Urlaubserinnerungen - Dichtung und Wahrheit (fm:Partnertausch, 11985 Wörter) | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Oct 06 2017 | Gesehen / Gelesen: 35072 / 24045 [69%] | Bewertung Geschichte: 9.31 (80 Stimmen) |
Richard urlaubt mit seiner Frau auf den Kanaren - und hat geplant, diverse seiner Geschichten dabei fertig zu stellen. Aber wie so oft: Dichtung und Wahrheit, Traum und Wirklichkeit, sie fangen an ineinander zu verfließen, als er die freche junge To |
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Die neuen Nachbarn werden mit ca 4 Episoden hier bald hochgeladen. Für die besonders eiligen empfehle ich die Suche auf amazon - ebook sollte ab 6.Okt erhältlich sein, paperback demnächst. Hier beginnt eine neue Episode ... viel Spaß und ich freue mich über Feedback!
Immer noch bebte ich innerlich und fühlte mich so wunderbar befriedigt, wie ich mein Tablett unter das Handtuch gerafft hatte und mich langsam die Steintreppen zum Pool hinunter schleppte. Nein, ich war nicht so müde sondern derart traumhaft entspannt, beglückt und zufrieden, alleine die Erinnerung an meine Frau ... ja, das war der wahre Urlaub, auf den ich mich schon so gefreut hatte, grinste ich voller Befriedigung und schob die Verandatür zum gemeinsamen Appartement zu, um auf sodann die paar Schritte zum verfliesten Pool hin zu schreiten.
Es war schon oder besser gesagt noch immer warm, auch wenn es November war - aber für die Kanaren waren das auch nicht unüblich, dass es je nach Wetterlage sogar ein echter Sonnen- und sogar Badetag werden konnte. Auch diesmal hatten wir uns den Nebel und die drückende Stimmung zurück im kalten Deutschland ersparen wollen - und diese Kalkül war vollkommen aufgegangen. Es war herrlich sonnig und mild, traumhafte Temperaturen, nicht zu kalt und auch nicht zu heiß. Ideal einfach - so wie wir es uns erhofft hatten ... und Steigerungen dazu erschienen fast nicht mehr möglich zu sein.
Das Pool, das hatten wir ja schon gestern als solches zu schätzen kennen gelernt, konnte ich ein Schmunzeln der Erinnerung nicht unterdrücken, das war einladend warm. Sicherlich einige Grade mehr noch als das Meer - in jedem Fall lockte es jederzeit für einen erfrischenden Sprung in die glasklaren Fluten. Etwa gleich in der Früh zum Aufwachen oder aber auch am Abend zur Entspannung und in der Nacht ... ich lächelte bei den Vorstellungen, die ich dabei unbedingt in mir entstehen sah. Ja - in der Nacht zum Spielen, zur Verführung, zum Vorspiel, halb versteckt im Wasser und bei wenig Licht ... Romantik pur, die Geilheit nur so fördernd.
Genüsslich legte ich mich mit einem wahrlich befriedigten Seufzer auf meine Sonnenliege unter dem aufgespannten Schirm neben dem einladenden blauen und warmen Pool nieder. Martina, meine Frau hatte sich gerade von mir auf so wunderbar erotische Weise verabschiedet, dass es überall in meinem Körper wohlig nach hallte und dann war sie mit dem jungen Pärchen aus dem Apartment schräg oberhalb von uns auf eine Bootstour für den Rest des Tages verschwunden. Immer noch fühlte ich ihre Lippen, mit denen sie mich wie als Pfand der Liebe, verwöhnt hatte und das feine Pulsieren, wie ich mich dann in ihrem Rachen erlösend ergossen hatte, das bebte in mir noch nach. Was für eine traumhafte Erinnerung, mit der sie mich beglückt hatte ... wunderbare Frau, die sie war!
So wohltuend und befriedigend. Und der Hauch von meinem Samen, auch wenn sie noch einen kräftigen Schluck Wasser getrunken hatte vor der direkten und letzten Verabschiedung, den schmeckte ich nach, wie sie dann winkend zu dem netten Paar ins Auto gestiegen war.
Günther und Petra hießen die beiden, wenn ich mich nicht recht irrte - aber da waren wir ja noch per Sie ... und dennoch war es mir klar, dass das wohl nur die berühmte Frage der Zeit war, bis wir uns schon ein wenig näher kommen würden. Und auch sonst - das Du im Urlaub, das war ja ohnehin ganz normal, nur eine Frage der Zeit.
Ich hatte es um vieles lieber vorgezogen, einen entspannten Tag am Pool zu verbringen und vielleicht die eine oder andere Geschichte zu skizzieren, vielleicht sogar zu schreiben, je nach Lust und Laune und wie ich eben auch dazu drauf wäre. Nach so wunderbaren realen Abenteuern konnte ich umso leichter und besser träumen und schreiben, Dichtung und Wahrheit in die Geschichten einfließen lassen. Und vor allem die wunderbaren Gefühle und auch den Geruch quasi in Worte fassen, der sich um mich und in mir noch aufgebaut hatte. Aufgebaut wie sogar noch meine Latte, die eine beeindruckende Dicke noch immer aufwies - Lust und Erregung und Befriedigung nachhallen lassend.
Eine Bootstour - ich lächelte ein wenig schal dabei: Für mich waren solche Touren auf hoher See wirklich überhaupt nichts, denn schon allein der Gedanke daran brachte meinen Magen in heftige Unruhe und ich konnte die flatternden Nerven nur mit einem ordentlichen Schuss
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