Der Beginn 4. Teil (fm:Ehebruch, 1803 Wörter) [4/6] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Rissener | ||
Veröffentlicht: May 27 2017 | Gesehen / Gelesen: 18265 / 13577 [74%] | Bewertung Teil: 9.05 (39 Stimmen) |
Die Affäre verändert sich immer mehr |
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ansonsten rührte ich mich nicht. Am liebsten hätte ich Marion an Ort und Stelle vernascht, aber das hätte die Atmosphäre völlig zerstört. Statt dessen lies ich Marion gewähren, und sie schien etwas völlig anderes zu wollen als sonst. Unser Kuß war absolut zärtlich und wollte nicht enden, aber mehr passierte nicht. Irgendwann jedoch lösten wir uns voneinander. Marion schaute mich an, dann griff sie nach dem Tabakbeutel und ging auf den Balkon. Ja, ich folgte ihr, allerdings nur widerwillig, denn eigentlich wollte ich etwas völlig anderes. Dennoch genoß ich die Situation, denn sie war, wie schon erwähnt, etwas völlig Neues. Marion lehnte sich an mich, während wir auf dem Balkon rauchten. Dabei blieb es nicht aus, dass wir hörten, was unter uns gerade passierte. Ich mußte schmuzeln, denn Marion verkrampfte sich als sie hörte, wie sich ihre Tochter verbal gehen ließ. Ja, Mutter und Tochter waren sich sehr ähnlich, doch das sagte ich lieber nicht. Statt dessen entsorgte ich meine Zigarette und ging wieder ins Warme, wohin mir Marion folgte. "Wir sind uns nicht ähnlich", sagte sie fast schon trotzig, nachdem sie Tür geschlossen hatte. "Doch", sagte ich. "Ähnliches hast du selbst gesagt?" Marion schaute mich mit großen Augen an. "Was?" "Härter", antwortete ich, und es fiel mir schwer mir ein Lachen zu verkneifen. "Fick mich noch härter." Nun wurde Marion tatsächlich rot. "Hey", versuchte ich die Situation zu entschärfen. "Mach dir nichts draus. Sei lieber froh, dass Claudia kein Mauerblümchen ist."
Marion blieb die Nacht bei mir, was ich Claudia zu verdanken hatte. Sie rief mich irgendwann an und fragte mich, ob ich kurz Zeit hätte. In diesem Augenblick war ich froh, dass Marion und ich bisher noch angezogen waren, denn alles andere hätte in einer mittlern Katastrophe enden können. "Hast du Kondome?", fragte mich Claudia, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte. "Du brauchst ja keine." Zuerst war ich ein wenig sprachlos, was Claudia sofort ausnutzte. "Mama nimmt die Pille, da brauchst du also keine Angst zu haben. Und nun mach den Mund wieder. Von mir erfährt Papa nichts." Weder Marion noch ich brachten ein Wort raus. Die Tatsache, dass mein Patenkind etwas von unserer Affäre wusste, stellte so manches auf Kopf. "Woher...?", begann Marion, doch sie wurde von ihrer Tochter sofort wieder unterbrochen. "Mama, ich bin nicht blöd. Seit meiner Konfermation weiß ich es. Oder warum glaubt ihr kam ich so laut daher? Hey, es ist völlig in Ordnung. Oder willst du Mama irgendwann heiraten?" "N...Nein", stotterte ich. "Dann ist ja gut", meinte Claudia. "Papa ist ein Arsch mit seinen ganzen Weibern, und solange es Mama gut geht ist doch alles in Ordnung. Aber was ist nun mit den Kondomen?" Ich gab meinem Patenkind die Kondome, und kaum hatte Claudia die Wohnung wieder verlassen, da konnte ich mich vor Lachen einfach nicht mehr zurücknehmen. Die ganze Situation war absolut surreal, doch Marion schien es völlig anders zu sehen. "Weißt du eigentlich wie sich das anfühlt?", fragte sich mich, nachdem ich wieder einigermaßen beruhigt hatte. "Sie gönnt dir deinen Spaß, was willst du mehr?" "Sie ist 15", gab Marion zu bedenken, doch diese konnte ich durch Vernunft ausräumen. "Hör mal, du kannst es nicht verhindern. Er ist offensichtlich nicht der Erste, und sie ist absolut vernünftig und besteht auf Kondome. Also mach dir keine Gedanken. Freu dich doch einfach für sie." Marion schaute mich an und lachte leise. "So kann nur jemand reden, der keine Kinder hat." Dann kam sie auf mich zu und sofort versanken wir in einem nicht endenwollenden Kuß. Unsere Zungen suchten und fanden sich, doch anstatt wild und hemmungslos war dieser Kuß wie ein Festhalten, und das war erst der Anfang. Marion begann mich langsam auszuziehen und küsste dabei jeden Millimeter meines Körpers. Ich tat es ihr gleich, und schon bald lagen unsere Klamotten im Wohnzimmer verteilt herum. Doch nun nahm mich Marion an die Hand und zog mich ins Schlafzimmer, wo sie sich aufs Bett legte und mich erwartungsvoll anschaute. Mittlerweile hatte die Atmosphäre des Augenblicks auch mich gepackt. Ich legte mich neben Marion und streichelte sie zärtlich, wobei ich keine Stelle ausließ. Marion stöhnte leise auf, und schließlich war sie es, die die Initiative ergriff. Langsam setzte sie sich auf mich. Mehr musste sie nicht machen, denn mein Schwanz glitt wie von selbst in sie hinein, und dieses Gefühl war, auch wenn es nicht das erste Mal war, unbeschreiblich. Ganz langsam glitt ich in Marion hinein, und wir verharrten, nachdem wir vollstänig eins waren. Wir bewegten uns nicht, genossen einfach dieses Gefühl. Ich weiß nicht wie lange es so war. Immer wieder küßten und streichelten wir uns. Unsere Körper waren eins, wir spürten uns so intensiv wie noch nie, doch niemadn von uns wagte es sich zu bewegen. Beide hatten wir Angst, dass wir so den Zauber des Augenblicks zerstören würden. Plötzlich spürte ich, wie Marion leicht zu zittern begann. Ihre Finger gruben sich in meine Schultern, und dann schrie sie laut auf. In diesem Augenblick geschah das bis dahin noch nie erlebte. Ohne Vorwarnung explodierte ich in einer Art und Weise, wie ich es bisher noch nie für möglich gehalten hatte. Marion brach völlig zusammen, und auch mein Verstand verabschiedete sich völlig durch die Wucht der Ekstase. Eher zufällig riss mich Marion aus dem Dämmerzustand, in dem ich mich befand. Sie löste sich von mir und legte sich auf die Seite. Die Luft in meinem Schlafzimmer roch nach Sex, und ein flüchtiger Blick auf die Uhr zeigte mir, dass der neue Tag bereits begonnen hatte. Marion lächtelte mich müde an, wobei ihre Augen strahlten. Dann wollte sie aufstehen, doch ich hielt sie zurück. "Bleib", sagte ich und küsste sie. Eine Träne lief ihr übers Gesicht während sich sich an mich kuschelte und wir, Haut an Haut, einschliefen.
Teil 4 von 6 Teilen. | ||
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