, sonst wäre sie sicher gestolpert oder noch schlimmer. Schon bei der nächsten Treppe zog sie deshalb die Schuhe aus und schrumpfte somit auf ein normales Maß, was ich dann doch bedauerte.
Schon als wir die erste Treppe hochgingen, ich natürlich gentlemanlike hinter ihr, faszinierte mich der Anblick, den sie mir lieferte. Ihre Beine waren schlank und durch die High Heels traten die Waden recht stark hervor. Wenn ich dann noch zwei Stufen weiter zurückfiel, hatte das mehr als kurze Röckchen Schwierigkeiten Frau Müllers Geheimnis zu bewahren. Viel Stoff war dort jedenfalls nicht, auch wenn es trotzdem reichte, es zu verhüllen.
Immerhin, diese Freude bekam ich also von ihr dazu. Sicher keine gewollte Serviceleistung.
Wir konzentrierten uns also erst einmal auf mein Wohnzimmer, die Küche, das erste Bad und natürlich mein Schlafzimmer, wenn das fertig wäre, könnte ich einziehen, wenn auch auf eine Baustelle. Aber dann würde es mir nichts ausmachen.
Ich hatte am Telefon Frau Müller noch nichts über das Budget gesagt, was ihr zur Verfügung stand, sondern sie sollte sich erst einmal alles ansehen und mir dann einen Vorschlag machen, was sie für angemessen fand.
Wir standen jeweils in einem Raum und Frau Müller versuchte mir ihre Vision dafür dazustellen. Was sie dabei wirklich konnte, war, mir diese so zu vermitteln, dass ich es selber ebenfalls sehen konnte. Nackte Wände überzogen sie mit Farben und Mustern, die auf verschiedenste Möglichkeiten auf die Wände aufgetragen wurden. Tapete, Vertäfelung oder gar Stoffbespannung kam zur Auswahl. Dies ging sogar soweit, dass selbst direkt aufgesprühte Graffiti ins Gespräch kamen. Fantasie hatte sie jedenfalls, das musste man ihr lassen.
Zum Beispiel empfahl sie mir im Wohnzimmer einen der Größe des Raumes angepassten Gaskamin an der einen Seite. Dieser wäre dann um die zwei Meter breit, aber nur siebzig Zentimeter hoch. Wenn man dieses Bild sehen konnte und dann sich noch eine entsprechende gemütliche Wohnlandschaft dazu vorstellte, bekam alles einen behaglichen Touch.
Im Badezimmer kam sie auf die Idee, die Wände und den Boden mit verschieden großen Sandsteinfliesen und Kacheln auszustatten. Die Farbe und leichte Unregelmäßigkeit in der Struktur der Oberfläche würde aus dem Bad eine Art Tempel machen, in dem man nicht nur dem Gott der Sauberkeit huldigen könnte. Mit der richtigen Größe der Badewanne würde es eine wohlfühl Oase werden. Davon war ich dann ebenfalls überzeugt. Frau Müller lächelte dann allerdings, als ich ihr sagte, dass ich unbedingt ein japanisches Klo wollte, aber sie meinte, dass ich das einrichten ließe.
Die Küche musste genauso perfekt werden, allerdings hatte sie dort wenig Aktien drin, denn über die Küche selber konnte sie nicht wirklich viel sagen. Sie würde aber gerne mit mir eine aussuchen, damit diese zum Gesamtkonzept passte. Farblich sollten alle Räume zwar verschieden werden, aber im Ganzen zusammenpassen.
Je länger wir uns unterhielten, umso mehr sank die Chance, innerhalb der nächsten zwei Monate einzuziehen. Es gestaltete sich doch schwieriger als gedacht. Es war eben nicht damit getan, ein paar Tapeten an die Wand zu nageln und ein Sofa hineinzustellen. Das wurde mir erst jetzt voll und ganz bewusst.
Wir unterhielten uns sicher schon seit zwei Stunden und so wie es aussah, war Frau Müller nicht zeitgebunden. Zumindest hatte ich den Eindruck dabei. Sie sah nicht zur Uhr.
Nach diesen Stunden, die wir uns unterhielten, war irgendwann meine Vorstellungskraft erschöpft. Ich hörte ihr bei ihrer kaum noch zu, als sie mir weitere Visionen vorstellte. Ich hatte ehrlich gesagt genug Visionen im Kopf. Die einzige Vision, die sich mir noch in den Kopf schlich, was Frau Müller selber. Ich sah sie mir von der Seite aus an und musste wirklich sagen, dass sie mir sehr gefiel. Einen Körper zum Verlieben, eine angenehme Stimme und ein allgemeines Aussehen, das sich meinen Vorstellungen einer Traumfrau relativ weit näherte. Aber wie sollte man an so etwas rankommen.
Irgendwann war unsere Begehung dann doch zu Ende und ich machte ihr aus heiterem Himmel noch den Vorschlag einen Sekt trinken zu gehen, um auf unsere weitere geschäftliche Beziehung anzustoßen. Immerhin gefielen mir ihre Vorschläge und ich würde sie für die Ausführung der Arbeiten buchen.
Man konnte ihr ansehen, dass sie sich darüber freute. Einen solch großen Auftrag bekam sie sicher nicht jeden Tag. Vielleicht war es auch ihr erster großer Auftrag überhaupt.
Wenig später saßen wir in einem Etablissement, dass ich zuvor noch nicht gekannt hatte. Frau Müller hatte es mir empfohlen, und da ich mich zuvor eher selten in einer solchen Umgebung bewegt hatte, war ich über Frau Müllers Auswahl mehr als zufrieden. Allerdings schwor ich mir, das nächste Mal etwas anders anzuziehen. Ich passte mit meinem Outfit dort nicht hin. Mein Poloshirt hatte auch schon bessere Tage gesehen und sportliche Treter, mit einer nicht mehr neuen Jeans, waren nicht gerade passend. Frau Müller schien es aber nicht zu stören, dass wir vollkommen unterschiedlich aussahen, zumindest was das Outfit betraf. Zusammenpassen taten wir auf keinen Fall. Sie, die Dame aus den besseren Kreisen, ich der Normalo, den man auf der Straße nicht lange suchen musste. Schon ein komisches Gefühl.
Aber egal, wir stießen auf unser Geschäft ab und wünschten uns gegenseitig, dass alles zur beiderseitigen Zufriedenheit ablaufen würde. Ach ja, in diesem Moment sah ich ein Dollarzeichen in ihren Augen aufblitzen. Groß und überdeutlich trat es hervor. Alles, was sie tat, war Geschäft, sie tat es mir nicht zum Gefallen. Eine Eigenschaft, die ich mir genau einprägen musste. Ich würde viel aufpassen müssen, Geld war immer eine große Versuchung für jeden. Welche Auswirkungen so etwas haben konnte, hatte ich mit Conny schon erlebt.
Wir schlürften noch ein Glas des prickelnden Getränks und verabschiedeten uns dann. Frau Müller wollte schon morgen wiederkommen, um mit mir zusammen die ersten Einkäufe zu tätigen. Ich freute mich schon drauf, sie war schließlich eine attraktive Begleitung und es würde mir sicher Spaß machen.
Für den nächsten Tag suchte ich mir ein paar bessere Klamotten heraus, denn ich wollte neben ihr nicht so blass aussehen. Trotzdem stellte ich fest, dass ich ihr nicht das Wasser reichen konnte. Alles, was ich hatte, entsprach nicht gerade mehr dem neusten Chic, hatte aber leider keine Zeit mehr, dies zu ändern.
Frau Müller und ich trafen uns an einem Geschäft, was unter anderem Tapeten verkaufte. Ich selber wäre niemals auf die Idee gekommen, hierher zu fahren, denn jeder Baumarkt hatte ebenfalls welche. Als ich die Ersten sah, die Frau Müller heraussuchte, wusste ich, warum wir hier waren. Ich hatte solche noch nicht gesehen und würde diese im Baumarkt auch nicht finden. Die Kosten pro Quadratmeter waren so hoch, dass ich im Baumarkt dafür einen Karton voll anderer bekommen hätte. Aber so durfte ich wohl nicht rechnen. Ich wollte es gut, um nicht zu sagen sehr gut haben und Qualität hatte seinen Preis. Nur über die Auswahl die Frau Müller traf, war ich überrascht und ehrlich gesagt wenig überzeugt. Es war zum Beispiel eine dabei für das Wohnzimmer die relativ dunkel war und dabei den Eindruck erzeugte, dass in der Farbe, Gold mit eingemischt worden wäre. Hier streikte meine Vorstellungskraft. Frau Müller war aber sehr davon überzeugt, dass diese sich um den Gaskamin sehr gut machen würde. Dazu hatte die Tapete den großen Vorteil, dass sie feuerfest war.
Ach ja, die Rechnung kurz vor Verlassen des Geschäfts war so hoch, dass ich damit eine andere Wohnung inclusive Mobiliar und Küche komplett ausstatten hätte, können. Aber egal, wer A sagt, muss auch B sagen oder besser, wer das eine will, muss das andere mögen.
So ging unsere Tour den ganzen Tag weiter. Für das Bad die neuen Objekte. Ich wusste gar nicht, wie viele Waschbecken es gab. Der letzte Schrei zurzeit war natürlich ein Waschtisch. Frau Müller und ich waren uns allerdings gleich einig, dass es keine goldenen Wasserhähne geben würde. Das wäre Kitsch gewesen. Die obligatorische Eckbadewanne mit Blubberblasen und Wasserdüsen durfte natürlich nicht fehlen. Wenn auch in der ökonomischen Ausführung in der vier Personen Platz gehabt hätten und nicht die Ausführung für knickrige Sparfüchse. Die Größe des Badezimmers ließ dies alle Male zu.
Frau Müller lächelte jedenfalls, als ich diese Sonderanfertigung wünschte.
Zum Schluss fuhren wir noch in ein Küchenstudio. Hier wurde mir erst recht bewusst, was es alles gab und worauf Frau Müller alles achtete. Als ich mal eine gekauft habe, ging ich in ein großes Möbelhaus, sah eine die mir gefiel und ich kaufte sie so, wie sie dort stand. Frau Müller war da vollkommen anders. Wohl drei Stunden verbrachten wir alleine mit der Auswahl der Fronten und Griffe. Da waren wir noch nicht einmal zu der Küche selber gekommen. Der nette Verkäufer hatte jedenfalls jede Menge zu tun mit Frau Müller und ich saß eigentlich nur daneben und sagte mal Ja und mal Nein. Allerdings nicht oft, denn die meisten Entscheidungen fällt sie und das war mir auch recht. Ich hatte nur wenige Bedingungen gestellt. Eigentlich nur drei. Großer Herd, Backofen in Augenhöhe und Mittelkonsole.
Frau Müller sah mich daraufhin etwas seltsam an und meinte: "Wollen sie selber kochen?"
"Kochen ist eines meiner Hobbys!", meinte ich daraufhin und sie nickte mit einem seltsamen Gesichtsausdruck. Sie hatte mich außer in dem Haus zuvor nicht gesehen und wusste nicht, was oder wer ich überhaupt war, kannte meine Situation auch nicht. Aber wahrscheinlich war es ihr auch vollkommen egal, Hauptsache die Bezahlung stimmte.
Bei ihr konnte ich es mir richtig vorstellen, dass sie einmal ein Luxusweibchen werden würde und den ersten Schritt dazu, tat sie ja auch schon mit meiner Hilfe. Billig war ihre Dienstleistung jedenfalls nicht.
Was sonst noch gebraucht wurde, überließ ich ihr, und als sie die Summe sah, die ich dafür veranschlagt hatte, bekam sie leuchtende Augen. Ich hatte ehrlich gesagt keine Lust mehr dazu, auch wenn ich mich in ihrer Gegenwart recht wohlfühlte. Sie konnte sich mit dem Geld wirklich austoben. Sie würde wahrscheinlich die nächsten Tage nur noch shoppen fahren. Auch wenn es nicht für sie war, würde es ihr sicher Spaß machen. Welche Frau kaufte nicht für ihr Leben gerne Deko?
Schon einen Tag später tanzten die ersten Handwerker an. Was mich erstaunte war, dass sie als Erstes eine Wand meines Wohnzimmers einrissen. Eigentlich wolle ich die behalten, war dann aber beruhigt, als sie mit roten Ziegelsteinen wieder aufgebaut wurde. Sie bleibt dann aber vollkommen unbehandelt. Der Gaskamin kam einen Tag später und wurde angeschlossen. Er sah wirklich super aus. Besonders gefiel mir daran, dass er auf Knopfdruck angemachte werden konnte und keinen Schmutz machte. Als dann die golden wirkende Tapete noch an dieselbe Wand kam, konnte ich erst erkennen, worauf Frau Müller heraus wollte. Es passte tatsächlich und hatte etwas Gediegenes aber zugleich auch Gemütliches. Das hätte ich niemals gedacht, aber dafür hatten Innenarchitekten schließlich lange gelernt. Als dann später noch die cremefarbene Sitzgarnitur kam, war ich vollkommen hin und weg. Noch gemütlicher konnte man es kaum noch machen.
Als ich das erste Mal dort stand und es im Ganzen betrachten konnte, stand Frau Müller neben mir und meinte nur: "Und, gefällt?"
"Sehr gut, genau das was ich mir vorgestellt habe!", meinte ich nur und sah mich immer noch verblüfft um.
Dann meinte ich noch, "Ich glaube, das ist ein Schlückchen wert!", woraufhin Frau Müller nicht ablehnte.
Ich hatte in der zukünftigen Küche, die bald kommen sollte, einen Kühlschrank gestellt um wenigstens ein paar kühle Getränke da zu haben, wenn ich im Haus etwas machte. Unter anderem hatte ich auch zwei Flaschen, eines wirklich guten Champagner dort hineingestellt. Diese hatte damit die richtige Temperatur. Dazu hatte ich natürlich auch die richtigen Gläser bereitgestellt.
Ich öffnete eine der Flaschen und goss uns beiden ein Glas davon ein, dann ging ich in das Wohnzimmer zurück, indem Frau Müller noch an altem Ort stand. Ich bat sie Platz zu nehmen und sie kam der Aufforderung nach. Dann schaltete ich zum ersten Mal den Gaskamin an. Es war zwar warm genug, aber ich wollte es endlich einmal sehen.
Er sprang sofort an und ich erfreute mich an dem wirklich tollen Anblick. Dann setzte ich mich zu Frau Müller auf das Sofa und gab ihr das für sie bestimmte Glas in die Hand.
Der hell klingende Ton der aneinander schlagenden Gläser schwang durch den Raum und aufgrund der Art, wie es zurückgeworfen wurde, bemerkte man auch auf akustische Weise, wie groß der Raum eigentlich war.
Wir prosteten uns zu und ich bewunderte wieder einmal Frau Müllers zierliche Gestalt. Sie hatte wie immer einen mehr als kurzen Rock an und hatte die Beine grazil übereinandergeschlagen, dabei lehnte sie sich aber nicht gegen die Rückenlehne, was etwas steif wirkte. Die obligatorischen High Heels passten zu ihr und ich genoss ihren Anblick. Solange sie nicht über Treppen laufen musste, sah es bei ihr sehr gut aus, da sie eine Frau war, die darin auch laufen konnte. Wahrscheinlich hatte man ihr schon kurz nach der Geburt welche an die Füße getackert. Zumindest hatte man den Eindruck, als wenn sie niemals etwas anderes trug. Vielleicht war das auch so.
Auf einmal durchbrach Frau Müller die Stimmung und sagte. "Ich habe da mal eine Frage an sie. Ich bin für morgen Abend zu einer Vernissage in der Kunstgalerie eingeladen, meine Begleitung hat aber kurzweilig abgesagt. Könnten sie sich vorstellten, mit mir dort hinzugehen. Als Frau hat man dort nicht alleine zu erscheinen."
Eigentlich konnte ich mir das nicht vorstellen. Alleine über das Thema Kunst konnte ich schon gar nicht mitreden. Moderne Kunst mochte ich nur selten. Kunst hatte für mich etwas mit können zu tun und zum Beispiel einen Alltagsgegenstand zu nehmen und ihm dann nur einen bedeutungsschwangeren Titel zu geben, empfand ich geradezu als Beleidigung meines sicher nicht alt zu sehr ausgeprägten Intellekts. Ich würde jedenfalls keine Tausende dafür ausgeben, nur weil ein berühmter Name darunter stand.
Stellte sich aber auch noch eine ganz andere Frage. Mit dem, was ich anzuziehen hatte, konnte ich mich dort sicher nicht sehen lassen. Bei einer solchen Veranstaltung, gab es sicher so etwas, wie eine Kleiderordnung.
"Frau Müller", fing ich an, "es würde mich sehr erfreuen, sie auf die Vernissage zu begleiten, leider befindet sich aber zurzeit kein entsprechendes Outfit in meinem Eigentum!"
Was für ein Satz. Wirklich sehr geschwollen gesprochen aber ich fand es als passend. Irgendwie hatte ich den Eindruck, als wenn es hier angemessen war.
Frau Müller sah mich leicht belustigt an und grinste über das ganze Gesicht.
"Heben sie sich diese Art zu sprechen für die Vernissage auf. Dort ist sie sicher angebracht und dort wird man es wohlwollend auffassen. Aber mit mir brauche sie nicht so zu sprechen. Gegen das Bekleidungsproblem können wir aber etwas machen. Wenn sie wollen, können wir morgen früh etwas einkaufen. Ich hätte Zeit und Lust dazu", sie grinste mich noch breiter an, "ich werde es ihnen auch nicht extra berechnen!"
Jetzt musste ich selber grinsen.
"Ich hole sie morgen um neun Uhr hier ab. Dann fahren wir mal was für sie einkaufen!"
Gesagt, getan. Nächsten Morgen stand ich pünktlich vor der Tür und Frau Müller fuhr Punkt neun Uhr vor. Eine Eigenschaft, die ich an ihr liebte. Neun Uhr hieß bei ihr neun Uhr und nicht halb zehn. Das konnte sie sich bei ihren Kunden wahrscheinlich auch nicht leisten.
Sie wusste natürlich genau, wohin sie wollte und ich betrat diese Geschäfte das erste Mal. Zuvor war ich nur daran vorbei gegangen und hatte nicht einmal in die Auslagen geschaut.
Ich wusste genau, dass es anders werden würde als sonst. Zuvor ging der Ablauf in etwa so: Hose anziehen, passt, Preis stimmt, fertig.
Das konnte ich jetzt vollkommen vergessen. Ich war mit einer Frau unterwegs, da ging das gar nicht. All die zuvor genannten Argumente waren nicht mehr wichtig, und wenn auch alle gegeben war, so hieß das noch lange nicht, dass es gekauft wurde.
Drei Oberteile waren relativ schnell gefunden, aber dann kamen die Hosen dran. Ich habe sicher keine Problemfigur, sondern bin noch gut in Schuss, aber das, was jetzt folgte, war die reinste Tortur. Ich hasste es, mich immer wieder umzuziehen. Es dauerte immer so lange und das war mehr als ätzend. Eine Hose nach der anderen folgte, aber jedes Mal, wenn ich aus der Umkleide kam, hatte Frau Müller etwas daran auszusetzen. Sie zupfte an mir herum und ich stand nur da und staunte. Mal waren die Hosenbeine zu lang, was man durch einen Schneider hätte ändern lassen können, aber mangels Zeit fiel das aus. Ein anderes Mal saß sie einfach nicht richtig. Ich sah das allerdings nicht. Im Spiegel empfand ich es als passend. Aber eben nur passend, nicht perfekt.
Irgendwann passierte dann etwas Seltsames. Frau Müller war einfach mit nichts einverstanden. Als mit die nächsten Hosen herausgesucht wurden, nahm sie diese der sehr bemühten Verkäuferin aus der Hand, die sie mit ihrem Vornamen Karin ansprach, und kam damit direkt in meine Kabine. Dabei war ihr vollkommen egal, in welchem Zustand des Umziehens ich mich gerade befand.
Um es genau zu sagen, stand ich gerade mehr oder weniger in Unterwäsche dort. Zum Glück waren die Umkleidekabinen in diesem relativ kleinen Geschäfte großzügig. Aber trotzdem erschrak ich ein wenig, als sie auf einmal in der Kabine erschien.
Sie sah mich einen winzigen Moment von oben bis unten an und meinte dann nur: "Ich sehe schon, da gibt es noch mehr Baustellen." Dabei sah sie mir direkt auf meine Unterhose.
Ich will ja nichts sagen, aber ich kam mir schon etwas komisch vor. Eine sehr attraktive Frau kommt in meine Umkleide und ich stehe in Unterwäsche dort.
Es war ihr aber vollkommen egal. Sie reichte mir die erste der neuen Hosen und ich konnte nichts anders tun, als sie anzuprobieren, wobei sie mir zusah.
Es musste so kommen, wieder hatte sie etwa daran auszusetzen. Sie meinte nur einfach und als Fachfrau: "Sitzt am Hintern nicht." Dazu trat sie an mich heran und griff der Hose an den Bund. Dann zog sie diese weiter nach oben.
"Gut, mit Gürtel vielleicht. Aber immerhin schon besser als die Vorigen. Wird vorgemerkt."
Also ich weiß nicht, aber irgendwie kam es mir vor, als wenn sie meine Mutter wäre. So ähnlich war es früher auch gewesen, wenn ich mit ihr einkaufen ging. Gut, sie war zum Glück keine Frau gewesen, die in ihr Taschentuch spuckte, um mir etwas im Gesicht weg zu wischen. Aber da zu der Zeit das Geld knapp war, musste das, was man kaufte, auch etwas taugen. Ähnlich war es hier auch.
Schon bei der nächsten Hose musste ich mich vor ihr um die eigene Achse drehen und sie beurteilte den Sitz des Beinkleides genau.
"Ist bis jetzt die Beste", meinte sie aber das war, wie schon gesagt nicht das Signal, dass diese gekauft wurde. Noch lagen drei da und ich würde zumindest diese noch anprobieren müssen.
Die Nächsten zwei waren nichts und fielen sofort, ihrem vernichtendem Urteil zum Opfer. Die Letzte dagegen war so etwas wie ein Volltreffer. Sie schnalzte einmal mit der Zunge und meinte nur: "Na endlich, ich dachte schon es wird nichts mehr! Einmal drehen bitte!"
Wie auf Kommando drehte ich mich und sie stand da, um es sich anzusehen.
"Hmm", meinte sie nach drei Umdrehungen von mir, "sitzt die nicht etwas weit im Schritt?"
Ohne meine Antwort abzuwarten, trat sie auf mich zu und schon hatte ich eine Hand von ihr genau dort. Sie griff zu und sah mir dabei in die Augen.
Ich sah sie leicht erschrocken an, obwohl überrascht, wohl das bessere Wort dafür war. Ich zuckte leicht weg und sie meinte nur, während sie mich dort unten weiterhin festhielt. "Stellen sie sich nicht so an. Es gibt nichts Schlimmeres als schlecht sitzende Hosen, in denen ein Mann keinen Platz hat. So wie es sich anfühlt, ist der Platz genügend, vielleicht sogar etwas zu wenig."
Währenddessen hielt sie mich nicht nur fest, sondern begann meinen Schwanz, auch noch leicht zu kneten. Die Auswirkung ließ nicht auf sich warten. Während mein Glied jetzt relativ schnell wuchs, standen wir uns nur bewegungslos gegenüber. Eine seltsame und für mich fast peinliche Situation. Auf der anderen Seite aber auch erregend. Wann bekam man schon die Chance in einer Umkleidekabine so behandelt zu werden. Also mir war das noch nicht passiert. Also spielte ich das Spiel mit. Was hätte ich auch anderes machen sollen. Frau Müller aus der Kabine schmeißen? Wie peinlich.
