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Wie ich wurde wie ich bin (Teil 2) (fm:Schlampen, 1176 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 13 2019 Gesehen / Gelesen: 15758 / 12412 [79%] Bewertung Teil: 9.19 (57 Stimmen)
Bekenntnisse einer Hobbyhure

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Als ich mein Abitur "vergeigt" hatte, musste ich das Heim verlassen. Ich suche mir in Frankfurt einen kaufmännischen Ausbildungsplatz und eine Wohnung. Schnell hatte ich, nach einigen üblen Erfahrungen, die gerade noch einmal gut ausgingen, heraus, dass es keine Gute Idee ist, als sexabenteuerlustige Frau in der Großstadt allein "auf die Piste" zu gehen. Außerdem musste ich mein Leben als brave, lernwillige Bürokauffrau strickt von meinen erotischen Eskapaden zu trennen. Ich wollte keinesfalls am Arbeitsplatz mit einer Kollegin oder einem Kollegen etwas anfangen. Einige One-Night- Stands nach Disco- und Partybesuchen, waren mehr nervend und peinlich als befriedigend.

Eine Werbeanzeige lockte mich - neugierig wie ich nun mal war - in einen Swingerclub. Das war wenigstens ab und zu mal eine Lösung, zumal ich als Solo-Frau nichts zahlen musste. Bald war ich in der Frankfurter Swingerszene kein unbeschriebenes Blatt mehr. Ich hoffte nur inständig, dort nicht einmal jemandem aus meinem Betrieb zu begegnen.

Auch wenn unter Swingern auf Diskretion und eine gewisse Anonymität Wert gelegt wird, so ergeben sich durchaus Begegnungen, die sich privat weiterentwickeln lassen und bei denen klar ist, dass Erotik ein wesentliches gemeinsames Interesse ist. So lernte ich beispielsweise auch Herbert kennen. Er war ein gutaussehender, älterer Typ Ende 50. Dass er gut gebaut war, sehr gut mit seinem "Werkzeug" umzugehen wusste und auch noch sehr potent war, hatte er mir bereits ausdauernd auf den Spielwiesen im Club bewiesen. Ich zögerte, seine private Einladung zum Abendessen anzunehmen, stimmte aber dann doch zu.

Im Laufe des Abends stellte sich heraus, dass er geschieden war und mit Kunst ein kleines Vermögen gemacht hatte. Bald rückte er mit seinem wahren Anliegen heraus. Er suche eine attraktive, aber nicht professionelle Begleitung für Geschäftsreisen und Anderes und wäre bereits für alle Aktivitäten ein großzügiges Taschengeld zu zahlen. Für privaten Sex mit mir auch extra. Wenigstens war er ehrlich. Kurz und gut : Ich habe ihn ein paarmal begleitet, auch mit ihm im Hotel und in seiner Privatwohnung gefickt und er hat sich finanziell wirklich großzügig gezeigt. Für eine 22-jährige "Azubine" mit schmaler Vergütung ein mehr als attraktives Zubrot. Ich liebte das gehobene Ambiente im Umgang mit ihm, aber zu schnell kam es zum Eklat, als er mich in der Stadt knutschend mit einem anderen Mann sah. An nächsten Tag rief er mich an und fragte, ob er mir nicht genüge. Ich sagte ihm , dass er mich zwar für Begleitung und Sex - solange ich es will - bezahlen, aber mich als Person nicht kaufen kann. Nach einigen Beschimpfungen seinerseits wie "Miststück" und "geldgeile Gelegenheitsnutte" beendete ich das Telefongespräch und den Kontakt.

So ganz Unrecht hatte er gar nicht. Der Gedanke, meine exzessive sexuelle Triebhaftigkeit zu Geld zu machen, begann mir zu gefallen. Gelegenheitshure, warum eigentlich nicht ? Ich hätte schon bei den von Frank organisierten Treffen abkassieren sollen (wer sagte mir eigentlich, dass Frank dass nicht getan hatte ?). Ich besuchte weiterhin Swingerclubs, sanierte dort ausgiebig meinen Hormonspiegel, hielt aber auch Ausschau nach neuen "Kandidaten" für eine lukrative Affäre. Gleichzeitig war ich in der Woche im Lehrbetrieb die "Musterazubine".

Und ich muss sagen, dass das "Geschäft" eine gewisse Zeit durchaus gut funktionierte. Die Clubs waren geschützte Räume, "frau" konnte sich die "Kandiaten" dezent ansehen und mehr ... Auch war meine Erfahrung, dass Männer, die allein in Swingerclubs gehen, sexuell selten Nieten sind. Nur ob sie auch finanziell "potent" sind, war nicht so leicht herauszufinden und vor allem musste ich darauf achten, dass im Club meine wahren Motive nicht erkannt wurden.

Besondere Höhepunkte für mich waren immer "Herrenüberschußparties". Bald wurde ich als Geheimtipp gehandelt und bekam von den Clubgeschäftsführern oder Geschäftsführerinnen Anfragen und Angebote, ob ich denn nicht mal wieder der "Star des Abends" sein wollte. Die irrste Quote, die ich erlebt habe, waren 27 Herren und 2 Frauen. So wundgefickt in alle meine Löcher und in Sperma gebadet war ich (bis jetzt :-) !) nie wieder ! Mit Svenja, der zweiten Frau dieses denkwürdigen Abends, verbindet mich noch heute ein freundschaftliches Verhältnis.

Ich schloss meine Bürokauffraulehre erfolgreich ab und richtete mich in Frankfurt ein. Da ich kein Kind von Traurigkeit bin, hatte ich bald

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