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Die schärfste Hochzeit (fm:Ehebruch, 2357 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 02 2015 Gesehen / Gelesen: 62590 / 50154 [80%] Bewertung Geschichte: 9.31 (271 Stimmen)
Ein Hochzeitsgast vertritt den Bräutigam in der Hochzeitsnacht.

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Die schärfste Hochzeit

"Ich hätte wirklich nie geglaubt, dass Sylvie mal heiratet", sagte meine Frau zum wiederholten Mal. Ich verkniff mir einen Kommentar, aber es war schließlich auch eine lange Fahrt zu der großen Hoch-zeitsfeier ihrer besten Freundin. "So wie sie immer allen den Kopf verdreht hat..."

"Eins ist mir nicht ganz klar, Schätzchen. Jahrelang hast du keinen richtigen Kontakt zu ihr, Hölle, ich kenn´ sie ja nicht mal, und auf einmal ist sie deine beste Freundin und will dich zur Trauzeugin?"

"Sie war schon immer meine Freundin, aber sie neigte dazu, ihren Freundinnen die Männer auszuspannen und das wollte ich mit dir auf keinen Fall riskieren." Sie lachte, aber so wie sie mich ansah, war das wohl ernst gemeint. "Aber da sie jetzt in festen Händen ist, darfst du sie ruhig kennen lernen."

"Nun Sandra, mein Schatz, du könntest mir ruhig ein bisschen mehr vertrauen."

"Dir vertraue ich doch, Schatz", meinte sie schmunzelnd. "Aber ihr nicht!" So langsam war ich aber wirklich gespannt darauf, diese Frau kennen zu lernen.

Wir fuhren direkt zur Kirche, die sich bald bis auf den letzten Platz füllte. Alle Gäste waren im edelsten Zwirn aufgetaucht und auch den Nobelkarossen auf dem Kirchhof nach zu urteilen, heiratete Sylvie in eine bekannte und wohlhabende Familie ein. Die Trauung war ziemlich pompös, da hatten sie wirklich nicht gespart. Als Sylvie von ihrem Vater zum Altar geführt wurde, konnte ich wegen des Schleiers natürlich nicht viel von ihr sehen. Aber selbst unter dem üppigen, rauschenden Brautkleid waren ihre tolle Figur und ihr sexy Gang deutlich zu erkennen. Nach der Zeremonie schritten die Frischvermählten an uns vorbei und da war sie endlich richtig zu sehen. Ich konnte es nicht glauben, diese Frau war der helle Wahnsinn! Die sanft gebräunte Haut unter der perfekt frisierten, raben-schwarzen Mähne und ein süßer und doch irgendwie verruchter Gesichtsausdruck machten mich fast irre. Plötzlich sah sie in meine Richtung und stutzte. Dann wurde ihr Lächeln noch breiter und sie sah mich weiter mit ihren glühenden schwarzen Augen an, als sie an mir vorbeiging. Ihr Gang wurde noch aufreizender, sie zwinkerte mir schnell zu und leckte mit ihrer Zungenspitze leicht über ihre Zähne.

Meine Güte, noch nie hatte ich eine Frau gesehen, an der einfach alles so offensichtlich "fick mich!" schrie. Blitzartig hatte ich einen Steifen und ich musste mich mächtig beherrschen, damit Sandra nichts bemerkte. So langsam wurde mir klar, warum meine Frau mich von ihrer Freundin fernhalten wollte. Beim Empfang stellte sie uns dann aber doch einander vor und wieder hatte ich den Eindruck, dass Sylvie mich länger und eindringlicher ansah als die anderen Gäste. Die Party ging ausgelassen voran und ich musste mich jedes Mal beherrschen, wenn ich die Braut sah. Ich fragte mich, ob ich der einzige war, dem klar war, wie heiß und aufreizend die Kleine war, aber die anderen Gäste gingen völlig ungezwungen mit ihr um. Auch meine Frau war ziemlich gelöst, nicht zuletzt wegen des vielen guten Weins, den sie eifrig mit Markus, dem bis über beide Ohren strahlenden Ehemann, verkostete.

Später tanzte ich dann mit Sylvie und das lenkte einige Aufmerksamkeit auf uns, denn sie tanzte sehr gut und ich war auch nicht schlecht. Das gefiel ihr ganz offensichtlich, denn sie lächelte mich zuckersüß an und kam immer näher.

"Du bist also Sandies Mann, mit dem sie immer so angibt, hm?" schnurrte sie. "Freut mich, dass wir uns endlich kennen lernen." Die ganze Zeit machte sie mir Komplimente, die ich zurückgab und die ihre Augen blitzen ließen. Zum Glück konnte man wegen ihres weiten Kleides nicht sehen, wie dicht sie sich an mich drückte. Junge, Junge, sie würde noch meinen hammerharten Schwanz spüren, wenn das so weiter ging. "Hmmm", raunte sie auf einmal kehlig, "ich hatte gehofft, dass ich dir gefallen würde, mein süßer Junge!" Ich konnte es nicht fassen, aber es gelang mir, den Tanz mit Anstand zu Ende zu bringen. Wir erhielten viel Applaus und ich brachte die Braut zu ihrem Angetrauten zurück. Er und meine Frau brauchten dringend Nachschub an Wein und so bot ich mich an, dem legendären Weinkeller der Villa einen Besuch abzustatten.

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