Ich wuchs in ihrer Hand und sie machte ein zufriedenes Gesicht. Als mein Schwanz dann fast vollkommen steif war, ließ sie plötzlich los und meinte nur. "Passt, wird gekauft. Jetzt brauchen wir nur noch die passenden Schuhe."
An die hatte ich gar nicht mehr gedacht und verdrehte meine Augen, da ich dachte, dass dies erneut eine Folterung bedeuten würde.
Während ich die Hose auszog, stand Frau Müller immer noch in meiner Kabine und sah mir dabei zu. Sie wollte mir anscheinend die Hose abnehmen, um sie der Verkäuferin zu geben. Sie hatte wohl Angst, dass ich die Falsche kaufte.
Dann stand ich in Unterwäsche vor ihr. Sicher hätte ich mich zur Wand drehen können, aber das tat ich extra nicht. Wenn sie mir schon in den Schritt griff, dann war mein Zustand doch vorauszusehen.
So stand ich wenig später mit gewaltiger Beule in der Unterhose vor ihr und konnte es nicht unterlassen, ein paar Augenblicke länger so vor ihre zu stehen, als es wirklich nötig gewesen wäre.
Ihr Augen hafteten währenddessen ohne Scheu auf meinem Unterleib, dazu fuhr ihre Zunge einmal über ihre Lippen. Dann entzog ich ihr allerdings den Anblick, als ich in meine alte Hose stieg.
In diesem Augenblick ging sie aus der Kabine und ich konnte mich endlich unbeobachtet fertig anziehen. Später wunderte ich mich, dass sie nicht eine Hose kaufte, sondern zwei. Die Zweite war die gleiche wie die Erste.
Zu meiner Überraschung ging das kaufen der Schuhe wesentlich schneller, als alles andere. Der richtige Laden und kein Stimmrecht von mir, brachte schnell den Erfolg. Einfache schwarze Schuhe eines namenhaften Herstellers. Das war es. Ich war ausgestattet.
Dann fuhr sie ich wieder nach Hause und sagte mir, wann sie mich zur Vernissage abholen würde. Dann verschwand sie und ich war vollkommen fertig mit dieser Welt. Klamotten einkaufen und dann auch noch so lange, machte jeden Mann mürbe. Aber da es noch mehrere Stunden bis zum Termin waren, konnte ich mich noch ein wenig ausruhen.
Da ich keine Lust dazu hatte, noch nach Hause zu gehen, ruhte ich mich auf dem Sofa aus und musste feststellen, dass es sich dafür recht gut eignete. So war ich recht fit, als Frau Müller klingelte. Zuvor hatte ich mich natürlich umgezogen, konnte mich aber nicht komplett betrachten, denn einen so großen Spiegel gab es noch nicht.
Wenig später stand ich unten und Frau Müller sah mich von oben bis unten an und konnte es nicht lassen, an mir herumzuzupfen. Sie selber sah vollkommen anders aus als sonst. Ihr zuvor eher heiß zu nennender Look, war einem einer Geschäftsfrau gewichen. Sie hatten ein schlichtes Kostüm an welches aber so geschnitten war, dass es ihre Figur betonte. Dabei saß es wie angegossen. Entweder ein Glücksgriff oder vielleicht sogar für sie gemacht. Es sah jedenfalls teuer aus.
"Passt!", sagte sie nur noch zum Schluss und wir fuhren zu dieser Veranstaltung, an die ich mich noch lange erinnern werde.
Ich hatte schon viel gesehen, auch im Fernsehen und war zum Glück auf das etwas vorbereitet, was mich dort erwartete. Es war aber nicht schlimm, nein, es war noch schlimmer.
Es hatte für mich keinen Wohlfühlfaktor. Alles wirkte irgendwie aufgesetzt und unecht. Es wurde an Stellen gelacht und gelächelt, an denen ich mich lieber übergeben hätte. Jeder stand mit seinem obligatorischen Sektglas herum und begrüßt irgendwen mit oberflächlichen Floskeln. Den Künstler selber, der an dem Abend ausstellte und geladen hatte, sah ich den ganzen Abend nicht. Der war aber sicher auch nicht wirklich wichtig. Sehen und gesehen werden war das Motto der Veranstaltung.
Das Einzige was mir Freude bereitete, war das kalte Buffet, welches recht reichhaltig und ausgesucht daher kam. Zum anderen machte mir noch etwas ganz anderes Spaß. Anscheinend konnte keiner was mit mir anfangen. Ich kam zwar mit Frau Müller, die recht viele Bekannte unter den anwesenden hatte, aber der Mann an ihrer Seite gab Rätsel auf. So durfte es auch bleiben, denn als wenn wir es abgesprochen hätten, taten wir nichts zur Aufklärung dieses Rätsels.
Frau Müller meinte nur einmal zu mir: "Mal sehen, wie lange sie daran zu kauen haben, bis sie rausbekommen, wer sie sind. Sie halten sich übrigens sehr gut. Einige der Mädels hier sind mit ihren Sugar-Daddys richtig neidisch auf mich. Sie hätten auch lieber was Jüngeres an ihrer Seite. Aber man kann nicht alles bekommen!"
Daraufhin mussten wir beide lächeln. Wir sahen uns verschworen an und ich fühlte mich zumindest in diesem Moment ein wenig wohl. Der Rest des Abends verging recht zäh und langweilig. In die Gespräche von Frau Müller klinkte ich mich nicht ein, hätte aber auch nichts zu den Themen sagen können. Klatsch kannte ich nicht und die oder das, worüber gesprochen wurde, auch nicht.
Als versuchte ich eine gute Figur zu machen und langweilte mich vor mich hin. Zum Glück ging die Veranstaltung nicht so lange, oder besser gesagt wollte Frau Müller nicht die Letzte sein. Also saßen wir ein paar Stunden später wieder in ihrem Wagen und es ging zurück.
"Sie haben sich gut gehalten, das muss man ihnen schon lassen. Man konnte ihnen ansehen, dass sie sich nicht wohl in ihrer Haut gefühlt haben. Schon alleine für das Durchhalten ein großes Dankeschön. Ich hoffe ich kann mich dafür revanchieren."
Ich sah sie von der Seite an, und wenn sie in diesem Moment gewusst hätte, was ich mir jetzt darunter vorstellte, dann hätte sie mich sicher aus dem Wagen geworfen. Also antwortete ich brav: "Nicht nötig, habe ich doch gerne gemacht!" Dann sagte ich allerdings etwas aus reinem Leichtsinn, wofür ich mir selber eine Ohrfeige gegeben hätte, wenn ich jetzt alleine gewesen wäre.
"Einer Frau wie ihnen kann man keinen Wunsch abschlagen!" Sie drehte daraufhin ihren Kopf einmal kurz zu meiner Seite und sah mich einen kleinen Moment von oben bis unten an, als wenn sie abschätzte, ob und wenn ja, wann sie mich fressen würde. Doch sie musste sich auf die Straße konzentrieren und so schnell sie mich abgeschätzt hatte, so schnell sah sie auch wieder nach vorne.
Bei meinem Haus angekommen saßen wir noch einen Moment im Auto. Es war inzwischen dunkel geworden und mein Haus sah verlassen aus, da nicht ein Fenster erhellt war.
"Sie haben mir mal gesagt, dass sie mit dem Dach etwas Besonderes vorhaben. Mich würde wirklich interessieren, was es Besonderes werden soll. Können sie mir das Mal zeigen?"
"Es gibt dort oben nicht viel zu sehen!", meinte ich: "Es wird schwer werden, ihnen das zu erklären!"
"Warum versuchen sie es nicht einfach. Ich glaube schon, dass sie mir das so erklären können, dass ich es verstehe. Gibt es dort oben Licht?" fragte sie und ich musste ehrlich gestehen, dass ich es nicht wusste.
"Lassen sie es uns ausprobieren. Ich bin neugierig, wie es dort oben aussieht!"
"Na gut, versuchen wir es. Aber ich kann für nichts garantieren. Auch übernehme ich keine Haftung für ihr Outfit. Dort oben ist es sicher nicht besonders sauber!"
Es schien ihr vollkommen egal zu sein, denn bevor ich die Tür aufhatte, stieg sie schon aus.
Die Luft war herrlich und die Sterne, soweit in der Stadt zu sehen, standen am Himmel. Ich atmete einmal kräftig ein und konnte die frische Luft in meine Lunge strömen fühlen. Erst dann ging ich mit Frau Müller zur Tür und schloss auf.
Die Treppen bis zum Dach waren viele und wir beide merkten es in den Beinen. Darauf war ich noch nicht trainiert. Aber mir wurde die Zeit nicht lang, den im etwas schwummrigen Licht des Treppenhauses hatte ich eine fantastische Aussicht auf den knackigen Hintern, der sich vor mir Stufe für Stufe bewegte. Zum Greifen nah und doch so fern.
Irgendwann kamen wir dann doch an die Tür, die zum Dachboden führte. Der Schlüssel dazu steckte und ich drehte ihn herum.
Hinter ihr war es fast stockduster. Nur vier kleine und eine etwas größere Dachluke ließen das spärliche Sternenlicht hinein. Ich suchte einen Lichtschalter, fand diesen auch, und als ich darauf drückte, hauchte die wohl sehr alte Birne ihre Leben aus. Sie blitze nur noch einmal auf und dann war Feierabend. Wahrscheinlich hätten aber auch fünf dieser Birnen nicht viel gebracht, denn der Dachboden ging einmal ohne Unterbrechung über die gesamte Länge des Hauses.
"Tja!", sagte ich mit einer leicht enttäuschten Stimme, "das war es wohl. Ohne Licht ist es sicher zu gefährlich. Man könnte stolpern!"
"Wenn ich mich recht erinner, habe ich ihnen mehrere Kerzenhalter mit Kerzen als Deko gekauft. Die Dinger stehen im Wohnzimmer. Man könnte sie benutzen, wenn es keine andere Lichtquelle gibt!"
Daran hatte ich nicht gedacht und ging schon los, um sie zu holen. Streichhölzer hatte ich auch noch irgendwo.
Wenig später fand ich, was Frau Müller gemeint hatte und so kam ich mit einem der beiden fünfarmigen Leuchter zurück. Kaminhölzer hatten wirklich ebenfalls als Deko daneben gelegen. Also zündete ich die Kerzen an und wir betraten den Dachboden.
Staub, wohin man sah und einige Brösel, die sich aus den Verfugungen der Dachziegel gelöst hatten. Es knirschte unter den Schuhen, wenn man einen Fuß vor den anderen setzte.
Es hätte für andere Menschen sicher komisch ausgesehen, wie wir beide mit dem Leuchter auf dem Dachboden entlang gingen. Die Kerzen flackerten und gaben eine besondere Stimmung. Sicher nichts Gruseliges in dem Sinne, aber durch den Schattenwurf zwischen den Dachbalken bekam es etwas Heimliches.
In etwa der Mitte des Dachbodens blieb ich stehen und begann Frau Müller zu erklären, was ich mit dem Dach vorhatte. Es sollte komplett abgetragen werden. Stattdessen würde die eine Hälfte von einer Glaskonstruktion überspannt werden, welche den Charakter einer Mischung aus Wintergarten und Gewächshaus hätte. Die andere Hälfte würde frei bleiben und leicht mediterran angehaucht sein. Dabei stellte ich mir hier große Blumenkübel vor, die mit pflegeleichten Pflanzen versehen waren. Eher in der Art von Gräsern und Ähnlichem. Dazu kam rund herum eine Glasbrüstung mit einer Verspiegelung nach außen. So würde man im Sommer hier oben rumlaufen können, wie man wollte, denn höhere Häuser gab es in der unmittelbaren Umgebung nicht. Also konnte diese Dachanlage auch nicht eingesehen werden. Als Clou wollte ich noch einen großen Whirl Pool aufstellen lassen.
Frau Müller war beeindruck und ich konnte ihr meine Vorstellung anscheinend recht gut vermitteln. Sie sagte nur: "Wenn das fertig ist, darf ich es dann auch einmal sehen. Ich glaube, man hat von hieraus sicher einen guten Blick über die Stadt.
Das wusste ich nicht, aber da es keine höheren Häuser gab als meins, war das schon möglich.
Frau Müller wollte es anscheinend wissen und steuerte die eine, größere Luke an, um einmal hindurchzusehen. Ich ging ihr mit dem Leuchter hinterher.
Es war eine Enttäuschung, denn das Glas der Luke war blind. Es war aus verständlichen Gründen sicher niemals sauber gemacht worden und so hatte sich Staub und Dreck darauf festgesetzt. Sie drehte sich zu mir um und meinte nur. "Schade! Ich hätte es zu gerne gesehen!"
Ich sah mir das Fenster genau an und konnte einen Mechanismus zum Öffnen erkennen. Also stellte ich den Kerzenständer auf den Boden und versuchte den Riegel, der das Fenster verschloss, zu öffnen. Das Geräusch was dann erklang hörte sich fürchterlich an. Sicher war der Verschluss schon Jahre nicht mehr bewegt worden und war leicht eingerostet. Jedenfalls quietschte es, als wenn man einer Katze auf den Schwanz trat.
Trotzdem ließ sich das Fenster öffnen. Da die Tür zum Dachboden noch offen stand, passierten mehrere Dinge auf einmal. Ein Windstoß schoss durch das geöffnete Fenster und wirbelte eine Staubwolke auf die sich sofort um uns legte. Gleichzeitig schlug die Tür mit einem lauten Knall zu und die Kerzen erloschen im Windstoß.
Beide erschraken wir ein wenig, denn damit hatten wir nicht gerechnet. Danach mussten wir aber lachen. Diese Art Kettenreaktion war schon etwas Besonderes.
Die Kerzen konnte ich nicht mehr anzünden, wo wir standen, denn der Wind kam auch ohne offene Tür herein und pfiff dann durch die kleinen Spalten, zwischen den Dachziegeln, auf der anderen Seite wieder hinaus. So standen wir beide im Schein der Sterne und des gerade aufgehenden Mondes am Fenster. Frau Müller war direkt davor getreten und hielt sich mit beiden Händen am Rahmen fest, während ich hinter ihr stand, da kein Platz für uns beiden nebeneinander war. Beide sahen wir heraus und es war ein wirklich schöner Anblick die vielen Lichter der Stadt zu sehen. Zwar verstellten uns einige Häuser in der Ferne die Sicht, aber sonst war es eine Wohltat für die Augen.
"Ist das schön!", sagte Frau Müller und holte dabei einmal tief Luft. Dabei kam ihr wohl ein wenig zu viel von dem noch aufgewirbelten Staub in die Nase. Sie musste kräftig niesen, dabei machte sie einen kleinen Schritt nach hinten, genau dorthin, wo ich schon stand.
Da ich es nicht kommen gesehen hatte, wich ich nicht aus und schon drückte sich Frau Müllers Hintern an meinen Unterleib.
Erwartet hätte ich jetzt, dass sie sich schnell wieder von mir lösen würde, aber zu meiner Überraschung geschah das nicht. Im Gegenteil. Sie blieb, wo sie war, und begann mit ihrem Po ein wenig zu wackeln.
Es war einfach nur herrlich. Seitdem ich an dem Haus arbeitete und nicht mehr ausging, war es das erste Mal, das ich wieder daran dachte bzw. die Chance dazu bekam. Meine Reaktion darauf war natürlich klar. Hier stand eine Superfrau und lud mich geradezu ein, ihr und mir Gutes zu tun. Also drückte ich mich selber etwas weiter vor. Dieses Mal wich sie allerdings weiter nach vorne weg aus, aber nur, bis sie in ihrer alten Position war. Sie streckte also ihren Kopf aus dem Fenster und stützte sich am Fensterrahmen ab.
Fest drückt ich mich an sie und sie kam mir entgegen. Während mein Schwanz aufgrund der Vorfreude schnell versteifte, dankte ich Frau Müller geradezu für die gut ausgesuchte Hose. So konnte sich mein kleiner Freund ohne große Mühe strecken und Recken, denn Platz war ja genug da, zumindest eine ganze Weile.
Jetzt konnt ich meine Hände auch nicht mehr ruhig halten. Seitlich legte ich sie an die Hüfte von Frau Müller und fühlte den feinen Stoff unter meiner Handfläche, der sich sofort erwärmte. Ihre Wärme darunter verstärkte wenige Sekunden später, das Gefühl.
Während des ganzen Vorgangs sahen wir mehr oder weniger verträumt nach draußen in den Sternenhimmel. Die leichten Windstöße die durch das Fenster kamen kühlten uns etwas ab, denn zumindest mir war schon recht warm.
Langsam streichelten meine Hände an den Flanken von Frau Müller entlang, verließen den Rock und kamen an der Bluse an, die sie weiter hinauf rutschten. Ich musste mich etwas vorbeugen, um weiter zu kommen, aber das störte sie nicht im Geringsten. Sie verstärkte ihren Druck nach hinten sogar noch, besonders als meine Hände unter ihren Brustkorb wanderten.
Schon legten sich die Handflächen, um die nach unten hängenden Brüste und begann sie zu kneten. Der Stoff der Bluse störte nur geringfügig, denn er war aus einer Art Seidenstoff und vermittelte das Gefühl, als wenn er gar nicht da wäre.
Schnell wurden die Nippel, von mir gereizt hart und ich rollte sie zwischen den Fingerspitzen hin und her, kniff hinein und zog sie ab und zu etwas in die Länge.
Die Reaktion von Frau Müller kam prompt. Sie drückte sich noch stärker an mich, sodass mein inzwischen steifer Schwanz, zwischen ihren Backen drückte. Hier in dieser schmalen Rinne war es doppelt schön, fast zu schön.
Dann ließ ich eine ihrer Brüste los und ließ die freie Hand wandern. Sie glitt den Bauch entlang weiter zurück, blieb aber nicht am Ansatz ihrer Beine, sondern glitt so weit herunter, dass sie den Saum des Rockes fassen konnte. Dann zog sie diesen langsam nach oben. Leider war er zu eng geschnitten. Also musste auch die andere Hand ihren geliebten Platz verlassen und war wenig später auf der anderen Seite am Saum angekommen. Vereint schaffen sie es, den engen Rock die Beine entlang weiter hochzuheben. Es gelang sogar, den Saum über den Po zu streifen.
Ein Höschen trug Frau Müller nicht, das konnte ich sofort erkennen. Also war der Weg frei.
Während ich mich etwas von ihr entfernte, löste ich schon den Gürtel und öffnete den Knopf. Der Reißverschluss war reine Formsache. Die Hose mitsamt Unterhose herunter rutschen zu lassen war jetzt eine einfache Übung.
Auch wenn sich mein Steifer in der gut sitzenden Hose noch wohl gefühlt hatte, an der frischen Luft war es noch besser. Ich fühlte den kühlen Wind, der über die blank liegende Eichel strich. Es war eine kleine Wohltat, doch wollte ich lieber die Hitze, des vor mir stehenden Schoßes erkunden.
Ich kam wieder näher an Frau Müller heran und griff mit einer Hand an ihre Flanke. Sie wusste insgeheim was kommen würde und hörte auf einmal damit auf, mit dem Hintern zu wackeln.
Im Mond und Sternenlicht konnte ich ihren hell wirkenden Po sehr genau erkennen. Er zog mich magisch an, wies mir den Weg, den ich jetzt gehen wollte.
Mit einer Hand führte ich die Spitze zum Ziel, spürte die Hitze die ihr entgegen kam schon eine Sekunde, bevor sie das heiße, nasse Fleisch berührte.
Frau Müller hielt still, zuckte nur einmal etwas, aber blieb in der Position, in der sie war.
Zuerst zog ich meine Eichel durch den von oben nicht zu sehenden Spalt, der sich von dem dicken Ende gut öffnen ließ, um dieses zu begrüßen. Doch dann führte ich die Spitze an den Ort, den es zu erobern galt. Beide gaben wir einen Laut der Spannung und zugleich Erleichterung ab, als die Eichel die Schamlippen auseinander drängte und in Frau Müller eindrang.
Beide ließen wir wie auf ein Kommando die Luft aus unseren Lungen entweichen, um sofort wieder tief einzuatmen. Noch während dieses Vorgangs schob ich mich weiter in diesen so heißen, engen Kanal, der mich eindringen lassen wollte. Ich stieß vor, Frau Müller kam mir entgegen. So dauerte es nur wenige Sekunden und mein Unterleib drückte sich gegen ihren Po.
Diese ersten Sekunden nach dem vollkommenen Eindringen waren immer fast die schönsten und das ging uns anscheinend beide so. Beide hielten wir einen Moment still, genossen das Eindringen, jeder auf seine Art. Dann legte ich meine Hände seitlich an ihr Gesäß und hatte sie so gut im Griff.
Langsam begann ich mich in ihr zu bewegen und stellte dabei fest, das sie wie für mich gemacht zu sein schien. Zumindest kam es mir so vor. Gut geölt fuhr ich schon wenig später mit ausdauernder, gleichmäßiger Geschwindigkeit immer wieder hinein und zog mich wieder zurück. Frau Müller unterstützte mich dabei und genoss anscheinend ebenfalls diese Gleichmäßigkeit.
Dann begann ich, zu variieren. Mal ging ich in die Knie, mal stellte ich mich etwas auf die Zehnspitzen. Aber auch Frau Müller unterstützte mich bei meinem tun. Mal verlagerte sie sich etwas nach links, mal nach rechts oder drückte ihre Wirbelsäule weiter durch. Die verschiedensten Winkel trieben uns weiter ohne das die Geschwindigkeit erhöht werden musste.
Unsere Atemzüge wurden tiefer und schneller, wir bewegten uns im Einklang, forderten und gaben zugleich. Diese Gleichmäßigkeit hatte ich noch nicht kennengelernt und empfand es als eine große Bereicherung. Es trieb einen nur langsam höher und man konnte alles besser steuern als sonst.
Trotzdem wurden wir langsam aber sicher, fast unmerklich schneller. Die Spannung stieg, wurde geradezu übermäßig, wollte nicht enden, überschwemmte mich geradezu. So konnte ich sehr genau verfolgen, wie ich auf den Höhepunkt zugetrieben wurde. Doch das ging anscheinend nicht nur mir so. Der Atem von Frau Müller wurde hörbar stärker. Schwache, stöhnende Laute lösten sich von ihren Lippen und schwangen durch die einströmende Luft an meine Ohren. Ein Zeichen für mich, dass nicht nur ich auf dem richtigen Weg war. Es machte mich geradezu stolz. Immerhin hatte ich schon lange nicht mehr und das ich jetzt so lange aushielt, war schon fast ein Wunder.
Frau Müller war es aber, die diese fast meditative Situation auflöste. Ich konnte an meinen Handflächen fühlen, wie sie auf einmal anfing zu zittern und spürte, wie es in ihrem Innersten enger wurde. Durch diese veränderte Situation rieb ich mich stärker in ihr und flog meinem Höhepunkt umso schneller entgegen.
Wir merkten den veränderten Zustand des anderen gegenseitig und forcierten jetzt auf das Ziel zuzusteuern. Es war fast unheimlich, wie es uns dann beiden fast gleichzeitig kam. Zuvor hatte ich einen solch fast entspannten Orgasmus noch nie erlebt. Frau Müller schrie auf einmal ihre Lust in die Luft und alles um meinen in ihr steckenden Schwanz begann zu arbeiten. Ich wurde gedrückt und geradezu festgehalten. Da konnte ich dann auch nicht mehr. Meine Ladung war gewaltig. Lange Zeit hatte ich sie aufgespart. Es sprudelte aus mir heraus und die Quelle wollte nicht versiegen. So füllte ich den Bauch von Frau Müller, und während sie sich am Fensterrahmen festklammerte, hielt ich sie an mich gezogen fest.
