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Langes Wochenende (fm:Romantisch, 21742 Wörter)

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Veröffentlicht: May 31 2019 Gesehen / Gelesen: 71821 / 66377 [92%] Bewertung Geschichte: 9.70 (709 Stimmen)
Ein Mädchen will einen Freund besuchen und trifft nur den Vater an

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© Freudenspender Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

"Von mir aus", stimme ich zu.

Sie ist schließlich volljährig und ein Bier wird sie nicht betrunken machen. Warum soll ich ihr ein Bier verwehren. Somit trage ich die für sie zusammengesuchte Getränkeauswahl zurück in die Küche, stelle alles wieder in den Kühlschrank und nehme für mich ein weiteres Bier. Das brauche ich jetzt. Schließlich ist die Sache etwas komisch.

Als ich auf die Terrasse zurückkehre, sitzt Anna immer noch da und hält die volle Flasche in der Hand. Sie hat nicht einen Schluck genommen. Vielmehr hält sie die Flasche mit beiden Händen zwischen ihren Knien und schaut geistesabwesend in den Garten. Ich setze mich ihr gegenüber hin.

"Prost!"

"Prost!", antwortet sie.

Ich nehme einen Schluck aus der Flasche und sie macht es mir nach. Sie schaut mich dabei immer mit großen Augen an. Ich habe den Eindruck, Panik mache sich allmählich in ihr breit.

"Erzähl mal, warum ist es so scheiße?", fordere ich sie auf.

Ich hoffe, dass reden hilft. Zumindest heißt es das immer. Anna hat, wie schon zuvor, geistesabwesend an mir vorbeigeschaut. Bei meiner Frage wird sie aus ihrer Trance gerissen und fokussiert sich auf mich.

"Wie soll ich das erklären?"

"Du wolltest zu Werner. Hast das aber nicht mit ihm abgesprochen."

"Sie müssen mich für eine dumme Kuh halten."

"Ich halte dich überhaupt nicht für eine dumme Kuh", stelle ich entschieden klar. "Ich will nur verstehen, was dein Plan war?"

"Ich lebe in einem Heim, weil ich keine Eltern mehr habe. Sie sind vor vielen Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ich kann mich kaum noch an sie erinnern", beginnt sie zaghaft. In ihrer Stimme liegt große Trauer und mir ist klar, es kostet sie große Überwindung, zu erzählen. "Wenn ich über das verlängerte Wochenende im Heim bleibe, langweile ich mich zu Tode. Ich bin die weitaus Älteste dort und habe keine Freundinnen. Die anderen Mädchen sind viel zu jung und zu kindisch für mich. Sie sind ja auch um einige Jahre jünger. Deshalb wollte ich Werner besuchen. Ich war wohl etwas naiv."

"Warum zu Werner?"

"Ich bin vermutlich das einzige Mädchen in der ganzen Schule, das noch keinen Freund hat und - soweit ich weiß - hat auch Werner keine Freundin. Er ist auch immer sehr freundlich und nett zu mir. Deshalb hatte ich gehofft, er sei nur zu schüchtern, um mich anzusprechen."

"Aha", antworte ich. "Du wolltest ihn besuchen?"

"Ich hatte gehofft ...", stammelt sie, bricht aber in Tränen aus, bevor sie den Satz vollenden kann.

Mir tut das Mädchen leid. Sie ist verzweifelt. Ich gehe deshalb zu ihr hin, gehe neben ihrem Sessel in die Hocke und nehme sie ganz spontan in den Arm. Erst als ich die Arme um sie lege, wird mir bewusst, dass sie das auch falsch verstehen könnte. Zu meiner Erleichterung schmiegt sie sich eng an mich, legt ihren Kopf in meine Halsbeuge und weint.

"Mein Leben ist ein einziger Scherbenhaufen", jammert sie. "Warum bin ich damals nicht auch im Auto gewesen."

Ihre Worte treffen mich tief in meinem Herzen. Ein so junges Mädchen sollte nicht so verzweifelt sein, dass es auf solch abwegige Gedanken kommt. Ich sage aber nichts und halte sie einfach nur im Arm. Ich will ihr zeigen, dass ich für sie da bin. Ich hocke eine ganze Weile einfach nur neben ihr und halte sie umschlungen. Ich gebe ihr die Zeit, die sie braucht, um sich zu sammeln.

"Sie müssen mich für eine dusselige Heulsuse halten", meint sie unter Sniefen. Inzwischen sind die Tränen versiegt.

"Ich halte dich für ein junges Mädchen. Ansonsten bilde ich mir kein voreiliges Urteil", antworte ich. "Soll ich dich zurück ins Heim fahren."

"Um Himmels Willen, Nein! Dort kann ich jetzt nicht einfach wieder aufkreuzen. Ich habe mich abgemeldet. Wenn ich jetzt zurückkomme, darf ich ein Jahr lang nirgends mehr hin."

"Spinnen die?", entfährt es mir.

"Das sind die Regeln", erklärt Anna achselzuckend. "Sie sind angeblich dazu da, dass wir nachdenken und bewusst handeln. Die Heimleiterin ist sehr streng."

"Na dann, müssen wir eine andere Lösung finden", sage ich entschlossen. "Gibt es eine Freundin, zu der du gehen kannst?"

"Nein, ich habe keine beste Freundin. Wenn man im Heim aufwächst und niemanden zu sich einladen kann, ist es sehr schwer, Freundschaften zu schließen. Deshalb habe ich doch gehofft, dass es auch bei Werner nur daran liegt."

"Du hast allen Mut zusammengenommen und alles auf eine Karte gesetzt?"

"So in etwa", gibt sie zu. Anna schaut mich dabei unglaublich schuldbewusst an.

"Ich kann dich gut verstehen."

