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Band 2 - Dana der Weg zur Lust! (fm:Schlampen, 4205 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 15 2015 Gesehen / Gelesen: 14885 / 11915 [80%] Bewertung Teil: 9.58 (31 Stimmen)
Die Arbeitswelt hat Dana und Erkan wieder. Neues Personal und vieles muss sich erst einspielen.

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weiteren Planungen des Unternehmens. Ein Problem tat sich nun noch auf. Die Mädchen teilten sich nun Danas Firmenwagen. Dana wollte am liebsten nach Köln mit dem Wagen fahren um auch vor Ort mobil zu sein. Auch Stella benötigte in den nächsten Tagen einen Wagen um Kunden zu besuchen. Dana fiel nun ein, dass Etienne ja den zweiten Firmenwagen mit nach München genommen hatte. Kurz entschlossen rief sie Denise an und besprach das Problem mit ihr. Die Damen entschieden für Bernd einen neuen Wagen zu bestellen. Damit die Situation sich sofort entspannen könnte, dachte Denise kurz nach. Ein älterer Wagen von Sam stand noch ungenutzt im Hof des Funhouse herum. Sie fragte Dana ob sie den nicht nehmen wollte, bis sich etwas Besseres finden würde. Gut gelaunt stimmte Dana zu und wollte gleich auf dem Weg ins Büro bei ihr vorbeikommen. Das Frühstück wurde mit einer Verabredung beendet. Die Mädchen wollten gemeinsam frühzeitig Feierabend machen und zu Hause für das Treffen kochen. Es sollte Pasta geben. Auf dem Weg zu ihrem Büro ließ sich Dana von Stella am Funhouse absetzen. Sie konnte gleich zu Denise in ihr Büro durchgehen. Schnell streiften sie die anliegenden geschäftlichen Themen. Auch die personellen Entscheidungen dieses Morgens waren ein kurzes Thema. Denise erklärte, dass Dana in ihrem Laden absolute Entscheidungsfreiheit hätte und sie natürlich dahinter stehen würde. Bei dieser Gelegenheit erläuterte Dana ihr ihre Reisepläne für die nächsten Tage. Besonders der Besuch bei der Münchener Filmproduktion fand Denise' Beifall. Als sie hörte, dass Stella und Dana sich zum kochen verabredet hatten, bot sie sich gleich an das Duo zu unterstützen. Dana nahm das Angebot gerne an. Sie wurden unterbrochen als eine Sekretärin den nächsten Kunden anmeldete. Denise bat noch um einen Moment Geduld. Sie holte aus ihrem Schreibtisch einen Autoschlüssel und bat Dana mit in den Hof zu kommen. "Es ist zwar nichts besonderes, aber bis wir eine andere Lösung finden sollte es gehen. Ich habe übrigens mit unserem BMW Autohaus gesprochen. Nächste Woche könnt ihr den neuen SUV übernehmen. Leider haben die derzeit keinen vernünftigen Wagen für Dich auf Lager. Erst in zwei Wochen könntest Du ein Cabrio haben, wie Dein bisheriges auch!". Dana hörte ihr kaum noch zu. Der Weg der Frauen war am Ende des Hofs angekommen. Sie standen vor einem schneeweißen Porsche 911 Cabrio. Ein gut 10 Jahre altes Modell in klassischer Schönheit. Die Innenausstattung leuchtet in rotem Leder. Dana schaute Denise an "Warum ein neues Auto? Ich glaube ich habe mich gerade verliebt!". Denise zuckte mit den Schultern "Wenn Du ihn willst - kein Problem! Ich rufe den Händler an und die sollen vor Deiner Tour noch einen Check-Up machen. Die Karre stand die meiste Zeit hier herum weil Sam lieber die Corvet fährt, wenn er sich nicht gerade fahren lässt.". Dana nahm gleich ihren neuen Liebling in Besitz. Schon beim Einsteigen erkannte sie die Luxusausstattung. Sie schob den Schlüssel in die Zündung und ließ das vollautomatische Verdeck auffahren. Beim Starten erfüllte der volle Porschesound den Hof. Vorsichtig steuerte sie ihr neues Spielzeug in den Straßenverkehr. Ein satter Klang aus den Boxen der Soundanlage erfüllte den Wagen. Statt ins Büro zu fahren gönnte sie sich eine kleine Cruisingtour durch die Stadt. Kurz bevor sie den Parkplatz gegenüber des Büros erreichte, rief sie über ihr Handy Stella an und bat sie raus zukommen. Stella stand schon da als sie ankam. "Eine Frage liebste Freundin," grinste Dana, "für unsere Fahrt nächste Woche wollen wir Deinen schönen Firmenwagen oder meine alte Möhre benutzen?". Stella bestaunte den Porsche und war begeistert. "Naja bevor Du mir meinen schönen BMW kaputt machst, da wir ja bestimmt mal mit dem Fahren abwechseln werden, nehmen wir notgedrungen Deine Blechschüssel!" grinsend ließ sie verträumt ihre Hand über das edle Blech streichen. "Ich fahre freiwillig die ganze Zeit!" gab sie bekannt.

