Das Mädchen an der Kasse (fm:Romantisch, 4425 Wörter) [1/7] alle Teile anzeigen | ||
Autor: LilahSternchen | ||
Veröffentlicht: Jul 11 2015 | Gesehen / Gelesen: 53879 / 42599 [79%] | Bewertung Teil: 9.46 (258 Stimmen) |
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führen und mit ihr zu flirten. Das ist verdammt schwer. Ich bemühe mich redlich, mit Elena auch manchmal ein paar Worte mehr zu sprechen, einen Scherz zu machen und sie damit zum Lächeln zu bringen. Meistens hast Du irgendwelche Leute um dich herum, die es noch dazu eilig haben und drängeln. Da kommt es schon vor, dass so alte Schabracken motzen, wenn man etwas länger braucht.
"Fräulein, sind sie hier zum Arbeiten oder zum Flirten.", hat unlängst so eine ältere Tante gegiftet.
"Wäre schön, wenn sie mit mir flirten würde, sie das Fräulein ist echt freundlich, zu Ihnen ja auch.", gab ich der Zicke zur Antwort und konnte aus dem Augenwinkel beobachten, wie Elena dankbar gelächelt hat.
Ich will aber nicht nur jammern, ich hatte auch zwischendurch die seltenen Gelegenheiten, in denen wir auch ein paar Worte mehr wechseln konnten.
"Du hast so unglaubliche Augen.", gestand ich ihr einmal.
"Was ist denn so besonders an meinen Augen?", kam zaghaft die Frage von Elena.
"Sie sind wunderschön, groß und voller Melancholie. Ich würde gerne mehr wissen, was der Grund für diese Melancholie ist.", konnte ich gerade noch antworten, bevor schon die nächste Kundin mir ihren Wagen gegen die Ferse rammte.
Und jetzt stehe ich wieder vor ihrer Kasse und lächle Elena an. Sie lächelt zaghaft zurück, aber ich sehe auch, dass sie aufgeregt ist. Irgendetwas belastet sie.
"Wie geht es Dir?", frage ich, während sie meinen Einkauf scannt.
"Danke, es geht. Hast Du heute noch viel vor?", kommt für mich überraschend ihre Frage.
"Nein, ich bin allein zu Hause. Nichts Besonderes.", antwortete ich wahrheitsgemäß.
Als sie mir das Restgeld gibt, fällt mir auf, dass sie einen weißen Zettel zwischen die Scheine schummelt. Sie hatte den Zettel schon vorbereitet und nur ich kann sehen, dass sie ihn zwischen einem Zwanziger und einem Zehner versteckt. Dabei zwinkert sie mir ganz leicht mit dem linken Auge zu. Ich nehme das Geld, stecke es in die Geldtasche, als ob nichts wäre. Ich werde den Zettel später herausziehen. Wenn sie hier schon so ein Versteckspiel daraus macht, dann sollte wohl auch ich versuchen, diskret zu sein.
"Schönen Abend.", grüße ich sie.
"Schönen Abend, was immer er bringt.", antwortet sie vielsagend.
In der Tiefgarage ziehe ich erneut meine Geldtasche heraus und schau mir den Zettel genauer an. Es ist ein ganz normales weißes Blatt Papier. Darauf steht: "Habe um 19.30 Uhr fertig. Holst Du mich ab?". Ich bin überrascht, denn es steht auch noch die Handynummer dabei, die ich anrufen sollte, wenn ich nicht kommen kann oder nicht kommen will. Natürlich will ich und natürlich kann ich, wenn sich Elena mit mir treffen will. Aber ich kann mir beim besten Willen keinen Reim darauf machen, was sie von mir will. Sie will sich mit mir treffen. Warum? Wieso? Weshalb? Mir schwirrt der Kopf. Auf dem Zettel finde ich ja auch keinen Hinweis drauf.