"Es war blöd von mir, Werner nicht zu fragen, ob er zuhause ist."

"Such die Schuld nicht immer bei dir. Du hast doch nur versucht, deine Lage zu verbessern und endlich einen Freund zu finden. Das ist weder dumm noch blöd. Das ist wohl eher dumm gelaufen. Kann jedem passieren."

"Aber was soll ich jetzt machen? Ich weiß nicht wohin und das für vier Tage."

Ich denke kurz nach. Ich kann und will das Mädchen nicht einfach seinem Schicksal überlassen.

"Kannst du schwimmen?"

"Ja", antwortet Anna. "Warum?"

"Hast du deinen Personalausweis dabei?"

"Ja, natürlich?"

"Hast du Lust auf einen Segeltörn?"

"Einen Segeltörn?", erkundigt sie sich. Ich sehe ihr an, dass ich sie mit meinen Fragen überforderte und sie nicht versteht, worauf ich hinauswill.

"Ich bin auf dem Weg nach Kroatien. Dort habe ich ein Boot und wollte vier Tage aufs Meer hinaus. Kommst du mit?"

Eine andere Lösung sehe ich nicht. Anna kann nicht allein bei uns bleiben, ins Heim kann sie auch nicht zurück, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen und eine Freundin hat sie nicht. Keine Ahnung, wie ich mir das vorstelle, mit einem jungen Mädchen allein aufs Boot zu gehen. Aber es wäre eine Möglichkeit, dass sie nicht allein ist. Vermutlich ist es der einzige Ausweg.

"Ich muss am Montag wieder zur Schule", gibt sie zu bedenken.

Anna wirkt besorgt und unsicher. Ich habe den Verdacht, sie hat noch nicht ganz gecheckt, wie ich mir das vorstelle.

"Das ist kein Problem. Sonntagabend sind wir wieder zurück."

"Wie soll das gehen? Wie weit ist es überhaupt nach Kroatien?"

"Wir fliegen."

"Womit?"

"Mit meinem Flugzeug."

"Sie haben ein Flugzeug?"

"Sonst könnten wir nicht damit fliegen", necke ich sei und versuche, die Situation etwas aufzulockern. "Wir fliegen heute hin und übernachten auf dem Boot. Morgen segeln wir los, kehren am Sonntag in den Hafen zurück und treten den Rückflug an."

"Wir zwei?", wirft sie ein.

"Keine Sorge, ich will nichts von dir", stelle ich klar. "Ich will dich aber auch nicht allein zurücklassen. Ganz offensichtlich weißt du nicht wohin."

"Ich habe aber auch kein Geld", stellt sie klar. "Ich kann mir als armes Heimkind eine solche Reise nie im Leben leisten."

"Du bist eingeladen. Es kostet dich keinen Cent."

"Das kann ich nicht annehmen", wehrt sie ab.

"Ob du dabei bist oder nicht, ändert nicht viel. Der Flug kostet gleich, ob ich allein fliege oder du mit an Bord bist und das Boot gehört mir. Dafür muss ich nicht zahlen. Bleibt also nur ein Bisschen mehr Essen und das kann ich mir locker leisten."

"Das geht doch nicht."

"Worum denn nicht?"

"Warum sollten Sie für mich Geld ausgeben?"

"Weil ich es will!"

Anna schaut mich nachdenklich an. Ihre Augen werden feucht und sie ist erneut den Tränen nahe.

"Das hat noch nie jemand für mich getan", schnieft sie.

"Dann wird es Zeit", sage ich entschlossen. "Nimm deine Tasche und komm!"

Ich werfe meine Tasche, die zum Glück fertig gepackt ist, über die Schulter und gehe in Richtung Eingangstür. Anna zögert einen Moment, nimmt dann aber doch die kleine Sporttasche, die sie dabeihat und trottet unsicher hinter mir her.

---

"Sie haben ein schönes Haus", sagt sie, als wir auf dem Weg zum Flughafen sind.

"Als Architekt muss man wohl oder übel in einem Vorzeigehaus wohnen."

"Ich habe nicht gewusst, dass Werner einen so coolen Vater hat."

"Cool warum?"

"Sie nehmen mich einfach mit auf Ihre Reise. Das finde ich cool", erklärt sie. "Haben Sie keine Frau oder Freundin?"

"Meine Frau ist vor etwa zehn Jahren gestorben. Sie war sehr krank."

"Sie haben Werner also ganz allein großgezogen?"

"Von da an schon. Was blieb mir anderes übrig?"

Es entsteht eine Pause. Das ist mir ganz recht. Der starke Verkehr macht mir ein wenig zu schaffen und verlangt meine gesamte Aufmerksamkeit. Ich bemerke, wie mich Anna immer wieder verstohlen von der Seite her betrachtet.

"Sie hätten rechts fahren müssen", meint sie plötzlich. "Dort geht es zum Flugplatz."

"Wir nehmen den Hintereingang", erkläre ich.

"Wie den Hintereingang?"

"Wir müssen zu den Privatfliegern und nicht zu den Gates."

"Oh, Verzeihung! Ich sag schon nichts mehr", wehrt sie ab.

Ich muss unwillkürlich schmunzeln. Sie schaut mich zuerst recht schuldbewusst an, lässt sich dann aber von meinem Lachen anstecken. Zum ersten Mal sehe ich sie lachen. Anna ist sehr süß, wenn sie vergnügt ist. Wie gesagt, wenn ich jung wäre ...

Wir kommen am Tor an, das zum Bereich der Privatflugzeuge führt. Ich weise mich aus und kann auf das Gelände fahren. Gleich neben dem Hangar stelle ich den Wagen ab.

"Na dann, los!", sage ich gut gelaunt.

