Die Wildererin vom Tegernsee (fm:Nylonsex, 6606 Wörter) | ||
Autor: Cherubim | ||
Veröffentlicht: Aug 13 2017 | Gesehen / Gelesen: 22335 / 15652 [70%] | Bewertung Geschichte: 9.35 (110 Stimmen) |
Mein erstes Werk dieser Kategorie, aber auch für die Liebhaber von Romantisch....Verführung.....und anderen Kategorien passend. Auf jeden Fall kein Heimat- oder Backfischroman. Aber das lest am besten selbst. |
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gekühlte Gersten- saft unterwegs auch nicht ungenießbar warm werden.
Also stieg ich aus, öffnete das Tankschloss und hatte die Pistole gerade in den Tank gesteckt, als ich auf sich näherndes Motorengeräusch eines hochkaräti- gen und PS-starken Fahrzeugs aufmerksam wurde Luxusautos waren schon immer meine heimliche und große Leidenschaft, also drehte ich mich um und traute meinen Augen nicht. Ein rubinschwarzes Cabrio der Mercedes S-Klas- se rollte auf das Tankstellengrundstück und hielt an der Zapfsäule mir direkt gegenüber. Anhand diverser markanter Punkte erkannte ich auch ohne die Modellbezeichnung vorher gelesen zu haben, dass es sich um einen S65 AMG in Cabrioausführung handelte, der ein Miesbacher Kennzeichen besaß.
Oberbayerische Seenplatte also....Tegernsee, dachte ich mir. Nicht weit ent- fernt von Rottach-Egern, einer der reichsten Gemeinden Deutschlands über- haupt. In dieser Region fiel selbst ein Mercedes im Ferrari-Preisniveau nicht weiter auf.
Ob rein zufällig oder warum auch immer schaute ich etwas genauer auf das Kennzeichen. Der Buchstabenkombination "MB" für Miesbach folgte die Kom- bination KA und dann die Zahl 608. Sollte das etwa....nein, das konnte nicht sein....und doch ließ sich der Gedan- ke nicht so einfach aus meinem Kopf vertreiben.
Schlagartig kehrten meine Gedanken fast 30 Jahre in die Vergangenheit zurück. Damals stand ich am Anfang meiner ersten Berufsausbildung zum Augenopti- ker. Weil es für diesen überaus faszinierenden Beruf auch heute deutschland- weit nur drei Fachakademien in München, Köln und Berlin gab, wurde man damals wie heute derjenigen Bildungseinrichtung zugeteilt, die dem Wohn- und Arbeitsort am nächsten lag.
Und bei mir war das nun mal die bayerische Landeshauptstadt. Wer zu weit weg wohnte, den brachte man in einem der städtischen Wohnheime unter. Und genau dort lernte ich eine der attraktivsten und sympathischen jungen Frauen kennen, die mir in meinem gesamten bisherigen Leben begegnet sind.
Karin Albrecht - eine Persönlichkeit von damals 19 Jahren und eine Frau wie das sprichwörtliche Dynamit - und vor allem jemand, den man nie wieder ver- gaß.
Wenn es bei mir Liebe auf den ersten Blick gab, dann bei ihr.
Doch sosehr ich mich damals in diese Wahnsinnsfrau verschossen hatte, so- sehr war sie auch der Anlass für eine der größten Enttäuscungen und so ziem- lich das größte Ärgernis in Liebesdingen überhaupt, was nach heutigem Wissen in meiner damaligen Unerfahrenheit Frauen gegenüber begründeten Ursache zu- grunde lag.
Karin - ich hatte noch keine so feinstrumpfverliebte junge Frau getroffen wie sie, der ganze Kleiderschrank in ihrem Zimmer war voll mit Tights von Wolford, Ku- nert, Falke und anderen Edelmarken des Genres, von denen ich bisher noch nichts gehört hatte - lag im Bett angeblich mit Kopfschmerzen, als ich sie ein- mal auf einen Kaffee abholen wollte.
Als ich ihr Zimmer betrat und ich mich zu ihr aufs Bett setzte, ließ sie ein Bein nach draußen hängen, als wolle sie mir die Strumpfhose präsentieren, die ge- rade ihre Beine umschmeichelte. Überhaupt schien sie sonst nur noch einen BH zu tragen, so weit ich aufgrund der von ihr komplett hochgezogenen Bett- decke erkennen konnte.
Ich deutete die Situation damals vollkommen falsch - aufgrund meiner verklemm- ten Erziehung dachte ich sie wäre wirklich krank, wünschte ihr eine gute Besse- rung und ging.
Zwei Stunden später beim Abendessen traf ich sie wieder - kleidungsmäßig um 180 Grad gedreht, als wolle sie mich damals schon dafür bestrafen, das sie ge- nau wusste, worauf in bezüglich Frauenkleidung absolut abfuhr. Anstelle einer eleganten Hose oder eines frechen kurzen Minirocks, beides stets in Verbin- dung mit einer edlen dunklen Strumpfhose in Kombination mit perfekt dazu pas- sendem Schuhwerk von flach bis zu gerade an ihren Füßen besonders sinnlich klackenden High Heels trug sie eine Schlabberleggins und Turnschuhe, die auch schon bessere Zeiten gesehen hatten.
Auf meine Frage, ob sie mir den wie versprochen ihre Adresse geben würde, zog sie widerwillig einen zerknüllten Kassenbon hervor, strich ihn notdürftig glatt und kritzelte wütend etwas darauf. Dann drückte sie ihn mir in die Hand, ehe sie mich stehen ließ und zum Essen ging.
"Hey, was ist denn los mit dir?", fragte ich, in meiner damaligen Naivität konnte ich mir einfach nicht vorstellen, was in sie gefahren war.
"Dann denk mal drüber nach", fauchte sie mich zischend an, während sie weg- ging.
