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Nachtschicht! (fm:Sex bei der Arbeit, 2495 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 04 2015 Gesehen / Gelesen: 32504 / 22231 [68%] Bewertung Geschichte: 9.05 (91 Stimmen)
unerwartete Gefühle brachten mich bei Routinearbeiten durcheinander

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© Sara Rot Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Ich mag keine Spätschichten..... und eine Nachtschicht schon gar nicht. Aber was bleibt mir anderes übrig wenn die Kunden drauf bestehen. Es gibt halt Kaufhäuser in denen ich im Trubel der Laufkundschaft keine anständige Arbeit abliefern kann. Da muss ich halt auch mal spät abends ran, und das kann dann auch schon mal die halbe Nacht dauern. Schließlich hatte ich mir als Dekorateurin schon einen guten Namen gemacht. Und so einen Sexshop gestalte ich doch lieber allein, als unter den Augen der meist männlichen Kundschaft.

Wobei mich die Atmosphäre in diesem verlassenen, halbdunklen Räumen jetzt doch schon etwas erregte. Nicht etwa dass ich prüde oder gar verklemmt bin, ich kannte den ein oder anderen Erotikmarkt auch schon von innen als neugierige Kundin, aber hier in diesem ruhigen, menschenleeren Ausstellungsräumen der menschlichen Begier wirkten die angebotenen Sex Toys und Dessous doch schon etwas anders auf mich.

Je mehr ich mit den Accessoires arbeitete, umso mehr Lust bekam ich sie auszuprobieren oder sie auch einmal anzuziehen. Aber wenn ich fertig werden wollte musste ich mich sputen. Nur zu gut konnte ich mir vorstellen was da in den geschlossenen Videokabinen oder hinter den Vorhängen der Peepshows abging. Meine Fantasie schlug Purzelbäume und mein kleines Kopfkino setzte alles oskarreif in bewegliche, lebendige Bilder um. Wie soll man da vernünftig arbeiten?

Die Verkaufsräume waren schnell fertig als ich geplant hatte, und so machte ich mich an das Herzstück meines Auftrags: das große Schaufenster. Der Kunde hatte sich als Entwurf eine illustrierende Dekoration ausgedacht, mit der er sein Umsatz an Dildos, Plugs und vor allem Strap-ons ankurbeln wollte.

In der Mitte des Schaufensters, das zum Glück von innen mit einem undurchsichtigen Tuch gegen Schaulustige abgedeckt war, stand ein großes Bett mit einem schweren, gusseisernen Rahmen. Die zierliche Mädchenpuppe in ihren fast durchsichtigen Dessous war schnell pensioniert und in die richtige Stellung geschoben, so dass ich mich an die vor dem Bett stehende Schaufensterpuppe machen konnte.

Hier konnte ich zum ersten Mal bei diesem Auftrag eine Fantasie freien Lauf lassen. Da das Püppchen im Gitterbett blond war, verwendete ich hier eine schwarze Perücke. Ich wollte ihr zumindest einen etwas maskulinen Touch geben. Wobei die Highheels, die elegant graziöse Figur und ihre unter den Dessous hervorschimmernden Brüsten sie sofort als weibliche Modellpuppe erkennen ließen.

Dann fehlte nur noch das wichtigste für die Gestaltung: der Strap-on.

Vorsichtig hob ich die Verpackung hoch und machte mich ans auspacken. Ich will nicht sagen das ich vorweihnachtliche Gefühle hatte, aber es fehlte nicht viel. Das Herz schlug mir bis zum Hals. Schließlich hatte ich das Teil schon auf dem Bild der Verpackung gesehen. "Didi, das kleine Helferlein" - stand da in bunten Lettern. Aber was dann da in dem Karton offenen vor mir lag lies mich doch den Atem anhalten. - von wegen KLEIN.

Ein Prachtstück von einem männlichen Glied lag da gebettet im weichen Flies. Nicht so ein Angst einflößendes Monstrum wie die Dildos in den Regalen, aber auch nicht so klein wie so manche die ich kannte. Halt so eine richtige Handvoll, oder sogar fast zwei Handvoll. So hintereinander meine ich, zwei handbreit, wo dann die Eichel dann immer noch frech und keck vorne rausschaut. Schon fast ehrfürchtig griff ich in den Karton und nahm ihn heraus.

Nicht nur das der Lümmel fast täuschend echt aussah, er fühlte sich sogar so an. Herrlich samtig weich, extrem warm für einen schaumigen Kunststoff, dabei doch sehr zart und geschmeidig. Der Lümmel kommt in Weichheit und Elastizität der menschlichen Haut sehr nahe. Ich weiss wovon ich rede.

Feine, geschwungene Adern zogen sich über die gesamte Länge des Schaftes und die blanke, von der künstlichen Vorhaut gänzlich freigelegte Eichel schimmerte schon fast feucht im fahlen Licht meiner Montagescheinwerfer. Schon fast so feucht wie ich mich fühlte.

Prall und wulstig ragte die Phallusspitze hervor und deutete verheißungsvoll direkt auf mich. Bewundernd drehte ich ihn in meiner

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