Sex and Crime (fm:Ehebruch, 3606 Wörter) | ||
Autor: Achterlaub | ||
Veröffentlicht: Jun 22 2018 | Gesehen / Gelesen: 19234 / 15032 [78%] | Bewertung Geschichte: 7.76 (62 Stimmen) |
Ein Ehebruch kann ein böses, tödliches Ende nehmen |
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umsäumt waren. Zuerst streichelte sie sich nur ein wenig. Bereits eine leichte Berührung ließ sie erbeben. Das war ihr wie eine Sucht. Wenn sie damit begann, konnte sie nicht aufhören. Es fängt mit einem leichten Streicheln an. Schon bald drängt der Zeigefinger in den feuchten Spalt. Das innerliche Beben wird stärker. Es verlangt nach heftigerem Reiz. Der benötigt einen weiteren Finger. Schon bald bohren sich zwei davon tief hinein in die lüsterne Höhle und wühlen gierig darin herum. Die Schamlippen sind schon aufgeschwollen und glänzen bereits stark durchblutet rot und feucht. Nun hat Sandra sie so weit auseinander gedrückt, dass ihre Perle einsam hervorsteht. Erst reibt ein Finger genüsslich daran herum. Schon bald braucht sie zwei, und zum Schluss sogar drei Finger, die ihr die notwendige Erfüllung verschaffen sollen. Sandra keucht schon. Nicht nur ihre Finger sind feucht. Der Nässefilm zieht sich bereits bis auf die Handinnenfläche hin. Sie hat aufgehört, mächtig in sich hinein zu stechen. Jetzt rubbeln ihre Finger nur noch über die Erbse. Ein Betrachter könnte der Geschwindigkeit der Hand kaum mehr folgen. Sandra stöhnt. Sie wackelt auf dem Toilettendeckel herum. Vor Gier schafft sie es kaum mehr den rechten Punkt zu treffen. Ihre Beine hat sie nun weit nach außen gestellt. Ganz breitbeinig gibt sie sich ihrem Glücksgefühl hin. Endlich nähert sich die Erfüllung. Nun benötigt sie schon vier steif ausgestreckte Finger, um dem finalen Reiz näher zu kommen. Noch einmal huschen ihre glänzenden Finger über ihren Unterleib. Sandras ganzer Körper zuckt etliche Male zusammen. Dann ist es aus. Ihre Oberschenkel klappen mächtig zusammen. Ganz sittsam sitzt sie nun auf dem Toilettendeckel. Was passiert ist, kann man nur daran erkennen, dass sie ihre Hand für eine Weile fest zwischen ihren weichen Oberschenkeln eingequetscht hält.
Nun sitzt Sandra bereits 15 Minuten am gedeckten Mittagstisch. Egon ist immer noch nicht da. Vielleicht ist ein Bus ausgefallen, denkt sie. - Jetzt ist bereits eine Stunde vergangen, seitdem Sandra mit wenig Appetit einige Happen zu sich genommen hat. Mehrmals hat sie vergeblich versucht, ihren Egon auf dem Handy zu erreichen. Voller innerer Anspannung durchstreift sie die Wohnung, richtet hier und da etwas, räumt die alten Zeitschriften weg und wartet. Jeder weitere Anruf endet im Nichts. "Teilnehmer nicht erreichbar" lautet jeweils die Ansage. Immer wieder tritt sie vors Haus und hält nach ihrem Schatz Ausschau. Zuerst verweilt sie noch unmittelbar am Eingang. Dann tritt sie hinaus und läuft bestimmt für eine halbe Stunde den Gehweg auf und ab. Sogar mit der alten Müller wechselt sie einige Worte. Das hat sie seit Jahren nicht mehr getan. Dieser Frau ist sie stets ausgewichen. Die ist seit Jahren alleinstehend und immer auf der Suche nach einem Gesprächspartner. Sandra nimmt auch ihre langen Reden hin, wenngleich sie den Inhalt allenfalls als Wortfetzen wahrnimmt.