"Dämliche Nuss", murmelte ich leise vor mich hin und verstand die Welt nicht mehr.
* * *
Abrupt wurde ich aus meinen Gedanken, Mutmaßungen und Spekulationen gerissen, als die Mercedesfahrerin ausstieg, hinten um ihren Wagen herumging und den Tankdeckel öffnete.
Bei ihrem Anblick fielen mir endgültig die Augen aus dem Kopf.
Blond und ebenso perfekt wie dezent geschminkt....dazu gewählter, äußerst stilvoller und sicherlich echter Schmuck und eine Bekleidung, bei deren Anblick mir schwindlig zu werden drohte.
Ein verboten sinnliches Kleid aus einer länger zurückliegenden Saisonkollektion des österreichischen Damenbekleidungsherstellers Wolford mit dem klangvollen Namen "Metal Lace Dress" umschmeichelte den schlanken Körper der Frau, deren Alter ich so ungefähr auf mein eigenes schätzte.
Karin war drei Jahre jünger als ich und hatte am sechsten August Geburtstag, das wusste ich noch, als ob wir uns gestern aus den Augen verloren hätten. Vielleicht deutete die 608 auf dem Nummernschild darauf hin - sofern sie es natürlich war.
Doch sosehr sie das Kleid auch attraktiv und begehrenswert machte, es war in meinen Augen beinahe nichts im Vergleich zu ihren schier endlos langen Bei- nen, die von einer mit Svarowskikristallen besetzten Aimee-Strumpfhose um- schmeichelt...nein, geadelt wurden....natürlich ebenfalls von Wolford.
Beinahe standesgemäß steckten ihre Füße in lackschwarzen Pumps, deren Sohlen ich aufgrund des Bordsteins neben der Zapfsäule nicht erkennen konnte.
Ich konnte meine Augen einfach nicht von der Schönheit lassen, die mich noch mehr faszinierte als das Auto, mit dem sie vorgefahren kam.
Noch hatte sie mich nicht gesehen, sie schaute geradeaus in Richtung Regens- burger Innenstadt. Dann drehte sich ihr Blick, unsere Augen trafen sich kurz, dann schaute sie wieder weg nur um im nächsten Moment den Kopf abrupt erneut in meine Richtung zu drehen.
Ich las jene Unsicherheit in ihrem Blick, mit dem man jemanden bedachte, den man zu kennen glaubte aber noch nicht wusste, in welche gedankliche Schub- lade man ihn einsortieren sollte.
Unsere blicke trafen sich, verschmolzen geradezu ineinander, keiner konnte mehr vom anderen lassen.
Verdammt nochmal....bei allen Hunden der Hölle, Engeln des Paradieses, Dra- chen des Chinesischen Reiches oder Wölfen und Raben irgendwelcher germa- nisch-nordischer Gottheiten oder was auch immer - ich musste es jetzt wissen! Mehr als "Nein, da haben Sie mich wahrscheinlich verwechselt" konnte sie auch nicht sagen.
"Karin?", fragte ich vorsichtig mit noch immer etwas Unsicherheit in der Stimme. "Walter?", kam es zurück. "Nein, das kann nich sein....bist du es wirklich?" "Ja, sieht ganz so aus", meinte ich strahlend. Verdammt nochmal, was gewesen ist, ist gewesen, mittlerweile sind fast drei Jahrzehnte vergangen. 30 Jahre sind eine lange Zeit, und sosehr ich mich auch heute noch über die vorsätzlich erhaltene falsche Adresse ärgerte, der Anblick dieser Frau, die jetzt 48 sein musste und noch immer so atemberaubend attrak- tiv wie damals mit 19 war ließ das alles vergessen und wie in einem wabernden Nebel verschwinden.
Ihr fragender Blick wich jetzt auch einem überglücklichen Strahlen, in atembe- raubendem Tempo rannte sie über den Bordstein der Zapfsäule, bis sie auf don- nernden High Heels bei mir ankam und mir in die Arme flog.
"Mein Walter", flüsterte sie, barg ihr Gesicht für einige Sekunden an meiner Schulter, dann schaute sie mich mit in den Augen blitzenden Tränen an, "es tut mir so Leid. Wie konnte ich damals nur so dämlich...."
Mitten im Satz brach sie ab, schaute ungläubig auf meine rechte Hand und mir dann ins Gesicht.
"Ich bin....also zu spät....geschieht mir blöden Kuh aber auch recht", fügte sie frustriert hinzu.
Natürlich wusste ich vom Grund ihrer Worte - sie hatte den Ehering an meinem rechten Ringfinger gesehen, den ich dort seit nunmehr 25 Jahren trug.
"Du bist immer noch so hübsch wie damals, Karin....und sicherlich auch längst in festen Händen, oder?"
"Nein, bei mir kam alles ganz anders. Aber du fährst nach dem Tanken sicher wieder heim zu ihr, oder?", wollte sie traurig wissen.
"Ebenfalls nein. Eigentlich wollte ich meine Frau gerade von der Arbeit abholen, aber sie rief mich unterwegs an, dass sie noch mit einer Kollegin irgendwohin auf ein Glas wollte und dann bei ihr übernachten würde und erst morgen abends nach der Arbeit wieder nach Häuse käme."
"Dann....dann bist du ja diese Nacht sozusagen Strohwitwer? Bitte lass mich dich auf ein Glas einladen. Das ist ja wohl das Allermindeste, was ich tun kann. So wie ich mich damals dir gegenüber benommen habe. Auspeitschen sollte man mich dafür, was ich dir angetan habe."
"Jetzt komm, übertreib mal nicht und lass die Kirche im Dorf. Dafür ist deine Haut doch viel zu schade und zu schön und zu wertvoll."
"Schmeichler, aber das konntest du damals schon sehr gut", erwiderte sie la- chend.