Es sind noch knapp zwei Stunden bis sie ihren Dienst fertig hat. Jetzt bin ich aufgeregt. Ich werde diese wunderschöne Frau erstmals außerhalb des Supermarktes treffen. Aber ich habe keine Ahnung, was sie vorhat und kann mich deshalb auch kleidertechnisch nicht wirklich darauf einstellen. Da heute Mittwoch ist, wird sie sicher nicht ausgehen wollen. Aber was will sie dann? Nun ja, ich gehe nach Hause und räume etwas auf und mache mich dann etwas schick, aber nicht zu sehr. Ich habe eine lockere Leinenhose und ein passendes Hemd an. Ich habe mich für einen salopperen Freizeitlook entschieden und warte schon fünf Minuten vor der Zeit vor dem Supermarkt.
Mein Gott, ich hätte nie geglaubt, dass diese Traumfrau sich mit mir treffen möchte. Ich bin immerhin 39 Jahre alt und damit deutlich älter, als sie. Deshalb hatte ich mich auch damit abgefunden, dass ich sie im Supermarkt sehen und mit ihr zwei Worte sprechen kann, mehr aber nicht. Dass sie sich mit mir treffen würde und sogar sie mich dazu einladen würde, das hätte ich nie zu träumen gewagt.
"Hallo, da bist Du ja.", hörte ich schüchtern ihre Stimme hinter mir.
"Hallo, schön, dass Du da bist.", sage ich und komme mir etwas blöd vor, denn etwas Besseres ist mir nicht eingefallen.
"Du hast Dich sicher gewundert, als Du meinen Zettel gesehen hast. Aber ich wusste nicht, wen ich sonst ansprechen soll. Freunde und Verwandte habe ich nicht und Du machst mir einen vertrauensvollen Eindruck.", meint sie immer noch sehr schüchtern.
"Da hast Du gut gewählt. Wie kann ich Dir helfen?", frage ich.
"Würdest Du mir zuhören, einfach nur zuhören?", kommt ihre überraschende Frage.
"Natürlich. So lange Du möchtest. Wo möchtest Du hingehen?", frage ich.
"Ich richte mich ganz nach Dir.", bleibt sie weiterhin zurückhaltend.
"Ist es für Dich Okay, wenn wir zu mir gehen? Ich koche uns etwas Leckeres und mache eine Flasche Wein auf. Dann kannst Du ungestört erzählen. Ich verspreche brav zu sein.", sage ich und kann ihr damit endlich ein zaghaftes Lächeln entlocken.
"Ja gerne. Ich nehme, was ich kriegen kann.", lächelt sie mit einer unvergleichlich süßen Schüchternheit zurück.
Ich führe sie zu meinen Wagen, öffne ihr höflich die Beifahrertür und sie steigt ein, nachdem sie mir einen überraschten Blick und ein hinreißendes Lächeln geschenkt hat. Mein Gott, diese Frau kann noch viel süßer lächeln, als ich es bisher gesehen habe. Das wäre echt meine Traumfrau, wäre ich nicht schon zu alt für sie, geht mir schon wieder durch den Kopf. Schnell umrunde ich den Wagen, steige auf der Fahrerseite ein und fahre los. Ich wohne in einem Häuschen mit einem schönen Garten drum herum. Das habe ich mir geleistet und liebe es. Elena schaut das Häuschen anerkennend an und lächelt mich erneut an. Es ist ein schüchternes, unsicheres Lächeln, aber es kommt von Herzen, denn dabei strahlen auch ihre Augen.
Kapitel 2
Ich parke vor dem Haus, wir gehen zur Eingangstür und ich schließe auf. Und das alles mit meiner Traumfrau an meiner Seite! Ich öffne die Tür und bitte Elena herein, die auch gleich hineinhuscht. Sie schaut sich mit einer süßen Zurückhaltung aber mit großer Neugier um. Wir stehen im Eingangsbereich, der in einen großzügigen, bequemen Wohnbereich übergeht, an den die offene Küche samt Essbereich angrenzt. Hier habe ich zum ersten Mal die Möglichkeit mir auch ihren Körper genauer anzuschauen. Bisher habe ich sie ja nur hinter der Kasse sitzend gesehen. Hätte ja auch sein können, dass sie einen Riesenarsch und krumme Beine hat. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Sie hat lange, schlanke Beine, einen echt süßen, kleinen Knackarsch, tolle Taille und die Brüste, die sich unter dem T-Shirt abzeichnen, müssten ebenfalls eine Wucht sein. Die eng anliegende Leggins lässt auch wenig Spielraum für die Phantasie, aber das ist auch nicht nötig. Was ich da sehe ist unglaublich schön.