Ich steige aus und Anna folgt meinem Beispiel. Sie blickt sich ein wenig unsicher um. Ihr ist anzusehen, dass alles neu und irritierend für sie ist. Ich nehme darauf aber keine Rücksicht und gehe auf meine Piper zu, die mir der Techniker bereits aus dem Hangar gestellt und durchgecheckt hat.

"Jetzt geht es definitiv los", versuche ich Anna aufzumuntern. Es gelingt mir nur teilweise.

In meiner Maschine finden mit dem Piloten vier Personen Platz. Da wir nur zu zweit sind, lege ich unser Gepäck auf die hintere Sitzreihe und öffne die Tür des Copiloten.

"Einsteigen bitte", forderte ich Anna auf. Dabei mache ich zum Spaß eine Verbeugung. Ich bin gut gelaunt.

"Danke", antwortet sie deutlich entspannter. "Ein echter Gentleman."

"Wenn schon, denn schon", erwidere ich.

Kaum, dass sie im Cockpit sitzt, schließe ich die Tür, eile zu meiner Seite und steige ebenfalls ein.

"Darf ich dir den Gurt anlegen?", erkundige ich mich.

"Ja bitte", meint sie. "Der ist komplett anders, als bei einem Auto."

Ich beuge mich zu ihr hinüber. Dabei komme ich ihr ganz nahe. Ich kann zum ersten Mal ganz bewusst den Duft ihrer Haut wahrnehmen und finde ihn betörend. Ich bin davon so abgelenkt, dass ich mich konzentrieren muss, um nicht von ihrer Nähe überwältigt zu werden. Schnell lege ich die verschiedenen Teile der Gurte zurecht und schiebe die Endstücke in das Schloss. Dabei komme ich mit meiner Hand notgedrungen in direkte Nähe zu ihrem Schoß. Ihr scheint das nichts auszumachen. Sie lächelt mich an und bewegt das Becken, so als wolle sie eine bequeme Position finden. Ich ziehe rasch die Gurte straff und kehre auf meine Seite zurück.

"Wollen Sie nicht prüfen, ob alles sitzt?", meint Anna und lächelt verführerisch.

"Anna!", ermahne ich sie.

"Was denn? Es geht um meine Sicherheit", säuselt sie mit einem gespielt schüchternen Augenaufschlag.

Anna spielt das Unschuldslamm, hat es jedoch faustdick hinter den Ohren. Ich hätte ihr nie im Leben zugetraut, so perfekt die Verführerin spielen zu können. Ihr Blick ist ein sehnsüchtiges Flehen. Trotzdem liegt etwas Herausforderndes in ihrem Blick. Das kann kein Zufall sein.

Ich bin einen Moment lang überrascht und sprachlos. Einen Rückzieher will ich aber nicht machen. Ich will ihr natürlich nicht an die Wäsche. Sie ist ein junges Mädchen und könnte meine Tochter sein. Das Beste wird es wohl sein, wenn ich professionell bleibe und eine korrekte aber unverfängliche Prüfung der Gurte vornehme. Sie soll nicht glauben, dass sie mit mir spielen kann.

Ich beuge mich erneut zu ihr hinüber, greife vorsichtig mit den Fingern von unten her unter den Verschluss und ziehe daran. Alles sitzt fest. Bei meinem Test komme ich so schon mit der Hand ihrem Schambereich ausgesprochen nahe. Doch das kleine Biest schiebt zu allem Überfluss auch noch das Becken, soweit es ihr möglich ist, nach oben. Sie drückt damit ihren Schamhügel gegen die Außenseite meiner Finger. Ich spüre deutlich die süße Wölbung. Das kleine Luder will mich provozieren.

Als ich mich wieder gerade hinsetze, schaut sie mich herausfordernd an. Ein verschmitztes Lächeln spielt um ihre Lippen. Das verzweifelte und schüchterne Mädchen von vorhin ist kaum wiederzuerkennen.

Ich mache die Vorflugkontrollen, kommuniziere mit dem Tower und kaum, dass ich die Flugfreigabe habe, rolle ich in Richtung Startbahn. Da wir von einer kleineren Startbahn aus abheben und dort verhältnismäßig wenig Betrieb ist, sind wir die einzige Maschine weit und breit. Trotzdem müssen wir ein paar Minuten warten, da die Fluglotsen die Starts der großen Passagierflugzeuge koordinieren und mich irgendwie dazwischenschieben müssen. Sobald wir dann in der Luft sind, brauche ich auf die großen Flieger keine Rücksicht mehr nehmen. Wir bleiben auf einer geringeren Höhe.

Als ich schlussendlich starten darf lächle ich Anna aufmunternd zu und gebe Gas. Sie hält sich etwas verkrampft am Haltebügel fest. Ihr Blick ist besorgt. Keine Spur mehr von der Verführerin. Die Selbstsicherheit ist schon wieder verflogen.

"Du brauchst keine Angst haben, ich kann das", versuche ich sie zu beruhigen.

"Das glaube ich dir. Für mich ist es aber das erste Mal, dass ich fliege."

"Ist ähnlich, wie Autofahren."

"Nur in der Luft", kontert sie. Dabei schenkt sie mir ein verkrampftes Lächeln. "Ich bin noch nicht sicher, ob der Mensch wirklich fliegen soll. In diesem Fall hätte ihm der liebe Gott doch Flügel geschenkt."

"Für Flügel hat es nicht gereicht. Das stimmt. Aber Gott hat dem Menschen einen Verstand gegeben, damit er Flugzeuge baut."

Vor allem solange wir über die Startbahn brettern, ist Anna ängstlich angespannt. Das Abheben selbst ist für sie ein Aha-Moment. Im ersten Augenblich weiß sie nicht, ob wir noch am Boden sind oder schon in der Luft. Sobald ihr aber klar wird, dass wir abgehoben haben, scheint sie darauf zu warten, was nun passiert. Keine Ahnung, ob sie darauf wartet, dass wir abstürzen. Sie verhält sich abwartend. Als wir uns aber relativ schnell in die Luft erheben, wird sie Zusehens entspannter.