Gemeinsam gingen die Frauen zurück ins Büro. Noch während Dana die Treppe zu ihrem Reich betrat, hörte sie wie Stella Felicitas zu einem Gespräch bat. Oben begrüßte sie Chan und ging in ihr Büro. Die Tür ließ sie offen stehen. Das Erste was ihr ins Auge fiel war ein großer Strauß roter Rosen der auf ihrem Schreibtisch stand. Eine Karte steckte mit darin. Sie nahm die Karte und fand die Worte: "Danke es Dich gibt. Erkan" darin. Ein Strahlen zog sich über ihr Gesicht. Dann erschien Chan in ihrem Zimmer. Sie zeigte ihr versteckt im Schrank, wo auch der Kühlschrank untergebracht war, einen Kaffeevollautomaten. Dana war begeistert und machte gleich zwei Tassen. Eine davon stellt sie Chan hin. "Wir hatten Gestern kaum Gelegenheit uns kennen zu lernen. Das sollten wir nachholen. Am besten holst Du Dir noch Deinen Block und wir werden mal beginnen uns aufeinander einzustellen.". Bewaffnet mit den Tassen verzogen sich die Frauen in die Besprechungsecke. Dana fühlte sich wohl und gestattete sich eine Zigarette. Aus ihrem Schreibtisch nahm sie sich ihren Aschenbecher und stellte ihn mit auf den Tisch. Ziemlich schüchtern kam von Chan die Frage ob sie auch dürfte, was natürlich von Dana erlaubt wurde. Dana begann mit einem lockeren Gespräch, indem sie erzählte wie sie es in die Agentur und auf ihren Sessel geschafft hatte. Nachdem Dana so offen war und die Stimmung unter den Damen ein wenig lockerer wurde, erzählte nun auch Chan von sich. Früh war die 21 jährige Deutsch-Thai von zu Hause in Berlin weg. Sie hatte einen netten jungen Mann kennen gelernt und war mit ihm hier nach Hannover gegangen, wo der junge Anwalt eine Anstellung nach seinem Studium gefunden hatte. Von Heirat zwischen den beiden war mittlerweile nicht mehr die Rede. Er hatte klargestellt, dass der Klassenunterschied zwischen der ungelernten Bürokraft und dem Anwalt zu groß waren. Chan gestand ihrer Chefin, dass sie zu Hause mehr die Hausangestellte mit gelegentlichen Zusatzaufgaben war als wie die geliebte Partnerin. Neuerdings würde sich ihr Freund mehr in der SM-Sparte Wohlfühlen - ob sie wollte oder nicht, er forderte von ihr mitzumachen. Verlegen öffnete die Kleine ein Halstuch und ein dickes Lederhalsband mit Führring war zu erkennen. Dana war entsetzt. Nicht das sie etwas gegen diese Praktiken gehabt hätte, ihr Standpunkt war der das alles was die Beteiligten gemeinsam wollten erlaubt war. Diese Sichtweise versuchte sie Chan zu vermitteln. Chan gestand ihr, dass ihr zu Anfang das etwas härtere Anfassen gut gefallen hatte - doch inzwischen war ihr Freund zu heftig geworden. Sie erzählte von Stock- und Peitschenschlägen, dauerhaften Fesselungen sobald sie nach Hause kam und seiner Absicht sie in einem SM - Club zur Benutzung freizugeben. Dana legte ihr nah, sich von ihrem Freund zu trennen. Vorsichtig fragte sie nach, ob sie sich am Vortag von Erkan genötigt gefühlt hätte, doch Chan verneinte dies sofort. Sie erklärte ihrer Chefin, dass sie wohl keinen geringen Appetit auf Sex hätte und ihr Freund sie im Rahmen der von ihm neuerdings bevorzugten Praktiken recht kurz hielte. Im Gespräch erfuhr Dana auch, dass Chan sich schon vorstellen könnte, ab und zu bei Events für die Agentur tätig zu sein, doch leider würde ihr Freund da nicht mitspielen. Dana versicherte dem Mädchen, wenn sie Hilfe bräuchte, wäre sie für sie da.