Sie lächelt mich kurz an, zieht die Ballerina aus und huscht mit ihren nackten, kleinen Füßen ins Wohnzimmer. Mein Gott, ich bin ja sonst bei Frauen nicht auf den Kopf gefallen. Aber hier bin ich irgendwie von der Rolle, ich bin irgendwie gehemmt. Da Elena viel jünger ist als ich und ich mir nie reelle Hoffnungen gemacht hatte, überfordert mich die Situation jetzt doch etwas. Das muss ich der Ehrlichkeit wegen zugeben.
"Magst Du Musik?", frage ich, um das Schweigen zu brechen.
"Ja gerne.", meint sie nur und bleibt im Wohnzimmer stehen.
"Und was?", frage ich.
"Mach irgendetwas.", antwortet sie mit einer entzückenden Leichtigkeit.
Ich schalte die Stereoanlage an und wähle meinen Lieblings-Sender. Der hat immer recht gute Musik und da kann ich nicht viel falsch machen.
"Ist auch mein Sender.", meint sie mit einem Lächeln, das mich tief in mein Herz trifft.
"Kommst Du mit in die Küche?", frage ich verlegen.
Ich gehe ohne auf eine Antwort auf meine sowieso rein rhetorische Frage zu warten, in die Küche. Elena folgt mir und trippelt dabei verspielt mit ihren kleinen Füßen über die Fliesen im Küchenbereich. An die Kochinsel schließt eine kleine Frühstückstheke an. Elena setzt sich auf einen der Hocker und schaut mir mit ihren neugierigen Augen zu, wie ich eine Weinflasche öffne und uns zwei Gläser einschenke.
"Prost.", sage ich zu ihr und erhebe mein Glas.
"Prost, es ist schön, bei Dir zu sein.", meint sie und gibt meinem Glas mit dem ihrem einen leichten Stoß, dass es hell erklingt.
"Ist es Okay für Dich, wenn ich Spaghetti mit Meeresfrüchten koche?", erkundige ich mich nach ihrem Essenswunsch.
"Super, ich habe einen Bärenhunger. Mir rinnt schon jetzt das Wasser im Mund zusammen. Bist Du ein guter Koch?", will sie wissen.
"Ich schaffe es, niemanden zu vergiften.", lächle ich zurück.
"Na dann, kann ja nichts mehr schief gehen.", lächelt sie zurück.
Dieses unvergleichlich herzliche Lächeln gepaart mit der Melancholie in ihren Augen, die aber etwas weniger ist, als sonst, üben auf mich eine unglaubliche Anziehung aus. Ich mache mich ans Kochen und beginne damit, Zwiebeln und Knoblauch anzudünsten.
"Du braucht jemanden, der Dir zuhört?", versuche ich das Gespräch in Gang zu bringen.
"Du kommst gerne schnell zur Sache.", grinst sie mich etwas verlegen an.
"Nein, aber ich dachte, wir können ja reden, während ich koche."
"Es ist nicht so einfach. Wie soll ich anfangen? Mein Freund zwingt mich zu Sachen, die ich nicht will. Aber ich bin von ihm irgendwie abhängig. Ich kann nicht einfach von ihm weggehen.", versucht sie zu erklären.
"Was meinst Du damit, er zwingt Dich zu Sachen, die Du nicht willst.", frage ich nach.
