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Der Fetischist (fm:Fetisch, 10086 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 24 2017 Gesehen / Gelesen: 26927 / 20949 [78%] Bewertung Geschichte: 8.44 (59 Stimmen)
Ein Mann schaut zu wie seine Frau sich femdbesamen lasst und dies fördert.

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Der Fetischist

Diese Geschichte ist eine frei erfundene Geschichte.

Musste, bevor ich diese Geschichte schrieb, etwas recherchieren. Als die DDR sich auflöste war ich noch sehr klein. Knappe 4 Jahre alt. Zu klein um das mitzubekommen was einmal Weltgeschichte werden sollte. Nämlich die Wiedervereinigung Deutschlands.

Diese Geschichte wurde aus der Sicht des Mannes Hubert geschrieben.

Wir schreiben das Jahr 1988 in der DDR.

Mein Name ist Hubert. Und ich wurde in der Ex-DDR geboren. Genauer beschrieben in Dresden. Vor der Wende knappe 24 Jahre alt und gerade mit meinem Studium fertig geworden. Jetzt bin ich schon 50 Jahre alt. Ich bin 1,80 m groß, schlank und habe volle braune Haare. Meine Schwanzgröße ist Durchschnitt. Also 16x4 cm. Vor der Wende arbeitete ich im Staatsdienst. Die Ossis wussten was das Wort >Staatsdienst< bedeutete. Nämlich bei der Stasi (Staatssicherheit). Da hatte ich auch meine Frau kennen gelernt.

Aufgestiegen war ich bis zum Leutnant. Da man studierte und in der Partei war, war das auch kein Problem. Aber ein überzeugter Kommunist war ich nicht. Eher ein Mitläufer. Meine Laufbahn waren die Jungpioniere, über die FDJ (Freie deutsche Jugend) zur NVA (Nationale Volksarmee). Diesen Werdegang wählte ich, damit ich später Elektrotechnik studieren konnte. Sonst war es schwer zu studieren. Wer nicht auf der Linie der Partei war, war ganz schnell weg vom Fenster. Zur Stasi kam ich rein zufällig. Man fragte mich ob ich ein IM (informeller Mitarbeiter) werden wollte. Zuerst lehnte ich das ab. Aber dann sagten sie mir das ich dann nicht studieren kann. Also sagte ich zu. Meine Akte wurde unter dem Decknamen >IM Elektrik< geführt. Bis zur Wende gab es beim Amt 90.000 Mitarbeiter. Und doppelt so viele IMs, die die Bevölkerung ausspionierte. Aber ich lieferte mehr oder weniger nur belangloses Zeug ab. Nur um sie zu beruhigen. Eines Tages war die Stasi wieder bei mir und fragten mich ob ich nicht bei ihnen anfangen soll. In der Grundschule hörte man von früh bis abends nur politische Propaganda. Auf der Uni war es genauso. Bei der Stasi war es noch viel schlimmer. Man wurde auf die SED eingeschworen. Ihr Motto heißt: "Denn die Partei hatte immer recht."

Als ich dann bei der Stasi anfing, wurde über mich ein Psychogramm erstellt. Über Stärken und Schwächen und über die Einsatzmöglichkeiten. Das wurde bei jedem hauptamtlichen Mitarbeiter gemacht. Natürlich wurde man weiter militärisch gedrillt.

Wer aus der Reihe tanzte oder einen Ausreiseantrag stellte, wurde psychisch und physisch fertig gemacht. Im Fachjargon bei der Stasi hieß das >Zersetzung<. Man wollte deren Selbstvertrauen zerstören. Die fragliche Person isolieren. Fake-News unter deren Freunde verbreiten, damit sich ihre Freunde und Verwandten von ihnen abwendeten. Wer minderjährige Kinder hatte, dem wurden die Kinder abgenommen. Und zur Adoption bei linientreuen DDR-Bürger unter gebracht und freigegeben.

Eine andere Taktik was es, in deren Wohnung einfach einzubrechen und man stellte zuerst Sachen in den Regalen um. Stühle und Tische wurden einfach umgestellt um die fragliche Person psychisch fertig zu machen. Natürlich stöberte man in deren Sachen herum um nach Beweisen zu suchen. Dann bestellte man die Personen auf das Amt und konfrontierte sie damit. Und wer im Stasiknast landete wurde rigoros fertig gemacht. Man brachte sie um den Schlaf. In dem man sie meistens um Mitternacht aufweckte. Und später noch einmal. Verhöre von früh bis abends. Anschreien war noch das Harmloseste. Besonders die weiblichen Gefangenen mussten sich vor den Wachoffizieren nackt ausziehen. Dann ließ man sie etwas Sport, wie Kniebeuge, treiben. Oder sie mussten sich stundenlang nackt auf den kalten Kellerboden legen. Oder man stand ca. 1 Meter mit dem Gesicht zur Wand weg. Dann musste man sich mit den Händen an die Wand lehnen. Mit der Zeit wurde man müde. Wenn die Kraft nachlässt, fängt man zu zittern. Wer zusammenbricht, bekam einen Schlag mit dem Gummiknüppel in die Nierengegend. Das zerrte an die Substanz. Aber das stand auf einem anderen Blatt. Ich war einmal bei so einem Verhör dabei. Und mir kamen damals keine Zweifel. Bis zur Wende.

Und nun wieder zu meiner Person. Mit 12 hatte ich zum ersten Mal einen

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