"Siehst du, es funktioniert", necke ich sie. "Wir fliegen."

"Das sehe ich", kontert sie halb belustigt, halb verärgert.

Die geringere Flughöhe ermöglicht einen herrlichen Blick über die Landschaft unter uns. Das Wetter ist zum Glück gut und die Luft überraschend klar. Man hat einen herrlichen Weitblick.

"Da unten sind die Alpen", erkläre ich.

"Die ganze Bergkette? Die ist ja riesig."

"Die ganze Kette", bestätige ich.

"Ist das dort schon das Meer?", erkundigt sie sich nach einer Pause.

"Das ist das Meer. Links die Adria und rechts das Mittelmeer."

"Das Land dazwischen ist sicher Italien."

"Genau, dort am Horizont müsste Florenz liegen."

"Wow, die Toskana", schwärmt sie.

"Gefällt dir die Toskana?"

"Ich war noch nie dort. Ich kenne nur Bilder davon. Es ist einer meiner Träume, eines Tages dorthin zu fahren."

Wir haben Rückenwind und kommen deshalb gut voran. Schon nach gut einer halben Stunde sind wir bereits in der Nähe des Flughafens von Zadar.

"Meine Damen und Herren, hier spricht ihr Kapitän. Wir nähern uns dem Zielflughafen und werden gleich in den Sinkflug übergehen. Ich bedanke mich, dass sie die Reise mit unserer Fluglinie angetreten haben und wünsche einen herrlichen Segeltörn", informiere ich scherzhaft meinen Fluggast.

"Wir sind schon da?", erkundigt sich Anna. Sie hat einen bedauernden Unterton in der Stimme.

Ich kommuniziere mit dem Tower, bekomme die Landeerlaubnis und setze zur Landung an. Als Anna den Boden immer näherkommen sieht, wird ihr offenbar wieder etwas mulmig zumute. Sie hält sich erneut fest und wirft mir einen Blick zu, als wolle sie um ihr Leben betteln. Auch ohne ihre Blicke lande ich die Maschine sicher und lasse sie ausrollen. Ich übergebe vor dem Hangar das Flugzeug einem Angestellten des Flughafens, den ich von meinem Kommen informiert habe. Er wird die Maschine in den Hangar schieben, wo sie die nächsten vier Tage sicher abgestellt ist.

Als Anna aussteigt bekommt der Angestellte große Augen. Er dürfte Mitte Zwanzig sein und damit altersmäßig deutlich besser zu ihr passen. Offenbar bemerkt auch sie die Blicke und schmiegt sich als Reaktion auffallend deutlich an mich.

"Du bist ein Schelm", flüstere ich ihr zu.

"Ich genieße es, mit dir zusammen zu sein. Das ist für mich eine ganz neue und aufregende Welt", säuselt sie zurück.

Während ich das Gepäck von den Rücksitzen der Maschine nehme, legt sie sogar ihre Hand auf meinen Hintern. Es fühlt sich verdammt gut an. Einen Moment halte ich sogar inne, nur um ihre Nähe zu genießen. Allerdings mache ich mir sehr schnell wieder bewusst, dass sie meine Tochter sein könnte und gehe weiter.

"Komm", fordere ich sie auf.

Anna will mir zwar ihre Tasche abnehmen, aber ich gebe ihr zu verstehen, dass ich das schon mache Ich gehe zielstrebig zum Taxistand. Auf dem Weg dorthin erledigen wir noch schnell die Einreisefomalitäten. Da der Flughafen in Zadar nicht groß ist, sind die Weg nur kurz. Anna scheint vergnügt zu sein, denn sie springt die ganze Zeit wie ein übermütiges Reh neben mir her.

Vom Taxi lasse ich uns zur Marina bringen. Hier melde ich mich beim Hafenmeister und informiere ihn, dass ich morgen mit dem Boot hinausfahre und bis Sonntag weg sein werde. Da er die im Hafen liegenden Boote überwacht, muss ich ihn informieren. Sonst könnte er meinen, das Schiff sei gestohlen worden.

"Das sind aber viele Schiffe", meint Anna.

Sie hat seit der Taxifahrt nichts mehr gesagt. Sie ist wohl aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen.

"Das ist ein Hafen", necke ich sie. "Da gibt es öfters Schiffe."

"Welches ist nun dein Schiff?", will sie wissen.

Da im Hafen von kleinen Ruderbooten bis zu 60 Meter langen Jachten alles zu finden ist, wächst offenbar die Neugier in ihr. Je länger sie sich umschaut umso mehr gerät sie ins Staunen. Wie es in diesem Ambiente so ist, räkeln sich auf einigen der Schiffe junge und ausgesprochen hübsche Frauen in sündig knappen Bikinis.

"Ich soll wohl dein flotter Feger an Bord sein?", erkundigt sie sich. Ihr schelmisches Lachen zeigt mir, dass sie einen Scherz macht.

"Ich wollte den anderen eben in nichts nachstehen", steige ich darauf ein.

Plötzlich bleibt sie stehen und schaut mich mit vor Schreck geweiteten Augen an. Ich frage mich, was ihr eingefallen sein könnte.

"Was ist?"

"Ich habe keinen Bikini dabei."

"Dann kaufen wir einen", antworte ich gelassen.

"Einfach so?"

"Was bleibt uns anderes übrig? In Jeans und T-Shirt an Bord ist unpraktisch und nackt geht auch nicht."

"Ich war doch nicht darauf vorbereitet", verteidigt sie sich.

