Schweinchen und Schlampe - Teil 7 - Die Piepsmaus im Sexshop (fm:Fetisch, 1277 Wörter) [7/14] alle Teile anzeigen

Schweinchen und Schlampe 7

Teil 7 - Die Piepsmaus im Sexshop

Ich hatte Euch ja versprochen von meinem Besuch im Sexshop zu erzählen. Das ist nun nicht so spektakulär, aber es war für mich ein großer Schritt so ein anrüchiges Geschäft zu betreten. Dabei habe ich dann auch die Verkäuferin kennengelernt, die uns im Laufe der Geschichten noch begegnen wird.

Irgendwie reizte es mich ja, einmal in so einen Sexshop zu gehen. Ich war da vorher ja noch nie. Reizvoll ja, aber in so einen Schmuddelladen gehe ich als anständige Frau doch nicht. Aber bin ich noch anständig? Ich weiß nicht so recht. Wahrscheinlich bin ich richtig anständig unanständig.

Schluß mit den Wortspielchen.

Der Laden liegt etwas ausserhalb in einem Gewerbegebiet. ich habe das Auto hinter dem Laden geparkt. Ja, ich habe mich geschämt und wollte nicht, dass irgendjemand mein Auto erkennt und überall herumerzählt, dass ich im Sexshop war. Die lieben Kollegen im Amt sind da immer sehr taktvoll und dann hätte ich mir vielleicht anhören müssen, ob ich denn heute die grünen oder die gelben Orgasmuskugeln benutze. Nach dem Motto 'Neuigkeiten aus Brittas Unterleib'.

Ich also in den Laden 'rein. Zum Glück war kein anderer Kunde da. Irgendwo dudelt ein Radio.

Ich schlendere so neugierig durch die Regale und verschaffe mit erstmal einen Überblick. Naja, das eine oder andere Teil kennt man ja, aber bei vielen anderen Dingern habe ich eine Menge Fragezeichen. So ein komischer Metallstift mit Ringschlaufe oder solche Dinger, die aussehen wie seltsame Babyschnuller.

"Kann ich Ihnen helfen", fragte ein zartes Piepsmaus-Stimmchen hinter mir?

Ich hätte alles Mögliche erwartet - eine Mischung aus aufgedonnerter Nutte und Domina in Lack und Leder oder was auch immer ich mir vorgestellt hatte, was in so einem Laden arbeitet.

Aber nicht das.

Piepsmaus ist maximal 1,55 groß, so etwa 20 Jahre alt, milchig blasser Teint, ungeschminkt, blonde Haare ohne Schnitt knapp Schulterlang, Plastiklatschen, wollene graue Leggings und ein verblasstes Fussballer T-Shirt von Rot-Weiss Essen.

"Ich bin aber noch neu hier", dämpfte sie meine Erwartungshaltung.

Ich erklärte ihr, dass ich nur mal so gucken wollte und eigentlich nicht so richtig weiss, was ich will.

Sie zeigte auf den kleinen komischen Metallstift, den ich noch in der Hand hielt und erklärte: "Ein Penisstöpsel. Den führt man inne Harnröhre und befestigt ihn mit der Schlaufe unter der Eichel. Hab' ich für mein'n Freund auch. Für kleine Spielchen, wenn er an kommen is oder nich kommen soll", leiert die plappernde Piepsmaus im schönsten Ruhrpott-Deutsch.

Und irgendwie fühle ich mich plötzlich uralt, verklemmt und hinterwäldlerisch. Ich habe davon noch nie gehört und für Piepsmaus scheint es das Normalste auf der Welt zu sein.

"Oder hier - n' Peniskäfig. Dat is, damit dat Teil nich steif werden kann, nä. Dat gib' et auch mit angebauten Analstöpsel. Dann weiss er immer gleich, wat Sache is - vorne und hinten. Hat mein Freund auch. Aber nehm' se den mit Drahtgeflecht. Is beim Duschen hygienischer als dat olle Plastikding".

Ooops - daran hatte ich noch nie gedacht. Aber vielleicht ist das ja was für Schweinchen?

"Und wenn er dann an kommen is, wenn Se ihn dat dann so nach n' paar

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