"Karin, ich will ja nicht unhöflich sein, aber soweit ich weiß macht die Tanke um Mitternacht zu. Außerdem dürften unsere Autos inzwischen beide voll sein."
"Ja, gehen wir erst mal zahlen und machen uns dann Gedanken, wohin?" "Gut", sagte ich, dann marschierten wir Arm in Arm zum Bezahlen. "Nummer vier und Nummer eins", sagte Karin spontan und zückte ihr Portmon- nee. Eigentlich wollte ich protestieren, aber ich wusste noch von früher, wie wü- tend sie werden konnte, wenn man ihr etwas abschlug.
"Danke", sagte ich stattdessen und ging mit ihr wieder hinaus.
"Regensburg ist eine wunderschöne Stadt, du wohnst doch bestimmt hier, oder?" "Nein, knappe 20 Kilometer außerhalb." "Das ist doch keine Strecke. Weißt du was, wir fahren zu dir, du stellst deinen Wagen in die Garage, dann steigst du zu mir ein und wir fahren zu mir an den Tegernsee. Dort können wir uns in aller Ruhe unterhalten und brauchen keine Rücksicht auf irgendwelche Sperrstunden zu nehmen....und meine Beine gehö- ren die ganze Zeit nur dir allein."
Ich wollte zu einer Erwiderung ansetzen, doch Karin schnitt mir das Wort ab, noch bevor ich etwas entgegnen konnte.
"Jetzt komm, nur wenn du einer alten Freundin und heimlichen Liebe die Beine ein bisschen streichelst, ist das noch lange kein Ehebruch!", meinte sie, wobei mich ihre azurblauen Augen regelrecht zu hypnotisieren schienen.
"Walter, bitte stoß mich nicht zurück, auch wenn du allen Grund dazu hast. Nochmal überleb ich das nicht.....lass mich diese Nacht bitte nicht allein. Wir müssen ja nicht miteinander schlafen, wenn du nicht willst. Du bist verheiratet, das verstehe und akzeptiere ich auch, so schwer es mir andererseits fällt. Wir haben uns wie lange nicht gesehen. 20 Jahre?"
"Leg noch neun drauf, dann stimmt es. Damals hatten wir 1988, jetzt 2017."
"Mann, wir werden wirklich alt. Lass mich diese Nacht nicht allein. Nicht in die- ser Nacht!"
"Also gut", gab ich mich geschlagen.
"Prima. Dann lass uns jetzt aber fahren, bevor wir endgültig alt und grau ge- worden sind. Ich fahr hinter dir her, okay?"
* * *
Junge, hau dir gegen das Hirn, zähl bis drei und wach auf, rief eine Stime tief in meinem Gehirn, ich konnte selbst nicht glauben, was ich da gerade veran- staltete. Manchmal ging das Leben schon die verrücktesten Wege.
Da wollte ich meine Frau von der Arbeit holen, sie ging mit einer Kollegin noch auf ein Glas weg und schlief danach bei ihr. ich fuhr zum Tanken, dort begegne- te ich einer lange nicht mehr gesehenen Frau, mit der ich jetzt zu mir fuhr, um meinen Wagen in die Garage zu stellen, dann bei ihr einzusteigen, um mit ihr zu ihr nach Hause an den Tegernsee zu fahren - und das mitten in der Nacht!
"Schön hast du's hier", sagte Karin anerkennend, obwohl sie aufgrund der Dun- kelheit nicht viel von meinem Haus und meinem Garten sehen konnte, nachdem ich zu ihr eingestiegen war und auf dem mit sattelbraunem Exklusivnappaleder bezogenen Beifahrersitz Platz genommen hatte und schon wieder auf ihre Wahnsinnsbeine schielte, deren Oberschenkel zu nahezu drei Vierteln vom Kleid unbedeckt waren.
Die bordeigene Ambientebeleuchtung tauchte den Innenraum des S65 AMG in ein tiefromantisches Rot, in dem die in Karins Strumpfhose eingearbeiteten Svarowskis noch sinnlicher und interessanter funkelten als vorhin im Neonlicht der Tankstelle.
"Komm her", sagte sie, nachdem ich eingestiegen war, und ehe ich mich ver- sah fanden sich unsere Lippen nach fast 30 Jahren endlich zum ersten Kuss. Karins Chanel No 5 kitzelte meine Nase, in Verbindung mit der auf Wunsch er- hältlichen Beduftung ihres Edelcabrios schoss mir das Blut in ganz bestimmte tiefere Regionen meines Körpers.
"Und jetzt? Worauf wartest du? Ein bisschen hab ich ja schon vorgearbeitet", meinte sie, blickte kurz auf ihre größtenteils unbedeckten Oberschenkel und anschließend mir abermals geradezu hypnotisierend in die Augen, "komm, heute weißt du, was ich möchte!"
Und verdammt nochmal, ich streckte meine Hand bereits nach dem Saum ih- res Kleides aus und umfasste ihn, als sich Karins Rechte darauf legte.
"Küss mich dabei, wenn du es ganz hochschiebst...", bat sie mich, wieder öff- neten sich ihre Lippen in bettelnder Erwartung.
"Ja", versprach ich ihr, "wie willst du es? Langsam oder mit einem Ruck?" "Such es dir aus, mein Liebster....", gurrte sie, und als sich unsere Lippen fan- den, zog ich ihr das Kleid mit einem Ruck komplett nach oben.
"O mein Gott", stöhnte sie auf und warf ihren Kopf in den Nacken. Ich konnte nicht umhin, meine Zunge über ihren Hals gleiten zu lassen, während sich meine Hand endlich....endlich auf diesen wunderbaren, so unbeschreiblich seidigen Oberschenkeln verlor. Die Svarowskis ihrer Aimee-Strumpfhose von Wolford erinnerten mich an kleine Hügelchen, es fehlen mir die Worte, um diese sinnlichen Augenblicke getreu zu den hierbei empfundenen Emotionen zu beschreiben.