Egon ist jetzt schon seit 5 Stunden überfällig. Die Warterei zerrt an Sandras Nerven. Sie hat keine Erklärung. Seit Jahren gab es keinen Streit zwischen ihnen. Sicher, sie haben gestern noch überlegt, wohin die Sommerreise gehen soll. Er war für die Berge - wie immer. Und sie bevorzugte das Meer. Aber das war doch nichts Ernstliches. Sie haben immer eine Lösung gefunden. Egon konnte auch nicht einer anderen Frau verfallen sein. Denn er kam stets brav unmittelbar nach dem Dienst nach Hause. Es gab keinen Augenblick, den sie nicht belegen könnte. Deshalb war es auch undenkbar, dass er sich irgendwelchen Untugenden hingegeben hätte. Er trank selten, auch das Glücksspiel war nicht seine Sache.
Als die Nacht hereingebrochen war, grübelte Sandra nicht mehr über mögliche Hintergründe. Sie hatte sogar schon die Krankenhäuser am Rande seines Heimwegs abtelefoniert. Deshalb war sie sicher, dass ihm nichts zugestoßen sein könnte. Aber sein Verschwinden blieb ihr rätselhaft. Sie wollte für sich sogar ausschließen, dass er vor ihr geflüchtet sei. Denn nichts hatte er mitgenommen. Nur seine braune Aktentasche, die ihn schon das ganze Arbeitsleben über begleitet hatte. Die Sparbücher, ihr Schmuck, alles was wertvoll war, hatte Sandra vorgefunden. Nichts schien verändert. Zur Polizei zu gehen und ihn als vermisst zu melden, hätte ohnehin keinen Sinn. Die würden sie beschwichtigen und ihr raten, vielleicht in zwei Tagen erneut vorzusprechen. Auf eine Straftat gab es keinen Hinweis.
Nach den zwei Tagen meldete Sandra dann eher pflichtgemäß das Verschwinden ihres Gatten. Der Vorgang wurde abgeheftet, zusammen mit dem Foto, das sie gemeinsam an ihrem Hochzeitstag zeigte und von dem sie 50 Exemplare hatten vervielfältigen lassen. Sandra war überrascht, dass ihr das Fehlen des langjährigen und so vertrauten Partners schon jetzt kaum mehr auffiel. Jeder weitere Tag schaffte eine größere Distanz zu der gemeinsamen Vergangenheit. Als die Polizei routinemäßig nach zwei Monaten anrief und nachfragte, ob die Vermisstenmeldung noch aktuell sei, hatte Sandra schon fast vergessen, dass da einmal noch eine Person in der Wohnung gelebt hatte. Ja, sie fragte sich zuweilen, ob es ihr eine Freude sein würde, Egon wieder in die Arme zu schließen. Was sie wenn überhaupt ein wenig vermisste, war der regelmäßige Eingang eines zweiten Gehalts. Denn Egon war zwischenzeitlich aus dem Dienst entlassen worden. Aber da Sandra im Grunde genommen alles hatte und nur für das tägliche Essen sorgen musste, kam sie gut zurecht. Immerhin stand ihr jetzt vollkommen allein auch ein gut gefülltes Sparguthaben zur Verfügung. Davon überlegte sie bereits ein gutes halbes Jahr nach Egons Verschwinden, wollte sie sich vielleicht die Kreuzfahrt genehmigen, die sich die beiden erst für die Zeit des Ruhestands vorgenommen hatten.
Nur Charlotte hing offensichtlich noch sehr am Vater. Sie rief regelmäßig an und erkundigte sich nach ihm. Als sie feststellte, dass ihre Mutter in gewisser Weise das Interesse an ihrem Mann verloren hatte, musste sich Sandra manches unschöne Wort von ihr anhören. Aber sie nahm es hin und schwieg. Schließlich war es ihr Leben, und Charlotte sollte sich lieber um ihre Dinge kümmern. Wenn sie mit den vielen Ferientagen oftmals in der Welt unterwegs war, genoss Sandra die Wochen ohne verwandtschaftlichen Anhang sehr.