Noch, während ich in ihr steckte, aber langsam kleiner wurde, sagte sie auf einmal: "Für den Gefallen, den sie mir heute Abend getan haben."
"Michael", sagte ich, um ihr meinen Namen mitzuteilen.
"Angenehm Michael, ich heiße Sonja!"
Dann rutschte ich heraus. Wenig später war das Fenster geschlossen und wir liefen die Treppe herunter. Unten verabschiedeten wir uns und sie gab mir ein Küsschen auf die Wange. Dann verschwand die mit ihrem Auto in der Dunkelheit.
Ich blieb noch einen Moment stehen und sah selbst dann noch in die Richtung, als die Rücklichter nicht mehr zu sehen waren. Dabei dachte ich nur, wenn sie sich immer so bedankte, dann würde ich ihr noch mehr Gefallen tun. Sie konnte immer mit mir rechnen.
Sonja war eine seltsame Frau. Auf der einen Seite hatte man den Eindruck, als wenn sie der Prototyp es kleinen, blonden Dummchens war. Aber spätestens, wenn es ums Geschäft ging, merkte man sofort, dass sie durchaus in der Lage war, das durchzusetzen, was sie wollte.
Dies fiel mir besonders auf, wenn sie mit den Lieferanten der Möbel oder den Chefs der Handwerker sprach, die in meinem Haus arbeiteten. Wenn etwas nicht so lief, wie sie es wollte, wurde sie mehr als energisch. Nach meiner Meinung wäre hier das Wort "giftig" wohl eher angebracht gewesen. Sie wurde wirklich zur Schlange, jederzeit dazu bereit zuzustoßen und das Opfer zu verschlingen.
Ich bekam selber mit, wie sie einen der Handwerker im Haus rausschmiss und dann den Chef anrief. Sie verlangte den entsprechenden Mitarbeiter sofort zu feuern, ansonsten würde sie die Zusammenarbeit mit der entsprechenden Firma aufkündigen.
Als ich das hörte und mir die anderen Dinge in meinen Kopf brachte, die schon gelaufen waren, war ich mehr als froh, da ich auf der anderen Seite, der Auftraggeberseite stand.
Sie wusste genau, was sie wollte und der erste Eindruck, den sie vor Längerem auf mich gemacht hatte, war inzwischen vollkommen verschwunden.
Die Arbeiten im Haus kamen dementsprechend schnell voran. Eiserne Hand, schnelle Bearbeitung.
Schon waren Wohnzimmer, Küche, Bad und Schlafzimmer fertig, also genau das, was ich brauchte, um einzuziehen, was ich dann auch tat. Viel brauchte ich nicht mitnehmen. Die alten Möbel kamen an die Straße und außer einigen persönlichen Dingen und meinen Klamotten, wanderte der Rest in die Tonne. Leichtes Gepäck.
Ich verpackte es mangels anderer Behältnisse in blaue Abfalltüten und brachte diese zu meinem inzwischen neu erworbenen Wagen. Nichts Besonderes an Auto, darum wollte ich mich dann kümmern, wenn ich mehr Zeit hatte. Vorstellungen davon hatte ich schon, war aber auf der Liste der Wünsche noch nicht weit gekommen.
Ich war erleichtert, als ich in dem Wagen saß, die Säcke verstaut hatte und den Motor anließ. Mein altes Leben lag hinter und ein neues vor mir. Es würde sicher fantastisch werden.
Dann fuhr ich zu meinem neuen Haus, parkte direkt davor und begann die Tüten auszuladen. Genau in dem Moment kam der Wagen von Sonja um die Ecke gefahren. Ich hatte ihn nicht kommen sehen und erschrak, als sie mich von hinten ansprach.
"Sag nicht, das da sind deine Sachen?"
Ich wirbelte fast um mich herum, denn ich hatte sie ja nicht kommen gehört.
"Ehhhhmmm, doch. Das sind meine Sachen!", druckste ich ein wenig herum und es war mir fast peinlich, dass ausgerechnet Sonja es sah.
"Ich glaube, wir müssen noch mindestens einmal einkaufen gehen. Nötig hättest du es jedenfalls. Zumindest wenn du noch einmal mit mir ausgehen möchtest. Das Zeugs da eignet sich höchstens noch für die Kleiderspende und die haben schon Besseres gesehen.
Während sie das sagte, verdrehte sie ein wenig ihre Augen und musterte mich von oben bis unten.
Auf der einen Seite hatte sie ja recht. Selbst wenn ich kein Geld gewonnen hätte, wäre eine neue Ausstattung wirklich nötig gewesen. Aber auf der anderen Seite fragte ich mich, wie sie sich eigentlich dazu erdreisten konnte, mir Vorschriften machen zu wollen.
Doch wenn ich genau darüber nachdachte, fand ich diese Bevormundung gar nicht schlecht. Sonja hatte Geschmack, ich leider nicht. Außerdem konnte ich ja immer noch selber bestimmen. Ich musste ja nicht mitmachen.
Ich sah sie eine wenig unterwürfig an und fragte nur: "Wann hättest du denn Zeit?"
"Ab morgen Mittag. Ich hole ich um zwölf Uhr ab. Dann sprechen wir auch mal über ein vernünftiges Auto.", dabei sah sie mein neu erworbenes Vehikel an, was in ihren Augen wohl nicht standesgemäß daher kam. Eigentlich schade, ich hatte mich schon dran gewöhnt. Vielleicht behielt ich es auch als Zweitwagen.
Bei der ganzen Sache hatte Sonja anscheinend vergessen, warum sie eigentlich hier war, denn ich musste sie danach fragen, denn sie war schon wieder dabei, in ihren Wagen einzusteigen.
"Ach so, ja, hat mich ganz verwirrte das alles hier. Ich muss übermorgen in die Oper, bin eingeladen worden von einer Freundin. Natürlich geht man dort als Frau nur mit Begleitung hin. Da du dich schon einmal gut geschlagen hast, warst du meine erste Wahl. Wenn du nicht möchtest, kannst du es mir ruhig sagen."
Eine komische Frage, alleine bei dem Gedanken, vielleicht noch einmal eine Belohnung zu erhalten, war der Gedanke an die Schrecken eine Oper wie weggeblasen.
"Wenn du möchtest, komme ich natürlich mit. Es würde mich sogar mehr als freuen."
Gut, das war geheuchelt. Die Oper war sicher nicht der Platz, auf dem ich mich besonders gerne aufhielt, aber wer etwas wollte, musste halt etwas anderes mögen.
Auf meine Antwort nickte sie nur einmal und sagte nur noch: "Bis morgen Mittag!", und stieg wieder in ihren Wagen ein. Wenig später stand ich wieder mit meinem Müllsäcken alleine auf der Straße.
Ich schleppte sie trotzdem nach oben und verstaut sie in meinem Kleiderschrank, der gelinde gesagt viel zu groß war. Sonja hatte ihn natürlich ausgesucht und fand ihn eigentlich noch zu klein. Sie wollte ihn zurückgehen lassen, aber ich fand ihn gut und so blieb er, wo er war.
Als ich alles verstaut hatte, war nicht einmal zu einem Viertel ausgelastet und ich fragte mich wirklich, was ich mit dem ganzen Platz noch anfangen sollte.
Zum Schluss ging ich in die Küche, meine neue Küche und begann mir etwas zu brutzeln. Nichts wirklich Aufregendes, aber ich war schon länger nicht mehr dazu gekommen und nutzte die Zeit, die ich jetzt endlich wieder hatte.
Später setzte ich mich alleine an den Esstisch, der für mich alleine viel zu groß war. Während ich mein Essen in mich hinein schob, überlegte ich, ob es mir gut ging oder noch besser. Es gedieh alles zu meiner Zufriedenheit und was wollte ich mehr.
Schon in der nächsten Woche wollte sie damit anfangen das Dach zu machen und hatten versprochen, es möglichst schnell zu erledigen. Das mit dem schnell glaubte ich sogar, denn auch hier hatte sich Sonja eingeklinkt und alles vorangetrieben. Sie nahm mir wirklich fast alles aus der Hand, nur das Bezahlen musste ich natürlich übernehmen.
Wenig später war ich gesättigt und zufrieden mit mir und meiner Welt.
Daraufhin stieg ich das erste Mal in mein neues Bett und schlief die erste Nacht in meinem Haus.
Am nächsten Tag um Punkt 12 Uhr trat ich auf die Straße und sah Sonja schon vor dem Haus parken. Wie immer was sie pünktlich, um nicht zu sagen, überpünktlich.
Sie sah mich und winkte mir zu. Ich ging zu ihr herüber und stieg ein.
Gut, das ich das jetzt Kommende schon kannte. Klamottenkaufen. Wie schon einmal ein Gräuel für mich, aber was tat man nicht alles. Wobei ich sagen muss, dass Sonja durchaus recht hatte. Die Sachen, die wir das letzte Mal gekauft hatten, sahen schon um einiges besser aus als das, was ich zuvor getragen hatte. Außerdem saßen sie viel besser. Zwei Argumente, gegen die man mit keiner Ausrede ankam.
Wir kamen eine halbe Stunde später bei dem ersten Laden an, das war um 12:30 Uhr. Ich sah auf meine Uhr die Sonja übrigens auch nicht gefiel. Sie wurde, während wir einkaufen gingen, ebenfalls ersetzt.
Als wir mit unserem bzw. meinem Einkauf fertig waren, schaute ich wieder auf die Uhr und es war 18:45 Uhr. Ich war vollkommen fertig, was aber nicht nur am Einkauf lag.
Die Sachen, die wir gekauft hatten, wurde an mich geliefert, das Einzige was wir gleich mitnahmen war eine neue Tasche für Soja. Irgendwie hatte die sich mit zwischen die Einkäufe für mich gemogelt.
Als wir zurück zu ihrem Auto gingen, hatte sie sich gut gelaunt in meinen Arm eingehakt und sah zufrieden aus, während ich, wie schon gesagt, vollkommen ausgelaugt war.
Das letzte Geschäft hatte mich wirklich die letzte Kraft gekostet. Es war die Boutique, die ich schon kannte. Selbst Karin die schon bekannte Verkäuferin war anwesend. Sie wusste schon, was wir suchten und Sonja gab nur noch Anweisungen über die Farbe der Hosen, die wir benötigten. Für Sonja war es schon selbstverständlich, dass sie mit in die Umkleidekabine kam. Sie hielt mir wieder die Hosen entgegen die ich anprobieren sollte. So bildeten sich mit der Zeit zwei Haufen, ein kleiner mit den passenden, ein größerer für den Rest. Zwischendurch rief sie nach Karin und forderte Nachschub. Da in dem Laden nicht viel los war, war Karin immer zur Stelle, brachte das gewünschte.
Bei einer Hose war sich Sonja dann nicht sicher, ob sie gut oder weniger gut war. Also rief sie wieder nach Karin die, wie zuvor vor dem Vorhang stehen blieb. "Komm rein!", sagte Sonja nur und schon wenige Sekunden später stand auch Karin mit in der Kabine, die ja zum Glück sehr groß war.
"Was meinst du? Passt oder passt nicht?"
Karin sah mich von oben bis unten an, meinte dann: "Sieht im Schritt etwas zu weit aus!"
Sonja sah genauer hin und meinte nur: "Nein, das ist schon gut so. Michael braucht Platz, seiner füllt das aus!", worauf Karin kicherte und mich noch einmal von oben bis unten ansah.
Um ehrlich zu sein, es war mir peinlich. Da stand eine Frau und ließ sich in Gegenwart einer anderen, die ich nicht einmal kannte, über meine Männlichkeit aus. Ich kam zwar gut dabei weg, aber das musste wirklich nicht sein. Ich wollte gerade protestieren, aber mir wurde das Wort abgeschnitten.
"Also weißt du", meinte Karin zu Sonja, "ich wollte sowieso gerade zumachen. Ist schon 18 Uhr. Da würde ich mich doch zu gerne selber mal davon überzeugen!"
Die beiden mussten sich wirklich gut kennen, normalerweise duzte niemand Sonja. Vielleicht waren es auch Freundinnen. Aber das war weniger das, worüber ich nachdachte. Es war eher das, was Karin damit gemeint hatte. Sie sah zwar nicht so gut wie Sonja aus, aber noch vor wenigen Wochen hätte ich sie mit Kusshand genommen. Was sie allerdings auszeichnete, war, dass sie ebenfalls recht klein und zierlich war. Allerdings gefielen mir ihre relativ kurzen, schwarzen Haare nicht so sehr.
Nur eine Minute später kam Karin wieder, nachdem sie den Laden von innen abgeschlossen hatte. Der Vorhang ging auf und Karin kam mit einem wiegenden Schritt herein, während sie sich über die Lippen leckte.
"Was meinst du?", fragte sie Sonja, "Was hält er wohl von einer kleinen mündlichen Einladung?"
Sonja sah mich an und meinte nur: "Kann ich dir noch nicht sagen, ich hatte noch nicht die Gelegenheit, aber ich kenne keinen Mann, der dazu Nein sagt."
Um ehrlich zu sein, alleine was die beiden miteinander besprachen, machte mich schon willig, dabei war mir vollkommen egal, dass sie über meinen Kopf hinweg entschieden hatten. Bis vor wenigen Wochen hatte ich noch nie einen solche Frau gehabt und jetzt war da schon die Zweite innerhalb kürzester Zeit. Konnte man da ablehnen?
Karin kam auf mich zu und stellte sich auf die Zehnspitzen, um mir einen Kuss zu geben. Gleichzeitig konnte ich sehen, wie Sonja mit einem Lächeln auf dem Gesicht selber näher kam und dann an die Hose griff. Während Karin ihren Kuss ausweitete und diesen mit ihrer Zunge verlängerte, die sich in meinen Mund fordernd schlängelte, öffnete Sonja die Hose und ließ sie heruntergleiten.
Schon spürte ich ihre Finger an einem schon halbsteifen Schwanz. Sie legten sich darum und begannen mich zu reizen. Langsam fuhren sie daran auf und ab, bis er innerhalb kürzester Zeit vollkommen steif war.
"Es ist angerichtet!", meinte Sonja nur und Karins Kuss endete abrupt. Langsam ging sie vor mir in die Knie, während sie mir in die Augen sah.
Sonja hielt währenddessen meinen Schwanz einfach nur fest, präsentierte diesen Karin.
"Hast recht, baucht im Schritt doch etwa mehr Platz!", kam von weiter unten. Dann spürte ich, wie sich ihre Lippen um meinen Harten schlossen.
Mein ganzer Körper zuckte zusammen, besonders als Sonja meine Vorhaut fast schmerzlich nach hinten zog, sodass ich ganz nackt in Karins Mund steckte. Ihre Zunge geriet geradezu in Verzückung, denn sie konnte sich kaum beruhigen. Mit unheimlicher Geschwindigkeit schlängelte sie sich jetzt um meinen Schwanz, wie zuvor in meinem Mund. Es gab keine erreichbare Stelle, die sie nicht ausgiebig erkundete.
"Und", fragte Sonja, "ist es ein leckerer Happen?"
Karin nickte, ohne mich aus ihrem Mund zu entlassen. Gleichzeitig hob sie eine Hand, formte einen Faust damit und streckte den Daumen nach oben. Parallel dazu lutschte sie weiter auf meinem Dicken herum.
Dann entließ sie mich allerdings aus diesem so süßen Futteral.
"Lecker!", sagte sie und stand wieder auf. "Könnte man öfter machen."
Während sie das sagte, knöpfte sie ihre Hose auf und ließ sie nach unten rutschen, als wenn es das Natürlichste von der Welt wäre. Unterwäsche trug sie nicht und das Top war so kurz, dass es nichts verdeckte.
Sie hatte die Haare sorgfältig getrimmt. Sie waren gekürzt und in ein korrektes Dreieck geschnitten worden.
Doch ich konnte den Anblick nicht lange genießen, denn Karin kam fast sofort auf mich zu, legte mir ihre Hände auf die Schulter und sprang, mit weit auseinanderklaffenden Beinen, direkt an mir hoch.
Sofort umschlang sie mich mit Armen und Beinen und ich hielt sie reflexartig unter dem Po fest.
Sonja hatte währenddessen meinen Schwanz losgelassen, was sie aber sofort wieder änderte. Sie hob ihn an, während mich Karin wieder küsste. Ihre Zunge fuhr mir wieder in den Mund, hielt aber einmal kurz inne, als sie meine Eichel von unten berührte. Sie zuckte einmal zusammen, ließ dann aber ihre Umklammerung etwas lockerer, um weiter absacken zu können. Ihr Wunsch war mir nur Befehl. Also ließ ich sie mit meinen Händen ebenfalls weiter ab während Sonja mich so festhielt, dass ich mein Ziel nicht verfehlen konnte.
Langsam rutschte ich in Karin und genoss die Enge, die mich dort empfing. Heiß pulsierten ihre zarten Schleimhäute an mir und ich konnte es nicht erwarten, diesen Schoß ganz zu erkunden.
Ohne zu zögern, ließ ich plötzlich los. Darauf war Karin nicht vorbereitet und sie stöhnte mir in den Mund, als ich plötzlich vollkommen in ihr steckte. Doch das dauerte nicht lange. Sie wollte nicht genießen, sie wollte schnell mehr. Sonja hatte inzwischen wieder losgelassen und hatte sich auf die kleine Bank in der Kabine gesetzt. So konnte wie von weiter unten sehen, wie ich immer wieder in Karin verschwand, wie sie mich immer wieder in sich trieb.
Zum Glück war sie nicht schwer, so konnte ich es relativ gut aushalten. Trotzdem lief mir schon nach drei Minuten der Schweiß von der Stirn. Karin wollte es schnell und hart, hatte keine Lust auf Spielereien. Immer schneller und härter ließ sie sich herunterfallen, während ihre Lippen noch gegen meine gedrückt wurden. Dabei konnte ich merken, wie sich ihre Erregung auf ihre Zunge übertrug. Je weiter sie kam, umso schneller fuhr ihre Zunge in meinem Mund herum. Irgendwann konnte sie aber nicht mehr anders. Sie bekam so nicht mehr genug Luft und löste ich doch von mir.
Jetzt hatte sie noch mehr Bewegungsfreiheit und nutzte diese voll aus. Mit einer Geschwindigkeit, die ich nicht für möglich gehalten hatte, hob sie sich an und sackte zurück. Dabei kamen jetzt kleine spitze Schreie aus ihrer Kehle, die den Takt kommentierten, den ihr Körper angenommen hatte.
Lange würde es nicht mehr dauern, das war zu sehen und hören. Sie hatte ihre Augen geschlossen und konzentrierte sich nur noch darauf, was mein Schwanz in ihr für Gefühle auslöste.
Zum Schluss konnte ich nicht anders. Ich machte zwei kleine Schritte und drückte sie in eine Ecke der Kabine. So konnte ich sie selber stoßen und sie nicht ausweichen.
So schnell und hart wie ich konnte hämmerte ich mich in sie und sie begann zu heulen. Die Laute, die dabei über ihre Lippen kamen, waren schon nicht mehr menschlich, sondern aus dem Tierreich entnommen.
Ich hatte es nicht bemerkt, vollkommen übersehen. Sonja war aufgestanden und stand jetzt hinter mir. Ich erschrak ein wenig, als sich auf einmal eine ihrer Hände zwischen meine leicht geöffneten Beine geschoben. Sie fuhren weiter nach vorne und hatten wenig später meine Eier ergriffen.
Mit letzter Kraft stieß ich zu, während die Finger an meinen Eiern zudrückten. Genau so fest, dass es noch nicht wehtat, aber sehr gut zu merken war.
Ich schrie auf. Der Druck an meinen Hoden zog bei mir den Auslöser. In dem Moment, als mein Schwanz in Karin zu zucken begann, war es auch für sie der Zeitpunkt gekommen.
Ihr Kopf kam sofort in meine Richtung geflogen und ihre Lippen stürzten sich auf meine. Dann schrie sie ihren Höhepunkt in mich hinein, während ich mich in sie entlud. Schwall für Schwall pumpte ich in sie hinein.
Dann verschwand die Hand an meinen Hoden und ich hörte den Vorhang einmal auf und wieder zugehen. Zitternd vor ausgestandener Anstrengung stand ich da, während mein Schwanz langsam kleiner wurde und unser gemeinsamer Saft auf den Boden tropfte.
Als wir dann im Auto saßen, meinte Sonja nur: "Karin braucht das einfach manchmal. Sie ist nicht bindungsfähig und sie hat mich gefragt, ob sie mal dürfte. Ich habe mir gedacht, dass du nichts dagegen hättest."
Ah ha, so war das also, Sonja verschaffte mir jetzt schon nette Stunden. Um ehrlich zu sein, hatte ich auch nichts dagegen. Mich wunderte nur, dass sie es überhaupt tat. Die meisten Frauen gönnten einer anderen so etwas nicht. Auf der anderen Seite, warum nicht. Wir waren kein Paar.
Bei mir angekommen fragte ich Sonja noch, ob sie noch auf einen Kaffee mit nach oben kommen wollte. Sie sah mich leicht belustigt an und fragte. "Findest du nicht, dass diese Anmache ein wenig alt ist?"
"Ich meinte wirklich einen Kaffee, kann aber auch was anderes sein. Tee ist da, diverse Säfte und Alkoholika. Es fehlt an nichts."
"Heute nicht, vielleicht später einmal. Denke dran, morgen ist der Opernbesuch. Da musst du fit sein, so eine Vorstellung kann ganz schön anstrengend sein."
Was sie damit meinte, wusste ich nicht, würde es aber sicher noch herausbekommen.
Am nächsten Vormittag kamen die Lieferungen. Es hatte sich allerlei angesammelt und mich wunderte die Menge der Pakete und Einkaufstaschen, die später bei mir im Schlafzimmer standen.
Ich sortierte die Sachen auf der anderen Seite des Schranks. Er füllte sich, war aber noch lange nicht voll.
Irgendwie beschlich mich das Gefühl, als wenn dieser Schrank nicht dafür bestimmt war, nur für mich alleine zu sein. Sonja wollte ja einen größeren. Vorsehung?
Der Abend kam und damit der angeblich anstrengende Opernbesuch. Ich zog das an, was mir Sonja für den Abend gekauft hatte und wartete darauf, abgeholt zu werden.
Schon nach zwei Stunden wusste ich, was Sonja mit ansträngend gemeint hatte. Ich war zuvor noch nie in der Oper gewesen, und wenn man sich stundenlang anhören musste, wie Menschen auf Italienisch sangen und man kein Wort verstand, dann war das schon nicht einfach. Oder anders gesagt war es unheimlich langweilig. Dann aber doch die ganze Zeit interessiert zu tun, das war dann wirklich anstrengend. Zum Glück saßen wir mit der Freundin von Sonja und ihrer Begleitung in einer Loge und so konnte man wenigstens ein wenig die Beine ausstrecken. Unten im Saal wäre das nicht gegangen.
Sonjas Freundin und Begleiter waren ein seltsames Paar. Soweit ich das mit bekommen hatte, waren sie nicht miteinander verheiratet, aber irgendwie doch zusammen. Ich sah mir die beiden unauffällig an und musste immer wieder grinsen. Sie war in etwa so alt wie Sonja, also um die 25 Jahre. Er dagegen hatte seine besten Zeiten schon lange hinter sich. Graues, schütteres Haar, einen altersbedingten Bauch, der aber noch nicht zu große Ausmaße angenommen hatte. Körperlich war er so gesehen noch einigermaßen ansehnlich. Aber das sich eine Frau, in ihrem alter, für so einen Mann interessieren konnte, war schon seltsam. Ich kannte das sonst nur von Prominenten.