Wir küssten uns erneut, dann ging Karin vollkommen unerwartet zum Gegenan- griff über und fasste mir urplötzlich in den Schritt, dass mir die Luft wegblieb.
"Dir strömt doch der Sehnsuchtssaft genauso aus dem Schwanz wie mir die Säfte aus der Muschi. Ich möchte wetten, dass dein Slip mindestens genauso feucht ist wie meiner unter der Strumpfhose. Für unsere Memoiren haben wir morgen den ganzen Tag Zeit. Lass mich dich heute nach wildern, mein Liebs- ter. Lass mich das gutmachen, was ich vor fast 30 Jahren versaut habe. Leg den Ring ab, heute gehörst du der Wildererin vom Tegernsee!"
"Sag mal, spinnst du? Du bist verheiratet, hau dir gegen das Hirn, wach auf und zähl bis drei bevor etwas passiert, das du dir für den Rest deines Lebens nicht mehr verzeihst", meldete sich wieder diese nur für mich hörbare Stimme in meinem Gehirn, doch jetzt hatte mich endgültig der Teufel in seinen Krallen, und der dachte nicht im Traum daran, mich wieder gehen zu lassen.
Ich atmete ein letztes Mal tief durch, sah noch einmal das Bild meiner Frau vor mir, dann zog ich den Ehering runter und verstaute ihn in meinem Portmonee.
Wir küssten uns noch einmal leidenschaftlich und fordernd, unsere Zungen ver- loren sich in einem Bad unbeschreiblicher Lust, dann wendete Karin ihren Mer- cedes und wir fuhren los.
Karins Mercedes flog förmlich über die um diese Zeit fast leere Autobahn. Wäh- rend der Fahrt lag meine linke Hand auf ihrem rechten Oberschenkel, ich fühlte die sinnliche Wärme ihres Körpers durch das seidige hauchfeine Nichts ihrer Strumpfhose.
Streicheln unterließ ich während der Fahrt, Karin musste sich konzentrieren. Hin und wieder warf sie mir einen kurzen Blick zu und lächelte mich überglück- lich und höchst verführerisch zugleich an.
Gefällt dir, was du fühlst?", flüsterte sie, während sie gerade einen Tankzug überholte. "Mehr, als ich sagen kann!" "Ja, das hätte ich auch nicht gedacht, dass der heutige Abend noch eine solche Wendung nehmen würde."
"Was hast du eigentlich in Regensburg gemacht?" "Ach, ich war auf einem Event. Eigentlich wollte ich übernacht bleiben, aber die Veranstaltung war genauso langweilig wie die Typen in der Bar danach aufdring- lich und nervig....furchtbar, da wollte ich einfach nur nach Hause."
"Da bin ich dir lieber, was?" "Kein Vergleich", erwiderte sie, legte ihre Hand kurz auf die meine, dann nahm sie sie wieder ans Lenkrad.
* * *
Die Fahrt verging wie im Flug, 630 PS und eine nahezu leere Autobahn ließen auch knapp 200 Kilometer zu einem Katzensprung werden. Die Strecke kam mir wie eine gefühlte halbe Stunde vor, als wir schließlich auf Karins Grundstück einbogen.
Beim Anblick der anderen Modelle, die sich in ihrer Garage tummelten, bekam ich als Autofan abermals Augen so groß wie Suppenteller. Wenn man Karins rubinschwarzen Traum hinzurechnete, fanden in dieser Garagenanlage insge- samt zehn Luxusautos ihre Plätze - womit zum Teufel verdiente sie so viel Geld, dass sie sich diesen Wahnsinn leisten konnte?
Hatte sie - wie ich insgeheim vermutete, da sie gelernte Goldschmiedin war - das Juweliergeschäft ihres Vaters übernommen und entsprechend expandiert? Hier rund um den Tegernsee fand sich ja überall die richtige Kundschaft für höchst erlesenen Schmuck! Und da innerhalb von 30 Jahren icht nur wir, sondern auch die Eltern drei Jahr- zehnte älter wurden, lag dies nur zu nahe.
Sie schien meine Gedanken zu erraten.
"Jetzt fragst du dich sicherlich, wo hat die das Pulver für 10 Luxuskarossen her, hab ich recht?"
"Mhm."
"Alles ehrlich erarbeitet. Du weißt ja, damals hab ich Goldschmiedin gelernt. Dann den Meister noch hinterher und dann noch ein BWL-Studium, um das Geschäft meines Vaters auch bestens qualifiziert übernehmen zu können. Hier ist das richtige Publikum für exklusiven Schmuck. Das Geschäft lief so blendend, dass ich im Laufe der Zeit immer wieder expandiert und inzwischen insgesamt sieben Geschäfte hier in Rottach-Egern, Tegernsee, Miesbach und München einschließlich Grünwald habe", erklärte sie mir nicht ohne Stolz, wäh- rend wir zum Haus gingen.
Das erste Mal fühlte ich mich am heutigen Abend von den auf mich einstürmen- den Impressionen regelrecht erschlagen, als ich Karins Mercedes erblickte und dann auch noch in das Edelcabrio einstieg. Jetzt passierte mir beim Anblick des Wohnzimmers das Gleiche noch einmal.
Eine derartige Exklusivität hatte ich mit eigenen Augen noch nicht gesehen, ich fühlte mich beinahe an Bord einer Luxusyacht versetzt.
Das Mobiliar bestand aus cremefarbenen Bentleymöbeln mit weinrotem Logo darauf, von denen man für den Preis eines einzigen Sessels sicherlich eine ganze Dreizimmerwohnung würde einrichten können. Die edlen Stücke standen auf allerfeinstem Parkett, das Karins Pumps besonders laut klackern ließ. Ab- soluter Blickfang in der Mitte des Raumes war jedoch ein schwarzer Flügel der Nobelmarke Schimmel.
