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Ein Experiment um mich zu Erfahren (fm:Fetisch, 2649 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 11 2016 Gesehen / Gelesen: 11956 / 9281 [78%] Bewertung Teil: 8.85 (26 Stimmen)
Ich wollte rausfinden was mit mir los ist und ging ziemlich weit. Nichts für jeden

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© Susanne Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Als das Telefon klingelte überlegte ich ran zu gehen. Sollte ich ihm erzählen was vor vier Tagen passiert ist? Nein das ich erzähle ich ihm bestimmt nicht. Meine letzten Erlebnisse sind vier Tage her.

Er hatte sich immer noch nicht gemeldet. Ich dachte immer noch viel über das Erlebte nach. Was machte mich daran so geil? Ich wurde von Pennern befingert und wurde geil dabei. Bin ich normal, dumm oder was bin ich? Was daran macht mich wirklich geil? Das er mich dabei beobachtet hat, das es schmutzig ist. Woody Allen hat zwar mal gesagt das Sex schmutzig sein muss. Aber so???

Diese Gedanken gingen mir durch den Kopf. Nachdem ich gegen 14 Uhr von der Arbeit kam und die Sonne so herrlich schien, beschloss ich raus zu gehen. Der Holzhausen Park ist ja nicht weit.

so nahm ich meinen Rucksack packte eine Decke, meinen MP3 Player, ein Buch und was zu trinken ein. Ich zog mich noch rasch um. Beim Umziehen stieß ich wieder auf meine Dress vom Vorführabend. Ich nahm mir wieder genau das alles. Nur diesmal eine dichtere Bluse. Ich überlegte noch ob mit oder ohne String, entschied mich dann aber dafür das ich ihn weg lies.

Ich wollte ja kein Aufsehen erregen. Ich dachte das ich evtl. in diesem Dress, eher darauf komme was mit mir los war. Es war ein komisches Gefühl, alleine, ohne String rauszugehen. Der Mini war aber lang genug dass man nichts sehen konnte, wenn ich es nicht wollte. Nach etwa 15 min. war ich im Park und sucht mir einen ruhigen Platz in der Nähe des Schlösschens an einem Baum. Ich legte meine Decke aus und setzte mich an den Baum, wechselte auf meine Sonnenbrille und steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren. Ich betrachtete meine Beine, wie sie von der Sonne und dem Schatten umspielt werden. Ich dachte über das Geschehen nach. Wie so oft in den letzten Tagen. Was war es, was mich daran so geil machte? Das ich damit nicht normal bin war in dem Moment klar.

Immer mehr wurde mir klar das es am Unterschied zwischen den beiden und mir liegen muss. Die Schöne und die Biester. Es erregte mich dass ich für solche Männer die Beine breit machen musste, mich ihnen zeigen musste, mich ihnen Gegenüber erniedrigen musste. Nur weil ER es wollte und mich machte es Geil. Ich musste mir Sicherheit verschaffen. Sicherheit, dass es genau das ist. Ich plötzlich flog mir ein Ball vor die Füße und riss mich aus meinen Gedanken. Ein älterer Mann spielte mit seinem Enkel und hatte den Ball wohl nicht gefangen. Das war eine Gelegenheit. Ich nahm den Ball auf. Er kam und ich stellte die Beine auf und hatte den Ball vor meinen Schienbeinen. "Entschuldigen Sie" sagte er. "Ist nicht schlimm". Ich warf spreizte meine Beine, wohlwissend was er sehen konnte und warf ihm den Ball zu. Ich sah wie ihm alle Gesichtszüge entglitten. Ich nahm meine Beine wieder runter und zusammen. Er nahm den Ball und ging davon.

Ich spürte wie es mich anmachte, wie ich feucht wurde. Doch mich beschlich nun ein wenig die Angst wie er reagieren würde. Also packte ich meine Sachen und verließ den Park. Ich war jetzt "angefixt". Ich spürte ich wollte mehr und mir sicher gehen das meine Theorie stimmt.

Ich lief durch die Straßen Richtung alte Oper um nicht direkt nach Hause zu gehen. Ich überlegte wie ich Erreichen konnte was ich nun wollte. Als ich kurz vor dem Grüneburgweg war war wohl Kommissar Zufall unterwegs. Auf einem breiten Grünstreifen mit Spielplatz saß einsam und verlassen ein ca. 70 jähriger Mann mit ein paar Taschenauf einer Bank.

Offensichtlich genau den, den ich gesucht hatte. Meine Knie waren weich wie Butter. Sollte ich ihn wirklich ansprechen? Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Ich setzte mich neben ihn auf die Bank und steckte mir eine Zigarette an. Ich schaute zu ihm hin und er in dem Moment zu mir. "Guten Abend" sagte ich und lächelte etwas dabei. "Guten Abend" erwiderte er sehr freundlich. "Möchten Sie auch eine?" und bot ihm eine Zigarette an. Als ich seine Finger sah war mir schon klar das er sie gerne nahm. Neben ihm lag auch eine kleine Tüte mit Stummeln die er wohl gesammelt hatte. "Ja klar. Sehr gerne". Ich reichte ihm eine und gab ihm auch das Feuer. Ich schaute ihm fasziniert zu wie er sie sich mit Genuss anzündete. "Vielen Dank. Womit habe ich die denn verdient?". "Weil ich Sie sehr nett finde und weil ich Sie etwas fragen wollte" "Was denn?" "Ich muss gestehen, das ich mich noch nie wirklich mit Menschen befasst habe die

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