Anna und Thomas (fm:Romantisch, 1436 Wörter)

2 Jahre waren sie zusammen gewesen und 8 Monate hatte er sie davon nicht mehr angefasst. Woran es lag, wusste Anna nicht genau... es war ihr auch egal. Sie hatte es nicht nötig, sich von einem Mann so ignorieren zu lassen, hatte ihre Sachen gepackt und war gegangen.

Das war jetzt fast 4 Wochen her. Anna saß mit ihrem Laptop auf dem Schoß auf einer Bank in der Nähe ihrer Wohnung und genoss die warmen Sonnenstrahlen. Ihr blondes Haar funkelte wie Gold in der Sonne, auf ihrer zarten Haut zeichneten sich kleine Sommersprossen ab und ihre großen grünen Augen verfolgten neugierig die Worte, die ihr jemand im Messenger schrieb. Sie hatte Thomas über das Internet kennen gelernt. Er wohnte nicht in ihrer Stadt, hatte aber ein kleines Büro in der Nähe ihrer Wohnung und die beiden chatteten fast jede freie Minute. Da momentan Semesterferien waren, hatte Anna viel freie Zeit und die genoss sie. Thomas´ Zeit war da etwas spärlicher besät, dennoch hatten sie sich für den morgigen Tag verabredet... ihr erstes Date miteinander. Sie wollten sich in einer Cocktailbar mit kleinem Strand dahinter am Hafen treffen und Anna freute sich darauf.

Mit einem Lächeln betrachtete sie die Worte, die über den Monitor huschten. Sie kannten sich zwar erst ca. 2 Wochen, dennoch flirteten sie heftig miteinander und Anna wusste, wenn sie diesen Mann traf, würde es nicht bei einem netten Gespräch bleiben. "Ich freue mich sehr auf morgen", schrieb er ihr und verabschiedete sich. Anna klappte den Laptop zu. "Und ich mich erst" dachte sie und lächelte.

Am nächsten Tag stand Anna sehr spät erst auf. Sie hatte ihren Wecker nicht gehört und konnte vor Aufregung zunächst nur schlecht einschlafen. Trotzdem hatte sie noch einige Stunden Zeit und ließ sich das Badewasser einlaufen. Sie zündete die Kerzen an, die auf dem Badewannenrand standen und stieg in das heiße Wasser, in welches sie ein Rosenduft Badeöl geschüttet hatte. Sie genoss die Hitze des Wassers und den Duft des Öls, lehnte sich zurück und salbte ihre kleinen straffen Brüste mit dem Schaum ein. Ihre Brustwarzen richteten sich auf und Anna stellte sich vor, wie es wohl wäre, wenn sie nach so langer Zeit wieder den Körper und die Haut eines Mannes spüren könnte.

Ihre Hände glitten zwischen ihre Beine, 2 ihrer Finger versanken in ihrer Scheide und sie stöhnte leise, während sie sich ein wenig selbst verwöhnte. "Nein", dachte sie sich und stieg schnell aus der Badewanne..."ich will ihn darin spüren, nicht mich selbst."

Anna machte sich zurecht. Sie zog ein Sommerkleid an, welches kurz über dem Knie endete, sprühte sich etwas Parfum auf die Haare und schminkte sich nur ganz dezent. Dann verließ sie ihre Wohnung und machte sich auf den Weg zu der Cocktailbar. Vor der Bar angekommen atmete sie noch einmal tief durch und betrat den Laden. In einem Strandkorb am Wasser saß er und zwinkerte ihr zu. Thomas hatte ihr ein Bild von sich geschickt, aber er sah in Wahrheit viel besser aus, als auf dem Foto. Er hatte braune Haare und sanfte braune Augen. Seine Oberarme zeigten, dass er gut trainiert war und sein Lächeln hatte auf Anna eine stark anziehende Wirkung.

Langsam ging sie auf ihn zu und sie spürte, wie seine Blicke ihren schlanken Körper musterten. Mit einem Kuss auf die Wange wurde sie begrüßt und als sie sich in den Strandkorb zu ihm setzte, brachte der Kellner auch schon 2 Cocktails, die er schon bestellt hatte. Stunde um Stunde redeten sie mit einander und Anna fühlte sich in seiner Gegenwart einfach nur noch wohl.

Irgendwann legte er den Arm um sie und kraulte ihr ein wenig den Nacken, während sie sich weiter unterhielten. Anna genoss diese Berührungen sehr und sie spürte, wie ihr Körper nach mehr verlangte. Die Zeit verging viel zu schnell und da Thomas am nächsten Tag arbeiten musste, winkte er den Kellner um zu zahlen, dann verließen sie die Bar. "Ein wenig Zeit hab ich noch" sagte er zu Anna. "Wollen wir noch etwas spazieren gehen? Hier ist doch ein kleiner Park in der Nähe." Anna nickte. Natürlich wollte sie mit ihm spazieren, noch ein wenig seine Nähe genießen, bevor er sie wieder allein lassen musste.

Er nahm ihre Hand und sie spazierten zu dem Park. Um diese Zeit war kaum jemand dort, nur einige Spaziergänger mit ihren Hunden kamen den Beiden entgegen. Sie gingen eine Weile und unterhielten sich weiter...die Luft knisterte um sie herum und Anna spürte, dass Thomas angespannt zu sein schien. Sie setzten sich auf eine Bank etwas abseits vom Weg und Thomas

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