"Kannst du spielen?", fragte Karin interessiert und deutete mit einer Kinnbewe- gung auf das edle Instrument, dessen Klang mich innerhalb von Sekundenbruch- teilen zu verzaubern verstand.
"Leider nein", sagte ich, denn scon seit Jahren bedauerte ich es wahrscheinlich für den Rest meines Lebens, niemals Klavier spielen gelernt zu haben.
"Machs dir inzwischen gemütlich, nimm dir was zu trinken. Dürfte so ziemlich alles da sein, was ein Männerherz in dieser Hinsicht begehrt", meinte sie, "ich gehe noch schnell nach oben, weil ich eine Überraschung für dich habe. Sozu- sagen zur Feier des Tages."
Als Karin über die Flurtreppe nach oben verschwand und sich ihre Schritte ent- fernten, erhob ich mich aus dem ebenso eleganten wie bequemen Bentleyses- sel und ging an die Bar, angesichts deren Bestückung mir abermals der Mund offenblieb. Als Zigarrenliebhaber sammelte ich ebenfalls edle Getränke dersel- ben Marken, die hier herumstanden - bei mir waren es natürlich die Einstiegs- erzeugnisse - auch nicht eben billig, aber kein Vergleich zu den Flaschen hier!
Zielsicher griff ich nach einer Flasche 25jährigem Lagavulin Single Malt Scotch, deren vierstelligen Kaufpreis ich mir - wenigstens im Augenblick - nie und nim- mer würde leisten können. Ich schenkte mir einen kristallenen Tumbler ein und kehrte in meinen Sessel mit dem "geflügelten B" als Logo zurück.
Das Geschmackserlebnis war grandios, mit geschlossenen Augen hing ich dem Abgang des ersten Schlucks noch hinterher, als ich Pumps die Treppe herunterkommen hörte.
Ich öffnete die Augen, drehte den Kopf und sah Karin, die sich umgezogen hat- te. Sie trug jetzt einen strahlend weißen Kuschelbademantel. Auch die Tights hatte sie gewechselt, anstelle der schwarzen Aimee mit den Svarowskis trug sie jetzt eine cocabraune Individual 10, ebenfalls vom gleichen Hersteller.
"Na, was hast du dir ausgesucht?", fragte sie, nahm mir den Tumbler aus der Hand und ließ ihn unter ihrer Nase kreisen.
"Hey, Lagavulin 25 Jahre. Ausgezeichneter Geschmack, den du da hast", mein- te sie und stellte das Glas wieder auf den Tisch zurück.
"Wünsch dir ein Stück, ich spiel es für dich", verlangte sie, nachdem sie mich ein weiteres Mal geküsst hatte.
"Wie wärs mit Midnight Lady von Chris Norman?" "Aber gern", erwiderte Karin, klapperte zum Klavierhocker und nahm Platz. Ich liebe dieses Stück ganz besonders, seit ich es vor vielen jahren von der Schwester eines Klassenkameraden meines Sohnes gehört und sie es noch ein zweites Mal extra für mich gespielt hatte.
Karin öffnete den Flügel, dann setzte sie sich erneut und begann zu spielen. Während sie sich mit geschlossenen Augen der Musik hingab, klaffte ihr Ba- demantel auf und enthüllte eine Menge cocabraun umschmeicheltes Bein. Das Wohnzimmerlicht wurde von der matten, perfekt auf die Farbe von Vollmilch- schokolade abgestimmten und nur zehn Denier feinen Edelstrumpfhose reflek- tiert und ließ die Beine in matter Eleganz erstrahlen - wahrer Luxus auf der Haut!
Langsam stand ich auf und trat hinter Karin, um die sinnlich perfekt Duftkombi- nation ihrer Haut und ihrer echten blonden Haare gepaart mit Chancel No 5 ge- nießen und einatmen zu dürfen. Als sie geendet hatte und der letzte Takt ver- klungen war, klatschte ich ihr sehr dezent den höchst verdienten Beifall.
"Ach hier steckst du", sagte sie, nachdem sie das da Capo hinter sich vernom- men hatte, drehte sich und stand auf, um mich zum x-ten Mal zu küssen.
"So, jetzt bin endlich ich dran.....lass mich dich ausziehen", bestimmte sie und zerrte mir das T-Shirt beinahe vom Körper. Achtlos warf sie es in eine Ecke, schon ging sie mir an die Hose und zog sie mir mit einem Ruck hinunter.
In Windeseile erledigte ich den Rest. "Küss meine feinbestrumpften Füße!", fordert sie als Nächstes. Den Gefallen erwies ich ihr als Nylonfan nur zu gerne. Ich sank zu Boden, drückte meine Lippen einmal auf den rechten und dann auf den linken Spann und stand wieder auf. Nur mit der mächtig ausgebeulten und an einer gewissen Stelle entsprechend feuchten Unterhose stand ich jetzt noch vor ihr. Sie schau- te mich lasziv sinnlich an und lächelte wie eine Tigerin.
"So, jetzt will ich sehen, was ich vor 29 Jahren schon hätte bekommen sollen", meinte sie und zog mir mit derselben Intensität den Slip runter, mit der ich ihr beim ersten Kuss im Auto das Kleid hochgeschoben hatte. Federnd sprang mein Schwanz heraus und reckte sich ihr entgegen. Ein sich selbstständig ma- chender Tropfen Sehnsuchtssaft sank trotz noch geschlossener Eichel gleich einem Spinnwebsfaden nach unten. Karin fing ihn geschickt mit ihrer Zunge auf und leckte sich über die Lippen, als hätte sie etwas ganz besonders Gutes erhalten - was in dem Fall auch stimmte.