"Er verlangt von mir, dass ich mich in den Arsch ficken lasse, obwohl ich es nicht mag. Und nun hat er mir gedroht, er lässt mich nun auch von seinen Freunden vögeln. Ob er mir damit nur Angst einjagen will oder ob er es tatsächlich will, kann ich nicht einschätzen.", meint sie traurig.
"Und Du hast ihm gesagt, dass Du das nicht willst.", frage ich schockiert.
"Ja, er sagt dann nur, solange ich bei ihm wohne und bei ihm esse, habe ich gefälligst das zu tun, was er will. Mein Problem ist aber, wo soll ich denn hingehen?", bei diesen Worten klingt sie verzweifelt und ich habe das Gefühl, jemand hat mir ins Herz gestochen.
"Hast Du keine Eltern, Verwandten oder eine Freundin, zu der Du ziehen kannst? Zumindest bist Du Dir selbst eine Wohnung oder ein Zimmer suchen kannst.", frage ich.
"Eben nicht. Meine Eltern sind vor zwei Jahren gestorben und ich war Einzelkind. Ich habe zwar irgendwelche entfernte Verwandte, aber zu denen hatte unsere Familie nie wirklich Kontakt. Und mit Freundinnen ist es so eine Sache. Ich bin mit meinem Freund seit etwa zwei Jahren zusammen. In dieser Zeit hat er es geschafft, alle meine Freundinnen zu vergraulen. Ich wüsste wirklich nicht, wen ich fragen könnte. Ich komme mir so hilflos vor.", dabei hat sie feuchte Augen und eine Träne kullert über ihre rechte Wange.
"Du kannst gerne zu mir ziehen, wenn Du möchtest. Ich habe ein Gästezimmer und Du bist jederzeit willkommen.", biete ich ihr an.
"Ehrlich? Aber ich habe mich an Dich gewandt, weil ich einfach jemanden gebraucht habe, mit dem ich reden kann.", erwidert sie.
"Na und, jetzt hast Du mir alles erzählt und ich könnte Dir auch helfen. Und glaube mir, wenn ich es Dir anbiete, dann meine ich es auch so."
"Aber Du darfst Dir von mir nichts erwarten. Von Männern habe ich im Augenblick echt die Nase voll. Eigentlich wäre mir lieber gewesen, Du wärst eine Frau, dann wäre es auch leichter gewesen, mit Dir zu reden. Aber Du bist der einzige, dem ich wirklich so vertraue, dass ich mit ihm über eine so heikle Angelegenheit reden kann. Auch wenn wir uns kaum kennen.", ihr Blick ist dabei voller Sorge, wie ich reagieren könnte.
"Elena, ich habe keine Gegenleistung gefordert und werde auch keine fordern. Du brauchst Dich mir gegenüber nicht verpflichtet fühlen. Ich bin nicht wie Dein Freund! Ich will ehrlich mit Dir sein. Natürlich gefällst Du mir und ich finde Dich unglaublich heiß. Aber allein schon, Dich um mich zu haben, mit Dir sprechen zu können und die Freundschaft mit Dir, sind mehr als ich mir je erträumt habe.", gestehe ich ihr.
"Du bist echt süß.", meint sie verlegen.
So ein Gespräch beim Kochen zu führen ist definitiv gefährlich. Gleich zweimal habe ich mir fast in den Finger geschnitten. Einmal vor Schreck und einmal, weil ich nicht richtig aufgepasst habe. Aber zum Glück ist alles noch gut gelaufen. Ich habe fast fertig und decke auf der Terrasse den Tisch. Elena schaut mir dabei zu. Ihr Blick hat sich verändert. Es ist immer noch die Melancholie in ihren Augen, aber ich sehe auch Hoffnung und Zuversicht aufleuchten. Es ist aber immer noch der zaghafte und schüchterne Blick, in den ich mich verliebt hatte.
Wir essen auf der Terrasse und Elena lässt es sich schmecken. Sie scheint überhaupt einen Bärenhunger zu haben. Mich wundert, wie diese Frau überhaupt so schlank bleiben kann.