Auch andere Männer interessierten sie weniger. Umso mehr genoss sie es, sich mit ihren Händen zu vergnügen. Was früher nur selten passierte, wurde ihr nun zum regelmäßigen, beinahe täglichen Ritual. Wenn die Brause ihr warmes Wasser über den Körper sandte, durchfurchten ihre Finger die Scham. Manchmal meinte sie sogar, erregter zu sein als sie es je in der Vergangenheit war. Ihr reichte es nicht, einmal ihren ganzen Leib durchschütteln zu lassen. Von Mal zu Mal wurde sie gieriger. In der Weihnachtszeit hat sie sich auf diese Weise sogar zweimal täglich vergnügt. Es juckte sie am Abend unter der Bettdecke so, dass ihre Hände unwillkürlich nach unten griffen. Beim Aufstehen am nächsten Morgen war das Bettlaken an bewusster Stelle immer noch feucht.
Alles war ungewöhnlich an dem Verschwinden ihres Gatten. Es gab keinerlei Lebenszeichen, keine Postkarte, kein Anruf. Ihm stand am Tag seines Ausbruchs aus dem gemeinsamen Leben auch nur ein kleiner Geldbetrag von einigen Hundert Euro zur Verfügung. In den Tagen danach, bis Sandra seine Karte sperren ließ, wurde nichts abgehoben. Natürlich hatte sie der Polizei auch von dem merkwürdigen Anruf an jenem Abend berichtet. Die war der Sache dann nachgegangen, allerdings erst Wochen später. Aber die Nummer war nicht registriert. Sie stammte von einem ausländischen Mobiltelefonanschluss aus einem Land, das bei weitem nicht über die technischen Möglichkeiten verfügt, wie wir das gewohnt sind. Natürlich machte sich Sandra große Sorge, in was für Kreisen ihr Egon möglicherweise verkehren könnte. Aber letztlich konnten weder sie noch die Polizei sicher sein, ob überhaupt ein Zusammenhang zwischen dem Anruf und dem Verschwinden ihres Mannes bestand. Vielleicht hatte sich der Anrufer nur verwählt. Oder es war ein Bekannter, der vielleicht aus dem Urlaub in Nordafrika noch ein Guthaben auf seiner dort erworbenen Karte hatte und die nur abtelefonieren wollte. So blieben viele Fragen offen. Aber überraschenderweise bedrückte dies Sandra kaum.
Natürlich fragte sie sich zuweilen, wie es sein könne, dass 25 Jahre Ehe im Nu in Vergessenheit geraten können, ob sie vielleicht nur aus Gewohnheit oder Pflichtgefühl das Leben mit Egon fortgeführt hatte. Aber irgendwie interessierte sie schon nach einem Jahr nicht einmal die Antwort, selbst wenn sie schmerzlich gewesen wäre und ihr Anlass zur Selbstkritik hätte geben können. Egon war weg. Und in diesem Bewusstsein vernichtete sie nach und nach auch viele der gemeinsamen Erinnerungen. Selbst vor der großen Menge an Fotos von Urlaubsreisen und familiären Festen machte sie keinen Halt. Sie behielt nur das Nötigste für sich: ein paar Familienaufnahmen, die Andenken auf die Reise nach Djerba, die sie wenige Jahre nach der Hochzeit unternommen hatten. Etliche Alben mit den Kinder- und Jugendfotos hatte sie bereits Charlotte übergeben. Aber damit löschte sie wohl nur äußerlich aus, was sie innerlich bereits seit geraumer Zeit aufgegeben hatte.