"Walter, ich möchte mich bei dir nochmals in aller Form dafür entschuldigen, wie ich mich damals dir gegenüber benommen habe", flüsterte sie, schaute mich für die Dauer eines Herzschlages mit einem alles zu verzeihen suchenden Dackelblick an, "...und jetzt mach dich auf was gefasst, mein Lieber!"
Ich schloss die Augen, um mich nur auf diesen Augenblick zu konzentrieren. Unglaublich zärtlich zlg sie mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand mei- ne Vorhaut nach hinten.
"was für ein Wahnsinnsanblick, wie deine Eichel im Licht glänzt", sagte sie noch, ehe ich ihre Zunge über meine Schwanzspitze gleiten und danach den Eichelkranz umkreisen fühlte.
Und dann war es schließlich soweit- mein Schwanz versank in der feuchtwar- men Samtheit ihres unbeschreiblichen Frauenmundes.
Natürlich war Karin nicht meine erste Frau - schließlich war ich schon mehr als ein Vierteljahrhundert verheiratet - aber eine derartige Weichheit hatte bislang noch kein Mund einer Vertreterin des schönen Geschlechts gehabt, in den mein Schwanz hatte eintauchen dürfen.
"Gott, du bist wirklich wahnsinnig, Karin", gestand ich ihr, und die warnende und schimpfende Stimme in meinem Kopf verschwand jetzt endgültig in der endlosen Offenheit des Ozeans der Sinnlichkeit und Ekstase.
"Genieß es, mein Liebster....wenn es sich jemand verdient hat, dann du", hauchte sie, wofür sie mich natürlich für die Dauer ihrer Worte aus ihrem Mund entlassen musste, nur um mich danach noch zärtlicher wieder aufzunehmen.
Raum und Zeit verschwammen bereits bei diesem Teil des Vorspiels, sie wurden zur absoluten Bedeutungslosigkeit degradiert. Ich hatte das Gefühl, mein bestes Stück würde in Karins Mund platzen, doch sie jonglierte so geschickt, dass nichts Unvorhergesehenes passierte. Gleichzeitig massierte sie meine Hoden und brachte sie auf diese Art und Weise gefühlt ebenfalls zum Kochen.
Ich schnappte nach Luft, begann regelrecht zu hecheln, bis sie irgendwann mit ihrem Spiel aufhörte.
"Und....wie war ich?", wollte sie mit erwartungsvollem Blick wissen. "Unbeschreiblich gut, mein Schatz", gestand ich ihr ehrlich, während sie ihre Hände um meinen Nacken schlang und ich bei ihrem Kuss überdeutlich mei- nen Schwanz schmeckte.
"Schmeckst du ihn?", wollte Karin wissen. "Überdeutlich." "Leg mich auf den Flügel.....und dann machst du mir den Mantel auf, ja?" "Ja", versprach ich ihr, machte den Deckel wieder zu und griff ihr danach unter die Achseln, um sie so "hochzuheben", bis sie auf dem Flügel saß.
"Pass auf, ruinier dir die Strumpfhose nicht", sagte ich, als sie nach hinten rutschte und sich dann zurücksinken ließ, bis sie auf dem Musikinstrument lag. Dabei verlor sie ihre Schuhe, mit lautem Plumpsen landeten sie auf dem Par- kett. Automatisch blickte ich in diese Richtung und schaute auf ihre von der Shadow Toe der Strumpfhose perfekt umgarnten Zehen, deren Nägel im gleichen Pastellfarbton wie die der Finger lackiert waren.
Ich war zwar einsneunzig groß, aber trotzdem holte ich mir den Klavierhocker zu Hilfe, als ich auf den Flügel stieg.
Hoffentlich kracht der Deckel nicht durch, schickte ich insgeheim ein Stoßgebet zum Himmel, das von allen Göttern erhört wurde.
"Jetzt zieh mich aus, Liebster...bitte!" "Nichts, was ich lieber täte", gab ich zurück und zog den zu einer Schleife ge- bundenen Gürtel auf. Ich breitete den Stoff auseinander und genoss die in mei- nen Augen geradezu überirdische Schönheit meiner einstigen großen Liebe, die ich in all den Jahren gedanklich nie aus dem Sinn verloren hatte.
Bis auf ihre cocabraune Seidenstrumpfhose war Karin nackt, ich legte mich auf sie und begann mich zentimeterweise an ihr hinabzuküssen. Schließlich er- reichte ich ihre Brüste, knetete sie sanft und umschloss sie nacheinander mit meiner rechten hand,umm ich den bereits in bettelnder Sehnsucht hart gewor- denen und sich mir entgegenreckenden Nippeln zu widmen. Nach ihren Brüsten, die sie mir durch Durchbiegen ihrer Wirbelsäule fordernd entgegenstereckte, ging ich tiefer und ließ meine Zunge an ihrem Rippenbogen entlangfahren, ehe ich den Bauch erforschte.
"Gott, bist du zärtlich.....so hat mich noch nie ein Mann verwöhnt....mein Wal- ter!", hauchte sie wieder und genoss meine sinnliche Wanderung weiter nach unten mit geschlossenen Augen und leisem Stöhnen.
Jetzt kniete ich mich vor Karin hin, legte ihr rechtes Bein auf meine linke Schul- ter und umfasste die Fessel mit hohl übereinandergelegten Händen, die ich im Zeitlupentempo nach oben gleiten ließ. Das sinnliche Garn auf ihrem Bein sta- chelte mich noch mehr an, ich erreichte das Knie, fuhr darüber hinweg und ge- langte auf den Oberschenkel.
Als ich mich dem Slipteil der Tights näherte, erlebte ich die nächste Überra- schung - der Zwickel war feinsäuberlich herausgeschnitten, sodass sich mir ihre komplett rasierte Muschi unverhüllt präsentierte.