"Keine Sorge. Wir gehen nachher in die Stadt einkaufen. Lass uns die Sachen aufs Schiff bringen und uns einrichten. Dann ziehen wir los", beruhige ich sie.

Wir sind inzwischen angekommen. Mein 24 Meter langes Segelschiff ist nicht das größte, aber auch nicht das kleinste Boot im Hafen.

"Wir sind da", informiere ich Anna.

"Verena", liest sie den Namen meines Bootes.

"Das ist der Name meiner Frau", erkläre ich.

"Du hast sie wohl sehr geliebt?"

"Ich bin über ihren Tod hinweg. Aber ja, ich habe sie sehr geliebt und werde sie immer in meiner Erinnerung bewahren. Deshalb habe ich auch mein Boot nach ihr benannt."

"Das finde ich schön", meint sie. An ihrem offenen und aufrichtigen Blick sehe ich, dass sie es ehrlich meint. "Ich würde mir wünschen, dass das auch einmal jemand von mir sagt."

"Du wirst einen Mann finden, der dich liebt", prophezeie ich ihr.

"Es gibt nicht viele Männer, die etwas taugen", hält sie dagegen.

Der Blick, den sie mir dabei schenkt, kann schon beinahe schwärmerisch bezeichnet werden. Deshalb gehe ich davon aus, dass sie sich nach einem Mann sehnt, mit dem sie ihr Leben verbringen kann. Sie ist sicher nicht der Typ für ein schnelles Abenteuer.

Ich betrete über die Plattform am Heck das Boot, ziehe die Schuhe aus und schlüpfe in Segelschuhe, die ich immer bereitstehen habe.

"Was hast du für eine Schuhgröße?", erkundige ich mich.

"37"

Ich öffne den Schrank, in dem ich Schuhe für Gäste bereitliegen habe und suche ein passendes Paar heraus. Anna ist mir auf die Plattform gefolgt, nimmt die Schuhe in Empfang und zieht sie an. Dabei schaut sie sich neugierig um.

Ich lasse ihr etwas Zeit und führe sie anschließend unter Deck. Vor uns liegt ein geräumiger Aufenthaltsraum mit Esstisch und Küchenecke. Von diesem Raum gehen drei Türen ab.

"Das ist das Bad", informiere ich Anna.

Dabei öffne ich die Tür und lass sie hineinschauen. Sie schaut sich staunend im Raum um. Das Bad ist tatsächlich größer, als auf vergleichbaren Booten. Das war mit ein Grund, warum ich dieses Boot ausgesucht habe. Ich will nicht auf Komfort verzichten. Dann schon lieber auf einen zusätzlichen Schlafplatz.

"Wow, das ist größer, als bei uns im Heim", staunt sie. Dann gehen wir weiter.

"Wir haben zwei Schlafzimmer. Du darfst dir eines aussuchen", biete ich an.

Ich öffne beide Türen, damit sie sich ein Bild machen kann. Anna wirft einen neugierigen Blick in jede Kajüte und schaut mich dann ein wenig ratlos an.

"Wo schlafen Sie normalerweise?", erkundigt sie sich.

"Normalerweise hier", antworte ich und deute auf die rechte Tür. "Aber lass doch das steife Sie. Unter Seglern sagt man Du."

"Ich kann doch nicht Du zu Ihnen sagen."

"Warum nicht?"

"Sie ... du bist der Vater meines Mitschülers."

"Das ist egal. Wenn man gemeinsam in See sticht ist es ein ungeschriebenes Gesetz. Schließlich ist man da draußen aufeinander angewiesen."

"Wenn du meinst. Aber wie verhalte ich mich, wenn wir wieder zuhause sind?"

"Einmal beim Du, immer beim Du", stelle ich klar. "Welche Kajüte nimmst du?"

"Dann lasse ich dir deine gewohnte Kajüte und nehme die andere. Macht doch keinen Unterschied, wo ich schlafe."

Ich bringe die Taschen in das jeweilige Zimmer. Anna beobachtet mich dabei unschlüssig.

"Willst du dich frisch machen?"

"Muss nicht sein."

"Dann gehen wir Bikini kaufen?"

"Aber bitte keinen teuren Laden", meint sie. "Übrigens, das Boot gefällt mir."

---

"Was kann ich für Sie tun?", erkundigt sich die Verkäuferin.

"Wir hätten gerne einen oder zwei Bikini", antworte ich.

Anna steht ein verunsichert neben mir. Ihr scheint der Laden zu vornehm zu sein. Da ich mich in Zadar einigermaßen gut auskenne und selbstverständlich ich die Rechnung übernehmen werde, habe ich zielstrebig ein Geschäft ausgewählt, das gehobenere Mode anbietet. Die billigen Ramschläden habe ich bewusst beiseitegelassen.

Die Verkäuferin mustert Anna mit Kennerblick und verschwindet wenig später durch eine Tür. Ich vermute, sie holt das Gewünschte aus dem Lager.

"Der Laden ist viel zu teuer. Das kann ich mir nicht leisten", flüstert Anna mir zu.

"Ich habe gesagt, du bist mein Gast."

"Aber doch nicht beim Bikini."

"Ich habe dir versprochen, dass du keinen Cent ausgeben musst", erinnere ich sie. "Außerdem will ich die hübscheste Begleiterin weit und breit."

Anna lächelt verlegen. Daran, dass sie von einem Fuß auf den andern trippelt, zeigt mir, wie unsicher und aufgeregt sie ist.

"Da haben wir ganz bestimmt etwas Passendes dabei", meint die Verkäuferin, als sie zurückkommt.

