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Finderlohn (fm:Schlampen, 7233 Wörter)

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Veröffentlicht: May 22 2014 Gesehen / Gelesen: 41508 / 31325 [75%] Bewertung Geschichte: 9.05 (198 Stimmen)
Was sich in einem Urlaub alles ergeben kann, auch Ehebruch oder Partnertausch denkbar

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Urlaubszeit - wir hatten sie beide dringend notwendig, meine Frau und ich. Ich will uns erst mal vorstellen. Uwe, das bin ich, 50 Jahre alt, Produktionschef in einem holzverarbeitenden Betrieb, 1,75 m groß und mit 90 kg leider etwas zu schwer. Viel davon kommt dadurch, dass ich das Rauchen aufgegeben habe, der Rest wurde durch Medikamente bewirkt. Nichts desto trotz, ich bin recht sportlich. Zu meinen Hobbies gehören Motorradfahren, Wandern, in den Bergen rumkraxeln und auch Wassersport in allen Variationen. Leider ist das Tauchen in den letzten Jahren durch meine anstrengende Tätigkeit und der fehlenden Tauchgewässer in näherer Umgebung recht selten geworden. Deshalb wollte ich im Urlaub irgendwohin, wo es warmes Salzwasser gab.

Meine Angetraute, Evi, naja eigentlich Evelyn, aber jeder ruft sie nur so, passt von der Form her gut zu mir. Mit 1,64 m ist sie kleiner wie ich, was ihr aber nichts ausmacht. Ihren 90 E Busen finde ich absolut attraktiv, auch wenn er ohne Stütze der Erdanziehung doch ganz schön nachgibt. Ihre 90 kg Lebendgewicht stören sie jedoch sehr. Ihr Beruf als Buchhalterin ist da jedoch nicht so fördernd. Auch sportlich beschränkt sie sich auf ein Minimum und mit all dem Jammern hat noch niemand abgenommen. Sie schämt sich deswegen sehr und trotz aller Versuche und Beteuerungen, dass ich sie attraktiv finde, ist sie sexuell sehr gehemmt. Unser Liebesleben findet prinzipiell hinter verschlossenen Türen statt, auch wenn sie davon träumt am Strand, in den Dünen oder im Wald einmal vernascht zu werden. Es ist nicht so, dass wir uns nur im Bett lieben, auch unser stabiler Küchentisch oder der Ledersessel müssen ab und an mal dran glauben. Andere Lustphantasien hat sie mir noch nicht offenbart.

Der Flug in die Dominkanische Republik war ruhig und da wir nicht zum ersten Mal dort waren, kannten wir das Prozedere, bis wir uns in unserer Hotelanlage ausruhen konnten. Unsere Unterkunft in der Nähe von San Juan war eine große, mit Palmen bewachsene Anlage. Die gesamte Infrastruktur wurde vom Hotel selber gestellt und so waren Stromausfälle oder Wasserknappheit nie ein Thema, im Gegensatz zu anderen Unterkünften.

Am nächsten Morgen, wir ließen die Einführung durch den Reiseveranstalter sausen, gingen wir sofort nach dem Frühstück an den Strand. Es war herrlich. Die warme Vormittagssonne wärmte unsere Haut. Der Temperaturunterschied zwischen Wasser und Luft war fast nicht spürbar. So lagen wir auf den liegen und ließen die Seele baumeln. Nach einem kleinen Mittagssnack gingen wir dann zu den Sportveranstaltern, wo ich mich zum Tauchen anmelden wollte.

Die Herren der Tauchschule waren sehr freundlich und die Verständigung mit Englisch klappte auch sehr gut. Eigentlich wollten sie mich gleich zum Bootstauchgang am Hausriff mitnehmen, aber ich bat erst mal mit einer Anfängertruppe in Strandnähe einen Tauchgang unternehmen zu dürfen, um mich wieder in die Materie einzufinden.

Auch dieser Tauchgang wurde am Nachmittag angeboten, was ich gerne annahm. Zusammen mit 4 weiteren Tauchschülern ging es in die abgesperrte Schwimmzone. In einer Tiefe von ca. 3 Metern machten wir dann die ersten Übungen wie Brille ausblasen und Wechselatmung. Schnell war ich wieder in meinem Element und die Abläufe waren wieder reine Routine. So wartete ich, bis die anderen ihre Aufgaben beendet hatten und blickte mich im Wasser um. Die Sichtweiten im Meer waren durch den aufgewirbelten Sand nicht so toll, aber man konnte in Entfernungen von ca. 15 Metern immer noch schemenhaft Menschenbeine erkennen. Gerade als ich wieder nach dem Tauchguide schauen wollte, sank etwas Glitzerndes an mir vorbei Richtung Meeresgrund. Reflexartig streckte ich meine Hand aus und konnte es sogar greifen. Beim genaueren Hinsehen erkannte ich eine goldene Kette mit eigentlich recht stabilen Gliedern. Ich ließ nochmal den Blick über den Grund schweifen und konnte noch einen goldenen Ring erkennen. Ich hob auch diesen auf und betrachtete ihn. Der Größe nach war es Damenring. Die Gravur im inneren konnte ich jedoch nicht lesen.

Ein Blick nach oben sagte mir, dass der Schmuck von den beiden Schwimmern über mir kommen musste. Eine Frau in einem grellgelben, sehr knappen Bikini und ein dunkelhäutiger Mann kasperten durchs Wasser. Ob sie kämpften oder miteinander spielten konnte ich jedoch nicht erkennen, aber für mich sah es aus, als ob die Frau ihren Verehrer immer wieder wegschob. Eigentlich wollte ich sofort auftauchen, um die Sachen zurückzugeben, aber der Tauchausbilder winkte schon ganz

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