Aber vielleicht war das in bestimmten Kreisen so üblich. Oder anders gesagt brauchte sie ihn vielleicht dafür, in diesen Kreisen zu sein. Liebe konnte das nicht sein, davon war ich überzeugt. Hier konnte man wieder einmal sehen, wozu Geld in der Lage war. Anders konnte es nicht sein. Ihr Vater war es jedenfalls nicht.
Ich musste in mich hinein grinsen, musste sogar vermeiden, nicht noch laut zu lachen.
Sonja schien zu bemerken, was mich amüsierte. Sie sah ebenfalls unauffällig zu den beiden anderen herüber und grinste ebenfalls. Doch dann sah sie mich ernst an und ich wusste, was sie damit meinte.
Endlich kam die erste Pause. Eine von zwei. Jetzt begann das, was ich bereits kannte. Schaulaufen war angesagt. Man zeigte sich den anderen. Ich bewegte mich auf diesem Parkett noch nicht wie selbstverständlich, aber durch die Vernissage war ich schon vorgewarnt. Sehen und gesehen werden.
Es gab in der Pause sogar die Möglichkeit einen Drink zu sich zu nehmen und so kam es, dass ich etwas Abseits stand und mir die Menschen anschaute, während ich ein Glas festhielt. Sonja stand mit zwei anderen Frauen nicht weit von mir weg, wobei die eine Ihre Freundin war. Die andere kannte ich nicht, hatte sie noch nie gesehen. Sie war aber schon etwa älter, aber schwer zu schätzen. Was man aber erkannte war, dass sie sich sehr viel Mühe geben musste, um so auszusehen, wie sie aussah. Vielleicht war dabei auch schon ein Messer gewesen, was dies oder das verändert hatte. Genau sagen konnte ich das aber nicht.
Worüber sie sich unterhielten, konnte ich nicht hören, aber da sich mal die eine, mal die andere zu mir umdrehte und mich von oben bis unten betrachtete, konnte ich es mir vorstellen. Genau genommen hatte ich mich ja auch zum Positiven entwickelt. Sonja hatte mich für diesen Abend zum Friseur geschickt, und als ich mich dann mit den neuen Klamotten im endlich gelieferten Spiegel ansah, war ich überrascht. So schlecht sah ich gar nicht aus, gut, ich war keiner nach, dem sich die Frauen umdrehten, aber immerhin. Was doch ein paar andere Bekleidungsstücke, so aus einem machen.
Dann dachte ich schon ich hätte mich versehen, denn die Frau, die ich nicht kannte, sah drehte sich wieder in meine Richtung, öffnete ihren Mund nur einen Spalt und ließ ihre Zunge langsam über die vollen Lippen gleiten. Da sie diese noch einmal wiederholte, wusste ich, dass ich mich nicht versehen hatte. Ich drehte mich einmal um, als sie sich wieder weggedreht hatte.
Hinter mir hatte keiner gestanden, also war ich wirklich gemeint gewesen.
Sonja, die mich die ganze Zeit im Blickwinkel hatte, drehte ihren Kopf in meine Richtung und grinste hintergründig. Ich grinste zurück.
Die Pause hätte noch wesentlich länger dauern dürfen, am beste über die Akte, die noch kamen. Aber es ging weiter und ich hielt tapfer durch bis zur nächsten Pause. Sonja stand mit zwei weiteren, mir unbekannten Frauen zusammen und da ich mich nicht in diese Frauengespräche einmischen wollte und sicher auch nicht sollte, organisierte ich mir einen weiteren Drink und ging etwas auf und ab.
Ich vertat mir die Beine, denn das lange sitzen hatte es fast geschafft, das mir die Beine einschlafen wären. An einer der Wände hing ein altes Ölgemälde, zumindest sah es alt aus. Bei näherem Betrachten entpuppte es ich allerdings als Druck. Das konnte sogar ich erkennen.
Trotzdem war es interessant und ich stand schon eine ganze Zeit davor, als ich von Links eine weibliche Stimme vernahm.
"Interessieren sie sich für Kunst?"
Ich drehte mich in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war, und sah die Frau neben mir stehen, die in der letzten Pause ihre Lippen befeuchtet hatte. Sie sah mich nicht an, sondern schaute ebenfalls auf das Bild.
"Nein, das ich mich dafür interessiere wäre übertrieben, aber ich schaue sie mir gerne an", antwortete ich wahrheitsgemäß. Hätte ich etwas anderes gesagt, wäre wahrscheinlich ziemlich schnell aufgefallen, dass ich keine Ahnung hatte.
"Und was halten sie von diesem Werk?", fragte sie mich, während ich sie von der Seite aus betrachtete.
Ich sah mir das Bild wieder an und dachte dabei eigentlich an etwas anderes. Die kleinen Fältchen am Hals verrieten doch ihr Alter. Doch trotzdem sah sie eigentlich recht gut aus. Nicht so zierlich wie Sonja oder Karin und zehn Zentimeter größer.
Doch dann konzentrierte ich mich wieder auf das Bild. Es war relativ dunkel und zeigte eine Schlachtszene so, wie man sich in etwa den Dreißigjährigen Krieg vorstellte. Hellebarden wurden geschwungen, Schwerter wurden gezogen. Dazwischen Pferde, zum Teil noch stehend, zum Teil gestürzt. Eines streckte seine Beine in die Höhe und begrub den Reiter unter sich.
"Hmm, ziemlich brutal!", meinte ich, "und zu dunkel. Ich mag heitere Bilder, helle Farben."
Die Frau lachte auf. Nicht laut, sondern unterdrückt. Sie schien sich über meine Antwort zu amüsieren.
"Wenn sie einmal heitere Bilder mit hellen Farben sehen möchten, ich bin zufällig jemand, der solche Bilder im Eigentum hat. Rufen sie mich einfach an!"
In diesem Moment spürte ich, wie sich ein kleiner Zettel zwischen meine Finger schob und ich hielt ihn fest. Dann ging die Frau, ohne mich weiter zu beachten.
Ich hob meine Hand und betrachtete den Zettel, der eine Visitenkarte war. Darauf standen ihre Rufnummer und der Name Julia. Irgendwie kam es mir vor wie eine Begegnung der dritten Art. Ein Erlebnis war es wert und warum nicht. Sie wollte mir anscheinend nicht nur Bilder zeigen. Man musste sich alle Optionen offen lassen.
Dann war die zweite Pause zu Ende und ich ging mit Sonja zurück zu unserer Loge. Sie sah mich von der Seite an und grinste in sich hinein. Ich sah sie nur an und meinte, nachdem ich ihr Grinsen nicht mehr ertragen konnte: "Was?"
Sie lachte einmal kurz lauter. "Vorsicht vor Julia. Sie frisst junge Männer schon zum Frühstück und das nur zur Vorspeise. Wer in ihre Fänge gerät, kommt dort erst wieder abgenagt heraus und landet direkt auf einem Müllhaufen. Ich würde mich an deiner Stelle von ihr fernhalten!"
Was war das nun wieder? Gönnte sie es mir nicht oder war es aufrichtig. Da war dann aber die Sache mit Karin, und da sie sich dort nicht zwischengestellt hatte, oder besser gesagt es sogar gefördert hatte, konnte ich schon fast davon ausgehen, dass es gut gemeint war. Zur Sicherheit würde ich die Visitenkarte aber behalten.
Ich nickte nur einmal zur Bestätigung, dann waren wir wieder in der Loge und ich durfte mir den Rest der Oper ansehen. Welch ein Fest für die Sinne. Diesen Abend werde ich jedenfalls nicht vergessen. Freiwillig werde ich mich nicht mehr dort hin begeben.
Irgendwann fiel der letzte Vorhang und ich war mehr als erleichtert. Jetzt konnte ich diese Folterkammer, wie ich das Theater innerlich schon nannte, verlassen. Sicher, andere Aufführungen, wo Operetten oder Musicals waren sicher interessanter aber mein Bedarf an Kultur war erst einmal auf längere Zeit gedeckt.
Wenig später saß ich mit Sonja im Auto und wir fuhren zu mir nach Hause. Zwischendurch unterhielten wir uns und Sonja meinte: "Es ist schon komisch, kaum zieht man den Menschen etwas anderes an und schickt sie zum Friseur, schon gibt es andere, die sich für denjenigen interessieren. Du hast jedenfalls für ein wenig Grübeln und Aufmerksamkeit gesorgt. Immerhin bis du mit mir da gewesen und keiner kennt dich. Es ist wirklich interessant, es zu erleben. Sie sind sich nicht darüber schlüssig, ob du aufgrund deines Alters mein Lover bist oder etwas ganz anderes. Ich lasse sie jedenfalls im Ungewissen. Einmal davon abgesehen, dass ich das selber nicht weiß."
Sie sah mich kurz von der Seite an. Dann drehte sie ihren Kopf wieder Richtung Straße, was ich sehr begrüßte, da sie die Fahrerin war.
"Dabei kommt mir selber eine Frage in den Sinn. Wer oder was bist du überhaupt. Arbeiten scheinst du ja nicht und lässt ein Haus umgestalten, welches für mehrere Familien gereicht hätte. Dazu ist die Ausstattung auch nicht gerade vom Grabbeltisch. Ich habe es bis jetzt vermieden dich danach zu fragen, aber ich würde es zu gerne wissen!"
"Hmmm", sagte ich, "was würdest du sagen, wenn ich dir sage, dass ich nur der Verwalter dieses Anwesens bin und der eigentliche Eigentümer erst kommt, wenn es fertig ist."
Das hätte ich nicht sagen sollen, Sonja drehte ihren Kopf länger zu mir, als es als Fahrerin gut gewesen wäre. Ihre Augen funkelten böse und ich wusste, dass dieser Scherz nicht gut gewesen war. Ihr Gesichtsausdruck war gefährlicher als der eines Raubtieres.
"Neee, ist nicht so!", versuchte ich sofort dem Gespräch eine andere Richtung zu geben. "Kleiner Scherz. Oder glaubst du wirklich, dass ich im Bett des Eigentümers schlafen würde?"
Sonja drehte ihr Kopf wieder in Fahrtrichtung, wobei man genau erkennen konnte, dass es hinter ihrer Stirn gewaltig arbeitete. Sie war von meiner Antwort noch nicht wirklich überzeugt, das konnte man ihr ansehen.
Doch dann verschwand das nachdenkliche Gesicht. Sie fragte stattdessen, als wenn nichts gewesen wäre: "Sag mal, du wolltest dir doch ein neues Auto kaufen. Was hältst du von einem schönen Cabrio. So etwas ist schon was Nettes."
Ich sah sie an und sie erwähnte nebenbei die Automarke, die ihr dabei vorschwebte.
Komisch, eigentlich hatte ich wirklich schon immer eines haben wollen, von daher keine schlechte Idee. Ich beschloss innerhalb von Sekunden mir wirklich eines zu kaufen, sogar die vorgeschlagene Marke war in meinem Sinn.
"Keine schlechte Idee, ich denke ich werde mir morgen mal so einen anschauen!", sagte ich zu ihr und sie nickte nur einmal.
"Ich würde gerne mitkommen!", meinte sie zu mir und ich hatte den Eindruck, als wenn sie dabei noch einen Hintergedanken im Kopf hatte. "Ich hole dich morgen früh ab, dann fahren wir zu einem Händler, den ich kenne. Der führt genau das, was du brauchst!"
Ich war damit einverstanden und Sonja ließ mich wenig später bei mir aus dem Auto. Statt des erwarteten körperlichen Kontaktes, nach diesem ansträngenden Abend, bekam ich nur ein Küsschen auf die Wange. Dann stand ich draußen und Sonja fuhr davon.
Am nächsten Morgen, zur verabredeten Zeit stand ich auf der Straße, nur Sonja war nicht zu sehen. So etwas war noch nie vorgekommen. Erst zehn Minuten später kam ihr Wagen um die Ecke geschossen und sie sah etwa hektisch aus.
"Tschuldigung, ist noch was dazwischen gekommen. Ich habe dabei die Zeit total vergessen."
Ich weiß nicht, aber mich störte es nicht wirklich. Zehn Minten sind zwar ärgerliche, aber kein Weltuntergang. Außerdem war das Wetter schön und ich hatte wunderbar in der Sonne gestanden. Von daher hatte ich es sogar genossen.
Dann fuhren wir zu dem Autohändler, den Sonja meinte. Sie kannte den Chef des Geschäfts, denn als wir dort ankamen und hinein gingen, war zwar zuerst ein Verkäufer bei uns, aber der wurde schnell durch den Chef ersetzt, als er Sonja erblickte. Er kam aus seinem Büro, das durch eine Glasscheibe vom Verkaufsraum getrennt war.
Die beiden begrüßten sich mit Küsschen auf die Wangen. Ich bekam einen normalen Handschlag, was mir ehrlich gesagt auch wesentlich lieber ist.
Er erkundigte sich nach unseren Wünschen und er zeigte uns im mehr als großen Verkaufsraum, was er zurzeit da hatte. Er konnte natürlich jedes andere Modell besorgen, aber hier stand eigentlich schon alles, was das Männerherz begehrte. Gut, es gab Menschen, die für den Wert von einem der Wagen ein Haus gekauft hätten, aber hallo, wozu hatte ich denn das ganze Geld.
Ich hatte entdeckt, dass das Geld eigentlich gar nicht weniger wurde, sondern mehr. Die einzige Investition, die ich bis jetzt getätigt hatte, war eigentlich das Haus und das war nicht gleich bezahlt worden, dafür war der Zins viel zu niedrig. Im gleichen Zeitraum konnte ich das Geld, was ich für den kompletten Kauf ausgegeben hätte für bessere Zinsen anlegen. Hieß, ich verdiente mehr Geld, als ich ausgab. Schon eine seltsame Sache. Es kam mir so vor, als wenn man ab einer bestimmten Summe immer nur mehr bekam, sofern man nicht übermütig wurde.
Einer der ausgestellten Wagen zog mich magisch an. Cabrio und sicher kein Schnäppchen, aber die gab es hier sowieso nicht. Er war wirklich toll und ich hatte anscheinend auch den Geschmack von Sonja getroffen. Sie stich mit ihren Fingern sanft über den tiefroten Lack, der sehr gut mit ihrem ebenfalls roten Nagellack harmonierte. Die dazu passenden Sitze aus feinstem Leder sahen sehr bequem aus, und als ich mich hineinsetzte, wusste ich genau, dass dieses Auto nur für mich gemacht worden sein konnte. Aussteigen wollte ich eigentlich nicht mehr.
Dieses Auto musste ich haben, es ging nichts daran vorbei. Also trat ich mit dem Chef in Verhandlung und bedauerte fast, dass ich meine Begeisterung so offen gezeigt hatte. Auf der anderen Seite war ein solches Auto seinen Preis wert. Schon eine Stunde später war ich Eigentümer eines neuen Autos. Der Chef holte sich nur noch die Bestätigung meiner Bank. Da das Auto in der Halle genau das war, was ich haben wollte, konnte ich es sogar sofort mitnehmen. Dazu wurden zwar noch rote Kennzeichen angebracht, aber das störte mich nicht. Die Anmeldung übernahm natürlich das Autohaus.
Das Auto wurde eine Stunde später aus der Halle gerollt, nachdem es noch einmal poliert worden war. Dann stand es draußen vor der Tür und ich hielt die Schlüssel in der Hand.
Sonja stand daneben und fragte nicht lange. Sie stieg auf der Beifahrerseite ein und sah mich zufrieden an. Ihr Lächeln sagte alles. Nach kurzer Absprache mit dem Chef würde Sonjas Wagen zu ihr nach Hause gebracht werden. Service ist eben alles.
Fast mit stolz geschwollener Brust stieg ich selber ein und startete zum ersten Mal den Motor. Gut, es war auch nur ein Auto, hatte vier Räder und ein Lenkrad. Aber was für ein Auto.
Es ruckelte ein wenig, als ich das erste Mal anfuhr, was etwas peinlich war, aber es dauert nicht lange, bis ich es raus hatte. So fuhr ich mit Sonja los.
Als ich Sonja neben mir ansah, lächelte sie zufrieden, hatte ihren Kopf leicht nach hinten gelegt und eine große Sonnenbrille auf. Ihr langes blondes Haar wurde von einem wirklich nur leichten Fahrtwind nach hinten weg geweht.
War das nicht das, was ich mir schon immer gewünscht hatte? Viel Geld auf dem Konto, ein wahnsinniges Haus, ein Luxusauto, in dem eine ebenso tolle Frau neben mir saß. Konnte es mir besser gehen?
Wir fuhren einfach nur so dahin, ohne Ziel. Das Wetter war noch genauso schön wie am Morgen und wir genossen es, zu fahren. Raus aus der Stadt, Landstraße mit ihren Kurven und Baumalleen. Einfach nur Cruisen, die Seele baumeln lassen.
Wir waren wohl schon eine Stunde unterwegs und es sah noch nicht so aus, als wenn Sonja schon genug davon hatte. Trotzdem sagte sie auf einmal, ob ich nicht mal anhalten könnte, den nächsten Feld oder Waldweg hineinfahren.
Klar konnte ich das, warum nicht. Also wartete ich auf den nächsten Feldweg, denn hier war im Moment kein Wald.
Dieser kam wenige Hundert Meter und ich bog ab, dann fuhr ich noch ein Stückchen, bis Sonja meinte, dass es reichte.
Ich hielt an und wir stiegen beide aus.
Mit leicht wiegendem Schritt ging Sonja bis vor den Wagen und lehnte sich gegen die Schnauze des Wagens, dann lehnte sie sich langsam immer weiter nach hinten. Nicht lange und sie lag mit ihrem gesamten Körper flach auf der Motorhaube.
Langsam fuhren ihre Arme auf und ab, wobei ihre Finger wieder sanft über den Lack fuhren wie zuvor schon im Autohaus.
Hatte sie zuvor ihre Beine noch geschlossen gehalten, öffnete sie diese auf einmal und fuhr dann mit einer Hand dazwischen.
Ich umrundete ebenfalls den Wagen und sah ihr jetzt dabei zu, wie die Hand unter den Minirock fuhr und ihr Höschen beiseiteschob. Schon lag ihr Geschlecht frei und zeigte sich in voller Pracht. Kein Härchen versperrte die Sicht sonder ich hatte freie Sicht auf den geschwollenen Schamhügel, der jetzt von ihren Fingern geteilt wurde.
Es glänzte nass in der Sonne, die direkt auf diese Szene schien und ihre Fruchtigkeit zum Glitzern brachte.
Sonja begann ihre Perle zu streicheln und tauchte dazwischen immer wieder mit ihrem Finger in ihre Nässe ein um alles schön rutschig zu machen. Schon kamen ihre ersten Laute der Wonne über die Lippen und sie befeuchtete sie ebenfalls mit ihrer Zunge.
Ich sah ihr dabei fasziniert zu und konnte mich an dem Anblick gar nicht mehr sattsehen. So ähnlich hatte ich es bis jetzt nur in irgendwelchen Hochglanzbroschüren gesehen, allerdings rekelten sich die Frauen zwar auf der Motorhaube, aber ohne diese Show. Die gab es jetzt exklusiv nur für mich.
Es ging natürlich nicht spurlos an mir vorbei. Mir wurde meine Hose schon lange zu eng, aber ich wollte diesen Anblick nicht zerstören, die Situation war dafür einfach zu einmalig. Wie schon der ganze Tage gewesen war.
Trotzdem öffnete ich meinen Reißverschluss und holte meinen Steifen heraus. Jetzt fühlte ich mich wesentlich besser und rieb mich ein wenig, aber nur so fiel, dass es meine Erregung nur unterstützte, aber nicht steigerte oder gar zu weit bracht.
So stand ich vor Sonja mit meinem Steifen in der Hand und genoss die Show, die sie mir bot.
Sonja stieg weiter auf der Leiter ihrer Erregung. Stöhnte bereits etwas lauter und wiegte ihren Unterleib etwas hin und her, begann sich auf der Motorhaube zu schlängeln.
Weiter und weiter gingen ihre Beine auseinander und öffneten sich mir vollkommen, während ihre Schamlippen noch mehr angeschwollen waren und weiche Kissen zu bilden schienen.
"Fick mich!", hörte ich sie mit einer Stimme sagen, die ich noch nicht kannte. Es kam tief aus ihr heraus und hatte wieder etwas Raubtierhaftes an sich.
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Schnell öffnete ich meine Hose ganz, ließ sie mitsamt Unterhose heruntergleiten und trat zwischen Sonjas Beine.
Sofort legte ich meine Hände neben ihren aufregenden Körper auf die Motorhaube und kam ihr mit meinem Unterleib entgegen. Ich sah zwischen uns herunter, erblickte mein glänzendes Ziel und stieß schon wenig später zwischen die aufgeworfenen Kissen.
Feuchtigkeit und Hitze kamen mir entgegen und Sonjas Hand führe mich sofort zu meinem und ihrem Ziel. Kaum war ich dort angekommen, kam Sonja mir ruckartig entgegen und ich rutschte von ganz alleine in sie.
Sonja schrie einmal leise auf und genoss es, als ich mich in sie schob. Nur Sekunden später waren wir vollkommen vereint und ich schwelgte wie immer erst einige Sekunden in diesem Ersten so übermäßig gutem Gefühl. Sonja wollte aber mehr, sie wand sich unter mir, wollte mich mit ihrem Unterleib nach oben drücken. Doch ich hielt sie noch einen kleinen Augenblick in dieser Stellung fest. Doch dann wollten wir beide mehr. Beide waren wir mehr als erregt und wollten es schnell und hart. Kaum hatte ich mich wieder von ihr gelöst, schob ich mich wieder in sie hinein, während sie mir dabei entgegen kam. Nur wenig später rammten wir uns ineinander, konnten es nicht langsam angehen, wollten beide sofort die Erlösung.
Ich nagelte Sonja förmlich auf die Motorhaube fest. Dabei stieß ich so schnell und tief zu, dass sie es nicht mehr schaffte, mir entgegen zu kommen. Es war für sie zu ansträngend geworden und so nahm sie meine Stöße entgegen. Immer wenn ich in sie stieß, löste sich ein abgehackter Schrei von ihren Lippen und feuerte mich damit an.
Mit topfte der Schweiß von der Stirn und meine Beine zitterten vor Anstrengung. Dabei fühlte ich es aber auch in mir aufsteigen. Es sammelte sich und ich war bereit zu explodieren.
Sonja schrie auf einmal ihren Liebeschrei in die Luft, während ihre Beine hochschossen und sich um meine Hüfte legten, dann explodierte sie und ich mit ihr. Zuckend entleerte ich meinen Samen in ihren Bauch, der diesen weiter in sich leitete. Beide bekamen wir kaum noch Luft und schnappten danach wie Fische an Land, während unsere Erregung nur langsam abnahm.
Zurück blieb nur ein kleiner Kratzer auf der Motorhaube, der mich immer wieder an dieses Abenteuer erinnerte.
Dann fuhren wir wieder zurück in die Stadt. Sonja genoss weiterhin den Fahrtwind, während ich mit mir und der Welt zufrieden war. Selbst ich hatte so manches Mal ein leichtes Grinsen im Gesicht.
Wenig später fuhr ich bei mir vor, denn Sonja lehnte es ab, dass ich sie bei sich Zuhause absetzte, denn sie meinte, dass sie den einmal abgebotenen Kaffee jetzt vertragen könnte.