"Ich esse sonst nicht so viel. Vermutlich ist es die Erleichterung.", meint sie etwas verlegen.
Wir plaudern über alles Mögliche und zum ersten Mal ist Elena wirklich gelöst. Sie lacht und scherzt, sie ist ernst und gewährt mir Einblick in ihr Wesen. Wenn ich daran denke, dass schon bald dieses bezaubernde Mädchen hier bei mir wohnen wird und ich ihre Gesellschaft jeden Tag genießen kann, dann ist das mehr, als ich je erträumt habe.
Nach einem langen und wirklich schönen Abend zu zweit, bei dem wir beide die ganze Flasche Wein geleert haben, zeige ich ihr noch ihr Zimmer.
"Könnte ich heute schon hier schlafen?", meint sie schüchtern.
"Es ist Dein Zimmer.", lächle ich.
"Er wird mich eh schon suchen und wenn ich heute noch nach Hause gehen würde, gäbe es eine endlose Diskussion, wo ich war und was ich gemacht habe. Und weil ich heute nicht mehr die Kraft hätte, mich von ihm zu trennen, würde ich lieber da bleiben.", meint sie und schaut mich mit einem bittenden Blick an.
"Ist er gewalttätig?", frage ich besorgt,
"Nein, aber sehr herrisch und heute möchte ich dem einfach ausstellen.", gesteht sie.
"Es ist Dein Zimmer.", sage ich noch einmal mit Nachdruck.
"Es ist ein schönes Zimmer. Mit eigenem Bad. Darf ich wirklich hier wohnen?", vergewissert sie sich nochmal.
"Es ist wirklich Dein Zimmer, Elena.", versichere ich ihr und wünsche ihr eine gute Nacht.
Kapitel 3
Ich lasse Elena in ihrem Zimmer zurück, nachdem ich ihr noch das Bett frische bezogen und Handtücher bereitgelegt habe. Sie war so süß, weil es ihr peinlich war, dass ich ihr das Bett bezogen habe. Eigentlich wollte sie es selber tun. Ich gebe ihr auch noch ein T-Shirt von mir als Nachthemd.
Dann gehe ich in mein Zimmer nachdem ich mich versichert habe, dass sie einen Wecker hat und ich sie morgen nicht zu wecken brauche. Ich stelle mich dann unter die Dusche. Ich muss noch etwas tun, um mich zu entspannen und über den Abend nachzudenken. Wie das lauwarme Wasser so über meinen Körper strömt, wird auch meine Anspannung langsam abgewaschen. Ich war schon etwas verkrampft, muss ich mir selber eingestehen. Der Abend hat sonderbar begonnen und hat sich mehr als komisch entwickelt. Ich höre, dass auch Elena sich duscht. Ich stelle mir ihren nackten Körper vor. Sogleich richtet sich meine Männlichkeit auf. Mir wird erst jetzt richtig bewusst, dass diese Wahnsinnsfrau unter meinem Dach wohnt. Sie hat mir deutlich gemacht, dass sie von mir nichts wissen will, zumindest vorerst. Aber so weit hätte ich nun wirklich nicht zu hoffen gewagt.
Ich lege mich ins Bett und lasse den Gedanken freien Lauf. Natürlich wäre mir lieber, zwischen uns würde sich etwas entwickeln, aber ehrlich, mehr zu hoffen als das, was sich heute Abend mit Elena ergeben hat, wäre unrealistisch. Dabei ist sie fast halb so alt wie ich. Ich könnte ihr Vater sein, auch wenn ich deshalb noch keine Probleme hätte, denn sie ist eine erwachsene und voll entwickelte Frau, die zudem recht gut zu wissen scheint, was sie will und was sie nicht will.
Über Monate haben wir uns nur immer wieder an der Kasse gesehen, zwischendurch ein paar belanglose Worte gewechselt und nur selten konnte ich ihr das eine oder andere versteckte Kompliment machen. Ja, gut, wir haben mit den Augen geflirtet und ich hatte immer den Eindruck, wir würden uns recht gut verstehen. Aber heute Abend ist, wenn man bedenkt, wie wenig vorher war, unglaublich viel passiert.