Nein, das konnte jetzt nun wirklich nicht sein....Karin war blond, schlank und schon immer unglaublich feinstrumpfverliebt, wie ich es vorher noch nie bei einer mir bekannte Frau erlebt hatte. Sie war doch wohl nicht etwa diejenige, die ich in den Tiefen dieser Website insgeheim als die Königin der seidigen Maschen bezeichnete und die sich von ihrer Leserschar stets mit den "silky kisses" ver- abschiedete?
"Was ist, warum hörst du auf?", fragte Karin, als sie mein Innehalten bemerkte. "Du....du bist doch nicht etwa....?"
"Nein, bin ich nicht. Ich kenne alle ihre Geschichten und hab alle ihre ebooks und die gleiche Vorliebe für seidige Beinbekleidung und High Heels. Das mit dem rausgeschnittenen Zwickel hab ich aus ihren Geschichten, ich hab nur den richtigen Mann gesucht, um das Ganze mal in die Praxis umsetzen zu können. Und weil ich die Strumpfhose beim Sex nicht ausziehen will, muss der Schwanz eben auf andere Art und Weise durch, damit er dorthin kommt wo er hin soll."
Okay, das wäre nun wirklich der absolute Brüller gewesen, aber wie hieß es so schön - nichts ist unmöglich, nicht nur in der Werbung für eine japanische Auto- marke!
Also widmete ich mich noch einigen Minuten ihrem Bein, ehe ich das andere nahm und mit ihm genauso verfuhr.
"Walter....leck mich, ich verzehre mich nach deiner Zunge", bettelte Karin, und diese Freude wollte ich ihr nur zu gerne bereiten....ich konnte es schließlich selbst nicht erwarten, dies endlich tun zu dürfen.
So spreizte ich ihre erlesen bestrumpften Oberschenkel. Karins Intimstes glänz- te vor mir, ich begann sie zu lecken. Zuerst überquerte meine Zunge ihre noch geschlossenen Schamlippen, dann erkundete ich kurz ihre Liebesperle, ehe ich das Venusdelta mit zwei Fingern öffnete und meine Zunge tief in meine ehemals große und bis heute unerfüllt gebliebene Liebe hineinstieß.
"Gott, du bist ja verrückt", hehelte Karin, während ich die Intensivität noch wei- ter steigerte. "Jaah, mach mich bereit für deinen Zauberstab....ich zerfließe bald vor Lust. Trag mich nach oben ins Schlafzimmer und nimm mich dort, bis es mir schwarz vor Augen wird." "Kommt alles noch, aber erst kommst du mir das erste Mal hier auf dem Flügel, mein Engel", machte ich zur Bedingung, verabreichte ihr noch einen kurzen kräf- tigen Zungenfick, ehe ich mich ihrem Zentrum der absoluten Lust widmete.
Karin jauchzte, winselte, hechelte und stöhnte vor Lust, ihr wundervoller Körper erbebte und wand sich zuckend wie unter Peitschenhieben und Stromstößen, während ich nicht locker ließ. Schon spürte ich die untrüglichen Anzeichen eines Megaorgasmusses in ihr aufsteigen, was mich dazu veranlasste noch et- was mehr Gas zu geben.
"Ich.....Gott, du spinnst ja.....du bist ja vollkommen durchgeknallt....gleich...ich. jaaaaaaaaahhhhh!", entrang sich ihr Gipfelschrei aus den tiefsten Abgründen und Schluchten ihrer Leidenschaft, wie wild zuckte Karin auf dem Flügel und schrie ihre Lust aus sich heraus.
"Mann, auf was hab ich mich da nur eingelassen.....jetzt aber schnell nach oben!" "Wenn du mir den Weg zeigst", meinte ich lächelnd, immerhin war ich noch nie hiergewesen und bin auch heute nur bis ins Wohnzimmer gekommen - jeden- falls bisher!
Wir stiegen vom Klavier herunter, Karin noch in ihre Louboutinpumps mit den roten Sohlen, dann nahm ich sie auf meine starken Arme und ließ mir den Weg ins Schlafzimmer erklären.
Dort angekommen legte ich sie mit aller mir zur Verfügung stehenden Behut- samkeit auf das King-Size-Doppelbett, kroch über sie...und dann wurden wir endlich eins!
Ich versank in dieser wundervollen Frau, die ihre ebenso wundervollen, endlos langen und erlesen bestrumpften Beine um mich schlang, als wolle sie mich nie wieder hergeben und mich so nur noch weiter in sich hineindrückte.
"Gott, ich fühle deinen Schwanz auch so schon bis zu meinem Busen. Wie wird das erst, wenn du mich nimmst?"
"Das wirst du gleich merken, meine Herzallerliebst", prophezeite ich ihr und begann sie zu ficken. Mit meinen Knien drückte ich ihre Oberschenkel noch weiter auseinander, es wa rmir egal, ob die entzwickelte Strumpfhose dies aus- halten würde oder nicht. Und wenn nicht, würde sich Karin wohl bestimmt eine neue leisten können.
"Leg dich diagonal übe rmich, dann kommst du noch tiefer rein", meinte sie. Wir wechselten die Stellung, einmal nahm ich Karin so, dann wieder wie eben.
"Hey, was wird denn das?", rief sie erschrocken, als ich sie fester umklammer- te und ich mich schnellend auf die linke Seite bewegte, bis ich auf dem Rücken zu liegen kam.
"Genau das, meine Liebe", erwiderte ich, nachdem sie rittlings auf mir zu sitzen kam, ohne dass wir unsere Vereinigung lösen mussten. Während Karin mich ritt, bog sie ihr Kreuz erneut durch, um mir ihre Brüste näherzubringen. Ich nahm meine ihre Schenkel streichelnden Hände von dort weg, legte sie auf ih- ren Bauch und ließ sie schlangengleich nach oben kriechen, bis sie ihre Weib- lichkeit erreichten und zärtlich umschlossen, um damit zu spielen.