Obwohl sich Sandra in ihrem Solo-Leben gut eingerichtet hatte, fühlte sie mit der Zeit eine nie gekannte Einsamkeit in sich aufsteigen. Sie hatte sich wohl - das wurde ihr nach kurzem Überlegen bewusst - viel zu sehr auf ihre Familie eingelassen. Nun, da Egon nicht mehr da war und auch die Kontakte zu ihrer Tochter Charlotte allenfalls sporadisch stattfanden, merkte sie dass ihr eine richtige Freundin fehlte. Sie hatte es über die Jahre schlicht versäumt, Beziehungen zu anderen Menschen zu halten. Obwohl sie in der Stadt groß geworden war, hatte sie keinen Kontakt mehr zu ihren Schulfreundinnen oder den Kolleginnen ihrer Lehrzeit. Auch die meisten Sportkameradinnen aus dem Ruderclub hatte sie seit Jahren nicht mehr gesehen. Nur vereinzelt traf sich die Belegschaft ihres Supermarkts. Früher hatte sie vorgegeben dafür nie Zeit zu haben. Jetzt wurde sie zu einer eifrigen Verfechterin solcher Zusammenkünfte. Aber zumeist blieben sie zu dritt. Eva und Gerda waren zwar umgänglich, aber irgendwie doch langweilig. Mode und Nachrichten von Promis und Königshäusern bildeten ihren geistigen Horizont. So schlief auch diese Runde bald wieder ein.
Nun war es bereits zwei Jahre her, seit Egon verschwunden war. Sandras Leben war ohne ihn öde geworden. Erst jetzt erkannte sie, dass er ihr doch irgendwie fehlte. Denn sämtliche Versuche, alte Freundschaften wiederzubeleben. schlugen letztlich fehl. Um nicht vollends zu vereinsamen, besuchte sie nun verschiedene Kurse an der örtlichen Volkshochschule. Sie frischte ihr Englisch auf, nahm an Wanderungen teil und hörte sich Vorträge über Reisen in ferne Länder an. Das heiterte den Alltag auf. Denn im Anschluss fanden sich doch immer wieder alleinstehende Frauen, die in ähnlicher geistiger Verfassung wie sie für einige Stunden Abwechselung in einem Lokal bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Wein suchten. Die erhoffte tiefe Verbindung blieb allerdings auch hier aus.
Was Sandra immer mehr zu schaffen machte, war ihre zunehmende sexuelle Begehrlichkeit. Kein Morgen verging, an dem sie sich nicht selbst Erleichterung verschaffte. Dies passierte selbst dann, wenn heiße Träume ihren Slip durchnässt hatten. Waren es zu Anfang noch stattliche muskelbepackte Männer, die ihren riesigen Schwanz in ihre feuchte Dose hämmerten, wurden es später auch Frauen, die ihr die nasse Zunge in den Rachen schoben und gleichzeitig mit mehreren Fingern in ihrem Loch herumwühlten, bis sie erschöpft und schweißgebadet aufschreckte. Selbst auf der Arbeitsstelle ließen sie diese Gedanken nicht mehr los. Sie begann sich vorzustellen, mit attraktiven Kunden in den Sozialraum zu schleichen, oder ihr Blick ging auf das junge Lehrmädchen mit den wunderbar festen Brüsten. Manchmal zitterten sogar ihre Finger, wenn die junge Frau neben ihr stand. Wie gerne hätte sie ihr den Büstenhalter herunter gerissen, ihre dicken Möpse begrapscht und ihr die Nippel wund gelutscht. In diesen Augenblick konnte sie kaum abwarten in die Pause zu kommen, um sich mit wenigen Strichen über den harten und verschleimten Kitzler zu befriedigen.
