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Unsere amerikanische AFF-Passion-Tour (9. Teil: New Orleans & Baton Rouge (3 (fm:Gruppensex, 1725 Wörter) [9/10] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 23 2019 Gesehen / Gelesen: 8145 / 6879 [84%] Bewertung Teil: 9.20 (20 Stimmen)
Ein Sonntagsausflug nach New Orleans endet mit einem heißen Vierer am Ufer des Mississippi

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Unsere amerikanische AFF-Passion-Tour (9. Teil: New Orleans & Baton Rouge (3))

Carola war wirklich fix und fertig. Nach 10 Stunden Schlaf ließ sie mich allein und unberührt aufstehen, verzichtete aufs sonntägliche, voll amerikanische Frühstück und sagte auch ihre Teilnahme am geplanten Kurztrip nach New Orleans ab. "Lass mich bitte ausruhen", hatte sie mich mit Jungmädchenaugen angestrahlt, "ich muss mich wirklich erholen, wenn uns die Weierfahrt zur Westküste noch Spaß machen soll."

Laila hatte Carolas Verzicht mit einem sehr wissenden Lächeln quittiert. "Dann sind wir halt zu dritt. Oder möchtest Du auch heute meine gute Lisa an Deiner Seite haben?" Das wissende Lächeln hatte ziemlich spöttische Züge angenommen.

Ich ließ mich davon nicht verunsichern. "Warum nicht? Wenn die Dame Zeit und Lust hat."

Laila klatschte in ihre Hände. "Das wird lustig." Sie griff zum Telefon und nach zwei Minuten war der vierte Platz in ihrem Auto wieder besetzt. "Sie kommt mit. Wir waren schon lange nicht mehr zusammen im French Quarter."

Apropos Auto. Ich staunte nicht schlecht, als Duke mit seinem "Sonntagsauto" aus der Garage kam. Ein schneeweißes, unendlich langes Straßenkreuzer-Cabriolet mit feuerroten Ledersitzen. Ein vollwertiger Viersitzer, zumindest wenn das Verdeck im Kofferraum verschwunden war, was bei dem heutigen strahlenden Frühsommerwetter kein Problem war. "Was ist das für ein Auto?" fragte ich, von historischen Autos weitestgehend unbeleckt.

"Ein 1965er Ford Thunderbird." Duke war stolz wie das sprichwörtliche Schwein mit einem Ohr. "Voll restauriert. Nur mit Originalteilen." Dann musste ich mir bis zu Lailas und Lisas Erscheinen eine Kurzpräsentation des Autos anhören, die von Superlativen nur so wimmelte. Eines musste ich aber Duke zugestehen. Das Auto war wirklich ein Prachtstück und ich freute mich darauf, mit diesem Traumauto nach New Orleans chauffiert zu werden.

Genauso prächtig wie dies über 50 Jahre alte Cabriolet waren die beiden Damen, die heute meine Fremdenführerinnen sein wollten. Laila in einem luftig leichten Kleid, dass die Frage offen ließ, ob dies ihr einziges Kleidungsstück war. Und Lisa mit durchsichtiger Bluse und anscheinend absichtlich sichtbarer knallvioletter Lingerie darunter, gepaart mit einer knallengen Lederhose in derselben Farbe. Der Ausflug konnte beginnen. Und er wurde so großartig, wie ich gehofft hatte.

Natürlich kannten Duke und Laila schon allein berufsbedingt die besonders attraktiven Anlaufpunkte der Metropole an der Mississippi-Mündung. Ein überaus exotischer und leckerer später Lunch im ersten Stock eines der alten French Quarter Häuser eröffnete den Sightseeing-Nachmittag; es war irre: schon zu Mittag erscholl aus vielen Kneipen und Restaurants Live-Musik, voller Rhythmus und Swing, gespielt von absoluten Könnern, die diesem Beruf oder dieser Berufung seit Jahrzehnten nachgingen. Unten in den Straßen schoben sich die Touristen langsam vorwärts, während wir - mit Ausnahme von Duke, der mit Rücksicht auf sein Schmuckstück keinen Tropfen Alkohol anrührte - uns an sehr fruchtigen und in keinem Moment nach Alkohol schmeckenden Cocktails vergnügten.

Am späteren Nachmittag mischten wir uns unters sich langsam vorwärts bewegende Publikum, machten einen Abstecher zum nahen Flussufer, wo es tatsächlich etwas erfrischender war und gingen dann zu einem Geheimtipp eines kreolischen Live-Jazz-Restaurants, dass von einer engen Freundin Lailas betrieben wurde. Wir bekamen einen hervorragenden Tisch direkt an der Fensterballustrade und hatten damit alles in Blick. Lailas Freundin war so aufregend, dass irgendwann Lisa, die neben mir saß, mir unangekündigt ihre Hand auf die sichtbare Beule in meiner Hose legte. "Na Kleiner, soll ich ihn aus seinem Gefängnis befreien und entspannen?"

Ich muss sie wohl etwas schockiert angesehen haben, denn sie grinste verlegen. "Oh, offensichtlich nicht", und zog ihre Hand etwas enttäuscht zurück.

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