So gesehen war das keine schlechte Idee. Ich hatte jedenfalls nicht dagegen. Zuhause ließ ich das Dach zufahren und wunderte mich, wie schnell das ging. Dann gingen wir hinein und liefen zur Küche hoch.
"Wird Zeit, dass der Fahrstuhl angebaut wird", sagte Sonja und ich nickte.
"Jepp wird wirklich Zeit. Das wird noch einmal eine ganz schöne Sauerei, wenn die das Treppenhaus aufreißen. Aber da das Dach ebenfalls bald fertig ist, kann ich darauf hoffen, dass die Arbeiten dieses Jahr noch abgeschlossen werden. Immerhin sollen nächste Woche der Wintergarten und der Whirl Pool aufgebaut werden. Dann kommt nur noch der Gärtner und macht das mit dem Grünzeugs. Der wird sicher fluchen, wenn er immer wieder die Treppen hochmuss."
"Und?", meinte Sonja, "der wird dafür bezahlt. Der soll sich nicht so anstellen. Job ist Job. Jeder arbeitet hoffentlich das am besten, was er gelernt hat. Wer also Blumen liebt, muss sie ab und zu auch mal tragen."
Ich sah Sonja wieder einmal an. Immer wenn es um solche Dinge wie Bezahlung oder Geld im Allgemeinen ging, konnte man sehen, wie ihr Gesicht versteinerte. Dann verschwand jegliches Lächeln und eine Kälte trat in ihre Mimik ein, die selbst mich frösteln kann.
"Geld ist dir wohl sehr wichtig?", fragte ich sie auf die Gefahr hin, dass sie mich erschlagen würde.
Sie drehte sich zu mir um, da sie auf der Treppe voranging. Wenn ein Blick jemals giftig war, dann der, den sie mir entgegen brachte.
"Geld ist das Wichtigste, was es überhaupt gibt, dass solltest du doch inzwischen gemerkt haben. Alles kostet auf seine Art und Weise etwas. Ich bin dabei nur ehrlich. Eines meiner Gebote ist ganz einfach. Mich fickt nur der Schwanz, an dem ein reicher Mann hängt. Alles andere ist Zeit und Ressourcenverschwendung. Ich habe diesen Körper nicht dafür bekommen, mich für jeden dahergelaufenen Mann zu opfern."
Das hatte gesessen, obwohl ich eigentlich nicht überrascht war. So oder so ähnlich hatte ich es mir schon gedacht.
"Ich bin wenigstens so ehrlich wie eine Nutte. Ich sage vorher, was ich koste und ich bin nicht billig. Ist jedenfalls besser, als danach die Rechnung zu präsentieren, wie es die ach so normalen Frauen immer tun. Bei mir ist das einfach. Du bekommst von mir, wofür du bezahlt hast. Nicht mehr und nicht weniger. Aber bitte Vorkasse. Ich werde jedenfalls nicht irgendwann zu dir kommen und Nachforderungen stellen.
Ach ja, wenn ich natürlich die Chance bekomme, einen sympathischen, gut bestückten, jungen Mann wie dich zu bekommen, umso besser. Dann macht der Sex obendrauf auch noch Spaß!"
Sie erwartete keine Antwort von mir, drehte sich wieder um und ging die Treppe weiter nach oben, bis wir an der Küche ankamen.
Ehrlich gesagt hätte ich auch gar nichts antworten können, mir viel zu diesem Thema nichts Schlaues ein. Also hielt ich lieber die Klappe. Es wäre sowieso nichts Intelligentes dabei rausgekommen.
Das Thema hatte mir irgendwie die Stimmung versaut. So tranken wir tatsächlich nur einen Kaffee und Sonja verabschiedete sich von mir. Während ich sie an der Tür raus ließ, meinte sie nur: "Wenn dir das so nicht gefällt, dann solltest du dir einmal überlegen, ob du das so willst. Ich habe dir die Wahrheit gesagt, nichts anderes. Wenn du lieber etwas anderes von mir gehört hättest, dann bist du an der falschen Adresse. Ich sage nur ehrlich, wie es mit mir ist."
Ich nickte nur, da gerade das Taxi kam, was sie bestellt hatte. Sie stieg ein und schon war sie aus meinem Sichtfeld.
Nachdenklich ging ich ins Haus zurück. Mir gingen so viele Gedanken durch den Kopf, dass ich nicht mehr ruhig werden konnte. Was wollte ich wirklich? Liebe? Wenn ja, was verstand ich eigentlich darunter? Ich wusste es in diesem Moment nicht. Also beschloss ich, noch einmal in meine alte Kneipe zu gehen. Immerhin würde es dort einen Drink für mich geben und den brauchte ich jetzt.
Dort angekommen öffnete ich die Tür und war wieder in dem Reich, das ich so lange immer wieder besucht hatte. Es hatte sich nichts verändert, nur Conny war nicht da. Aber da ich sowieso nicht vorhatte zu labern, war mir das egal.
Es hatte sich wirklich nichts verändert. Immer noch dieselben Leute auf denselben Hockern. Selbst die Stücke aus der Musikbox waren die gleichen. Vielleicht waren ein paar neue Scheiben darin, aber die drückte keiner. Also tauchte ich in meine alte Welt ein und setzte mich auf den Hocker, den ich eigentlich immer besetzt hatte. Der einzige Unterschied war, dass ich nicht sofort meinen Drink vor der Nase hatte. Die Neue hinter dem Tresen kannte mich nicht, aber das änderte sich schnell. Da ich immer dasselbe trank und sie immer nachschenken konnte, sobald das Glas leer war, war diese die leichteste Übung für das Mädel, das ich mir jetzt genauer ansah.
Sei war relativ jung, sah nicht so aus, als wenn sie schon lange im Kneipengewerbe tätig war. Eigentlich ein hübsches Geschöpf, das sich lohnte, ein wenig genauer anzusehen. Eher klein, was sie dazu veranlasste sich sehr strecken zu müssen, um an die obersten Flaschen heranzukommen. Dabei gefiel mir sehr, das die Flasche, die ich bevorzugte, wie oben stand. Da sie die Flaschen jedes Mal holen und wieder wegstellen musste, hatte ich bei jedem Drink zweimal das Vergnügen.
Sie hatte eine ausgeprägte Figur, soweit man das sagen konnte. Ausladend der Vorbau, so groß, dass was unter dem eng sitzenden Stoff Schwierigkeiten hatte, dort auch zu bleiben. Ebenso ihr knackiger Hintern mit festen Rundungen der ihrer ganzen Figur etwas überaus Weibliches gab.
Schnell hatte ich ihren Namen raus, denn wie üblich wurde ihr Name laufend gerufen. Sie war eine Frohnatur und immer am Lächeln und lachen. So oder so ähnlich stellte ich mir die Mutter meiner ungeborenen Kinder vor. Ihre Figur hatte jedenfalls den Anschein, dass sie für das Muttersein geradezu gebaut war. Alleine die großen Brüste waren die geeignete Tankstelle für jedes Baby. Andere Babys hätten sicher große Augen bekommen, wenn sie das gesehen hätten. In einem früheren Jahrhundert wäre sie sicher eine sehr gefragte Amme gewesen. Bei ihr wäre kein Kind verhungert.
Später kamen wir dann ins Gespräch. Sie war, um es einmal so zu sagen, recht einfach gestrickt, hatte nur zu wenigen Sachen eine eigene Meinung. Entgegen der größeren Gruppe ihres Geschlechts hörte sie eher zu, als selber etwas zu sagen. Sicher eine gute Eigenschaft als Barfrau zuhören zu können, aber ich mochte doch lieber Konversation auf einem höheren Level. Aber was hatte ich erwartet.
Monika lachte, wenn ich lachte, hätte auch sicher geweint, wenn ich es getan hätte.
Der Abend verlief jedenfalls sehr ruhig und wie gewöhnlich war ich der Letzte, der sich über die eigentliche Geschäftszeit hinaus auf dem Hocker festgesaugt hatte. Irgendwann stand ich dann, schon fast wie gewohnt hinter dem Tresen und polierte mit Monika die Gläser.
Wir witzelten etwas herum, da ich ihr alle möglichen Geschichten aus dieser Kneipe erzählte. Unter anderem eine Geschichte, die ich immer erzählte, wenn es einer noch nicht kannte. Ob er es hören wollte oder nicht, war egal.
Vor vielen Monaten war ich mit jemandem aus der Kneipe am Dartsspielen. Ich kannte ihn recht gut, und da wir uns gut verstanden, spielten wir oft gegeneinander. OK, er war besser als ich, jedenfalls im Durchschnitt, aber da wir nicht um Drinks oder Geld spielten, war das in Ordnung. Es war just for fun. Als wir gerade dabei waren, kamen zwei andere Typen in die Kneipe, die ich noch niemals gesehen hatte. Sie sahen uns und schon meinte einer der beiden, ob wir nicht gegen die beiden um einen Drink spielen wollten.
Warum nicht. Ein Drink war nicht teuer, und da sie nicht wussten, wie gut wir spielten und wir nicht wie gut die beiden anderen, eine interessante Sache.
Es musste so kommen, wie es kam. Mein Bekannter und ich gewannen und das sehr deutlich. Egal, wir bekamen unsere Drinks und damit war eigentlich alles geklärt.
Nun gab es bloß einen Haken. Sie waren insgeheim mit der Situation nicht zufrieden, oder wie man so schön sagt, schlechte Verlierer. Da sie nur zwei Hocker weiter saßen und sie sich nicht sonderlich leise unterhielten, konnten wir genau hören, wie sie sich unterhielten. Gesprächsfetzen kamen darum an unsere Ohren. Es ging darum, dass sie meinten, wir hätten sie betrogen. Unter anderem war einer der beiden der Meinung, dass wir in der Darts Liga spielten und Ähnliches. Vielleicht hatte sie es deswegen gemeint, da wir unsere eigenen Darts hatten.
Gut, mein Bekannter war wirklich in der A-Liga, aber das spielte gar keine Rolle. Wer in eine Kneipe kommt und gleich den nächstbesten herausfordert, ohne sich vorher mal ein Spiel des Gegners anzusehen, der musste damit rechnen, zu verlieren. Es hätte ja auch anders ausgehen können.
Mein Kumpel war, sagen wir es mal so, höhe mal breite. Ein sehr ruhiger Mensch, sehr angenehm im Umgang. Doch das Gespräch der beiden ging ihm mehr als auf den Sack. So etwas wollte er nicht auf sich sitzen lassen.
Er stand auf und schlenderte in Richtung Toilette. Dieser Weg ging aber zufälligerweise an den beiden vorbei.
Ich bin ganz ehrlich. Ich sah es nicht einmal richtig gesehen. Auf einmal sackte der Erste von seinem Hocker, wenige Augenblicke der andere. Nur beim zweiten Mal konnte ich noch aus dem Augenwinkel sehen, wie sein Kopf mit der Faust meines Kumpel kollidierte.
Dann ging er ganz ruhig weiter aufs Klo. Als er wieder zurückkam, hatten die beiden es gerade geschafft, sich wieder aufzurappeln.
Er ging an ihnen einfach vorbei und setzte sich wieder neben mich, nahm seine Flasche Bier die vor ihm stand und seinen Anteil an dem Gewinn darstellt und trank einen Schluck.
Ach ja, die beiden sind dann zwei Minuten an uns vorbei aus der Kneipe. Wir haben sie niemals wiedergesehen.
Monika lachte über die Geschichte und wollte es eigentlich nicht glauben, aber es stimmte tatsächlich. Das Leben schrieb doch immer noch die besten Geschichten.
Irgendwann war das letzte Glas poliert. Das letzte Staubkorn vom Tresen gewischt.
"Schöner Abend bis jetzt!", meinte Monika und sah mich mit großen Augen an.
"Ja," meinte ich, "hast noch Lust auf einen Drink bei mir?" hörte ich mich selber sagen.
"Klar, gerne, was hast du denn da?", fragte sie mich sofort.
Ich zählte es ihr auf, soweit es in meinem Gedächtnis vorhanden war. Ich hatte erst letztens eine Lieferung bekommen aber noch nichts alles ausgepackt. Man musste schließlich was im Haus haben. Da kam mir der Bestellservice sehr gelegen.
Nebenbei dachte ich mir allerdings etwas ganz anderes.
Ich war eine Ewigkeit in diesen Schuppen gegangen und war immer alleine nach Hause gegangen. Nichts hatte sich in der ganzen Zeit getan, aber kaum hatte ich ein anderes Leben angetreten, schon bot sich die erste Gelegenheit. Eigentlich nicht fair.
Aber egal, es schien etwas für sie dabei zu sein, denn sie nickte nur einmal, hakte ich in meinen Arm ein und meinte nur. "Na dann mal los. Die Nacht ist nur noch kurz. Das muss man nutzen!"
Schon eine halbe Stunde später waren wir bei mir angekommen, denn ich war erst gar nicht auf die Idee gekommen, zu ihr zu fahren.
Als ich die Tür aufschloss, schaute sie mich etwas irritiert an. Ihr war aufgefallen, dass es nur einen beschrifteten Klingelknopf an der Tür gab. Dann gingen wir im Treppenhaus nach oben ins Wohnzimmer und sie blieb mehrmals stehen, da sie keine Türen sah, die von der Treppe abging.
"Ehhmm", sagte sie, "was ist das denn für ein Haus. So etwas habe ich noch nie gesehen."
"Ist mein Haus!", sagte ich und grinste sie an.
"Wie jetzt? Wer wohnt denn hier alles?" fragte sie und sah mich wieder mit großen Augen an.
"Ich!", meinte ich uns lächelte sie an.
Sie sagte nichts mehr, bis wir im Wohnzimmer ankamen und ich den Kamin anmachte. Da wollte sie dann wieder etwas sagen aber ich legte nur einen Finger an die Lippen. Sie sollte einfach nur genießen, die Stimmung nicht durch Fragen zerstören. Während sie sich jetzt in eines der Sofas setzte, holte ich die georderten Drinks und kam mit den entsprechenden Flaschen wieder.
Schon saß ich neben ihr und goss das bestellte Getränk ein. Dann prosteten wir uns zu, während ich per Fernsteuerung die Musikanlage startete.
Alles lief wie von selber. Wenig später hatten wir unsere Drinks genommen und Monika tat so als wenn sie müde wäre. Vielleicht war sie das auch, jedenfalls drehte sie sich so hin, dass sie sich rechts von mir der Länge nach auf dem Sofa ausstrecken konnte. Dann ließ sie sich so zurücksinken, dass ihr Kopf auf meinem Schoß zu liegen kam.
Wie von selber legte ich meine linke Hand gegen und auf ihre Haare, um ihr das Köpfchen zu streicheln. Während sie Töne des Wohlbefindens ausstieß, sah ich verträumt in die Flammen. Monika rekelte sich wohlig auf dem Sofa und übertrug ihre Bewegungen über ihren Kopf auf meinen Schwanz, der unter ihrem Kopf lag. Dieser registrierte es genau und begann langsam aber sicher zu wachsen, obwohl ich eigentlich gedacht hatte, dass er in meinem alkoholischen Zustand mehr Reizung gebraucht hätte.
So war es aber auch vollkommen in Ordnung, denn Monika musste es unter ihrem Hinterkopf selber merken, dass dort etwas wuchs. Es störte sie nicht im geringsten. Spätestens jetzt wusste ich, dass der Abend noch nicht zu Ende war, sondern erst richtig anfing.
Während ich immer noch verträumt in die Flammen sah, legte ich jetzt wie zufällig meine freie, rechte Hand auf ihren Bauch, wo sie nicht liegen blieb. Langsam schob sie sich weiter nach oben uns ich hatte den Eindruck, dass wir beide erwarteten, was kommen musste.
Monika hielt ihren Atem an, als ich mit der Handkante an die Unterseite ihrer Brüste anstieß, und ließ den Atem wieder herausströmen, als sie direkt darauf rutschte.
Eine Fülle von weichem Gewebe erwartete mich, gefangen in einem BH der versuchte dieser Masse Herr zu werden. Er schaffte es aber nicht wirklich und ich fühlte mich dazu berufen, ihn von dieser Last zu befreien. Also rutschte meine Hand in die Mitte und öffnete Knopf für Knopf der Bluse, die mich davon abhielt, das fleischige Erlebnis auszukosten.
Es war sehr viel Zug auf den Knöpfen und so sprangen sie fast von alleine auf, wenn ich sie nur etwas seitlich drückte. Zum Glück waren es nicht viele, und als ich einmal kurz vom Feuer weg sah, um mein Werk zu betrachten, war ich sehr damit zufrieden, was ich zu sehen bekam.
Der BH hielt wirklich zusammen, was ich mir schon gedacht hatte. Er war zum Bersten gefüllt, und da ich einen Verschluss sah, er zwischen den Cups angebracht war, würde es noch leichter sein, die beide Zwillinge zu befreien.
Monika hielt wieder den Atem an, als Daumen und Zeigefinger den Verschluss fanden und öffneten.
Sofort sprang der Verschluss auf und die Körbchen fast von alleine beiseite. Es war ein Leckerbissen sie jetzt vollkommen beiseitezuschieben und mir die darunter hervorkommende Masse anzusehen.
Genauso hatte ich es mir vorgestellt. Dicke schon erigierte Brustwarzen saßen in Vorhöfen, die gar nicht mehr aufhören wollten. Sie bildeten geradezu die Zielscheibe auf die Nippel, die sofort anfingen noch steifer zu werden, als sie schon waren. Ein Babyparadies wie aus dem Bilderbuch und ich konnte mich nicht zurückhalten, dieses jetzt zu erkunden.
Weiter kraulte ich Monikas Kopf, während ich das für mich noch unentdeckte Land erkundete. Es war sehr viel davon da und es dauerte seine Zeit, bis die Landkarte in meinem Kopf gezeichnet war. Weiche, glatte Haut umspannte knetbares Gewebe darunter und davon mehr als genug. Immer wieder versuchte ich einen der Halbkugeln mit meinen ohnehin großen Händen zu umspannen, aber es gelang mir einfach nicht. Bei dem Versuch bemerkte ich nur die inzwischen harte Kirsche, die sich in meine Handfläche zu bohren schien. Dieser aufregende Knubbel, der mir sicher noch mehr als schmecken würde, wenn ich ihn erst mit meinen Lippen umschließen würde. Doch noch war es nicht soweit.
Monika rekelte sich weiter unter meinen Streicheleinheiten und hob auf einmal ihren linken Arm, während sich ihr Kopf weiter nach außen auf meine Schenkel schob. Zielsicher gelangte ihre Hand an den Gürtel meiner Hose, der innerhalb kürzester Zeit geöffnet war. Knopf und Reißverschluss folgten mit geübten Handgriffen. Schon war die Enge der Hose verschwunden und mein inzwischen dicker Stamm konnte sich noch weiter ausdehnen. Monika griff mir an mit beiden Händen an die Hose und wollte sie herunterziehen, aber solange ich saß funktionierte es nicht. Also verließen meine beiden Hände für einen Augenblick ihre angestammten Plätze und verschafften Monika das, was sie wollte.
Ich hob meinen Hintern an und schob mir die Hose und Unterwäsche mit beiden Händen bis zu den Knien herunter. Damit ich dies auch konnte, hatte Monika ihren Kopf so weit erhoben, dass ich es ohne Schwierigkeit auch schaffte. Dann setzte ich mich wieder hin und legte meine Hände an ihre zuvor eingenommenen Plätze zurück.
Jetzt stand mein Schwanz frei in der Luft und bot sich Monika an. Die wiederum nahm die Einladung an und schon wenig später fühlte ich ihre linke Hand, wie sich die Finger um den harten Stamm legten. Dann begann sie diesen zu streicheln währen ihr Kopf wieder über die Schenkel weiter heranrutschte.
Während sie ihren Blick auf meinen Dicken heftete, verwöhnte ich weiter ihre Brüste, rollte die dicken Knospen zwischen meinen Fingerkuppen hin und her, zog sie sanft in die Länge, was bei Monika immer wieder zu einem kleinen Aufschrei führte. In diesen Momenten klammerte sich ihre Hand immer fest um meinen Schwanz und drückte stark zu. Ich nahm es in das Spiel der Liebe auf und vereinnahmte es mit in meine Gefühlswelt.
Dann ließ sie den Dicken auf einmal los und strich nur mit der Fingerkuppe des Zeigefingers um den empfindlichen Rand der Eichel herum. Mehrmals umrundete sie die dicke Halbkugel und sah fasziniert zu, wenn der ganze Luststab zuckte. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.
Auf der Spitze sammelte sich der erste milchig aussehende Lusttropfen. Darauf schien sie nur gewartet zu haben. Als er groß genug war, tunkte sie die Fingerkuppe darin ein und führte den Finger an ihren Mund. Ihre Lippen öffneten sich und ließen ihn hinein.
Eine Zeit lang lutschte sie darauf herum und verdrehte ein wenig die Augen. Dann wiederholte sie das Schauspiel, dem ich begeistert zusah.
Dann ging es auf einmal ziemlich schnell. Sie griff mir wieder an den Stamm, drückte ihn aber diesemal nach unten. Gleichzeitig rutscht ihr Kopf weiter an mich heran und ich sah, wie sich die Eichel zwischen ihre vollen Lippen schob.
Ich stöhnte auf, als ich die glühende Feuchtigkeit an mir spürte. Sie umschloss meine Eichel und einen kleines Stück des Stammes.
Es war ein wunderbares Bild, wie sie den Dicken noch weiter festhielt, damit er nicht weiter nach oben drückte. Wie sich die aufgeblähten Adern an dem Stamm entlang wanden und diesem ein nerviges Aussehen verlieh. Blut wurde fortwährend hineingepumpt und nur so wenig wie möglich wieder herausgelassen. Eigentlich tat es schon weh, so wie Monika ihn herunterdrückte, aber auch das nahm ich mit wohlwollen auf, wie der leichte Schmerz, wenn sich ihre Zähne leicht in mein empfindlichstes Fleisch bohrten.
Sie lutschte einen Moment auf den Stab in ihrem Mund herum, umzüngelte mit der Zunge die Spitze, soweit es der wenige Raum zuließ. Doch dann sah ich immer wieder, wie sich ihre Wangen nach innen dellten und optisch anzeigten, dass sie mich aussaugte.
Monika mochte mich, hatte mich zum Fressen gerne, dass lag außer Zweifel und ich hatte wirklich nichts dagegen.
Sie hatte es aber auch im Gespür, wann es zu Ende gehen musste. Bevor ich zu weit kam, entließ sie mich auf einmal aus diesem süßen Gefängnis um dieses durch ein anderes zu ersetzen.
Plötzlich kam sie mit ihrem Oberkörper hoch und stand auf. Dann stellte sie sich vor mich hin und zog sich langsam die eigene Hose herunter, die im Schritt eine dunkle, fleckartige Verfärbung hatte. Unterwäsche trug sie nicht und ich wusste nicht, wohin ich sehen sollte. Auf der einen Seite waren es ihre Brüste, die meinen Blick magisch anzogen. Waren sie mir im Liegen schon groß vorgekommen, waren sie jetzt, da sie hingen noch wesentlich größer. Sie präsentierten sich in voller Pracht vor mir und ich wusste, dass ich meine Finger nicht davon lassen könnte.
Die zweite Stelle, die mich genauso magisch anzog, war die zwischen ihren Beinen. Bei ihr kam der Spruch voll und ganz hin, dass die oberen Lippen den unteren glichen.
Monika hatte auch hier volle Lippen. Überdeutlich hob sich der Schamhügel ab, bildete eine Rundung, die sich bereits gespalten und geöffnet hatte. Es war nicht nur nass dazwischen, sondern es tropfte bereits auf den Boden oder lief ihre Beine entlang nach unten.
