Unverhoffte Kreuzfahrt (4. Teil) (fm:Gruppensex, 1850 Wörter) [4/8] alle Teile anzeigen | ||
Autor: JoeMo619 | ||
Veröffentlicht: Sep 16 2018 | Gesehen / Gelesen: 17181 / 13926 [81%] | Bewertung Teil: 9.25 (51 Stimmen) |
Malta. Ein zweiter Abend mit einem Evening Star, diesmal ist das prächtige Vollweib Gerlinde im Mittelpunkt. Nach intensiver und spannungsreicher Behandlung fordert sie ihre fünf Partner zu einem exklusiven Wassersporteinsatz auf und wird wunsch |
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Unverhoffte Kreuzfahrt (4. Teil)
Als wir am nächsten Morgen aufwachten, war das Schiff bereits ruhig und still. Dies bedeutete, dass die Europa unser Tagesziel, den Hafen von La Valetta auf Malta bereits erreicht hatten. Wir erhoben uns mühsam aus meinem Einzelbett, verabschiedeten uns mit einer innigen Umarmung und einem intensiven Kuss, dann huschte Kati in ihre Kabine und ich hatte das Bad für mich allein. Aber nicht lange - ich stand noch unter der Dusche als meine Tante von ihrem nächtlichen Einsatz mit Gerlind zurückkam, das Bad betrat und sich keinen größeren Spaß bereiten konnte, mich von oben bis unten detailliert zu mustern. "Wir werden auch noch unseren Spaß haben", murmelte sie leise vor sich hin, jedoch laut genug, dass ich es trotz der noch laufenden Dusche hören konnte, vielleicht sogar musste. Auf alle Fälle zog ich beide Augenbrauen hoch und erwiderte ihren musternden Blick frontal.
Im Moment hatte ich jedoch wirklich keine Lust auf irgendetwas. Der Vorabend hatte mich bis an den Rand meiner Leistungsfähigkeit gefordert, mein bestes Stück fühlte sich echt strapaziert an. Meine Tante erriet anscheinend meine Gedanken und reichte mir eine wohlriechende Lotion, nachdem ich mich abgetrocknet hatte. "Hier, wirkt bei mir wahre Wunder und schützt vor jedem Wundwerden. Willst du selber deinen kleinen Freund behandeln? Oder soll ich Dir ein wenig helfen?"
Für wenige Sekunden füllte absolute Stille das Badezimmer, wir sahen uns auf relativ kurze Distanz tief in die Augen, ohne dass wir uns in irgendeiner Weise berührten. Dann trat ich mit einem leichten Achselzucken den Rückzug an. "Lass mal gut sein. Wird sich bestimmt noch ergeben."
Ich verzichtete auf den organisierten Landausflug durch die alte Festungshauptstadt von Churchills "unsinkbarem Flugzeugträger". Als Ersatz machte ich mich aber zu späterer Vormittagsstunde allein auf den Weg durch die maltekische Altstadt, die trotz der Jahreszeit noch sehr angenehm warm, aber nicht mehr brüllend heiß war. In kurzen Etappen zwischen Cafes und Eiscafes genoss ich in der lebhaften Altstadt die Atmosphäre und kehrte relativ früh wieder an Bord zurück. Auch die anderen Mitglieder unserer kleinen Abendorgiengruppe hatten auf den großen Landausflug verzichtet, Irene war mit den beiden Arztwitwen auf Shoppingtour gegangen und hatte einen Riesenhut erstanden; sie sah damit wie eine in Ehren gereifte Audrey Hepburn aus. HaJo und Kati hatten sich mit alten Freunden getroffen, die auf Malta lebten und den Tag ganz untouristisch verbracht.
Wir waren also weitgehend entspannt und relaxt, als wir wieder gut und elegant gekleidet zum Abendessen im Bordrestaurant zusammenkamen. Ich fühlte, dass bei mir eine gewisse Erwartungsroutine eingesetzt hatte. "Was steht heute Abend an?" beugte ich mich beim Dessert zu meiner neben mir sitzenden Tante rüber.
Sie lächelte mich hintergründig an. "Wir haben auf die Auslosung verzichtet. Unsere gute Gerlind ist heute seit 5 Jahren Witwe. Und damit sie nicht auf trübsinnige Gedanken kommt, ist sie bereits als Evening Star ausgewählt." Ich blickte diagonal über den Tisch. Gerlind machte nicht im Geringsten einen trübsinnigen Eindruck. Im Gegenteil - ihre pralle Weiblichkeit kam in ihrem vorn wie hinten tief ausgeschnittenen Kleid voll zur Geltung. Sie hatte anscheinend auf einen BH verzichtet, denn ihre honigmelonengroßen Brüste vibrierten auf der Stoffinnenseite mit jedem Atemzug und jeder Bewegung. Verführerisch. "Du wirst sehen", flüsterte Irene mir ins Ohr. "Wird ein feuchter Abend."
"Na dann Prost", dachte ich in Erwartung eines trinkfreudigen Abends und hatte damit Irene total missverstanden. Oder auch nicht, denn in den darauf folgenden zwei Unterhaltungsstunden wurde von uns sechs zur "Feier" des Tages reichlich Champagner getrunken. Aus Gerlinds Bemerkungen über den eigentlich traurigen Jahrestag konnte man entnehmen, dass sie über ihren Witwenstatus gar nicht so traurig war. Ihr verstorbener Ehemann war viel mehr Chefarzt als Familienvater gewesen und hatte seine Frau und Familie nur immer als "schmückendes Beiwerk" behandelt. Immerhin hatte er eine vermögende Witwe hinterlassen, die sich nun das Leben und den Sex leisten konnte, den sie wollte. Dass sie dann mit Angelika in Göttingen eine Frau mit fast identischer Lebensgeschichte gefunden hatte, machte ihr heutiges Leben fast perfekt.
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