Juliane geht aus,,, (fm:Ehebruch, 2839 Wörter) | ||
Autor: Mittwoch | ||
Veröffentlicht: Jan 28 2016 | Gesehen / Gelesen: 29817 / 23476 [79%] | Bewertung Geschichte: 8.64 (87 Stimmen) |
Verheiratete Lady hat hin und wieder Freude daran, ohne Partner im Nachleben unterwegs zu sein. Dabei können sich interessante Konstellationen ergeben, |
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Juliane und Ben, beide anfang 30, sind seit vielen Jahren ein Paar und seit einem dreiviertel Jahr verheiratet. Sie vertrauen sich gegenseitig, weswegen sie von Zeit zu Zeit auch ohne den Partner feiern gehen. Da sich ihre Prioritäten und Vorlieben nicht immer decken, erscheint ihnen dies auch als sinnvolle Möglichkeit sich den Freiraum zu bewahren, der nötig ist, um eine unverbrauchte Beziehung zu führen. Es ist Frühsommer und die erste Hitzeperiode des Jahres lässt die Großstadt schwitzen. Juliane hat an diesem Freitag vor, mit Kollegen auszugehen. Ben wird sich mit Freunden einen aktuellen Blockbuster im Kino ansehen und vielleicht noch eine Bar aufsuchen. Juliane hingegen wird zuerst in einem Bistro die Stimmung lockern und danach in einem der vielen Clubs der Stadt das Nachtleben aufmischen. Gegen halb Acht macht sich die attraktive Lehrerin hübsch; sie schminkt sich und wählt ein ihrer Meinung nach passendes outfit. Sie trägt ein schlichtes, knapp knielanges Kleid in schwarz, dazu eine dunkle Nylonstrumpfhose und rote Ballerinas als Schuhwerk. Sie zeigt sich ihrem Gemahlen und fragt, ob sie gut darin aussähe, was dieser nur bejahen kann. Da sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu einem weiter entfernten Treffpunkt gelangen muss, ist sie es, die zuerst die Wohnung verlässt. Er wünscht ihr einen schönen Abend und viel Spaß...
Um 20.30h betrat sie endlich das Lokal, in dem die Einunddreißigjährige mit zwei befreundeten Kolleginnen und einem Kollegen, alle etwa gleichen Alters, veabredet war. Während der Begrüßungszeremonie wurden ihr schon Komplimente gemacht: "Wow, deine Haare ... hast du die Haare neu gefärbt?" Die andere der beiden pflichtete bei: "Schaust echt gut aus!" In der Tat hatte sie nachmittags noch die dunkelrote Mähne nachcoloriert. Vom männlichen Kollegen erntete sie anerkennende Blicke. Ihr schmeichelten diese wirklich. Durch das leckere Essen, das nicht allzu lang auf sich warten ließ und die allseits vorhandene gute Laune verging die Zeit wie im Fluge und bald war das zweite Glas Wein geleert. Zwischen ihr und dem Kollegen Max gab es intensive Blick, was den Kolleginnen Jana und Anne nicht entging. Doch die beiden wussten auch, dass Juliane verheiratete ist. Während Anne jedoch leichte Zweifel überkamen hinsichtlich der Ernsthaftigkeit ihrer Treuabsichten, dachte sich Single Jana nichts weiter dabei. Juliane selbst betrachtete sich immer als moderne Ehefrau. Während ihrer 10-monatigen Ehe war ihr zwar mal "was passiert", wie sie es für sich formulierte, ein kleiner "Unfall", ein nichtiger Fehltritt nach der letztjährigen Weihnachtsfeier: Ein Kollege, alleinerziehender Vater, hatte sie den ganzen Abend um den Finger gewickelt und ihre Schwips ausgenutzt. In einer Kabine der Schultoilette hatte sie ihm kurzerhand einen geblasen. Es hatte sie ziemlich aufgeheizt, doch dabei war es geblieben. Gott sei Dank habe niemand etwas bemerkt, es war eine unentdeckte Tat und damit für Juliane gleichbedeutend mit Nichtgeschehen. Im Nachhinein schämte sie sich vielleicht ein bißchen dafür, obschon sie die Gedanken an das gewagte Spiel immer noch ziemlich erregten. Ihrem Gatten, der damals nicht zugegegen war, hatte sie das Vorkommnis freilich verschwiegen. Wie auch die zwei, drei Mal Sex mit einem Anderen während ihrer Studienzeit. als sie bereits ein fest liiertes Paar gewesen waren. Das sei verjährt, sagte sie sich und hatte damit in gewisser Weise sogar Recht, erging es ihrem damaligen Freund und jetzigen Mann zu jener Zeit nicht komplett anders. Beide waren nie um Ausreden verlegen gewesen und hielten damit die Illusion einer in jeglicher Hinsicht treuen Beziehung aufrecht; Ihr Mann Ben war ihr jedoch seit vielen Jahren treu, was sie ja auch wußte. Ben nahm dasselbe von Juliane an und glaubte fest daran, dass sich seine sehr hübsche, rotschopfige Partnerin nicht auf unanständige Abenteuer einlassen würde. Das wiederum ahnte Juliane. Sie wusste aber auch um ihre reizende Wirkung insbesondere aufs andere Geschlecht. Während die Gespräche im Lokal über alle möglichen Lebensfragen, gerade auch Beziehungsfragen kreisten, erreichte Juliane eine WhatsApp-Nachricht ihres Mannes: Der Film sei zu Ende, er würde den Abend mit Kumpels in einer Kneipe ausklingen lassen und sich alsbald auf den Heimweg machen. Und ihr war das nicht einmal so unrecht. Also anwortete sie ihm, dass er nicht auf sie warten brauche, da sie später heimkomme - Party, Kuss-Smiley. Kurz nach Elf Uhr bezahlten sie die Rechnung und machten sich bereits reichlich angeheitert auf den Weg zu einem Club, in dem heute House und Techno Programm war. Immer wieder berührten sich Max und Juliane, liefen eng beieinander, aber auch dem beiden anderen Mädels, besonders Jana, die einzige Nichtvergebene der Gruppe, kam Max nahe. Dieser war offen bisexuell, hatte aber meist weibliche Affären. Es war vermutlich zuvorderst der Alkoholpegel aller und die laue Nacht, die zu erotischen Anspielungen führten. Was jedoch neimanden störte - im Gegenteil. Vor dem Club bildete sich bereits um Mitternacht eine lange Schlange, die
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