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Traumjob Rettungsschwimmer (fm:Schlampen, 9361 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 04 2016 Gesehen / Gelesen: 37377 / 32756 [88%] Bewertung Geschichte: 9.32 (154 Stimmen)
Mit meinen drei Freunden arbeitete ich in den Ferien als Rettungsschwimmer...

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Erschöpft kletterte ich aus dem Schwimmbecken im Hallenbad. Klaus und Markus standen schon vor der beheizten Bank und trockneten sich langsam ab. Michael kletterte nach mir aus dem Becken. Langsam.

Schnaufend griff auch ich nach meinem trockenen Badetuch und begann mich abzutrocknen, ebenso wie meine Freunde, drei weitere achtzehnjährige Gymnasiasten. Wir sprachen nichts, was für uns in der Gruppe völlig untypisch war, denn sonst gab es ja immer einen dummen Spruch zu machen oder etwas Offensichtliches zu kommentieren, doch wir waren einfach zu erschöpft. Bald würden wir erfahren, ob wir unser Ziel erreicht hatten.

Die beiden Prüfer von der DLRG schlenderten einige Minuten später zu uns herüber. Wir hatten uns mittlerweile fast ganz abgetrocknet.

Der eine Prüfer setzte ein ernstes Gesicht auf, räusperte sich und sagte: "Kommen wir nun zu den Prüfungsergebnissen". Nach einer Kunstpause verkündete er: "Ihr habt alle bestanden, meinen Glückwunsch".

Uns war zwar allen nach Jubeln zumute, doch noch wir hatten uns dazu noch nicht genug erholt. Die Prüfer händigten uns die Nachweise über die bestandenen Prüfungen und unsere Abzeichen aus. Sie gratulierten noch einmal jedem Einzelnen mit Handschlag und wünschten uns alles Gute. Nach dem Umziehen traten wir winterlich gekleidet den Heimweg an und stapften durch den Schnee, denn zwei Wochen nach Neujahr hatte es zu schneien begonnen.

Allmählich fiel die Erschöpfung von uns ab und eine gelöste Stimmung machte sich breit. Immerhin stand unserem Ferienjob als Rettungsschwimmer am Strand nun nichts mehr im Weg. Die Sommerferien konnten kommen!

Und das taten sie auch. Ein halbes Jahr später traten wir unseren Dienst als Rettungsschwimmer am nahegelegenen Badestrand des Nachbarortes an und begannen nun damit, auf diese Weise gemeinsam die Sommerferien zu verbringen.

Zusammen schlenderten wir jeden Tag zu unserer Schicht und passten auf die Badegäste auf. Da ein Campingplatz direkt am Strand lag war dieser immer gut besucht, viele Familien mit Kindern, die meist deutlich jünger waren als wir.

Dennoch hatten Klaus und Michael Mädchen kennengelernt, mit denen sie auszugehen begannen. Aber davon abgesehen waren wir unzertrennlich. Wir lachten und scherzten während wir zum Strand oder am Ende des Tages wieder nach Hause gingen. Während der Arbeit war dies nur selten möglich, da wir für unterschiedliche Strandabschnitte verantwortlich waren.

Wir arbeiteten seit etwa zwei Wochen und spazierten gerade zusammen nach Hause. "Na, da haben wir uns ja eine schöne Sommerbräune zugelegt, nicht wahr, Jungs?", sagte Klaus mit der ihm eigenen sonoren Stimme, denn er, Markus und ich hatten unsere T-Shirts ausgezogen und verglichen die knackige Bräune unserer durch regelmäßiges Schwimmtraining gestählten Oberkörper, während wir auf Michael warteten, denn er begleitete gerade das Mädchen, dass er kennen gelernt hatte, zu ihrem Wohnwagen.

"Lasst uns die Hemden nicht wieder anziehen, dann können wir Michael etwas foppen", grinste ich, und Klaus antwortete lachend: "Ha, klar, mal sehen ob uns Michael seinen Hummerrücken zeigt", meinte er und wir lachten alle, denn Michael hatte es mit dem Sonnen übertrieben und sich einen leichten Sonnenbrand zugezogen. Bald stieß er zu uns und fühlte sich zu Recht aufgezogen, als wir zu dritt mit nackten Oberkörpern neben ihm die asphaltierte Fahrstraße des Campingplatzes entlangspazierten und nur Michael, der vierte Mann, weiter sein T-Shirt trug.

Zwei große Motorräder brummten uns entgegen und wir wichen auf die rechte Seite aus. Zwei junge Frauen saßen auf den Sätteln. Ohne Helme, aber noch eingepackt in ihre Motorradkombis, fuhren die Beiden im Schritttempo an uns vorbei.

Nur aus dem Augenwinkel sah ich die erste Fahrerin, eine Blondine mit

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