Es war der 17. März gegen fünf Uhr Nachmittags. Als Sandra die Wohnungstür auf ein kurzes Anschellen hin öffnete, stand Herr Growiak davor. Er hatte den Vermisstenfall Sonnenschein von Anfang an bearbeitet. Sandra fühlte instinktiv, dass etwas Entscheidendes passiert sein müsse. KHK Growiak musste nicht darum bitten. Sandra geleitete ihn wortlos mit einer weichen Armbewegung in den Flur und von dort in das Wohnzimmer. Als er sich auf die Couch gesetzt hatte, sprach er: "Sie können sich wohl schon denken, was ich Ihnen sagen muss." Sandra antwortete mit fester Stimme, der eine gewisse Brüchigkeit nachklang: "Wissen Sie schon wie, was, warum?" Herr Growiak schüttelte den Kopf. Es sei, fügte er hinzu, allerdings soviel Spurenmaterial vorhanden, dass eine Aufklärung in absehbarer Zeit zu erwarten sei. Die Mitteilung von dem Todesfall hatte kaum drei Minuten in Anspruch genommen. KHK Growiak verließ das Haus sichtlich erleichtert.
Ein halbes Jahr später war der Fall dann tatsächlich aufgeklärt. Der Prozess gegen die Täterin stand an. Sandra Sonnenschein hatte sich als Nebenklägerin gemeldet. An der Strafverfolgung hatte sie kein gesteigertes Interesse. Sie wollte eigentlich nur genau wissen, wie es zu all dem gekommen war. Nur dafür brauchte sie einen Rechtsanwalt. Als der ihr haarklein das Ergebnis der Ermittlungen anhand der Aktenlage beschrieben hatte, verzichtete sie auf seine weiteren Dienste. In ihren Augen hätte er zugunsten der Täterin auch auf Freispruch plädieren können.
Ihr Egon, das wusste sie nun, hatte seit Jahren ein böses Doppelspiel getrieben. Seit langem hatte er ein Verhältnis mit seiner Vorgesetzten. Sandra hatte diese Frau in der Vergangenheit einige Male erlebt. Brigitte Hoffmeister war um einige Jahre älter als sie. Diese Frau hatte zwar eine hübsche schlanke Figur. Ihr Gesicht konnte man indes nur als hässlich bezeichnen. Die großen gelben Zähne standen leicht hervor. Ihre Wangen waren faltig und eingefallen. Und die dunklen, unnatürlich schwarz gefärbten Haare fielen glatt bis auf die Schultern hinab. Sandra konnte sich noch gut erinnern, dass ihr Oberkörper männlich flach gebaut war. Sie trug nie einen Büstenhalter, so dass die dicken Zitzen jedem genauen Betrachter geradezu ins Auge sprangen. Das einzig Attraktive an dieser Frau waren wundervolle lange, wohl geformte Beine, die sie durch hohe Pumps stets betonte.
Mit der hat sich ihr Egon über Jahre eingelassen. Beinahe täglich haben sie gefickt. Dieses gemeine Wort benutzte Sandra insgeheim. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass zwischen den beiden mehr gewesen sein könnte. Aus den Vernehmungsprotokollen ergab sich, dass Egon und seine Chefin ihren Trieb beinahe täglich mal im Kopierraum, dann wieder auf der Toilette, manchmal während der Mittagszeit auch im Flur einer Gaststätte ausgelebt hatten. Die Frau war in den Augen von Sandra eine Nutte, jedenfalls verhielt sie sich so. Sie hat sich den Mund von Egon vollspritzen lassen. Er hat sie anal verwöhnt und gelegentlich auch mit Schlägen und durch Fesselung befriedigt. Die beiden müssen zuweilen wie die Tiere übereinander hergefallen sein. Doch es blieb nicht bei diesen Spielen. Ihr liebevoller Egon hatte nach Angaben seiner Brigitte schon bald den Plan, sich mit viel Geld aus dem Staub zu machen. Die beiden entwickelten deshalb ein System, über fingierte Rückzahlungsbescheide an viel Geld zu gelangen. Die Innenrevision hat später ermittelt, dass die beiden mindestens 1,5 Millionen Euro beiseite geschafft hatten. Das Geld landete auf Konten der Cayman-Inseln und ist bis heute dem Zugriff der deutschen Behörden entzogen.