Im Anschluss besprach Dana mit ihrer Sekretärin die anstehenden Dienstreisen. Chan wurde gebeten für Freitag einen Termin mit der Kölner Agentur für Dana zu machen. Mit Charly würde Dana den Wochenendtermin selber besprechen. Das Hotelzimmer in Köln wäre nur für sie und sollte bis Sonntag gebucht werden. Für Sonntagabend bis Dienstag früh benötigte Dana eine Doppelzimmer für Erkan und sich selber in Hamburg. Den Termin beim Kunden sollte Chan auf Montag legen. Dienstag wollte sie gern zwei Einzelzimmer in Frankfurt für Stella und sich. Sie benötigten diese Zimmer für zwei Nächte. Am Donnerstag wäre sie dann in München und benötigt dort ein Einzelzimmer für Stella und für sich ein Doppelzimmer da Erkan nachkommen würde. Die Zimmer sollten bis Sonntag gebucht werden. Ab dem darauf folgenden Montag wäre sie wieder in Hannover. Nachdem sie allein im Zimmer war, gehörte der nächste Anruf Charly. Der Kölner Barbesitzer freute sich von Dana zu hören. Gleich sprudelte er los, dass das neue Lokal kurz vor der Fertigstellung war. Bei Danas Besuch wollte er ihre Ratschläge für die Innenausstattung und eine Konzeption für die Eröffnungsphase besprechen. Vorsichtig erwähnte er, dass in seinem Stammladen am Samstag ein Event stattfinden würde. Eine Karibikparty für den Deutsch-Jamaikanischen-Studentenclub. Vielleicht hätte Dana ja Lust dabei zu sein. Die Erinnerung an die beiden Abende in Köln ließ bei Dana gleich ein Kribbeln im Unterleib entfachen. Gleich stimmte sie zu. Sie unterhielt sich noch ein wenig mit ihm und versprach sich zu melden, wenn sie in Köln wäre. Beim Auflegen kam Dana ein Gedanke. Sie rief nach Chan und fragte sie: "Sag mal Schatz, hast Du vielleicht Lust den ersten Step meiner Tour mit mir zusammen zu machen? Ich würde Dich am Freitag mit nach Köln und später dann nach Hamburg nehmen. Wenn ich auf dem Rückweg am Dienstag hier Stella für Frankfurt und München einlade, würde ich Dich wieder absetzen. Hättest Du Lust?". Die Augen der kleinen Asiatin wurden größer. "Was hätte ich dabei denn zu tun?" wollte sie wissen. Dana erklärte ihr, in erster Linie würde sie als Sekretärin mitkommen um bei den Gesprächen zu protokollieren. Sie würde wohl am Abend in Köln zu einer Party gehen, aber ob Chan mitkommen würde bliebe ihr überlassen. Chan war unschlüssig. "Chan, Du musst auf dieser Reise nichts tun, was Du nicht selber möchtest. Besprich Dich heute Abend mit Deinem Freund und sage mir Morgen Bescheid. Solltest Du Dich entschließen mitzukommen, reserviere Dir bitte in den gleichen Hotels ein Einzelzimmer. Nur damit Du mich richtig verstehst. Bei diesem Trip könntest Du etwas mehr Einblick in unsere Tätigkeit bekommen und vielleicht auch Gesprächspartner, die Du in Zukunft öfters am Telefon haben wirst, persönlich kennen lernen.".