Während ich so über mich und Elena nachdenke, öffnet sich ganz vorsichtig meine Zimmertür. Ich sehe den schmalen Lichtschein vom Flur in mein Zimmer fallen, dann ist es wieder stockdunkel. Was ich aber auch gesehen habe ist, dass ein Schatten ins Zimmer gehuscht ist. Es dauert aber nicht lange, da höre ich eine zaghafte Stimme.
"Gregor, wo bist Du? Es ist so dunkel hier."
"Hier bin ich, was machst Du da?", frage ich.
"Soll ich wieder gehen?", meint sie lachend.
"Nein, nein, ganz bestimmt nicht.", gebe ich schockiert zurück.
Elena antwortet nicht, aber ich höre, wie sie vorsichtig in meine Richtung kommt und dann in mein Bett schlüpft. Sie schmiegt sich ganz nahe an mich und legt ihren Kopf auf meine Brust. Ich spüre ihre warme Wange.
"Ich brauche Dich. Ich fühle mich drüben so allein. Es hat so gut getan, mit Dir zu reden.", meint Elena und spricht dabei ganz leise.
Ich lege den Arm um sie und genieße es, den schlanken Körper zu fühlen. Sie ist, soweit ich das ertasten kann, nackt. Wahnsinn, meine Traumfrau liegt nackt oder fast nackt in meinem Bett und schmiegt sich Wärme suchend an mich. Aber sie begnügt sich nicht damit, sich an mich zu kuscheln, ihre linke Hand geht auf Wanderschaft. Es ist unglaublich erregend, wie sich diese Hand über meine Brust, dann über meinen Bauch und schließlich zu meiner Schamgegend vortastet.
"Du musst nichts machen. Ich erwarte keine Gegenleistung.", flüstere ich in die Dunkelheit.
"Ich will Dich. Du hast mir gefehlt. Das habe ich noch bei keinem Mann so gefühlt.", haucht sie mehr, als sie es ausspricht.
Da fährt sie mit ihrer schmalen Hand auch schon unter meine Pyjamahose und nimmt meinen Penis in die Hand, der sich bei so einer Behandlung natürlich schon aufgerichtet hat. Ganz sachte streift sie von oben nach unten über meine Männlichkeit, umspielt meinen Hoden und liebkost dann die Eichel.
"Darf ich mich bedienen?", fragt sie mit einem Lächeln, das ich in der Dunkelheit hören kann.
"Es gehört alles Dir.", antworte ich lapidar und komme mir blöd vor. Aber in dieser Situation fällt mir auf die Schnelle nichts Besseres ein.
"Du darfst auch Licht machen. Ich möchte schon sehen, was ich da in der Hand habe.", grinst sie.
Mein Gott, ich bin am Ziel meiner kühnsten Wünsche. Ich mache die Nachttischlampe an, die das Zimmer in ein angenehmes Licht taucht. Elena kuschelt sich an mich, sie ist nackt und hält meinen Schwanz in der Hand. Himmel, hat diese Frau einen Traumkörper! Die Brüste sind genau richtig groß, herrlich fest und knackig und ihre Schamgegend vollständig rasiert. So wie sie daliegt, kann ich aber nicht mehr sehen. Erst als sie nach untern krabbelt, um meinen Schwanz in den Mund zu saugen, da kann ich auch einen Blick auf ihre wunderschönen Beine und den unglaublich knackigen Arsch erhaschen.
Aber da werde ich auch schon wieder abgelenkt, weil sie meinen Pfahl schön tief in ihren Rachen rutschen lässt. Die Kleine ist eine unglaublich gute Bläserin. Sie spielt gekonnt mit der Eichel, mit dem Bändchen und lässt ihre Zunge durch die Furche gleiten. Sie jagt mir dabei einen fast schon unerträglich intensiven Schauer durch meinen ganzen Körper. Sie gibt sich wirklich unglaublich viel Mühe, es ist unglaublich gut, wie sie sich an meiner Männlichkeit zu schaffen macht.