Saftig war sie, anders konnte man es nicht sagen. Doch nicht lange präsentierte sie sich mir. Sie machte einen Schritt auf mich zu, spreizte ihre Beine für mich. Dann beugte sie sich herunter, packte mich an den Beinen und zog ich so weit zu sich heran, dass mein Hintern noch gerade auf der Kante des Sofas lag. So konnte sich mein Schwanz besser für sie ausfahren.
Schon schoben sich ihre Knie an meinen Seiten entlang, bis sie die optimale Position erreicht hatte.
Bevor sie sich setzte, spürte ich es zwischen meine Beine und auf den Stamm tropfen, genauso wie die dicken Brüste, die ich in meinen Händen fühlte.
Ich hielt sie fest, begann sie zu kneten, als Monika sich endlich nach einem kleinen Moment setzte.
Es war der reinste Wahnsinn, als ich in sie rutschte. Es war so unendlich heiß und nass, dabei weich und hart zugleich. Monika ließ mich einfach in sich gleiten uns saß schon zwei Sekunden später voll und ganz fest im Sattel.
Beide ließen wir einen Ton des Wohlgefallens ertönen besonders, als Monika ihre inneren Muskeln spielen ließ. Sie konnte sich innerlich so gut steuern, dass es ich anfühlte, als wenn mein Dicker in einem genau auf ihn abgestimmten Handschuh passte. Gleichzeitig wurde er wellenartig von hinten nach vorne gedrückt.
Wie sie das machte, konnte ich mir nicht erklären, aber das war mir eigentlich auch egal. Sie konnte mich jedenfalls weiter auf der Leiter nach oben bringen, ohne sich überhaupt zu bewegen.
Aber so kam ich nicht dabei weg und wollte es auch nicht. Als sie begann mich zu reiten, packte sie meinen Kopf und zog diesen an sich heran. Zuerst lag dieser zwischen ihren dicken Brüsten und ich bekam kaum noch Luft. Doch Monika wollte mich nicht ersticken, sie wollte mich nur an sich spüren.
Erst danach lenkte sie meine Lippen an ihre dicken Kirschen, die schon danach lechzten, endlich mündlich verwöhnt zu werden. Das tat ich dann auch zur Genüge. Monikas Schoß verwöhnte mich mit immer neuen Variationen von Gefühlen, die sie durch meinen Schwanz schickte, ich hingegen kümmerte mich darum, dieses zurückzugeben. Ich saugte so viel von dem weichen Gewebe in meinen Mund, wie ich nur konnte, und spielte dann an der weit in meinem Mundraum eingedrungenen Kirsche ein süßes Lied. Ich umrundete sie, schlug sie mit der Zungenspitze und drückte sie dann unerwartete und tief zurück.
Monika seufzte auf forderte aber mehr, genauso wie sie mehr gab. Ihr Hintern hob sich nicht nur auf und ab, sondern begann auch noch dabei, auf meinem Schoß zu kreisen. Dieses wiederum war ein unerwartet geiles Gefühl. Besonders da mir ihr austretender Saft über den Stamm und die Eier lief.
Meinen Höhepunkt erlebte ich sanfter, als ich es jemals vermutet hätte. Irgendwann konnte ich dem Drang nicht mehr ausweichen. Fast unvermutet versteifte ich unter Monika und das pochende Zusammenzucken meines Schwanzes zeigte ihr an, dass es bei mir soweit war. Augenblicklich setzte sie sich fest auf mich und genoss es auf ihre Art, mich zu erleben. In ihr begann meine Quelle zu sprudeln und sie stöhnte auf, während ihre Muskeln damit beschäftigt waren, mich zu melken. Wieder streiften sie an dem Stamm entlang und zogen mir damit meinen Samen aus dem Körper.
Als meine Quelle versiegte, hob sie meinen Kopf an und küsste mich auf die Lippen, dabei war sie so unendlich sanft und es fühlte sich so gut an, wie ich es zuvor noch nicht kennengelernt hatte.
Irgendwann trennten wir uns und unsere Suppe floss fast als Strahl aus Monika auf den Boden.
Doch damit war der Abend noch lange nicht zu Ende. Monika forderte mehr, viel mehr. Schon wenig später lag sie mit weit geöffneten Beinen auf meinem Bett und lud mich dazu ein, mich an ihr zu laben. Dieser Aufforderung kam ich gerne nach, denn diese vollen Lippen musste man einfach küssen. Schnell war ich aus meinen Klamotten.
Schon hing ich mit meinem Kopf zwischen ihren Beinen und leckte, was sich mir so saftig anbot. Ihr Saft, noch mit meinem Aroma vermischt lief mir über die Zunge und wurde durch diese in mich gezogen. Ich schleckte mich über ihr ganzes Fleisch weiter, saugte die dicken Schamlippen in meinen Mund und lutschte sie von allem Liebessaft sauber. Erst als ich mir sicher war, dass ich alles mindestens einmal mit der Zunge verwöhnt hatte, kümmerte ich mich um ihre Perle, die überraschenderweise nicht so groß war wie alles andere. Sie schien sich vor mir verstecken zu wollen, obwohl Monika diese sicher nicht wünschte. Aber ich fand sie und dann explodierte Monika geradezu.
Es war wieder einmal erstaunlich, wie so ein kleines Ding, einen Menschen so außer Kontrolle bringen konnte. Kaum strich ich einmal mit der Zunge darüber, zuckten Monikas Schenkel hoch und schlossen meinen Kopf für einen kurzen Moment ein. Doch da ich nicht weiter machte, lösten sie sich fast sofort wieder und ich konnte weitermachen.
Schon beim nächsten Streich war ihre Reaktion nicht mehr so heftig wie zuvor. So konnte mich intensiver darum kümmern, was ich dann auch voller Inbrunst tat. Ich wollte sie verwöhnen, wollte, dass sie auf der Woge der Lust trieb, um dann von dieser überrollt zu werden.
Genau das schaffte ich dann auch.
Nachdrücklich begann ich sie zu lecken, ließ mal die unter, dann die etwas rauere Oberseite meiner Zunge darüber gleiten, variierte mit dem Druck. Mal fast ohne, mal fest darauf gepresst. Alles wurde von Monika geliebt und ich hörte an den Lauten ihre Lust, was ihr am besten gefiel. Genau dies wiederholte ich, versuchte aber gleichzeitig andere Varianten. Drückte den Knopf mal zurück, saugte ihn wenig später heraus.
Dann setzte ich erst einen, dann zwei Finger an, schob Ring und Mittelfinger hinein. Kam darin versenkt, spreizte ich sie in ihr, drehte sie hin und her. Doch es war noch mehr Platz als für die beiden.
Auch der Zeigefinger rutschte mit hinein und Monikas lauter werdende Laute bestätigten mir, dass sie es mochte. Mit allen drei Fingerkuppen erkundete ich ihre zarten Schleimhäute, tastete sie ab und rieb sie von innen.
Auf einmal hörte ich Monika gepresst sagen: "Noch einen!", und ich wusste genau, was sie damit meinte.
Oben lagen Mittel und Ringfinger, daruntergestellt Zeige- und der kleine Finger, als ich sie keilförmig in Monika schob.
Monika schrie auf, entzog sich mir aber nicht, sondern drängte mich dazu, weiter zu machen.
Bis zu den Knöcheln kam ich hinein, drehte dann die Hand in ihr hin und her. Wieder schrie Monika auf, teilte mir damit mit, wie gut es ihr gefiel. Irgendwann löste ich meinen Mund von ihrer Perle und dreht die Hand so, dass mein Daumen auf dem Kitzler lag. Dann robbte ich mich etwas zur Seite weg. An ihrer rechten Seite schob ich mich an ihr hoch, während meine Hand weiter in sie stieß und der Daumen auf ihrer Perle hin und her wischte.
Weiter schob ich mich hoch, bis ihr Schenkel von meiner Armbeuge kerzengrade in die Höhe geschoben wurde. Jetzt hatte ich die richtige Position gefunden. Während sich meine Finger immer wieder hinschoben und ihr empfindliches Fleisch dehnten, legten sich meine Lippen um die dargebotene Brustwarze.
Monikas Reaktion war gewaltig. Sie schrie nicht nur auf, sondern brüllte ihre Lust geradezu aus sich heraus. Man konnte sehr gut erkennen, dass sie kurz davor war, endlich ebenfalls zu kommen. Es wurde immer schwieriger mit den Fingern so weit hineinzukommen, wie zuvor. Wieder und wieder zog sich ihr Fleisch zusammen und nur zwischen diesen Pulsen, konnte ich noch weiter vordringen.
Als ich dann vorsichtig in ihre Brustwarze biss, war es auch um Monika geschehen. Hatte ich mit einer ohrenbetäubenden Symphonie gerechnet, wurde ich in dieser Hinsicht getäuscht. Sie verkrampfte mit einmal, ihre Scheide saugte sich förmlich an meinen Fingern fest und nur noch ein gurgelndes, fast blubberndes Geräusch drang über ihre weit aufgerissenen Lippen nach draußen. Wohl eine halbe Minute lang ging das so, dann sackte sie auf einmal in sich zusammen und wurde vollkommen schlaff.
Vorsichtig zog ich meine Finger heraus und ein Schwall von Feuchtigkeit folgte ihnen. Dann streckte sie ihr angewinkeltes Bein aus und lang noch eine ganze Weile tief atmend neben mir. Ich legte meinen Kopf auf ihren weichen Bauch und hörte es in ihr arbeiten.
Irgendwann spürte ich eine ihrer Hände, die sich auf meinen Kopf legten.
Ich griff hinter mich, erwischte die zweite Decke von der anderen Seite und deckte sie über uns, bedeckte mich und Monikas Unterleib bis zu meiner Nasenspitze. Zufrieden schliefen wir gemeinsam und ermattet ein.
Doch nicht lange. Es war noch dämmrig, als ich in der gleichen Position erwachte, in der ich eingeschlafen war. Monika schlief auch nicht mehr. Das konnte ich genau spüren, denn ihre Hand an meinem Kopf streichelte mich langsam. Ihre Finger waren dabei gespreizt und fuhren wie ein Kamm mit unheimlich großen Zinken durch die Haare.
Ein wirklich angenehmes Gefühl und ich brummte einmal leise, damit Monika hörte, dass ich wach war und ihre Zärtlichkeit wohlwollend empfing.
Ich kuschelte mich an sie an, drückt so viel von meiner Haut an die ihre, spürte ihre Wärme, umarmte ihren Unterleib.
Monika hingegen legte auf einmal ihre rechte Hand gegen meinen Rücken und drückte dagegen. Sie versuchte mich auf sie zu schieben, was ihr natürlich nicht gelang. Doch ich kam ihrem drängen dann doch nach. Während meine Haut über ihre glitt, schob ich mich auf sie. Lag mit meinem Bauch auf ihrem Unterleib, wobei sich ihre Beine geöffnet hatten, mit meinem Kopf zwischen ihren Brüsten.
Sie war so unendlich weich und warm. Ich lag nur leicht abgestützt durch meine Arme auf ihr und konnte gar nicht genug davon bekommen. Haut legte sich auf Haut, nahm die Wärme wahr, wollte sich geradezu damit vereinen, eins werden.
Doch auch das wollte Monika nicht. Sie zog an mir, wollte das Ich höher kam.
Das Ergebnis war klar. Ich war zwar noch nicht ganz steif geworden, aber da Monika noch immer oder schon wieder nass war, brauchte ich meinen Unterleib nur einmal anheben. Monikas helfende Hand leitete mich richtig und mit etwas Geschick rutschte ich in sie, wo ich dann vollkommen versteifte. Ich konnte gar nicht anders, viel zu viele Gefühle durchströmten meinen Schwanz, als er in diesen so dehnbaren Schlauch fuhr.
Keine Spur davon, dass vier Finger hineinpassten. Fest legten sich die Wände des Tunnels um meinen Steifen und ließen ihn in der heißen Feuchtigkeit baden. Wie ein Balsam legte er sich um meinen Stamm, versprach ihn zu salben, während ich mich in ihr bewegte.
Genau das macht ich dann auch. Hatte ich zuvor mich mehr oder weniger ausruhen wollen, sagte mein Körper mir etwas ganz anderes und man soll auf ihn hören.
Monika legte ihre Schenkel gegen meine Taille und umklammerte mich dann mit den ganzen Beinen. So hatte ich einen besseren Winkel, konnte tiefer eindringen. Immer wieder tauchte ich schneller werdend in sie, hinein in diesen glitschigen Tunnel, der mich wollte, mich hinein zog.
Meine Lebensgeister erwachte, wurden munter. Schon wenig später stützte ich mich auf meine Hände ab, hob meinen Oberkörper von Monikas ab. Die noch vor so geringer Zeit bestandene Verbindung unserer Körper war bis auf wenige Punkte aufgehoben. Nur noch mein in sie stoßender Schwanz und ihre um mich liegenden Beine waren übrig geblieben. Gleichzeitig bedeutete es aber auch mehr Bewegungsfreiheit. War ich tief in ihr, zog ich mich nicht gleich wieder heraus, sondern ließ meinen Unterleib kreisen, ließ ihn von rechts nach links wandern, um dann den umgekehrten Weg einzuschlagen.
Monika verfolgte es mit Spannung. Sie kam mir entgegen, wenn ich mich in sie stieß, kreiste ebenfalls mit ihrem Unterleib, wenn ich es tat.
Meine Erregung stieg weiter, ich wollte sie jetzt, ich wollte sie ganz.
Ich packte ihre Beine, zog sie so hoch, dass ihre Kniekehlen auf meiner Schulter lagen. Jetzt hatte ich die volle Kontrolle, würde mich so tief in sie stoßen können, wie in keiner anderen Stellung.
Monika zitterte ein wenig, als ich einen Moment wartete, um das erste Eintauchen herauszuzögern. Doch dann konnte ich nicht mehr anders. Mit einmal schob ich mich hinein und fühlte, wie ich so tief wie zuvor noch nicht in sie kam.
Monika schrie selber auf, sie fühlte mich in ihrem Bauch und liebte dieses Gefühl. Genauso war es, als ich mich wieder und immer wieder in sie schob. Dabei entwickelte ich mit der Zeit eine hohe Geschwindigkeit die Monika gefiel. Sie feuerte mich geradezu an, indem sie aufstöhnte, wenn ich mich mit Schwung in sie schob, ihren Bauch mit meiner Eichel erkundete.
Mit letzter Kraft glitt ich ein letztes Mal in sie, spürte, wie ich in ihr noch ein kleines Bischen wuchs und dicker wurde. Dann rammte ich mich ein letztes Mal in sie, spürte dabei ganz weit hinten etwas gegen die Spitze drücken. Dann schoss es unter großem Druck aus mir heraus und spritzte in Monikas Bauch.
Monika selber kam auch, aber sie explodierte dabei nicht so wie schon einmal. Es zog sich in ihr zusammen, hielt ich fest und wollte mich nicht mehr herauslassen. Dabei kam ihr Atem hechelnd, was auch an ihrer stark zusammengefalteten Stellung lag. Ihr hecheln mischte ich mit meinem und wenig später ließ ich mich neben sie fallen. Ich konnte einfach nicht mehr. Dieses Mal war es Monika, die sich an mich kuschelte. Wir lange noch eine Stunde so da, dann stand Monika auf einmal auf und ging unter die Dusche. Wenig später zogen wir uns an.
Ich brachte sie noch an die Tür und sie gab mir ein Küsschen zum Abschied. Als ich gerade die Tür öffnete, stand Sonja vor der Tür und wollte gerade auf die Klingel drücken.
Sie sah uns, besonders mich überrascht an, sagte aber nichts.
Monika ging an ihr vorbei und drehte sich nicht einmal mehr um. Sonjas Augen folgten ihr, aber mehr aus dem Augenwinkel. Sie wollte wohl nicht zeigen, dass sie Monika beobachtete.
"Deine neue kleine Freundin?", fragte sie spitz.
"Nein, keine Freundin. Eine Bekannte."
"Ah ha, so nennt man das also. Sollte ich mir merken. Sie roch nicht wie eine Bekannte, sondern wie ein Betthäschen. Sie sollte nächstes Mal ein Satz neuer Wäsche mitnehmen. Frauen riechen so etwas, das solltet ihr Männer euch auch mal merken."
Dann ging sie wie selbstverständlich an mir vorbei und in mein Wohnzimmer. Sie hatte eine Mappe unter dem Arm und klappte sie auf dem Wohnzimmertisch auf. Darin waren Pläne für die übrigen Räume, die noch nicht fertig waren.
Dann sah sie mich an, sog einmal die Luft durch die Nase ein und meinte nur: "Hier also auch. Muss eine lange Nacht gewesen sein!" Diese Worte kamen mir irgendwie verächtlich vor.
"Aber kommen wir zum Thema zurück, aber erst wenn du geduscht hast. Du riechst etwas streng nach Sex. Bevor du gehst, bitte noch einen Kaffee. Dann warte ich auch solange."
Konnte ich dem widersprechen? Nein. Also ging ich in die Küche, kochte eine Kanne Kaffee und wollte sie gerade in das Wohnzimmer bringen, als mir Sonja entgegen kam.
"Doch lieber in der Küche. Ich setze mich nicht gerne auf ein verkrustetes Sofa. Du solltest jemanden kommen lassen, der das wieder aus dem Polster bekommt. Ich kenne dafür jemanden der gut und zuverlässig arbeite. Dann ist das wie neu."
Ich nickte nur, stelle das Tablett mit dem Kaffee auf den Küchentisch, nahm die Tasse und goss Sonja die erste Tasse ein. Sie trank schwarz, so wie er aus der Kanne kam. Sicherheitshalber hatte ich aber Zucker und Sahne danebengestellt.
Dann ging ich duschen. Lange duschen, den ich wollte Sonja ehrlich gesagt etwas ärgern. Als ich dann aber in die Küche kam, war sie mit der Mappe beschäftigt und kritzelte noch auf einem Blatt herum. Entweder war es ihr wirklich nicht aufgefallen, wie lange ich weg gewesen war, oder sie zeigte mir nicht, dass sie sich darüber ärgerte.
"Also", begann sie, "ich habe mir für die restlichen Räume Folgendes vorgestellt!"
So begann es und endetet nach einer Stunde damit, dass Sonja wirklich fast jeden Raum irgendwie verplant hatte, nur einen etwas Kleineren hatte sie ausgelassen.
Ich machte sie darauf aufmerksam, aber sie meinte nur, dass es eine Überraschung wäre. Sie würde sich um alles kümmern. Wie immer. Ich beließ es dabei, denn ich wusste genau, dass ich mich auf sie verlassen konnte.
"Ach übrigens", meinte sie dann auf einmal, "Karin hat nach dir gefragt. Sie fragt sich, ob du noch Hosen brauchst. Sie würde dir auch eine Kollektion privat und hier vorstellen. Sie hätte jedenfalls Zeit, besonders ab samstags abends. Du sollst es dir überlegen. Ihre Nummer kann ich dir ja schon einmal geben!"
Schon hatte ich meine dritte Visitenkarte. Sonjas, Karins und die der männerfressenden Julia. Nicht schlecht. Monika hatte sicher keine.
Die Handwerker begannen, den Fahrstuhl anzubringen. Es brachte so viel Staub und Dreck, wie ich es mir vorgestellt hatte. Die angebrachten Planen sahen zwar so aus, als wenn sie es abhalten würden, aber da hatte ich mich getäuscht. Das Zeugs kam wirklich durch jede Ritze.
Bis jetzt hatte ich alles selber sauber gemacht. Ich hatte ja Zeit, aber die Räume wurden immer mehr und ich wollte nicht den Rest meines Lebens damit verbringen, mit Staubwedel, Putzlappen und Sauger durch die Räume zu laufen. Es musste jemand her, der das übernahm.
Wen fragt man in diesem Fall? Natürlich jemanden, der einen immer helfen konnte. Sonja hätte einem wahrscheinlich auch einen Tanker mit Orangensaft in den Tanks besorgen können. Ihre Beziehungen waren wirklich Phänomen. Hätte ich das am Anfang gewusst, hätte ich das Haus gekauft und wäre erst dann wiedergekommen, wenn alles fertig gewesen wäre. Ich war mir sicher, dass es genauso geworden wäre, wie es jetzt war.
"Hmmm", sagte Sonja, "heutzutage dienstbare Geister zu bekommen auf die man sich verlassen kann ist nicht einfach. Allerdings steigt die Qualität mit dem Gehalt wie immer. Es kommt jetzt darauf an, was du dir da vorgestellt hast."
"Och", sagte ich mehr zum Scherz, "so eine kleine niedliche Puppe in schwarzem Minirock, weißer Bluse und Häubchen wäre nicht schlecht. Wenn sie dann noch einen Staubwedel mit Straußenfedern bei sich trägt, wäre nicht schlecht!"
Sonja grinste. "Natürlich auch mit schwarzen Pumps. Wahrscheinlich stellte der Herr sich dann noch dabei vor, dass sie nicht nur sauber macht. So ab und zu mal müsste auch noch was anderes drin sein. Oder besser gesagt der Herr möchte ab und zu mal drin sein!"
Sonja hatte wirklich ein Gespür dafür, was mir gefallen könnte. Wobei es dieses Mal sicher nicht schwer zu erraten gewesen war. Welcher Mann wünschte sich das nicht mal.
"Gibt's", meinte Sonja auf einmal, "soll ich mich drum kümmern?"
Jetzt war ich ein wenig baff. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich sah sie an und sah den vollen ernst in ihrem Gesicht. Erst da wusste ich, dass sie es wirklich so meinte, wie sie es gesagt hatte.
"Wohnung hast du ja unten. Sie würde dort einziehen, natürlich kostenfrei. Keine Miete, keine weiteren Kosten. Die das monatliche Gehalt würde sich auf etwa das belaufen."
Sonja nahm einen Stift in die Hand und schrieb eine Summe auf.
Es war nicht wenig und ich hätte diese Summe gerne verdient, als ich noch normal gearbeitet hatte. Aber Service ist teuer, guter Service noch teuerer. So und nur so drehte sich die Welt.
"Anschauen kann ich sie mir ja mal!", meinte ich, denn aus der Nummer kam ich jetzt nicht mehr heraus.
"Du wirst es nicht bereuen. Ich werde ihr Bescheid sagen. Sie wird ich freuen."
Ich war wirklich gespannt. So ein Dienstmädchen hatte ich bis jetzt nur in Filmen, zumeist alten Streifen gesehen und die waren dann nur dazu da, um den Haushalt der Herrschaften sauber zu halten.
Allerdings musste ich noch zwei Tage warten, denn sie kam von etwas weiter her und musste erste anreisen. Erster Klasse versteht sich. Zumindest sagte mir das später mein Kontoauszug.
Sonja war ebenfalls zugegen, als sie eintraf. Sie ging aber erst in die ihr zugedachte Wohnung und zog sich ihre Dienstkleidung an. Erst dann erschien sie, während ich mit Sonja auf dem inzwischen gereinigten Sofa saß.
"Übrigens", sagte Sonja, "sie heißt Anja. Sie hat den großen Vorteil, wenn sie was einsüfft, dann macht sie es auch wieder weg, und zwar pikobello."
Es war klar, diese kleine Spitze musste sie mir geben. Wenn ich das richtig sah, würde es auch nicht die Letzte bleiben. Ich tat aber so, als wenn ich es nicht gehört hatte. Somit verpuffte die Anspielung im Nichts.
Dann kam Anja um die Ecke. Ich hatte mir viel vorgestellt, aber das nicht. Sie entsprach nicht nur meinen Vorstellungen, sondern überbot sie um Längen.