In den nächsten Stunden ging Dana ihrer Arbeit nach. Bereits um 15 Uhr fuhr sie ihren Rechner herunter und beendete ihren Arbeitstag. Stella wollte um 17 Uhr zu Hause sein und Dana hatte versprochen schon vorher die Einkäufe zu erledigen. Mit dem Porsche machte sie sich auf den Weg in die Heimat. Dort inspizierte sie die Vorräte uns schrieb sich eine Einkaufsliste. Sie bemerkte, dass ihre Barreserven nicht mehr üppig waren. Dana entschied sich vorher noch bei der Bank vorbei zu schauen. Da kam ihr der Gedanke, dass in ihrem Kleiderschrank noch der Koffer mit dem Dollarnoten stand. Zum Einzahlen der Summe nahm sie ihn mit. Die Filiale ihrer Bank lag nur einige Straßen weiter. Gleich vor dem Haus fand Dana einen Parkplatz. Am Schalter gab sie ihren Koffer ab und bat die Summe auf ihrem Konto gutzuschreiben. Die Angestellte bat um etwas Geduld, um das Geld im Koffer zu zählen.

Unterdessen zog Dana sich die aktuellen Auszüge ihres Kontos. Erstaunt musste sie sich ihre Augen reiben. Ihr Kontoauszug zeigte ein Guthaben von etwas über 35.000 € auf. Beim genaueren Hinsehen erkannte Dana, dass Neben der Abfindung vom Doktor die sie selber eingezahlt hatte, ihr letztes Gehalt aus der Praxis, ihr Gehalt aus der Agentur und eine Provisionszahlung ihrer ersten beiden Geschäftsabschlüsse verbucht waren. Soviel Geld hatte Dana noch nie besessen. Früher war sie froh, wenn sie ihren Dispokredit zum Monatsende nicht benutzen musste. Nach einer kurzen Überlegung deckte sie sich mit Bargeld am Automaten ein. Nun betrachtete Dana die Aushänge. Überrascht erkannte sie bei den Immobilienangeboten ihr Wohnhaus. Als die Angestellte mit ihrer Einzahlung fertig war und ihr die Quittung brachte, fragte sie gleich nach dem Angebot. Sie erfuhr, dass das Haus zum Verkauf stand, da der Hausbesitzer in einer finanziellen Notlage war. Der Preis lag bei 120.000 Euro. Dana überlegte kurz und rief danach Erkan an. Sie schilderte ihm ihre Idee das Haus zusammen mit Ali und Denise sowie Stella und Bernd zu kaufen. Mit ihren Handys stellten sie eine Konferenz mit allen Sechsen her und sie einigten sich darauf das Geschäft zu machen. Besonders da sie die WG erweitern wollten, mussten sie nun zu den Umbaumaßnahmen niemanden mehr fragen. Lediglich Dana hatte einen besonderen Wunsch. Sie wollte Frau Seifert als Hausmeisterin behalten und ihr die Dienstwohnung mietfrei überlassen. Alle waren einverstanden. In der Bank brachte Dana danach den Verkauf gleich auf den Weg. Ihr langjähriger Bankberater sah sich bei dieser Gelegenheit ihr Privatkonto an. Erstaunt stellte er die Gehaltszahlung von einem neuen Arbeitgeber und auch die Provisionsabrechnung fest. Er stellte einige Frage dazu und teilte Dana mit, dass sie nun wohl in einer anderen Gehaltsklasse wäre. Er empfahl ihr gleich für die recht große Summe auf ihrem Konto eine kurzfristige Anlage. Ebenfalls legte er ihr einen Kreditkartenantrag vor. Er meinte, dass sie damit flexibler wie mit ihrer einfachen EC Karte wäre. Dazu musste Dana noch einen Fragebogen ausfüllen. Ihr Arbeitgeber wurde benannt und auch ihre Eigenschaft als Anteilseignerin musste sie angeben. Dana war vertieft in das Gespräch und war ganz überrascht als jemand an den Schreibtisch trat. "Frau Becker, sie hier bei uns? Ist das ein privater oder ein geschäftlicher Besuch?", Dana sah auf und erkannte das freundliche Gesicht des Generaldirektors, den sie auf der Feier im Hotel mit ihrem Ex kennen gelernt hatte. Nach einem kurzen Smalltalk schaute der Mann kurz auf die Unterlagen. "Oh Frau Becker, sie sind ja privat unsere Kundin.". Schnell zeichnete er den Antrag für die Kreditkarte ab. "Herr Berger, wir arbeiten eng mit dem Unternehmen von Frau Becker zusammen. Sie können ihr eine der Karten aus dem Schnellbestand fertig machen.". Berger schaute seinen obersten Boss fragend an. Er meinte, dass nur noch die schwarzen No-Limit-Karten als Notbestand vor Ort wären. Der Direktor zuckte mit den Schultern: "Dann nehmen wir eben eine davon!" grinsend verabschiedete er sich eilig. Mit der neuen Karte ausgestattet verließ Dana die Bank. Die Unterlagen für den Kauf der Wohnung ruhten in ihrer Tasche. Sie hatte versprochen, ihre Sekretärin am nächsten Tag mit den ausgefüllten Formularen zu schicken.