Den Vernehmungsprotokollen war weiter zu entnehmen, dass die beiden aus Furcht vor Entdeckung planten, das Land schon bald zu verlassen. Egon hatte bereits Flugtickets besorgt, die mit vielen Umwegen nach Südamerika führten. Eine Woche nach seinem plötzlichen Verschwinden sollte die Fahrt in ein neues Leben beginnen. Doch Egon hatte offenbar ganz andere Pläne. Sozusagen in der Schlussphase ihrer kriminellen Aktivitäten verguckte er sich in eine neue Kollegin. Das war eine junge Frau von noch nicht einmal 20 Jahren, die zur Ausbildung in seiner Abteilung arbeitete. Clara war ganz das Gegenteil von Brigitte: von gedrungener Gestalt mit kurzen naturblonden Haaren und einem mächtigen Vorbau. Wahrscheinlich stand Egon vor allem darauf. Sandra erinnerte sich noch gut daran, wie gerne er ihr die Brüste massiert und gelutscht hatte, bis sie ihm vor Schmerz Einhalt gebot. Diese Clara interessierte Egon um etliches mehr als seine Komplizin Brigitte. Er gab Außentermine vor und hat sich mit Clara mehrmals in Hotels vergnügt. Die junge Frau ist ihm wohl sogar in gewisser Weise hörig geworden. Wie Egon dies veranstaltet hat, blieb ungewiss. Clara hat in ihrer Vernehmung nur angedeutet, dass sie, ein wohlbehütetes Mädchen aus streng katholischem Haus, seine Zungenfertigkeit wohl besonders genossen hat. Das hat sie in ihrer Unerfahrenheit besonders genossen. Zu einer Vereinigung ist es nie gekommen. Denn ihre Schamhaftigkeit verbot ihr, dass Egon sie perforiert. Der ist denn auf andere Weise zu seinem Vergnügen gekommen. Er hat seinen Bolzen zwischen ihren massigen Brüsten entladen und hat sich regelmäßig von ihr oral befriedigen lassen.
Jedenfalls hat Brigitte irgendwann von ihrer Nebenbuhlerin erfahren. Sie fürchtete wohl, dass Egon sie nicht mehr auf den Trip nach Südamerika mitnehmen will. Es kam zum Streit. An jenem bewussten Abend hatten sich die beiden ein letztes Mal verabredet, um Unstimmigkeiten zu beseitigen und den genauen Zeitplan ihrer Flucht abzustimmen. Dass an jenem Abend ein fremdes Telefon Egon erreichte, war reiner Zufall. Er wollte sich ohnehin kurze Zeit danach aufmachen. So aber gab ihm das einen Anlass. Brigitte hat dann Egon wegen seines Verhältnisses mit Clara zur Rede stellen wollen. Ob er ihr, wie von der Polizei vermutet, eröffnen wollte, dass er eine Zukunft nur mit Clara sieht, oder ob Brigitte ihn nur davon abbringen wollte, sich weiter mit Clara zu treffen, blieb bis zum Prozessbeginn offen. Jedenfalls geriet Brigitte in Rage. In der Waldlichtung kam es zum Zerwürfnis. Die beiden trennten sich zornentbrannt. Brigitte warf ihrem untreuen Gespielen einen Stein nach, der ihn so unglücklich am Kopf traf, dass er sofort tot war. Als sie dies erkannte, hat sie ihn am Waldesrand verscharrt. In der Folgezeit hatte sie nicht die Kraft und den Mut, den Fluchtgedanken zu verwirklichen. Erst als Pilzsammler die stark verweste Leiche fanden ergaben sich für die Polizei Hinweise auf einen Bezug zu seiner Arbeitsstelle. Die Dinge nahmen den bekannten Lauf.
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