Anja war relativ klein, eher um die einen Meter sechzig, hatte tiefschwarze Haare und war unheimlich blass. Diese Blässe wurde nur in ihrem Gesicht durch einen ganzen Haufen Sommersprossen unterbrochen. Beine und Arme waren dagegen fast pigmentfleckenfrei. Nur hier und dort ein Muttermal.
Sonja sah sie ebenfalls an, meinte dann aber: "Komm her. Zeig dich. Michael beißt normalerweise nicht.
Anja kam mit gesenktem Kopf näher, stellte sich dann vor uns. Ob sie dieses eher schüchterne Verhalten nur spielte oder es echt war, konnte ich nicht beurteilen.
"So, nun einmal umdrehen!", sagte Sonja in einem befehlenden Ton.
Anja drehte sich einmal um die eigene Achse und blieb dann wieder frontal stehen.
"Was meinst du?", fragte Sonja mich, "ist das eine gute Wahl oder eine sehr gute? Sie ist fleißig und immer bereit. Sie hat von morgens acht bis abends zehn Uhr Dienst, außer sonntags, da hat sie frei. Für Termine außerhalb dieser Zeit wird sie extra bezahlt. Eine entsprechende Auflistung wirst du noch bekommen. Abgerechnet wird immer fünf Tage, vor dem ersten jeden Monats. Das Geld hat am Ersten auf dem Konto zu sein, es sei denn, es ist ein Sonntag. Dann einen Tag zuvor.
Du kannst dir das eine Woche überlegen. Anja bleibt solange im Haus ohne Bezahlung. Wird aber nur putzen. Alles andere erst nach Vertragsabschluss. Du kaufst also die Katze im Sack. Aber glaube mir, sie ist ihr Geld wert.
Gekündigt kann Anja innerhalb eines Monats zum übernächsten Monatsende. Die Zeit zwischen der Kündigung und dem Auflösen des Vertrags ist in einer Summe ohne weitere Dienstleistung zu zahlen.
Aber das steht in dem Vertrag. Überlege es dir gut.
Ach ja, Anja, hebe mal deinen Rock hoch!"
Anja fasste sich vorne an den Rocksaum und hob ihn hoch, wie befohlen, denn anders konnte man es nicht nennen.
Sie trug nichts darunter und man sah auch hier nur makellose Haut. Ihr Schambereich war gründlich von jedem Haar befreit und präsentierte sich vollkommen nackt.
"Ich hoffe, dir gefällt, was du siehst. Alles an Anja steht die in der Dienstzeit so lange und oft zur Verfügung, wie du es möchtest. Auch außergewöhnliche Wünsche sind möglich. Anja ist ein versautes Luder. Auch wenn man das nicht glaubt. Sie sieht nur so aus, als wenn sie es nicht ist!"
Wenn ich ehrlich war, konnte ich mir das auch nicht wirklich vorstellen, so wie sie vor mir stand. Sie sah immer noch zu Boden, ohne ihren Blick zu heben.
"So Anja sage Michael bitte jetzt, was du für ihn tun wirst, wenn er dich einstellt! Schaue ihm dabei aber in die Augen!"
Anja hob ihren Kopf an und sah mir dabei wirklich das erste Mal in die Augen. Ich hielt die Luft an, den ein solches Grün hatte ich noch nicht gesehen. Es war fast petrolfarben, also eine Mischung aus Grün und Blau. Augen, die sich einem ins Gedächtnis brannten.
"Ich werde meinem Arbeitgeber dienen mit allem, was ich habe. Er kann über mich verfügen, soweit es in meinem Vertrag geregelt ist. Weitere Vereinbarungen werden nur mit meinem Arbeitgeber und mir geschlossen. Die schriftliche Form ist dafür nicht nötig, aber trotzdem gewünscht."
Ich musste etwas in mich grinsen, denn sie war eigentlich zu perfekt. Einen Fehler musste es doch geben und wenn es nur ein eingewachsener Fußnagel war. Aber das war es nicht, jedenfalls hatte ich das noch nicht überprüft und werde das wohl auch nicht. Der Fehler war, dass sie leicht lispelte. Ihre Zunge hatte die Angewohnheit sich zwischen die Zähne zu schieben, wenn sie es nicht sollte. Aber warum nicht. Sie sollte ja keine Reden halten. Außerdem fand ich es irgendwie niedlich.
Eigentlich hatte ich mich ja schon entschieden. Sie entsprach ganz und gar meinem Geschmack außerdem brauchte ich wirklich jemanden für den Haushalt. Gut, für ihren Verdienst hätte ich mir fünf Putzfrauen leisten können, aber was sollte ich mit fünf davon?
Niedlich hin oder her. Anja machte ihre Sache wirklich gut, sehr gut. Sie war immer da, nur sah man sie nicht wirklich. Ab und zu meinte ich einen Schatten zu sehen, der vor mir weghuschte, aber da täuschte ich mich sicher. Das Haus sah jedenfalls selbst jetzt sauber aus, obwohl der Staub vom Einbau des Fahrstuhls immer noch hereinkam. Wenn sie es selbst jetzt schaffte, alles sauber zu halten, dann war es nach dem Umbau sicher ein Klacks. Für sie war es natürlich auch ein Vorteil, dass ich kein Dreckspatz war. Normalerweise musste man mir nichts nachräumen und ich konnte einen Teller auch selber in die Spülmaschine tun. Auch wenn sie dafür eigentlich da war, musste ich das ja nicht extra stehen lassen. Außerdem mochte ich es nicht, wenn es dort herumstand.
Dazu kam, dass ich nur eine Einzelperson war. Wäre mehr Menschen im Haus gewesen, dann hätte es sicher anders ausgesehen. Allerdings wäre das dann zweifelhaft gewesen, ob Anja überhaupt in einem solchen Haushalt angefangen hätte.
Am dritten Tag kam ich gerade von einem Einkauf, als ich an der ihrer Wohnungstür vorbei ging.
Schnüffelnd blieb ich stehen und roch noch einmal hin. Was da an Geruch unter der Tür hervor kroch, war so appetitanregend, dass ich nicht anders konnte und klingelte.
Ich hörte etwas scheppern, dann ging die Tür auf und Anja stand in der Tür.
"Riecht ja wahnsinnig gut bei dir. Was ist das Leckeres?"
Anja sah mich an und ich ertrank wieder in diesen Augen. "Nichts Besonderes mein Herr. Eigentlich nur ein Eintopf Herr. Wenn sie wollen, können sie einmal probieren!"
Und wie ich wollte. Ich stellte meinen Einkauf in den Flur und kam in die Wohnung, die wirklich gelungen war. Alles neu und frisch. Auch hier hatte Sonja sehr gute Arbeit geleistet. Sie hatte mir schon vor einiger Zeit gesagt, dass diese Wohnung fertig wäre, aber ich hatte es mir niemals angesehen, da ich hier nicht wohnen würde.
Anja ging voraus und ich bewunderte ihren kleinen Apfelpo. Sie trug statt Pumps Ballerinas und kein Häubchen, ansonsten war sie in Dienstkleidung. In ihrer Wohnung durfte sie das auch. Hier war sie privat. Wenn sie aus der Wohnung ging, dann brauchte sie nur die beiden Sachen tauschen bzw. aufsetzten und schon war sie fertig. Das ging schnell und war praktisch.
In der Küche angekommen, bot sie mir an mich zu setzten. Dann stellte sie einen neuen Teller zu ihre hinzu und schöpfte aus einer Terrine eine große Kelle Eintopf heraus.
Ein Gedicht für jemanden, der selber lange keinen mehr bekommen hatte. Man sah sofort, dass alles selber gemacht worden war und so schmeckte es dann auch. Hier musste kein Salz, keine Würze mehr daran. Hier kam der Geschmack von dem, was in den Zutaten steckte.
Schweigend aßen wir, wobei ich mehrmals ein "Mmmmhhhh" verlauten ließ, um den Wohlgeschmack zu unterstreichen. Sie sah dann jedes Mal auf und lächelte mich an. Soweit ich das beurteilen konnte, war sie also für ein Lob empfänglich. Gut zu wissen.
Zum Schluss verabschiedete ich mich von ihr. Wir hatten die ganze Zeit nichts gesagt, aber das hatte nichts ausgemacht. Wer so ein Essen machte, der brauchte nichts zu sagen. Das Essen war es, was alles sagte.
Als ich aus der Tür trat, sah ich sie noch einmal an und meinte nur: "Kochen kannst du, es würde mich freuen, wenn du es mir zeigen könntest. Ich koche gerne, bekommen das aber nicht so hin!"
"Gerne Herr", sagte sie und setzte ein feines Lächeln auf, was ihr einen verzaubernden Gesichtsausdruck verlieh.
Nein, ich war mir sicher, das konnte kein versautes Luder sein, da hatte mich Sonja sicher angelogen.
Schnelle, als ich gedacht hatte, war der Fahrstuhl eingebaut, denn er wurde mit einem Kran in großen Teilen über das Haus gehoben und dann nur noch zusammengebaut. Nun konnte man in jedem Stockwerk in Treppenhaus aussteigen und sogar direkt bis zum Dach ins Gewächshaus fahren.
Jetzt mussten nur noch die Maler das Treppenhaus fertigmachen, dann würde das Haus soweit fertig sein. Klar, kleinere Dinge mussten noch gemacht werden, waren aber nicht mehr so wichtig, dass sie keine Zeit hätten. Selbst Sonjas Job war fast erledigt, nur der Raum, den sie selber gestalten wollte, war noch nicht fertig. Es war zwar schon allerhand dafür geliefert worden, aber die Pakete und Päckchen waren vollkommen neutral und verrieten keinen Inhalt. Es kamen auch größere Teile, die ich aber ebenfalls nicht zuordnen konnte. Darunter mehrere Lange, hohle Stahlrohre, mit denen ich ebenfalls nichts anfangen konnte.
Klar war ich neugierig, aber ich hatte Sonja versprochen nicht in den Raum zu gehen, bevor sie sagte, dass er fertig wäre. Ein Versprechen ist für mich bindend und so tat ich es auch nicht, obwohl das Zimmer nie verschlossen war.
Handwerker gingen ebenfalls niemals in dieses Zimmer. Sonja machte wohl alles selber und so manches Mal sah ich sie mit einem Werkzeugkoffer und Ähnlichem darin verschwinden. Ab und zu hörte ich dann einen Akkuschrauber angehen oder etwas hämmern, aber mehr nicht. Von Weghören war nicht die Rede gewesen.
Dann war die Woche vergangen, die Anja zur Einarbeitung und Probezeit gehabt hatte. Es war alles soweit in Ordnung und ich hatte keinen Grund sie nicht einzustellen. Sie war immer irgendwo, aber man sah sie nicht, wie schon beschrieben. Nur ab und zu huschte sie an einem vorbei, wenn man einen Raum betrat, indem sie gerade am Arbeiten war. Dann hörte sie sofort damit auf und verschwand, um irgendwo anders tätig zu werden.
Sonja kam an dem Abend vorbei und hielt mir den Vertrag unter die Nase. Als ich ihn gelesen hatte, musste ich grinsen, denn hier zeigte sich wieder, dass Sonja nichts umsonst tat. In einem Abschnitt war verankert, dass zwanzig Prozent des Einkommens, an sie abzutreten war. Kein schlechter Verdienst auf die Dauer, wenn man bedenkt, dass sie dafür nicht arbeiten musste. Das grenzte schon an Zuhälterei oder Menschenhandel. Ich wollte gar nicht wissen, was sie sonst noch für Einnahmequellen hatte. Innenarchitektin war jedenfalls nicht alles. Das wurde mir jetzt erst richtig deutlich. Ein noch geschäftstüchtigeres Mädel, als ich es mir schon gedacht hatte.
Sonja wandte sich zuerst an Anja: "Nun, was sagst du. Ist der Job etwas für dich? Die Bezahlung stimmt, du wirst es nicht schwer haben, denn die Arbeit hält sich in Grenzen. Bliebe noch die Frage, ob dir dein Arbeitgeber recht ist, immerhin wirst du voraussichtlich nicht nur das Haus sauber halten müssen."
Anja sah mich an und meinte nur: "Mein Herr ist mir sehr angenehm. Er ist ruhig und macht mir nur wenig Arbeit. Er kontrolliert mich nicht und lässt mich machen. Unter diesen Umständen werde ich ihm gerne dienen. Aber bevor ich unterschreibe, möchte ich sehen, wie er gebaut ist. Das ist meine einzige Bedingung."
Sonja sah mich an und sagte dann mit einem amüsierten Grinsen: "Wenn der Herr sich bitte bequemen würde, mal zu zeigen, was er hat?"
Irgendwie war es mir ein wenig peinlich. Aber dann stand ich auf und zog meine Hose herunter. Schon halb steif stand er da und begann sich weiter aufzurichten. Eine Eigenschaft, die ich nicht unterdrücken konnte, immerhin saßen vor mir zwei sehr attraktive Frauen.
Die beiden sahen mir aufmerksam zu oder besser gesagt, hatten ihren Blick auf mein bestes Stück geheftet.
"Oh", sagte Anja kurz und trocken und dann nur noch: "wo musst ich unterschreiben. Soweit ist alles in Ordnung. Ich denke, dass ich hier gut untergekommen bin."
Sie unterschrieb und ich setzte meine Unterschrift dagegen. Aus dem Augenwinkel meinte ich zusehen, wie ein übergroßes Dollarzeichen in ihren Augen aufleuchtete. Der Vertrag war für sie bares Geld wert.
Als diese formale Prozedur über die Bühne gegangen war, holte ich noch eine Flasche gut gekühlten Champagner und schenkte uns allen drei ein. Die Gläser klangen hell, als sie gegeneinanderstießen.
Doch kam hatte Anja ihr Glas ausgetrunken, stand sie auf, machte eine Art Knicks vor mir und verschwand. Ich hielt sie nicht davon ab, obwohl sicher ein einziges Wort dafür gereicht hätte.
"Ich bin mir sicher, dass du damit einen sehr guten Vertrag gemacht hast. Anja wird dir Freude in jeder Form bieten."
"Haha", lachte ich gekünzelt auf, "als wenn du dabei nicht ebenso gut weggekommen bist. Aus Nächstenliebe machst du das doch auch nicht."
"Wieso ich? Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich nichts ohne Bezahlung mache. Frau muss sehen, wo Frau bleibt!"
Klar, das hatte ich nicht vergessen. Die oberste Maxime von Sonja war: Gibst du mir, gebe ich dir, aber sei dabei nicht geizig.
"Hast du noch Lust etwas essen zu gehen?", frage ich Sonja und sie war damit einverstanden. Wir gingen nach unten und fuhren natürlich mit meinem Wagen. Sonja liebte es sich mit diesem zu zeigen, ihre offenen Haare im Wind wehen zu lassen und fast gebieterisch daraus heraus zu schauen. Um ehrlich zu sein, mochte ich es auch sehr, denn ich konnte viele andere Männer und auch Frauen sehen, die gerne an meiner oder Sonjas Stelle gewesen wären. Der Neid sprang uns geradezu an und Sonja badete geradezu darin. Sie schien diese Emotionen geradezu aufzusaugen und zog Energie daraus ab, oder anders, sie blühte dabei sichtlich auf.
Sollte sie, warum auch nicht. Sie war anscheinend sehr erfolgreich mit allem, was sie tat.
Wir gingen ganz einfach zum Italiener und Sonja bestellte sich Pasta, während ich an einer großen Pizza knabberte. Ganz umsonst hatte ich sie natürlich nicht eingeladen. Als wir fertig waren und gerade an einem hervorragenden Chianti süffelten, kam ich mit meiner Idee heraus. Ich wollte mir ein Boot kaufen. Vor mehreren Jahren hatte ich den Motorbootführerschein gemacht, aber niemals das Geld dafür gehabt, mir eines zu kaufen. Diesem Wunsch konnte ich jetzt nachgehen. Es sollte keine riesige Jacht werden, sondern eine die ich selber fahren konnte. Eher zum Wochenendvergnügen auf der man aber auch, wenn man wollte, eine Zeit lang verbringen konnte. So viel Komfort musste schon sein.
Sonja lachte, als ich es ihr erzählte. Sie sah mich amüsiert an und meinte dann: "Da kommt das Kind im Manne wieder durch. Ein großes Spielzeug für den Herrn. Warum nicht. Solltest du allerdings vorhaben mich einmal mit auf eine Fahrt einzuladen dann will ich auf dem Bug eine weiche Unterlage haben, damit ich mich wenigstens sonnen kann. Das Fahren alleine wir auf die Dauer doch langweilig.
Daran hatte ich ehrlich noch nicht wirklich gedacht. Mir war was von Angeln in den Sinn gekommen, aber diese Aussicht, wenn man sie dann schon im Kopf hatte, war kaum noch zu überbieten.
Schon schwelgte ich wieder in Bildern, die mir nicht mehr aus dem Sinn kamen. Die Idee war mir in einer ruhigen Minute gekommen, da gerade eine Bootsmesse stattfand. Als ich die tollen Jachten im Fernsehen sah, verstärkte sich in mir das Gefühl, dass ich so etwas auch haben müsste.
Also lud ich Sonja dazu ein, mich am nächsten Tag dorthin zu begleiten. Sie willigte sofort ein, meinte, dass andere Termine warten könnten.
Ich will ja nichts sagen, aber der nächste Tag wurde zum Schaulauf von Sonja. High Heels, wieder diesen breiteren Gürtel als Rock, eine knappe Bluse, die noch betonte, dass darunter ein Luxuskörper verborgen war. Dazu die Haare offen und die unvermeidliche große Sonnenbrille. Sie stahl so mancher der Hostessen an den Ständen der Luxusjachten die Show. Ich selber wuchs fast vor Stolz. Eine solche Frau, mit mir auf Einkaufstour in der Luxusabteilung. Ich wäre fast geplatzt, so schwoll mir der Kamm an.
Das einzige was Sonja hasste war, dass sie bei Besichtigung eines Bootes immer die Schuhe ausziehen musste. Es sah nicht wirklich elegant aus, wenn sie diese auszog, aber mit kam sie nicht an Bord, denn die winzigen Absätze der Schuhe waren für das Boot nicht wirklich geeignet.
Sonja hatte allerdings Glück im Unglück. Schon die dritte Jacht sage sowohl mir auch ihr zu. Aber aus verschiedenen Beweggründen. War ich mehr auf der technischen und praktischen Seite unterwegs, sah sich Sonja erst einmal um, ob auch ein großer Spiegel zu finden war und wie die Nasszelle aussah.
Ich informierte mich darüber, wie hoch der Verbrauch an Sprit war, um besser kalkulieren zu können. Nicht um zu sparen, denn wer sparen will, kauft sich keine solche Jacht. Sonja inspizierte die Kojen und testete die Matratzen auf Komfort und Größe. Sie meinte nämlich zu mir: "Muss man testen, schließlich will ich nicht laufend mit dem Kopf an der Decke anbumsen, wenn ich auf dir reite."
Daraufhin schubste sie mich auf die Matratze und kniete sich über mich. Die daraufhin folgenden Bewegungen ließen keinen Zweifel mehr aufkommen.
Ob der Verkäufer vorher ihren Satz mitbekommen hatte, weiß ich nicht, doch jetzt stand er da und sah zu, wie Sonja über mir kniete, sich hoch aufgerichtet hatte und ihr mehr als spärlicher Rock hochgerutscht war. Schon Sekunden später drehte er sich um, allerdings hatte ich den Eindruck, nicht aus Schamgefühl, sondern weil ihm zu warm und eng wurde.
Sonja hielt das nicht davon ab. Sie hüpfte weiter herum und hielt dabei ihre Hände nach oben um den Abstand von ihrem Kopf zur Decke zu messen.
"Gut, würde auch noch funktionieren, wenn ich zwanzig Zentimeter großer wäre. So gesehen schon ideal."
Ich will ja nichts sagen, aber als ich den Vertrag unterschrieb, grinste mich der Verkäufer an und sagte zum Schluss: "Dann wünsche ich ihnen noch viel Spaß!", und ich wusste genau, was er damit meinte. Ich grinste zurück und nickte ihm zu.
Danach fuhren Sonja und ich noch in die Innenstadt der Stadt und sahen uns viele schöne Geschäfte an. Dabei genoss ich weiterhin den Auftritt, den wir beide hinlegten, obwohl Sonja sicher die meisten Blicke auf sich zog. Aber das war mir egal, ich war der Mann an ihrer Seite. Das zählte für mich uns sonst nichts.
Ach ja, wir fanden bei einem Juwelier zufällig etwas, was Sonja sehr gut stand. Da ich es an ihr sehr gerne sah, kaufte ich es und war auch hier stolz darauf, ihren Anblick noch vollständiger gemacht zu haben, als er sowieso schon war.
Erst spät am Abend fuhren wir wieder zurück. Der Tag war mehr als anstrengend gewesen und wir wollten diesen mit einem kleinen Drink abschließen.
Es war noch warm und darum fuhren wir nach ganz oben. Im Gewächshaus war man sehr gut vor Wind geschützt und die bestellten Rattanmöbel waren mehr als gemütlich. Sie waren sehr großzügig in der Größe und mit dicken, hellen Polstern bestückt. Darauf vernünftig zu sitzen war nicht möglich. Man war geradezu dazu verdammt, sich in diese hinein zu lümmeln. Aber das war auch der Sinn des Ganzen. Hier oben sollte man sich entspannen.
Sonja zog schnell ihre High Heels aus, denn sie war schon den ganzen Tag darauf herumgestöckelt und ihre Füße sehnten sich langsam danach, ohne zu sein. Währenddessen holte ich die Drinks. Zwei sehr gut eingeschenkte, sehr torfig schmeckende Whiskey. Lecker, viel Geschmack komprimiert auf so wenig Flüssigkeit.
Ich setzte mich ebenfalls auf das gleiche Sofa wie Sonja und wir prosteten uns zu.
"Weist du was Michael", begann sie unser Gespräch, nachdem sie einen relativ großen Schluck aus dem Glas genommen hatte und sich danach genießerisch die Lippen ableckte. "Ich habe mich in den letzten Tagen eines gefragt. Mein Job ist bei dir so gut wie erledigt. Wenn der letzte Raum fertig ist, gibt es nichts mehr für mich, hier im Haus zu tun. Wenn ich mir das richtig überlege, sind wir ein recht gutes Team. Wir können gut miteinander, sind voneinander nicht abhängig, haben zwar unterschiedliche Interessen, aber wir treten uns nicht gegenseitig auf die Füße, fordern nichts von dem anderen, was der nicht will. Ich meine, dass es eine gute Voraussetzung ist, zusammenzubleiben. Wir könnten zusammen erfolgreich werden.
Eine Partnerschaft würden die einen sagen, eine Zweckgemeinschaft die anderen. Ich nenne es Leben ohne Zwang. Du bist ja nicht auf den Kopf gefallen. Lieben tue ich dich nicht, du mich auch nicht, aber trotzdem haben wir Spaß miteinander. Warum also diese Eigenschaften nicht alle miteinander verbinden?"
Ich verschluckte mich fast an meinem Drink. Musste ein wenig hüsteln und fragte mich, ob mir Sonja das gerade wirklich vorgeschlagen hatte. Wenn man nämlich genauer darüber nachdachte, war die Idee gar nicht so schlecht. Sonja war Geschäftsfrau durch und durch, würde mehr oder weniger ihr Ding durchziehen und finanzielle von mir unabhängig sein. Gut, kleine Geschenke erhielten die Freundschaft, aber sonst? Was stand dagegen? Sie war meine Traumfrau, obwohl ich sie nicht liebte. Das hatte Sonja genau erkannt, genauso anders herum. Wirklich eine Beziehung, die nicht zu unterschätzen war. Freiheiten hatte ich genug, das hatte sie mir schon bewiesen und würde davon sicher nicht abweichen. Was wollte ich also als Mann mehr?