Sie hat mehrere Kleiderbügel mit relativ kleinen Stoffteilen bei sich und legt einen nach dem anderen sehr bedächtig und demonstrativ nach einer kurzen Beschreibung auf den Ladentisch. Anna, die das Schauspiel neugierig verfolgt, steht mit staunendem Blick und offenem Mund da. Als die Verkäuferin nach einiger Zeit alle Teile hingelegt und damit ihre Präsentation abgeschlossen hat, bleibt sie erwartungsvoll neben ihrer Ware stehen.

"Da ist sicher etwas für die junge Dame dabei", versichere ich ihr und ernte dafür ein Lächeln.

Anna hingegen starrt unsicher auf die Teile. Erst nach einiger Zeit nimmt sie schüchtern einen Bügel zur Hand. Es ist ein ausgesprochen stylischer, wenn auch sündig-knapper Bikini. Nach einem Blick auf das Preisschild, legt sie ihn wieder zurück und beugt sich zu mir her.

"Hast du den Preis gesehen?"

"Ja und?"

"Der kostet ein Vermögen."

"Mach dir deshalb keine Sorgen. Ich kann mir das leisten", versichere ich. "Such dir einen aus."

Erneut wendet sie sich dem Ladentisch zu. Diesmal sucht sie etwas genauer und nimmt jedes Stück zur Hand.

"Darf ich die auch anprobieren?", erkundigt sie sich.

"Natürlich. Wenn Sie mir folgen würden", beeilt sich die Verkäuferin zu versichern. "Nehmen Sie mit, was Ihnen gefällt."

Anna nimmt zielstrebig vier Teile vom Ladentisch. Sie scheint sie bereits heimlich aussortiert zu haben. Dann folgt sie der Verkäuferin in den hinteren Teil des Geschäftes, wo sich die Kabinen befinden. Ich warte derweil vorne und begutachte einige Überwürfe, die man über den Bikini anziehen kann. Es sind einige sehr hübsche Teile dabei und ich suche drei heraus.

"Stefan, kannst du kurz kommen?", höre ich Anna rufen.

"Ich komme", antworte ich.

Ich mache mich sofort auf den Weg zu den Umkleiden. Keine Ahnung, was sie von mir will. Ich bin auch überrascht, dass sie mich Stefan ruft. Aber was sollte sie sonst sagen, nachdem wir beim Du sind. Als ich hinkomme, lugt aus einer der Kabinen ihr Kopf hervor.

"Ich kann mich nicht entscheiden", meint sie und zieht eine Schnute.

Sie ist zum Anbeißen. Ihr hilfesuchender Blick weckt sofort den Beschützerinstinkt in mir.

"Lass sehen!", fordere ich sie auf.

Sie zieht den Vorhang zur Seite und steht in einem schwarzen Bikini vor mir. Er ist sündhaft knapp. Das Höschen besteht genau genommen aus einem sehr kleinen Dreieck, das durch breitere Stoffstreifen an Ort und Stelle gehalten wird, die an den Hüften in ein goldenes Kettchen übergeht, das die Verbindung zu einem noch kleineren Dreieck am Po herstellt. Das Neckholder-Oberteil besteht seinerseits nur aus zwei schwarze Stoffdreiecken, die in der Mitte und auch sonst von goldenen Kettchen gehalten werden. Anna sieht unglaublich heiß aus.

"Wow!", entfährt es mir.

"Echt?"

"Du siehst unglaublich scharf aus."

Ein schüchternes Lächeln schleicht sich auf ihr Gesicht. Außerdem zieht eine leichte Röte über ihre Wangen.

"Sieht es nicht billig oder nuttig aus?"

"Der Bikini verdeckt kaum etwas, sieht aber ganz bestimmt nicht billig aus. Du könntest als Model durchgehen."

"Kannst du warten, ich kann mich nicht entscheiden", fährt sie fort. "Ich muss mich umziehen."

"Ok."

Ich ziehe mich zurück und warte. Es dauert auch nicht lange und Anna zieht den Vorhang erneut zurück. Sie steht in einem frechen Monokini vor mir. Dieser ist weiß, besteht aus einem kleinen Dreieck im Schritt und einen Stoffstreifen an den Brüsten. Der Rest besteht lediglich aus Bändern, die alles verbinden.

"Und?", erkundigt sie sich.

"Der Wahnsinn!", schwärme ich.

"Sitzt er an den Brüsten, wie er sitzen soll?", will sie wissen. Ihr Tonfall wirkt dabei nicht unsicher, sondern eher verschmitzt.

"Er macht eine sehr schöne Brust", bestätige ich.

Anna hat zum Anprobieren ihr Höschen angelassen, aber sie trägt keinen BH. Sie hat entweder zu kalt oder sie ist erregt, auf jeden Fall stechen ihre Brustwarzen keck in den Stoff.

"Ich bin mir nicht sicher, ob sie nicht ein wenig hängen", meint sie und lächelt verschwörerisch. "Probier mal du!"

"Anna!", entfährt mir. Ich bin ehrlich schockiert.

"Was denn? Ich habe niemand, den ich sonst fragen kann", antwortet sie und spielt dabei das Unschuldslamm. "Na mach schon."

Ohne auf meine Reaktion zu warten, nimmt sie meine Hände und legt sie auf ihre Brüste. Ich bin dermaßen überrascht, dass ich es geschehen lasse. Sofort wird mir klar, diese Brüste fühlen sich herrlich an. Sie sind noch jugendlich-klein und verdammt straff. Diese Brüste können unmöglich hängen. Auch wenn ich im ersten Moment nicht weiß, wie ich mich verhalten soll und mein Verstand mir sagt, ich sollte die Hände sofort zurückziehen, lasse ich sie, wo sie sind und massiere sogar leicht die verführerischen Hügelchen. Die hart abstehenden Nippel drücken sich in meine Handfläche. Es fühlt sich betörend an.