Dana erledigte nach dem Bankbesuch die nötigen Einkäufe und beeilte sich nach Hause zu kommen. Denise und Stella warteten bereits. Gemeinsam machten sie das Abendessen und besprachen die Neuigkeiten. Während die Mädchen sich mit dem Kochen abgaben, beschäftigten sich die drei Männer mit den Plänen, die Ali und Erkan bereits am Vorabend betrachtet hatten. Im Essbereich der großen Wohnung setzten die jungen Leute sich nun an den Tisch und genossen zunächst einmal das Pastagericht. Nach dem Essen stellte Dana das Angebot zum Kauf des Hauses vor. Der Preis war für das viergeschossige Miethaus sehr gut. Durch die sechs Beteiligten hätte jeder nun den Betrag von rund 20.000 Euro aufzubringen. Für Ali und Denise war das kein Problem. Auch Dana und Erkan konnten sofort zustimmen, nicht zuletzt durch den Inhalt des Koffers aus der Türkei. Lediglich Bernd und Stella waren nicht flüssig. Stella hatte aufgrund ihrer Scheidung keine Reserven. Bernd der die Ausbildung auch noch nicht lange hinter sich hatte, konnte auch nur auf wenige hundert Euro Guthaben vorweisen. Dana und Denise sahen sich an und wussten was zu tun war. Während Dana das Geld für Stella vorlegte, machte Denise für Bernd das Gleiche. Denise hatte noch ein nicht benötigtes Konto bei der Bank. Per Onlineüberweisung stellten sie sofort die benötigen Gelder auf diesem Konto zusammen. Gemeinsam füllten sie die Formulare auf und beauftragten die Bank mit der Abwicklung des Kaufs. Nun kam der schwierigere Teil. Was wollten sie mit dem Haus anfangen? Erkan, Ali und Bernd hatten vor dem Essen die Köpfe zusammengesteckt. Ali präsentierte die Ergebnisse. "Also meine Freunde, es gibt hier im Haus vier Etagen und wir planen nun von oben durch. Unterm Dach liegen ja nun unsere Wohnungen. Für die Zukunft denken wir, dass Dana und Erkan den Bereich von Danas Wohnung belegen. Denise und ich nehmen uns als Privatzimmer die drei WG-Zimmer in der großen Wohnung. Hier sollten künftig auch die Hauptküche und der zentrale Wohnraum sein. In der Etage unter uns liegen derzeit drei Wohnungen. Die der Seifert und zwei Leere. Wir würden vorschlagen, dass die Seifert in Danas alte, inzwischen renovierte Wohnung ziehen kann. Dann ist die Etage leer und kann ebenfalls renoviert werden. Es könnte dort eine kleine Teeküche eingebaut werden und drei miteinander verbundene Einheiten mit jeweils zwei Zimmern und drei kleinen Bädern entstehen. Das Treppenhaus wird ab dieser Etage nach unten hin geschlossen. Somit verbindet der abgeschlossene Teil des Treppenhauses nur noch unsere Wohnungen, die wir offen als WG gestalten. Bernd und Stella bekämen in der neuen WG Etage zwei Zimmer für sich. Wir hätten dann noch zwei WG Einheiten frei, die wir entweder für Besucher nutzen können oder an geeignete Kandidaten vermieten können. Den WG Teil des Treppenhauses werden wir uns auch noch nett machen lassen. In den unteren beiden Etagen sind jeweils drei Wohnungen die vermietet werden können. Wenn die Seifert Danas alte Wohnung bezieht und Stella dann hoch in die neuen Räume zieht, ist dort dann nur noch eine Wohnung frei. Denise erklärte sich bereit, die Hausverwaltung zu übernehmen. Sie einigten sich darauf die Seifert als Hausmeisterin zu übernehmen, sie im Gegenzug aber mietfrei wohnen zu lassen. Gleich am nächsten Tag würde Denise zwei neue Konten eröffnen. Das eine Konto sollte ein Mietkonto darstellen und das zweite ein WG Konto. Jeder der neuen Hausbesitzer würde eine Nebenkostenumlage monatlich auf das WG Konto überweisen. Stella und Dana gingen darauf hinunter um mit Frau