Mein Kopf geriet unheimlich in Wallung und ich drückte mich um die Antwort noch einen kleinen Augenblick, indem ich einen weiteren tiefen Schluck aus meinem Glas nahm. Langsam ließ ich mir die Flüssigkeit durch den Hals rinnen und verspürte wenig später die Explosion in meinem Magen. Die Wärme breitete sich in meinem Körper aus und ließ mich wohlig erschauern.
"Hmmm!", setzte sich an, "ich würde sagen, ein sehr guter Vorschlag. Du bist das was ich mir immer schon gewünscht habe, es ist sehr interessant mit dir und ich liebe es, mich mit dir zu zeigen. Also, ich würde mal sagen, dass ich unter einer Bedingung damit einverstanden bin."
Sonja hob ihre Augenbrauen und sah mich fragend an, denn sie konnte sich nicht vorstellen, was ich für eine Bedingung hatte.
"Welche Bedingung?", fragte sie dann auch und ich nahm noch einen Schluck, um sie auf die Folter zu spannen.
"Keine Oper mehr!", sagte ich leise und grinste sie an.
Sonja sah mich so an, als wenn ich ihr gerade einen nassen, kalten Lappen ins Gesicht geschleudert hätte, dann konnte sie sich vor Lachen kaum noch halten. Ein wirklich ehrliches, befreiendes Lachen, war ich von ihr nur selten hörte. Sie bekam sich kaum noch ein.
Doch dann beruhigte sie sich doch, schluckte den Rest aus ihren Glas mit einem Schluck herunter und meinte dann: "Komm, du hast dir für den Schmuck noch was verdient. Dafür lade ich dich ein, den verbotenen Raum zu betreten, der ist nämlich schon seit einer Woche fertig!"
Klar war er das, was hatte ich denn gedacht. Sonja hatte es mir nur nicht gesagt, damit sie noch einen Grund hatte, immer wieder hier herzukommen.
Sie stand auf reichte mir die Hand und zog mich mit sich in die besagte Richtung. Vor dem Raum angekommen meinte sie nur, ich sollte meine Augen zu machen. Das tat ich auch und wirklich ohne schummeln. Dann hörte ich die Tür aufgehen und Sonja führte mich hinein.
Dann ließ sie mich los und meinte zu mir, die Augen noch nicht zu öffnen. Wenn ich genau überlegte, hätte es mir sowieso nicht viel gebracht, denn ich musste eigentlich direkt vor einer Wand stehen. Zumindest sagte mir das mein Orientierungssinn.
Der täuschte mich auch nicht, denn ich hörte auf einmal ein rascheln hinter mir, also im Raum selber. Ein paar Sekunden später hörte ich ein leises Klirren, was in der Stille des Raums überlaut klang. Doch nicht lagen, denn Sonja hatte anscheinend eine Musikanlage mit einbauen lassen, aus der jetzt leise, anheimelnde Musik an meine Ohren drang.
"Fertig. Du kannst dich jetzt umdrehen und die Augen aufmachen!", hörte ich es leise.
Zuerst öffnete ich meine Augen und konnte jetzt überprüfen, ob meine Vermutung mit der Wand richtig war. Sie war richtig und ich starrte auf eine mit violettem Stoff bespannte Wand, die ich über die Decke weiter hinzog. Hier waren kleine Lämpchen mit eingebaut worden, dass es so aussah, wie ein Nachthimmel.
Erst dann drehte ich mich um und war sofort davon fasziniert, was ich sah.
Endlich konnte ich sehen, wofür die Röhren gebraucht wurden. Mitten im Raum war ein breites Bett aufgebaut worden, welches ebenfalls in dunklen Tönen gehalten wurde. Doch neben den Seiten des Bettes standen zwei dieser Röhren, die sich in einem spitzen Dreieck etwa zwei Meter über dem Bett vereinten. Eine ebenso dicke Stange mit diversen Ösen und Harken lag darauf und überspannte das Bett.
Eine Liebesschaukel wie aus dem Bilderbuch und das meinte ich fast wortwörtlich. Von so etwas hatte ich nur einmal etwas gehört, aber noch nie gesehen.
An dieser Schaukel gingen zwei Ketten herab, die an zwei motorbetriebenen Kettenzügen hingen, weiter unten vereinten sich die Ketten in einem daran festgemachten Sitz, auf dem Sonja saß und leicht hin und her schaukelte. Sie war nackt bis auf ein schwarzes, breites Halsband, welches ich bei ihr noch nie gesehen hatte. Sonja streckte ihre Beine aus und holte sie wieder ein, nahm gleichzeitig mit dem Oberkörper an Schwung zu.
Ein Bild für die Götter. Eines, an dem ich mich kaum sattsehen konnte.
"Wenn es dem Herrn beliebt, dann sollte er zu mir kommen und sich seine Belohnung abholen!"
Dieser Aufforderung konnte ich mich nicht entziehen. Also zog ich mich ebenfalls aus und stieg mit auf das Bett. Sonja öffnete sofort ihre Beine und hörte damit auf, Schwung zu nehmen. So stand ich da und sei betätigte einen Schalter an der Kette, mit der sie rauf und runter fahren konnte. Nur ein wenig Korrektur und sie war auf der optimalen Höhe. Noch einmal schaukelte sie zurück und wieder vor, dann umschlossen mich ihre Beine. Dann trat ich einen Schritt vor und sie hing fast direkt unter der Querstange. Dann lehnte sie sich zurück und hielt sich mit den Händen an den Ketten fest.
Sonjas Lust hatte sich für mich geöffnet, denn ihre Beine waren für mich weit gespreizt. Sie hing vollkommen ruhig da und erwartete mein Eindringen.
Ich nahm meinen steifen Schwanz und führte die Eichel an ihren Bestimmungsort. Dann schob ich mich in die Frau, die nur einen Schwanz duldete, wenn ein reicher Mann daran hing. Ich war so einer und genoss nun den Vorteil, der sich daraus ableitete.
Dann ließ ich meinen Stamm los, denn ich hatte Quartier gefunden. Meine Hände legte ich um Sonjas Hände an den Ketten. Jetzt konnte ich bequem zustoßen und genoss es, kein Gewicht tragen zu müssen, während ich stand. Stieß ich zu, verstärkte Sonja es noch, indem sie sich selber mit den Beinen an mich zog. So konnte sie mir genau mitteilen, wie schnell und tief sie es wollte. Auch hier waren wir ein Team. Wollte sie es schneller, wollte ich es auch. Wollte sie langsamer, um wieder etwas abzukühlen, kam es mir entgegen. So steigerten wir gegenseitig die Lust des anderen, ohne die Klippe zu überwinden. Minutenlang, fast in Trance stand ich da und vereinte mich immer wieder mit Sonja.
Dann kam Sonja auf einmal mit ihrem Oberkörper hoch ich ließ ihre Hände los, damit sie sich vollkommen aufrecht hinsetzen konnte. Dadurch verlor ich fast den Kontakt mit ihr, nur noch die Eichel war in ihr, aber das ersetzte sie damit, dass sie meinen Oberkörper umschlang und sich an mich presste.
Nach einer Minute in dieser herrlichen Ruhestellung flüsterte sie mir ins Ohr: "Lege dich bitte einmal drunter."
Nur widerwillig verließ ich diesen wunderschönen Platz, doch Sonja ließ mich los und hielt sich wieder an den Ketten fest. Damit verschwand der Körperkontakt und ich erwachte fast wie aus einem Traum. Dann legte ich mich unter die Schaukel, genau so, dass mein Unterleib unter dem Brett lag. Erst jetzt sah ich, dass das Brett ein großes Loch in der Mitte hatte. Kaum lag ich also darunter, hörte ich das Summen der Motoren an den Ketten und Sonja kam langsam aber sicher herunter gefahren. Mein Ziel war klar und ihre Anliegen ebenfalls. Also nahm ich meinen Schwanz in die Hand und richtete ihn kerzengerade nach oben aus, bis die Eichel in dem Loch verschwand und ich merkte, dass sie langsam mit dem Absinken des Sitzes in Sonja verschwand.
Ein mehr als seltsames Gefühl denn mein Schwanz steckte in einer Frau, ohne dass ich diese selber sonst noch spürte. Wir waren nur mit meinem Steifen verbunden, mit nichts anderem.
Was ich zuerst nicht gesehen hatte, machte sich jetzt bemerkbar. Zwischen der Querstange und den Seilzügen waren noch Federungen eingebaut worden, die sich jetzt als sehr nützlich erwiesen. Denn als ich an die beiden Seiten des Brettes griff, konnte ich dieses in Schwingung versetzten und es gleichzeitig etwas im Kreis drehen.
Der reinste Wahnsinn, die Schwingungen waren nur wenig ausgeprägt, aber dafür schneller als man sich normalerweise bewegen konnte. Dazu kam, dass ich den Winkel in Sonja veränderte, indem ich das Brett jetzt drehte.
Beide empfanden wir dieses als sehr angenehm und steigerte unsere zwischendurch etwas abgekühlte Spannung wieder so stark wie zuvor. Sonja stöhnte und ich fiel in ihre Lust mit ein. Zum Schluss hüpfte Sonja so stark auf und ab, dass das Brett immer wieder auf meinen Unterleib fest aufsetzte.
Unser Lustschrei durchbrach fast synchron die anheimelnde Stimmung. Die Musik war nicht mehr zu hören, als unsere Liebeslaute durch den Raum schallten. In mir pumpte ein gewaltiger Druck mein heißes Sperma in einer Fontäne in Sonja glühenden Körper. Sofort wurde es dort wahrgenommen und mit in ihren Höhepunkt integriert. Kurz hintereinander kam ein weiterer spitzer Schrei, der anzeigte, dass sie spürte, wie ein weiterer Spritzer in ihr ankam.
Später lagen wir in meinem, jetzt unserem Bett. Sonja hatte sich an mich gekuschelt und schlief ruhig und fest. Ich sah noch einen Moment an die Decke, obwohl es dort gar nichts zu sehen gab. Aber mein befriedigtes Grinsen sagte eigentlich alles. Später schlief ich ebenfalls, zufrieden mit mir und der Welt ein.
Die Nacht war kurz, zumindest kam es mir so vor, denn als ich aufwachte und merkte, dass sich eine Hand um meinen schon steifen Schwanz gelegt hatte, dachte ich, dass ich erst gerade eingeschlafen wäre. Aber wenn man so geweckt wurde, konnte es einem auch recht sein.
Eine Decke hatte ich nicht mehr über mir, aber da es nicht kalt war. Spielte das keine Rolle. Ich öffnete die Augen und staunte nicht schlecht. Es war nicht die Hand von Sonja, die mich dort so geschickt massierte, sondern die von Anja, die sich vor das Bett gekniet hatte. Sie lächelte mich an und machte langsam weiter. Sehr zärtlich ging sie dabei zu Werke, sodass ich zwar einen Harten hatte, aber meine Erregung nicht stieg.
Dann hörte ich auf einmal neben mir ein Gähnendes: "Guten morgen", und ich drehte meinen Kopf zu Sonja, die wohl gerade aus dem Schlaf erwacht war. Sie überblickte die Situation sofort und sah einfach nur fasziniert zu, wie Anjas Hand an mir arbeitete.
Anja sah auf und meinte zu Sonja: "Alles vorbereitet, wünschen sie sonst noch etwas?"
Sonja schlug die Decke zurück, zog die Decke beiseite, winkelte die Beine an und ließ sie weit auseinanderklaffen.
"Der Herr ist vorbereitet, ich aber noch nicht. Bitte kümmer dich darum."
Anja stand auf, zog ihre Schuhe aus und krabbelte zwischen die Beine von Sonja. Dann schob sie ihre Hände unter den Po von Sonja und hob sie damit etwas an. Ihr Kopf senkte ich an und schon wenig später hörte ich schmatzende Geräusche.
Sonja lehnte sich genüsslich zurück, griff Anja mit der einen Hand an den Kopf und mit er anderen nach meinem Dicken. Sonjas Erregung stieg schnell, sehr schnell. Anja wusste genau, wie sie es machen musste und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.
Doch bevor Sonja kam, stieß sie Anja weg. Sie richtete sich auf und krabbelte zu mir herüber. Dann schwang sie ihr eines Bein über mich und saß nur Sekunden später verkehrt herum auf mir.
Ein schnelles Anheben des Unterleibs, ein ebensolches wieder hinsetzten und schon saß sie fest im Sattel. Dann lehnte sie sich so weit zurück, wie es ging. Da ich leicht aufgesetzt lag, lehnte sie sich jetzt mit ihrem Rücken an meinem Bauch an.
Ich steckte nicht wirklich tief in ihr, aber dafür in einem Winkel, der mich doch recht stark reizte, besonders als Sonja befahl: "Weitermachen!"
Sofort krabbelte Anja zwischen unsere Beine, legte sich flach hin und schon spürte ich es in Sonja zucken, denn ihre Perle wurde wieder stark gereizt. Es fühlte sich wahnsinnig an, denn Sonja bewegte sich nicht auf mir, was auch gut war, denn dabei wäre ich wahrscheinlich herausgerutscht. Trotzdem wurde ich sehr gereizt, denn Anjas tun zeigte Erfolge. Sonjas Kanal zuckte immer wieder, verengte sich, umklammerte mich geradezu, ließ dann wieder locker und ich meinte ein Leichtes pulsieren an mir zu spüren. Ein Pulsieren, was mit Sonjas Herzschlag übereinstimmte, der sich weiter und weiter steigerte.
Ich war davon so fasziniert, dass ich zuerst die Gelegenheit nicht wahrnahm, sondern erst, als ich kurz einen klaren Kopf hatte. Sofort griff ich um Sonja herum und legte meine Hände auf ihre Brüste.
Sonja zuckte zusammen, hielt kurzweilig den Atem an und entließ diesen gepresst, als ich begann diese herrlichen Gebilde zu massieren, zu drücken und kneten.
"Stärker!", stöhnte Sonja und meinte sowohl mich als auch Anja. Die verstärkte ihr tun genauso wie ich. Fast hart griff ich zu, walkte sie richtig durch und kümmerte mich dann um die harten Zitzen, die sich meinen Fingern entgegen streckten. Ich nahm sie zwischen die Fingerkuppen und zog sie lang und immer länger.
Sonja kam schrie auf, kam mit ihrem Oberkörper hoch und ich ließ etwas lockerer. "Nicht!", schrie sie, "mach weiter, quäle mich, zeig mir, wer der Herr ist!"
Sie wollte sich fallen lassen, wollte das ich bestimmte, wollte mir die Regierung überlassen, zumindest jetzt. Also griff ich mir wieder zu, aber dieses Mal nicht mit zwei Fingern, sondern legte vier darum. Zeige- Mittel- und Ringfinger bildeten ein Dreieck, was von dem Daumen verschlossen wurde. In deren Mitte lag die Kirsche und wurde jetzt mal stark, dann mal etwas sanfter zusammengedrückt. Dann zog ich sie wieder lang bis Sonjas Oberkörper sich anhob. Doch dieses Mal ließ ich nicht los, sondern verharrte in der Entfernung.
Sonja jappste, als sie sich doch wieder langsam zurücklegte. Ihr Gesicht war von Schmerz verzerrt, drückte aber zugleich auch Lust aus.
So wieder liegend, griff sie dieses Mal mit beiden Händen nach unten, umfasste Anjas Kopf und sagte in einem rauen und gebieterischen Ton: "So, jetzt mach mich fertig!"
Wie Anja es anstellte, wusste ich nicht, es war sicher ein Ding zwischen Frauen, die am besten gegenseitig kannten. Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, schrie Sonja auf, nur noch hechelnd kam ihr Atem, dann gar nicht mehr. Ihr ganzer Körper wurde auf mir steif, erstarrte einfach und ich spürte an meinem Schwanz, wie sich alles zusammenzog, mich festhielt.
Kein Laut kam mehr über ihre Lippen. Es herrschte fast Totenstille, ich hörte nur noch einen schmatzenden Laut, als wenn sich irgendwo etwas festsaugte.
Sonja erwachte nur sehr langsam aus ihrer Erstarrung. Sie holte auf einmal tief Luft, als wenn sie kurz vor dem Ersticken war, was sicher gar nicht so weit hergeholt war. Erst dann beruhigte sie sich wieder, wenn auch nur langsam.
Dann schon sie ihren Oberkörper etwas zur Seite und drehte ihren Kopf. Sie bot mir ihren Mund zum Kuss und ich hob meinen weiter an, damit ich diesen erreichen konnte. Unser Kuss war lang und innig.
Zwischendurch ließ sie einmal ab, ohne ihren Kopf dabei zu drehen, meinte sie zu Anja: "Jetzt lutsch mich aus, ich will nicht, dass das Bett nass wird. Vergiss dabei aber nicht deinen Herrn!"
Während Sonja das sagte, hob sie langsam ihren Unterleib an. Da ich sowieso nicht tief in ihr steckte, flutschte ich aus ihr heraus und mein noch steifer Schwanz stand glänzend vor Feuchtigkeit in der Luft. Anja stürzte sich sofort auf Sonja und saugte ihr den Saft aus, der zuvor von mir zurückgehalten worden war. Eine Minute später spürte ich ihre Zunge an meinem Schaft. Sie schleckte sich immer wieder von unten nach oben bis zum Rand der Eichel, bis der ganze Stamm von ihrem Speichel bedeckt, aber von Sonjas Saft gesäubert war. Erst dann nahm sie sich die dicke Spitze vor. Ich zuckte unter Sonja zusammen, als sich ihr heißer Mund um mich schloss.
Sie hatte anscheinend bei Sonja wunder gewirkt, bei mir war das nicht anders. Sie ließ mich tief in den Mund gleiten und ich spürte, wie es an der Eichel eng wurde. Doch das störte sie nicht. Ihre Zunge schlängelte sich in dem verblieben freien Raum herum und suchte auf alle erdenklichen Arten Kontakt mit meiner empfindlichen Haut.
Sonja sah mich dabei an: "Glaubst du nun, dass sie ein kleines Luder ist? Sie kann sich einfach nicht zurückhalten, wenn sie irgendeine Möglichkeit bekommt. Egal was du von ihr willst. Sie wird es tun."
Langsam glaubte ich das auch, denn so gut hatte mir noch nie jemand den Schwanz geblasen. So stieg meine Lust immer weiter.
"Wenn du willst, steige ich von dir runter, damit du mit ihr machen kannst, was du willst!", sagte Sonja mit einem lächeln. "Du hast doch da sicher noch was, was du loswerden willst!"
Und wie ich noch was hatte. Die vergangene halbe Stunde war nicht spurlos an mir vorbeigegangen.
"Das wäre sehr freundlich von dir!", sagte ich mit einem Grinsen und Sonja hob ein Bein an, um es über Anja hinweg zu heben. Dann rollte sie sich einfach zur Seite weg.
Jetzt konnte ich Anja erst richtig sehen und es machte mich mehr als an, wie sie in ihrem Dienstbotenoutfit dabei war, sich mündlich um meinen Schwanz zu kümmern.
Doch so wollte ich es nicht, heute nicht. Ich griff ihr an den Kopf und zog sie weiter hoch, dann drückte ich sie so zur Seite, dass sie zwischen mir und Sonja geriet. Sofort war ich auf den Knien und drehte sie auf den Rücken.
Schnell griff ich ihr an das noch züchtig heruntergelassene Röckchen und schob es hoch, wobei mir Anja entgegen kam und ihren kleinen Po anhob.
Kaum war sie so freigelegt, zog sie ihre Beine an und ließ diese so weit auseinanderklaffen, dass die Knie fast die Decke berührten. So offen hatte ich noch niemals eine Frau gesehen, besonders als ich ihr noch ein Kissen unter den Hintern schob, denn da griff sie sich selber zwischen die Beine und zog die zarten, fast nur angedeuteten Schamlippen für mich auseinander.
Schon krabbelte ich über sie und kam mit meinem Unterleib tiefer herunter.
Auf einmal spürte ich eine Hand von Sonja an meinem Schwanz, die mich auf der einen Seite leitete, auf der anderen Seite die Vorhaut fast schmerzhaft nach hinten zog.
Bereit zum Eindringen führte mich Sonja zum richtigen Platz und ich zitterte am ganzen Leib, als ich mich in Anja schob. Sie jappste einmal nach Luft, als sie die dicke Eichel spaltete, doch dann entspannte sie sich und ich konnte ohne Mühe in sie gleiten. Sie glühte förmlich und war gut auf mich vorbereitet. So konnte ich sofort in ihr Tiefe vorstoßen und mich mit ihr vollkommen vereinen.
Kurz zuvor hatte sie ihre Schamlippen losgelassen und ihren Hände auf meine Pobacken gelegt. Als ich ganz in ihr war. Hielt sie mich nicht nur fest, sondern zog mich so stark an sich heran sie nur möglich. Ich war fest in ihr verankert, wollte diesen Platz eigentlich nicht aufgeben, aber die Natur wollte etwas anderes. Sie wollte, dass ich diesen Körper nahm, mich in diesem austobte, um ihr Mann zu sein. Genau das tat ich dann auch, doch meine Reizung war schon so stark, dass ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. Sofort stieß ich hart und fest in sie, wühlte mich immer wieder in sie hinein, um endlich meine Erlösung zu finden.
Und die kam noch schneller als gedacht. Ein gewaltiger Schauer rann mir über den Körper und dann wurde ich von einem noch mächtigeren Höhepunkt erfasst. Ich prallte ein letztes Mal auf Anjas Unterleib und vereinte mich vollkommen mit ihr. Mein heißer Stab hatte sich noch etwas verdickt und verlängert. Während ich noch etwas nachruckte, um wirklich jeden Millimeter in ihr zu versenken, hockte sich Sonja mit unheimlicher Geschwindigkeit neben mich und legte ihre Hände auf die von Anja. Während Anja mich an sich zog, drückte Sonja mit dem Gewicht ihres Oberkörper herunter.
Ich schrie auf, als ich so tief verankert in Anja kam. Alles, was sich angestaut hatte, bahnte sich seinen Weg in sie, pumpte sie voll, als wenn es das letzte Mal in meinem Leben wäre. Gleichzeitig kam Anja unter mir. Ihr Oberkörper rollte hin und her und ihr lief der Speichel aus dem Mund, während sie nach Atem schnappte.
Später lagen Sonja und ich noch eine Weile zusammen im Bett, waren mit uns und der Welt zufrieden.
Schon einen Monat später wurde das Boot geliefert. Mit einem größeren Geldbetrag extra, war es nicht schwer einen Liegeplatz zu finden. Die erste Fahrt wurde ein wirkliches Erlebnis. Wie bestellt war der Bug mit einer speziell angefertigten größeren, weichen Liegemöglichkeit ausgestattet worden. Die Sonne schien, die Vögelein zwitscherten auf dem Kanal, auf dem wir gerade unterwegs waren. Sonja und Karin sonnten sich sehr leicht bekleidet auf der Matratze, während ich mich über den Anblick erfreute. Dann machte das Boot auf einmal einen Schlenker, der aber dadurch verursacht wurde, da ich gerade in Anjas Mund spritzte, die vor mir hockte und sich um mein Wohlbefinden kümmerte. Dann stand sie auf, holte sowohl mir aus auch den beiden auf dem Bug einen gut gekühlten Drink, den sie dort auch servierte.
Und jetzt kommen wir noch einmal auf die Frage vom Anfang.
Macht Geld glücklich?
Mich JA!
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