Als ich die Hände dann doch zurückziehe und schuldbewusst einen Schritt zurücktrete, lächelt Anna schelmisch. Ich dagegen muss mich erst fangen.

"Na, was sagst du?"

"Wozu?"

"Zu den Brüsten."

"Die sind wunderbar."

"Das weiß ich. Ich meine den Badeanzug."

"Der ist super", antworte ich geistesabwesend.

An ihrem zufriedenen Lächeln erkenne ich, dass sie es darauf angelegt hat, mich aus der Fassung zu bringen. Natürlich ist sie nun zufrieden darüber, dass sie es geschafft hat. Das kleine Biest fühlt sich als Frau bestätigt, was sich sichtlich positiv auf ihr Selbstbewusstsein auswirkt. War sie bei unserer Begegnung noch recht unsicher, so steht sie nun mit straffen Schultern vor mir und spricht mit fester Stimme.

"Ich weiß aber immer noch nicht, welches Teil ich nehmen soll", klagt sie.

"Wir nehmen beide und eventuell noch einen dritten dazu. Welcher der beiden anderen, würde dir noch gefallen", sage ich entschlossen.

"Spinnst du?"

"Ich wüsste nicht warum?"

"Du willst drei Stück nehmen? Wozu?"

"Du brauchst mindestens einen Bikini zum Wechseln. Wir sind auf dem Meer und nicht im Schwimmbad."

"Auch wieder richtig", meint sie nachdenklich. "Das wird aber viel zu teuer."

"Wir nehmen alle drei", entscheide ich.

"Aber Stefan!", wirft sie ein.

"Ich bin der Kapitän und habe das Sagen", antworte ich entschlossen. "Zieh dich wieder an!"

"Ai, ai, Käpt'n", kontert sie.

Anna verschwindet in der Umkleide und kommt wenig später mit ihrer eigenen Kleidung wieder heraus. Sie hat drei Teile in der Hand, ein Bikini hängt noch in der Kabine. Ich nehme die ausgewählte Badekleidung an mich und gehe zur Kasse, wo ich alles hinlege. Anna schaut irritiert, als ich mich den Überwürfen zuwende und die drei, die ich bereits aussortiert habe, nehme, um sie ihr zu zeigen.

"Wie wäre es mit so etwas?"

"Stefan!", antwortet Anna vorwurfsvoll.

"Was denn? So etwas ist nicht nur hübsch, es ist auch praktisch."

"Aber der Preis!", flüstert sie. "Weißt du, was das kostet?"

"Welcher gefällt dir?"

"Alle drei sind schön."

"Gut, dann nehmen wir alle drei", bestimme ich.

Zur Freude der Verkäuferin lege ich ihr alle drei Teile zu den Bikinis auf den Verkaufstisch. Während mich Anna vorwurfsvoll anschaut, strahlt mich die Verkäuferin überglücklich an. Vermutlich macht sie nicht oft mit nur einem Kunden einen so hohen Umsatz. Schnell scannt sie die Artikel ein und ich bezahle. Anna bekommt von der Verkäuferin eine Einkaufstüte überreicht, in der alle Teile fein säuberlich in jeweils einer eigenen kleinen Schachtel verstaut sind.

"Danke", haucht Anna, als wir das Geschäft verlassen.

Dabei reckt sie sich zu mir empor und haucht mir einen sanften Kuss auf die Lippen. Er fühlt sich herrlich an, auch wenn er nur ganz kurz ist und sich anfühlt, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings.

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Vom Geschäft aus schlendern wir zu einem Restaurant. Anna tänzelt dabei herum, wie ein kleines Kind, dem man ein Eis gekauft hat. Sie plappert drauflos, wie gut ihr die Bikinis gefallen und, dass sie noch sie so schöne besessen hat. Die Kleine ist ganz aus dem Häuschen. Ihre jugendliche Begeisterung ist faszinierend.

Das Restaurant, das ich ausgewählt habe, ist eines der vornehmeren des Ortes. Ich habe bereits bei anderen Gelegenheiten dort gegessen. Das Ambiente ist angenehm und die Küche hervorragend bei fairen Preisen. Als uns der Kellner zu einem Tisch führt, treffe ich auf einen Bekannten, den ich allerdings nicht sonderlich leiden kann. Er hat eine Art an sich, die mir viel zu überheblich ist. Er bildet sich ein, etwas Besseres zu sein. Dabei hat er nicht einmal Bildung. Während wir noch außer Hörweite sind, informiere ich Anna kurz über den Mann.

"Der Typ da am Tisch rechts ist ein Arsch. Den kenne ich aus München. Er ist Anwalt und heißt Michael", flüstere ich ihr zu.

Auch er bemerkt uns. Ein süffisantes Lachen macht sich auf seinem Gesicht breit. Allein schon das zu sehen, ärgert mich.

"Hallo Stefan, ich wusste gar nicht, dass du auch eine Tochter hast", begrüßt er mich. "Ich dacht, du hast nur einen Sohn."

"Das ist nicht meine Tochter", antworte ich ein wenig genervt.

"Ich bin seine Freundin", stellt Anna klar.

Sie sagt das mit einer Entschlossenheit und einem leicht beleidigten Unterton, dass sogar Michael kurz schlucken muss. Er hat wohl nicht damit gerechnet, dass sie sich einmischt. Er hat sie wohl für das übliche Dummerchen gehalten, das manche Männer dabei haben, um anzugeben.

"Sind Sie nicht ein wenig zu jung für ihn", meint er, als er sich wieder einigermaßen gefangen hat. "Oder besser gesagt, er zu alt für sie."

"Stefan zu alt? Der hat Energie für zehn. Das kann ich Ihnen sagen!"

"Ich weiß", hält Michael dagegen. Er will sich nicht geschlagen geben. "Stefan arbeitet wie ein Tier. Da wird er dann allerdings am Abend ganz schön müde sein."