"Bleib liegen.", stößt sie plötzlich hervor.
Mit einer ausgesprochen geschmeidigen Bewegung klettert sie über mich, hockt sich über mein Becken und setzt meinen zum Bersten aufgerichteten Schwanz an ihrer Spalte an. Schön langsam lässt sie sich auf mich herabsinken. Ich hätte nicht mitbekommen, dass sie ihr Fötzchen irgendwie erregt hätte und doch ist sie patschnass und mein Lümmel rutscht herrlich leicht in sie hinein. Ihr wunderbar enger Lustkanal wird dabei leicht gedehnt und sie stöhnt immer heftiger, je weiter ich in ihr bin. Schließlich sitzt sie auf mir und lässt das neue Gefühl auf uns wirken. Mein Gott ist es schön, diesen jungen Körper so auszufüllen.
"Du hast einen ausgesprochen großen Schwanz. Das ist echt geil.", haucht sie mir zu.
Dabei beginnt sie, sich langsam zu bewegen. Erst schwingt sie ihr Becken vor und zurück und reibt dabei ihre Schamlippen und vermutlich auch den Kitzler an mir. Ich kann deutlich die Feuchtigkeit wahrnehmen, die aus ihrer Spalte sickert. Als sie aber auch damit beginnt das Becken wieder anzuheben und sich dann auf mich absinken zu lassen, da wird es richtig geil. Elena stützt sich mit den Händen auf meiner Brust ab und beginnt nun heftig ihr Becken auf meinem Schwanz auf und ab zu schwingen. Es ist ein recht harter und tiefer Fick, den sie sich da selbst verpasst.
Es ist unglaublich erregend, sie zu spüren und sie zu sehen, wie sie sich selbst auf mir aufspießt. Sie ist fast schon wie in Ekstase und hat auch die Augen genießerisch geschlossen. Als sie schließlich abhebt, schreit sie ihre Lust heraus und ihre Scheidenmuskulatur zieht sich heftig zusammen. Das wiederum bringt mich um den Verstand und auch ich werde von der Lust überrollt und schieße ihr meinen Saft in das Fötzchen, das sie mir immer noch auf meinen Schwanz knallt, um den Höhepunkt möglichst lange hinauszuzögern. Auch ich komme und komme und meine Eier krampfen immer noch, obwohl schon mein ganzer Saft über meinen Schwanz in ihren Unterleib gelangt ist.
Elena sackt schließlich erschöpft auf mir zusammen und wir genießen noch den Nachhall des Höhepunktes. Ich kann nicht genau sagen, wann, aber ich bin dann in einen befriedigten Schlaf gerutscht.
Als ich am nächsten Morgen aufwache, liege ich alleine im Bett. Ich schaue mich um und stelle fest, dass ich die Pyjamahose noch anhabe, die doch gestern Abend Elena mir ausgezogen hat. Da kommt mir ein Gedanke: Habe ich das alles nur geträumt? So viele weibliche Reize haben mich offenbar dazu gebracht, im wahrsten Sinne des Wortes von Elena zu träumen. Ich weiß, dass sie noch schläft, da sie an diesem Tag frei hat. Ich bereite in der Küche alles vor, damit sie ein richtiges Frühstück hat, frühstücke selbst und gehe dann zur Arbeit.
Ich hinterlasse neben ihrem Teller einen Zettel und einen Schlüssel für das Haus. Auf den Zettel schreibe ich: "Guten Morgen, Elena. Ich wünsche Dir viel Erfolg für das, was Du heute vorhast. Hier auch der Schlüssel für Dein neues Zuhause. Liebe Grüße Gregor".
Als ich am späteren Nachmittag nach Hause komme, ist der Schlüssel verschwunden, das Frühstück aufgeräumt und auf dem Zettel steht "Danke". Das Haus ist leer. Elena ist nicht da.
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