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Nachtzug (fm:Dreier, 1573 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 16 2014 Gesehen / Gelesen: 33308 / 25329 [76%] Bewertung Geschichte: 9.21 (100 Stimmen)
Lisa nimmt den Nachtzug nach Hause und kann nicht einschlafen. Es gibt noch mehr, die nicht schlafen können.

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© StefanH Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Lisa ist auf dem Weg nach Hause und es ist eine lange Reise. Sie hat sich entschlossen den Schlafwagen zu nehmen, aber obwohl es schon spät ist, lässt sie das Schaukeln des Zuges und das Rattern der Räder nicht zur Ruhe kommen.

Sie streift den Morgenmantel über ihr dünnes Nachhemd und geht hinaus auf den Gang. Sie erinnert sich daran, das der Schaffner in seinem Dienst-Abteil Getränke verkauft.

"Eine Flasche Rotwein bitte." Sie beugt sich dabei leicht nach vorn und bemerkt wie sich die Augen des Schaffners sofort auf die Ansätze ihrer vollen Brüste heften. "Und ein Glas," fügt sie schnell hinzu. Unwillkürlich muss sie lächeln, denn sie weiß genau welche Gedanken diesen Mann jetzt bewegen, doch es schmeichelt ihr, dass sie auch in ihrem Alter noch immer attraktiv auf andere Männer wirkt.

Neben dem des Schaffners gibt es nur noch ein weiteres Abteil im Schlafwagen. Nachdem sie die Tür öffnet verstummt das Gespräch der beiden Männer die dort am Fenster sitzen.

"Darf ich ?"

Schnell räumt einer der beiden die Zeitungen zur Seite die auf der Sitzbank liegen. "Aber gerne," lächelt er sie an. "Können sie auch nicht schlafen ?"

"Die Geräuschkulisse ist doch ganz schön ungewohnt," gibt Lisa zurück und setzt sich auf den frei gewordenen Platz. Ihr Morgenmantel verrutscht ein wenig und gibt dabei den Blick auf ihre langen, schlanken Beine frei, doch das stört weder sie noch die beiden Männer. Schnell entwickelt sich eine angeregte Unterhaltung zwischen den dreien und schon bald ist die Flasche Wein geleert.

"Ich hole uns eine neue," bietet der eine sich an und verschwindet auch schon aus dem Abteil.

Kaum hat die Tür sich hinter ihm geschlossen, spürt Lisa die Hand des anderen auf ihrem Oberschenkel. Sie zuckt leicht zusammen doch dann sieht sie dem Fremden fest in die Augen. 'Er sieht gut aus, sehr gut sogar ...', denkt sich Lisa und ein sanftes Lächeln überzieht ihr Gesicht. Das ermuntert den Fremden und ohne ein Wort zu sagen beginnt er zart die Innenseite ihrer Schenkel zu streicheln, immer höher wandert seine Hand bis sie den Saum ihres Nachthemdes erreicht.

"Gehen sie nicht jetzt ein wenig zu weit ...", flüstert Lisa mit einem leichten Beben in der Stimme.

"Wenn sie wollen würde ich sogar noch viel weiter gehen ...", gibt der Fremde lächelnd zurück und sieht ihr dabei fest in die Augen.

Lisa zuckt zusammen als die Finger seine freie Hand flüchtig die Spitzen ihrer Brüste berühren. Erst jetzt wird ihr bewusst wie sehr sie die Situation erregt und auch wie die harten Knospen ihrer Brüste ihre Erregung nach außen deutlich machen.

Ohne es eigentlich bewusst zu wollen öffnen sich ihre Schenkel ein kleines wenig mehr. Sie genießt die Zärtlichkeiten des Fremden und kann ein lustvolles Stöhnen kaum noch unterdrücken. "Oh Gott nein," stöhnt sie als die Finger des Fremden ihre intimste Stelle erreichen. Schwer atmend schließt sie die Augen und legt den Kopf zurück.

Sofort nutzt er die Chance und seine Lippen legen sich auf ihren Mund. Zögernd erst, doch dann immer leidenschaftlicher erwidert sie seine Küsse.

Plötzlich spürt sie wie ihr jemand den Morgenmantel von den Schultern zieht. Wegen der Geräusche des fahrenden Zuges hatte sie nicht bemerkt, wie der zweite Mann zurückgekommen war, doch jetzt spürt sie seinen heißen Atem auf ihren nackten Schultern, spürt wie seine Hände sich unter ihr Nachthemd schieben.

'Oh, nein. Du kennst nicht mal ihre Namen', schießt es ihr durch den Kopf und instinktiv versucht sie sich den Beiden zu entziehen. Noch nie hatte Lisa auch nur im Traum daran gedacht es mit zwei Männern gleichzeitig zu treiben, und nun stand sie kurz davor sich zwei völlig

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