Seifert zu sprechen. Die alte Hausmeisterin stimmte gleich begeistert den Vorstellungen zu. Ihren Umzug würde Ali ebenfalls mit den Jungs aus dem Studio organisieren, die sowieso für Stellas Umzug nach oben gekommen wären. Für die erforderlichen Umbaukosten stellten sie gemeinsam noch einen Betrag zur Verfügung. Der Herr des Umbaus sollte Ali werden, der von Bernd und Stella dafür unterstützt würde. Gemeinsam entschieden sie noch, dass Ali und Denise ebenfalls ein kleines Duschbad bei ihren Privaträumen erhielten. Das große Badezimmer mit dem Whirlpool stand damit auch der Allgemeinheit in der WG zur Verfügung. Ebenfalls würden sie den Lebensmitteleinkauf zusammen gestalten. Das würden die Mädels in die Hand nehmen. Wichtig war, dass sie sich einig waren weiterhin einen lockeren Lebensstil zu pflegen. Obwohl es nun ja drei feste Paare gab, wollten sie offen und locker damit umgehen. Alle stimmten zu und Dana bemerkte bereits wie es Funken zwischen Ali und Stella sowie auch zwischen Bernd und Denise hin- und her sprühte. Denise war die erste die den Tisch verließ. Sie verschwand für einige Zeit in das große Bad. Nachdem sie zurück war erklärte Ali noch, dass die Arbeiten bereits kurzfristig beginnen würden. Erkan und Dana fügten nur noch an das sie beide in der kommenden Woche für ein paar Tage verreisen würden. Denise trug eine Art weiten Overall, allerdings ärmellos mit zwei dünnen Trägern über ihren Schultern. Sie löste erst die Schleife des Trägers auf ihrer linken, danach auf ihrer rechten Schulter. Das Teil war aus dünner Seide gearbeitet und rauschte lautlos an ihrem makellosen Körper hinab. Zu anderen Kleidungsstücken konnte Denise sich wohl nicht durchringen und präsentierte so ihren nackten Körper. Fest sah sie Bernd in die Augen. Der junge Mann musste aufpassen, dass ihm der Sabber nicht aus den Mundwinkekeln sickerte. "Hat noch jemand Zeit mir kurz den Rücken einzuschäumen?", fragte die nackte junge Frau mit einem unschuldigen Augenaufschlag in Bernds Richtung. Der sprang sofort auf und meinte als WG-Neuling müsste er sich wohl erkenntlich zeigen. Seine eigenen Klamotten öffneten sich wie von selbst und eine textile Spur war in Richtung des Badezimmers gelegt. Grinsend beobachteten die Anderen diese Aktion. Ali kam erstes wieder zu einem Wort und bat doch Stella mit ihm hoch ins Zimmer für eine Fitnesseinheit. Noch auf der Treppe in den oberen Bereich prüften die erfahrenen Trainerhände die Beschaffenheit von Stellas Muskelpartie an ihrem Hintern. Völlig allein gelassen blieben Erkan und Dana am Tisch zurück. Dana stand auf und zog ihn einfach an seiner Hand mit sich. "Komm Alter, wenn die aktiven Männer schon vergeben sind, dann muss ich wohl nehmen was übrig bleibt.". Sie drückte ihm einen fordernden Kuss auf die Lippen. Nachdem ihre Zunge seinen Mund verlassen hatte, spürte er kurz ein leichtes Züngeln an seinem Ohr. Dana hauchte: "Was mir gar nicht so unrecht ist. Auf Dich muss ich doch eh in den nächsten Tagen auf meiner kleinen Reise fast ganz verzichten.". Eng umschlungen ging das verliebte Paar in den eigenen Wohnbereich. Heute schlossen sie die Trennwand und beeilten sich in das Wasserbett zu kommen. Unter vielen und zärtlichen Küssen zogen sich die beiden jungen Leute langsam gegenseitig aus. Es dauerte lange bis sie nach drei langsamen, liebevollen und äußerst zärtlichen Akten geschafft einschliefen. Dana schoss es durch den Kopf: Wir haben gerade nicht gefickt - nein wir haben uns geliebt.



Teil 2 von 4 Teilen.
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