Email-Bekanntschaft Arielle (fm:1 auf 1, 4761 Wörter)

Email-Bekanntschaft Arielle

Als Single verfasse ich meine Anzeige mit folgendem Text im Internet: Er, 26, sexuell nicht ausgelastet, sucht für gelegentliche Treffen erfüllungsfreudige Sie. Bilder ohne und mit Schokoladenseite bevorzugt. Zuschriften per Email an den Verlag. Ein Tag später kommt bereits die erste Antwort.

"Hallo Claude, mein Name ist Arielle. Mit meinen 27 Jahren bin ich seit einigen Jahren verheiratet. Mein Leben verläuft nicht gerade aufregend und ich will mit Dir etwas Spannendes erleben", lese ich die erste Email. Meine Blicke bleiben jedoch an den angefügten Bildern hängen: ein hinreißender Augenaufschlag, der Blick der Augen von unten nach oben gerichtet, die roten vollen Lippen leicht geöffnet, die Zungespitze schaut den Betrachter neckend dazwischen an. Hmm ja, die spricht mich auf den ersten Blick sofort an. Auf dem nächsten Bild steht sie völlig nackt, das rechte Beine leicht auf das linke überschlagen, als wolle sie den Zutritt in ihr Innerstes noch verwehren, an einen Baum gelehnt, die leicht gewellten Haare kommen auf der rechten Schulter geschwungen zum Liegen, als wollen sie den rechten Halsteil dezent verstecken. Üppige Brüste strahlen mir entgegen, nichts hängendes oder steil aufgerichtet, einfach ganz natürlich. Die Taille macht zum Bauchnabel hin einen leichten Knick zur Figur nach innen hin. Die Beine lang und schlank reichen bis zu den Fesseln die neckisch sich im etwas höheren Gras verstecken. Von komplett lecker sieht sie aus bis ganz vollständig hin und weg bin ich schon jetzt von dieser Frau. Auf dem letzten Bild ist ihre Kehrseite abgelichtet, die sich wirklich sehen lassen kann. Am gleichen Baum mit der rechten Hand sich daran abgestützt, die Beine leicht gespreizt, dreht sie den Kopf leicht nach links auf die Seite nach hinten dem Betrachter zu. Der lüsterne, der Nimm-mich-ich-bin-bereit Augenaufschlag gibt dem Bild noch einen wertvollen Schuss. Wie breit gefächert liegen ihre Haare auf dem Rücken bis über die rechte Schulter. Der nackte Rücken, der zum sanft Streicheln einläd, reicht wohlgeformt bis zum knackigen Hinterteil, das nicht zu groß oder zu klein erscheint, sondern genau richtig passend zur gesamten wohligen Erscheinung. "Mein Rechner läuft den ganzen Tag, ich versäume dadurch keine eingehende Email. Mit Spannung warte ich auf Deine Antwort. Arielle". Im Absender kann ich die Emailadresse sehen. Wow, was für eine Frau! Ich schreibe ihr gleich zurück mit einem Vorschlag für morgen Vor- oder Nachmittag.

"Pling" gibt der Ofen bekannt, dass die Pizza fertig ist. Die italienische Delikatesse schmeckt mir in diesem Moment völlig gleichgültig, da sich meine Gedanken nur um diese aufregend schöne Nackte drehen! Was muss das für ein Mann sein, der so eine Schönheit derart brach liegen lässt, der sie dadurch auf solche Gedanken drängt sich ihre sexuelle Bestätigung woanders holen zu müssen. Mein Puls ist erhöht, ich fühle mich hin und her gerissen. Trotzdem gehe ich erst einmal Duschen, habe ich vor lauter Email lesen doch fast vergessen, was sonst gar nicht meinem normalen Tagesablauf entspricht: duschen, essen und dann erst an den PC.

"Sie haben eine Nachricht" vermeldet mein Rechner, als ich aus dem Bad komme. Schnell draufgeklickt, es öffnet sich das Fenster: "Hast Du heute Abend Zeit? Dann ruf mich an. Arielle" Schnell klicke ich mich durch die andere Email, in der Ihre Telefonnummer stand.

"Hallo Arielle, hier ist Claude", melde ich mich. "Hallo Claude, ich bin Arielle." Ihre Stimme verzaubert mich bereits. "Na, hast Du heute Abend schon etwas vor?" - "Noch nichts bestimmtes. Jedoch für Dich würde ich sofort alle Zeit der Welt freihalten. Hast Du einen Vorschlag?", versuche ich Sie aus der Reserve zu locken. "Der heutige Abend geht bis Mitternacht, vielleicht auch bis morgen früh. Wenn Du Lust und Zeit hast, packst Du eine kleine Reisetasche zum Übernachten. Alles Weitere organisiere ich, Du brauchst Dich um nichts zu kümmern. Treffen können wir uns auf neutralem Boden, ich hole Dich gern um, sagen wir 17 Uhr, am Eingang vom Park ab. Das große goldfarbene Tor, das an der Alleenstraße der Zugang zum Park ist, auf der ersten Bank auf der echten Seite wirst Du mich finden. Kommst Du?" Völlig verblüfft durch Ihre direkte Art komme ich beinahe aus dem Tritt. "Welche Frage - natürlich werde ich pünktlich da sein" antworte ich ihr. Bei der Aussicht diese tolle Frau der Bilder in Natura zu sehen gehe ich freitags am späten Nachmittag sogar in den Park. Wir reden noch einiges über Gott und die Welt, Ausnahmen sind allerdings unsere Beziehungen, das bevorstehende Treffen an sich und die gegenseitige Begierde, da

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