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Wege aus der beginnenden Midlife-Crisis Teil 1 (fm:Ehebruch, 3802 Wörter) [1/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 13 2015 Gesehen / Gelesen: 48969 / 37483 [77%] Bewertung Teil: 9.24 (144 Stimmen)
Ulrike bekommt Appetit auf junges Fleisch, mit Erlaubnis ihres Mannes.

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Wege aus der beginnenden Midlife-Crisis Teil 1

Mein Name ist Ulrike, oder kurz Ulli genannt. Ich war zum Beginn meiner Erzählung 45 Jahre alt und war da schon fünfundzwanzig Jahre mit Holger verheiratet. Unsere Kinder Björn, 24 Jahre und Svenja 22 Jahre lebten schon seit einiger Zeit nicht mehr zu Hause. Björn war verheiratet und hatte uns schon zu Großeltern gemacht. Svenja studierte Architektur in Augsburg und war nur noch alle paar Wochen einmal bei uns in Dortmund zu Besuch. Somit bewohnten wir unser großes Haus im Dortmunder Süden alleine.

Gerade als Holger die Projektleitung für einen Großauftrag in Brasilien angenommen hatte, wurde meine Mutter krank und ich konnte ihn nicht begleiten. Obwohl mich meine Mutter dazu aufgefordert hatte, konnte ich das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Allerdings hatte Holger und ich fast jeden Tag Kontakt via Skype miteinander.

Das große Haus und die Belastung mit meiner kranken Mutter brachten mich immer mehr ins Grübeln. Schon nach zwei Wochen fehlte mir mein Holger sehr. Wenn mal irgendwo ein Mann mit mir flirten wollte, was selten vorkam, war er bestimmt schon zehn Jahre älter als ich. Mir fehlte einfach die Bestätigung, dass ich immer noch attraktiv bin. Aber bitte nicht von irgendwelchen Männern, die so viel älter sind als ich.

In einem Artikel zur Gesundheitsberatung hatte ich mal folgendes gelesen: Ab etwa Ende dreißig erreichen wir unsere Lebensmitte. Statt uns Falten und Midlife-Crisis hinzugeben, sollten wir diese Lebensphase nutzen, um unseren wirklichen Bedürfnissen nachzugehen.

Dies war leichter gesagt als getan, aber genau das war es, was ich wollte. Meine Bedürfnisse herausfinden und sie versuchen zu erfüllen. Wobei ich meine Bedürfnisse eigentlich genau kannte. Bevor Holger zu seinen Auftrag nach Brasilien aufgebrochen war, hatte ich ihm viel Spaß mit den hübschen Brasilianerinnen gewünscht. Als er gefragt hatte, ob ich das im Ernst meinte, und ich ihm das noch einmal bestätigt hatte, räumte er mir gleiche Freiheiten ein. Dazu meinte er noch, dass es unserer Ehe vielleicht auch neue Impulse geben kann und neuen Schwung in unserem weiteren Zusammenleben bringt.

Als an einem Samstag Anfang Mai 2013 gegen 12:00 Uhr Daniel, ein junger Mann aus der Nachbarschaft, wie schon seit zwei Jahren, zum Rasenmähen kam, sah ich erstmals nicht nur den netten Jungen aus der Nachbarschaft, sondern auch einen attraktiven jungen Mann in ihm. Das Thermometer war erstmals über die 20° C Marke geklettert. Wie schon so oft, war er in einem BVB Trikot gekommen, weil er anschließend noch ins Stadion wollte. Da der Rasen sehr hoch stand, nach dem vielen Regen in den Tagen zuvor, war die Arbeit sehr anstrengend. Fast 800 m² hatte er zu mähen. Als es ihm in der Sonne zu warm wurde, zog er sein BVB Trikot und sein Muskelshirt aus.

Als er schwitzend mit nacktem Oberkörper seine Arbeit in unserem Garten verrichtete und ich ihn immer wieder mal beobachtete, lief ein Kribbeln durch meinen Körper. Vor allem im Bereich meiner Muschi. Erstmals seit ich verheiratet war, dachte ich daran meinen Mann zu betrügen. Ich stand am Fenster hinter der Gardine und schob meine Hand in meine Jeans und meinem Slip und stimulierte meinen Kitzler. Sein athletischer Körper ließ meine erotische Fantasie Purzelbäume schlagen.

Da ich ja eigentlich auch in den Garten wollte und das Unkraut aus meinen Blumenbeete zupfen wollte, raffte ich mich auf. Ich nahm eine Flasche Mineralwasser aus dem Kühlschrank und zwei Gläser aus dem Schrank und ging nach draußen. Dann holte ich mir meine Utensilien aus dem Geräteschuppen der hinter der Garage angebaut war. Als Daniel dann mit dem Rasenmäher an dem Blumenbeet vorbei kam, begrüßte ich ihn: "Guten Morgen Daniel. Ich habe uns etwas zu Trinken dort auf den Tisch gestellt", dabei deutete ich in Richtung des Terrassentisches, "du scheinst es ja sehr eilig zu haben, so wie du dich beeilst." "Ja, der Tobias wollte mich nachher hier bei euch abholen. Wir gehen heute Abend zusammen ins Stadion. Mal sehen, ob wir die Bayern etwas ärgern können."

Da ich in der Hocke und nach vorne gebeugt vor dem Beet saß, konnte er mir in mein tief ausgeschnittenes Dekolleté schauen. Als ich ihn ansah, musste er seinen Blick gewaltsam abwenden. Anscheinend war ich doch noch für jüngere Männer attraktiv. Da durchzuckte mich ein Gedanke:

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