Night games - Teil 10 (fm:Dominanter Mann, 5399 Wörter) [10/22] alle Teile anzeigen

Teil 10

"Morgen geht es nach Dubai", informiert mich Sandra. Ich sitze beim Frühstück und habe Mühe mit Sitzen. Die Aktion mit den Klemmen hat meine arme Muschi ganz schön in Mitleidenschaft gezogen.

"Was machen wir in Dubai?", frage ich.

"Ich habe dich und Nadine für ein verlängertes Wochenende bei einem Scheich gebucht. Tom ist damit einverstanden", informiert sie mich.

"Wenn Tom einverstanden ist, dann ist ja alles geregelt", antworte ich. In meiner Stimme schwingt Resignation mit.

Nadine die neben mir sitzt, horcht auf. Auch sie scheint nicht informiert gewesen zu sein.

"Ihr ruht Euch heute aus. Du versorgst deine beanspruchten Stellen und wir suchen gleich die Kleidung aus, die du einpacken sollst. Der Typ gestern hat dich ganz schön hart rangenommen", stellt Sandra fest.

"Er hatte seinen Spaß", antworte ich ausweichend. Ich will nicht als wehleidig rüberkommen.

"Den hatte er mit Sicherheit, so wie er dich rangenommen hat."

Mit dieser Feststellung dreht sich Sandra um und setzt sich zu Tom an den Tisch, um mit ihm zu frühstücken.

"In was für eine Welt bin ich nur hineingeraten. Ich bin früher davon ausgegangen, dass Prostituierte an einem Abend mehrere Kunden bedienen und dabei gefickt wird. Was ich aber im Augenblick erlebe, ist ganz etwas anderes", sage ich zu Nadine.

"Normal geht es auch ums Vögeln. Meist normale Stellungen", antwortet sie. "Bei dir ist alles anders. Vermutlich, weil du etwas älter bist, kommen die Kunden auf spezielle Fantasien. Ich habe den Eindruck, du ziehst solche Typen regelrecht an. Wie auch diese Sandra. Sie war zwar immer wieder zu Besuch, hat uns bisher jedoch weitgehend in Ruhe gelassen. Bei dir war sie sofort zur Stelle."

"Na super, dann liegt es an mir", scherze ich. "Wie immer!"

Wir sind mit dem Frühstück noch nicht ganz fertig, da kommt Sandra erneut zu uns an den Tisch und fordert uns auf, sie in mein Zimmer zu führen.

"Caro wohnt derzeit bei mir", informiert sie Nadine.

"Dann kommt", meint Sandra trocken.

Wir lassen alles liegen und stehen und begleiten sie in unser Zimmer. Sandra lässt sich alles zeigen, was ich besitze. Vor allem die bei Gino gekauften Outfits haben es ihr offensichtlich angetan.

"Zieh dich aus, ich muss die Sachen angezogen sehen", wiest sie mich an.

Mir ist klar, dass sie damit das Nützliche mit dem Angenehmen verbindet. Ich gehe davon aus, dass es Tom eine ganz schöne Stange Geld einbringt, wenn sie mich an den Scheich verschachert und gehorche lieber.

Ich ziehe mich aus und lege damit meine Blessuren offen, die mir mein früherer Redaktionsleiter zugefügt hat. Sandra lässt mich keine Sekunde aus den Augen und begutachtet meinen Körper genau.

"Leg dich aufs Bett!", weist sie mich an.

"Wozu?", will Nadine wissen.

"Der Typ hat Caro gestern ganz schön hart rangenommen. Ich muss prüfen, ob das einen Einfluss auf das Wochenende hat", antwortet die Angesprochene.

Ich bin überrascht, dass Nadine nachgefragt hat. Sandra hätte dies auch

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