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Sklavinnen der Zukunft Teil 1 (fm:BDSM, 4304 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 18 2016 Gesehen / Gelesen: 40286 / 29505 [73%] Bewertung Geschichte: 8.51 (124 Stimmen)
In einer düsteren Zukunft arbeiten Frauen nahezu nackt für ihren Lebensunterhalt

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Kap 1: Die Welt von morgen

2060 hatte die Automatisierung die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft durchdrungen. Roboter und Computer übernahmen fast alle einfachen Jobs in den Dienstleistungsbranchen und in der Industrie. Die Folgen waren eine anhaltende Massenarbeitslosigkeit, insbesondere unter den Geringgebildeten. Die Sozialsysteme sind nur noch ein Schatten ihrer selbst und sind nicht in der Lage den Armen eine menschenwürdige Existenz zu sichern. Dadurch kam es zu einem schweren Anstieg der Kriminalität und der sehr harten Reaktion des Staates ganze Stadtteile einzuzäunen und nur noch Menschen mit Jobs temporär das Verlassen dieser Elendsviertel zu erlauben. In der Öffentlichkeit etablierte sich der abwertende Begriff des "Prekis", was eine Abkürzung für Prekariat war.

Um zumindest überhaupt noch Menschen in Arbeit zu bekommen, wurde schließlich auch der Mindestlohn aufgeweicht sodass die wenigen "Glücklichen" mit Job auch nur schwer über die Runden kamen. Für die schlecht gebildeten Prekis war es eh schwer einen Job zu bekommen. Sie konkurrierten zum einen mit der gut gebildeten Mittel- und Oberschicht und andererseits mit der Automatisierung. Es gab jedoch eine Nische, die zumindest für einen Teil der Prekis Arbeit bedeutet. Junge Frauen, - z.B. in der Gastronomie - haben nur das Recht zu existieren wenn sie gegenüber den Maschinen einen gewissen Mehrwert boten. Dieser Mehrwert, bestand zumeist nur aus einer sexuellen Komponente. Daher boomten Bars, Restaurants und Fast Food Läden in denen Mädchen barbusig oder sogar komplett nackt die reicheren Gäste bedienten. Es gab auch zahlreiche andere Branchen wie Reinigungsfirmen, Gärtnereien und Kurierdienste, die solch einen erotischen Service boten und so kam es nicht selten vor dass Frauen in der Öffentlich komplett unbekleidet, harte körperliche Arbeit verrichten mussten um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Der wohlhabende Teil der Bevölkerung sah mit einer Mischung aus Geilheit und Verachtung auf dieses nackte Prekariat ab. Man genoss ausgiebig das Gefühl mit teurer Designerkleidung in einem Restaurant zu sitzen und sich von einer unterwürfigen nackten Frau bedienen zu lassen um ihr dann generös zum Abschied ein paar Münzen vor die Füße zu werfen und dann zuzusehen wie sie auf dem Boden kriecht um sie einzusammeln. Zückte man einen Schein wurde es für die arme nackte Kellnerin sogar noch demütigender, da erwartet wurde dass sie ihre Brüste mit den Händen zusammendrückte und den Schein dazwischen empfing. Beleidigungen, Erniedrigungen, Belästigungen und auch Schläge gehören dazu und rechtfertigen keine frechen Widerworte gegenüber dem Kunden. Sowas führte schnell zur Entlassung und die nächste "Prekischlampe" wartete nur darauf sich ihre spärliche schäbige Kleidung vom Leib zu reißen und zu arbeiten.

Kap 2: Nina

Das war die Welt in der die 25 jährige Nina aufwuchs. Sie war eine Prekin und lebte in einem der Sperrviertel. Bislang hatte sie sich den Angeboten verweigert außerhalb des Viertels derart entwürdigende Arbeit anzunehmen obwohl sie vom Aussehen her dafür prädestiniert wäre. Ihre glänzenden braunen Haare waren zu einer angesagten Bob-Frisur geformt. Ihre großen grünen Augen schauten neugierig und verschmitzt in die Welt und ihr breiter Mund war zumindest früher, fast immer am Lächeln. Dazu kam ihr draller 1.65m großer Körper. Der Po fast zu rund, ihr Busen fast zu prall und ihre Beine fast zu anmutig. Nina versteckte ihre wohlgeformten Rundungen jedoch gut unter ihrer ärmlichen Bekleidung.

Sie hatte nie eine Chance eine Ausbildung zu machen und nach dem Tod ihrer Mutter stand sie vor dem Nichts. Aus der Wohnung würde sie bald vertrieben werden und ohne die wässrige Suppe die es bei den stark frequentierten Armenspeisungen gab würde sie Hunger leiden. Außer einem schmutzigen T-Shirt und einer löchrigen Jeans war ihr nichts geblieben. Schuhe waren in den Sperrvierteln eh Luxus. Die Armen waren damit die traurigen Gewinner der globalen Erwärmung denn auch im Winter waren zumindest die Temperaturen nicht zu extrem aber unangenehm war es natürlich doch. Nina war verzweifelt. Sie war lange nicht bereit einen der "Nackedei-Jobs" bei den Reichen anzunehmen. Muss sie denn wirklich ihre Würde und ihren Stolz gegen ein paar Kröten eintauschen? Ihre Freundin Susi war eine Hausdienerin die noch Glück hatte.

Bei der Familie, in der sie diente, durfte sie ihre Scham mit einer kleinen bestickten Schürze bedecken und abgesehen von ein paar

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