Karin legte sich mächtig ins Zeug, ich wurde im wahrsten Sinne des Wortes vom Teufel geritten. Wogend er Lust peitschten durch meinen Körper, während es ihr bereits zum zweiten Mal kam. Irgendwann drehte ich mich wieder, kam auf ihr zu liegen und vögelte mich in eine Ekstase hinein, wie ich sie vorher noch nie gekannt hatte.
Karin Albrecht erlebte ihren dritten Lustgipfel, und allmählich schien auch meine Kondition weniger zu werden....unmissverständlich machte es mir mein Gehirn klar, dass mein Liebeshonig an die Oberfläche wollte!
"Du hast ja eine Ausdauer, das ist schlichtweg der Wahnsinn....kein Wunder, dass du schon so lange ver...."
Karin verschluckte die letzten Buchstaben, sie wollte den Zauber des Augen- blicks nicht zerstören.
"Geh bitte raus, ich will ihn nochmal in den Mund nehmen! Vor dem Spiegel!" Wir glitten aus dem Bett, stellten uns gegenüber hin und küssten uns noch einmal leidenschaftlich, ehe sie vor mir auf die Knie sank und mein Schwanz abermals in diesen Wahnsinnsmund eintauchen durfte. Während sie mich er- neut mit Fellatio der absoluten Premiumklasse verwöhnte, schaute ich auf ihre Oberschenkel, auf denen sich durch die kniende Position die Strumpfhose in meiner Lieblingsfarbe seidig spannte und vom gedimmten Schlafzimmerlicht absolut perfekt in Szene gesetzt wurde.
"Los, komm jetzt....gib mir deinen Liebeshonig....bitte!", hauchte sie und nahm mich sofort nach ihren Worten wie vorhin auf dem Flügelhocker wieder in sich auf, steigerte das Tempo noch und wollte bedingungslos das Finale.
In mir tobte, brodelte und kochte es, der Vulkan stand dicht vor der mächtigsten Eruption in seiner GEschichte.
"Karin, ich.....ich....ich....aaaaaaaaaaaaahhhhhhhh!!", schrie ich, umfasste ih- ren Hinterkopf und drückte ihn an mich heran, damit mein Schwanz nicht aus ihrem saugenden Mund rutschen konnte, während es aus mir herauspulsierte.
Schub auf Schub ergoss sich in Karins Mund, sie schluckte wie verrückt, bis die Quelle versiegt war und sie mir gekonnt auch noch den allerletzten Tropfen aus dem Rohr saugte.
Dann kehrten wir wieder ins Bett zurück und verloren uns in einem nicht weni- ger intensiv ausgeprägten Nachspiel. Wieder küssten wir uns gegenseitig zen- timeterweise ab, selbstredend verlor ich mich abermals an ihren Wahnsinnsbei- nen.
"Sogar die Strumpfhose hat es schadlos überstanden", stellte ich lächelnd fest, wurde schon wieder scharf und warf mich abermals auf den blonden Engel.
Als sich die Sonne längst über dem Tegernsee erhoben hatte, erlebte Karin ih- ren vierten Orgasmus, während auch ich mich noch einmal in sie ergoss.
Absichtlich hatten wir auf Stellungen von hinten verzichtet, ich bevorzuge es ge- nau wie Karin, den jeweils anderen beim Liebesspiel zu sehen.
* * *
Stunden später rauschten wir wieder in ihrem rubinschwarzen Cabrio in Rich- tung Regensburg, und als wir vor meiner Garage standen, schauten wir uns ein letztes Mal verliebt an.
"Sehen wir uns wieder?", stellte ich die Frage, die auch Karin quälte, wie ich ih- rem Blick unschwer entnehmen konnte.
"Natürlich, wegen mir schon. Ich möchte gerne deine Frau kennenlernen."
"Bitte was?"
"Ja, warum denn nicht? Mir fiele da vielleicht etwas ein, wie ich mich auch bei ihr ohne ihr Wissen entschuldigen könnte."
"Kommst du noch auf 'nen Sprung mit rein?"
"Lieber nicht. Bis bald, mein Liebster, unsere Nummern haben wir ja ausge- tauscht, oder?"
"Ich hab deine, Karin....du müsstest meine auch haben!"
"Ja, ist in meinem Smartphone eingespeichert und auch in meinem Register vermerkt, falls das Handy mal seinen Geist aufgeben sollte. Also dann...."
Noch ein letzter inniger Abschiedskuss, dann öffnete ich mit vor Trauer zusam- mengebissenen Zähnen die Tür des rubinschwarzen Nobelcabrios und stieg aus.
"Warte, ich hab noch was für dich", sagte sie und drückte mir einen Stoffbeutel in die Hand.
"Genieße ihn zu einer guten Zigarre und denk dabei an deine Karin", sagte sie, startete den Zwölfzylindermotor und fuhr winkend und hupend davon.
Ich wartete noch, bis der S 65 AMG verschwunden war, dann griff ich in den Stoffbeutel und traute meinen Augen nicht.
In der Hand hielt ich den 25jährigen Lagavulin, aus dem nur ein einziger Tumbler voll fehlte.
Ja, ihn würde ich brauchen, denn ein fader Nachgeschmack in Verbindung mit Vorwürfen und schlechtem Gewissen würden mich schnell genug einholen.
Wie hatte sie vorhin gesagt?
Vielleicht wisse sie etwas, womit sie sich bei meiner Frau für die letzte Nacht entschuldigen könnte?
Vielleicht gibt es da auch was, aber das ist dann eine andere Geschichte.
Servus...tschüs....und auf Wiedersehen
Wir werden uns wiedersehen - ich würde mich freuen
Ihr und Euer Cherubim
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