"Müde? Stefan?", legt sie nach. "Der macht mich jede Nacht so was von fertig. Am Morgen schaffe ich es kaum aus dem Bett und da will er schon wieder. So einen Hengst wie ihn, habe ich noch nie erlebt."

"Sie haben vermutlich wenig Vergleichsmöglichkeiten. Sie sind noch sehr jung", kontert Michael.

"Ficken kann ich, trotz meiner Jugend", gibt sich Anna nicht geschlagen. "Und wenn ich Ihnen sage, dass Stefan im Bett ein Tier ist, dann können sie mir das glauben. Mit ihm ist es einfach wunderbar. Für mich als Frau ist er perfekt."

"Soso", meint Michael kleinlaut. "Dann wünsche ich noch einen schönen Abend."

"Vielen Dank! Den werde ich haben. Zuerst ein köstliches Essen zur Stärkung und anschließend lassen wir die Sau raus", antwortet sie zuckersüß.

Anna dreht sich um und folgt dem Kellner, der uns zum Tisch geleitet. Mir bleibt nichts anderes übrig, als ihr zu folgen. Anna hat mich mit ihrer Schlagfertigkeit echt überrascht.

"Der glaubt jetzt, wir schlafen miteinander", sage ich, als wir an unserem Tisch sitzen.

"Soll er doch", meint sie. "Der war neidisch, weil du eine junge Begleiterin hast und wollte dir das madig machen. Das ist doch eine Unverschämtheit."

"Du bist süß, wenn du dich aufregst."

"Ist doch wahr!", kontert sie.

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Anna hat Probleme mit der Karte. Deshalb helfe ich ihr. Wir suchen uns schließlich eine kleine Vorspeise mit verschiedenen Fischspezialitäten aus. Als Hauptspeise lasse ich uns eine Platte mit gemischtem gegrilltem Fisch bringen. Während des Essens plaudern wir entspannt über Gott und die Welt. Anna entpuppt sich dabei als sehr interessierte und gut informierte junge Frau. Es ist angenehm mit ihr zu plaudern.

"Du bist also Architekt", stellt sie fest.

"Bin ich."

"Macht dir die Arbeit Spaß?"

"Nicht immer, aber das ist wohl bei jeder Arbeit so. Als Chef der Firma muss ich mich um viele Dinge kümmern, die mit meiner eigentlichen Arbeit wenig zu tun haben. Die Bürokratie macht mir zu schaffen."

"Du musst dir jemand suchen, der dir das abnimmt", rät sie. "Die Arbeit soll vor allem auch Spaß machen. Es geht nicht nur um das Geld."

"Hast du Lust?"

"Wozu?"

"Bei mir zu arbeiten und das Bürokratische zu übernehmen."

"Ich bin doch nicht qualifiziert dafür."

"Warum nicht?", überlege ich. "Was hast du nach dem Abi vor?"

"Ich werde mir eine Arbeit suchen. Zum Studieren fehlt mir das Geld."

"Da hätte ich einen Vorschlag", platze ich mit meinen Gedanken heraus. "Du arbeitest halbtags bei mir im Büro und nimmst mir den Schreibkram ab. Nebenbei studierst du. Ich würde dir bei der Einteilung der Arbeitszeit völlig freie Hand lassen. Du könntest sie perfekt deinem Studium anpassen."

Anna schaut mich überrascht an. Sie scheint einen Moment lang überfordert zu sein. Vermutlich hat sie nicht an eine solche Lösung gedacht. Es ist schließlich auch etwas schwierig, Studium und einen normalen Job unter einen Hut zu bringen. Bei mir allerdings könnte sie den Job dem Studium anpassen.

"Stefan, langsam! Was sollen die Leute von uns denken? Das gibt bestimmt dummes Gerede in der Firma, wenn ich tun und lassen darf, was ich will."

"Das sagst ausgerechnet du!", pruste ich los. Ich kann mich vor Lachen kaum noch einkriegen.

"Ich meine das ernst. Warum lachst du?", antwortet Anna ein wenig erbost. Sie glaubt, ich würde sie nicht ernst nehmen.

"Du hast Michael vorhin im Glauben gelassen, wir würden miteinander schlafen. Dieses alte Tratschweib erzählt es ab Montag jedem in München, der es hören will oder nicht. Da brauchst du dir wegen deines Rufes keine Sorgen mehr machen."

"Scheiße!", entfährt es Anna. Sie hält sich beschämt die Hand vor den Mund. "Daran habe ich nicht gedacht."

Nach anfänglichem Ärger, lacht auch sie schließlich über die Situation. Sie so fröhlich zu sehen ist herrlich. Wenn ich an das ängstliche und besorgte Mädchen denke, das noch am Nachmittag bei mir im Eingangsbereich stand, kann ich diese Verwandlung kaum glauben.

Da der Kellner mit der Nachspeise kommt, bricht unser Gespräch kurz ab. Während ich einen frischen Obstsalat bestellt habe, macht sich Anna über ihren Eisbecher mit Früchten her. Es ist faszinierend zu sehen, mit welchem Genuss sie isst.

"Wie ist das Essen im Heim?", frage ich.

"Ganz passabel. Könnte schlimmer sein."

"Wie ist es sonst so, im Heim zu leben?

"Ich habe eines der besseren erwischt. Die Leiterin ist zwar sehr streng und lässt keinen Fehler durchgehen. Sie meint es aber gut. Die Strenge hat wohl damit zu tun, dass sie Angst, um uns Mädchen hat. Sie fühlt sich für uns verantwortlich. Das finde ich gut", erzählt sie. "An sich geht es einem in diesem Heim nicht schlecht. Natürlich darf man keine hohen Ansprüche an das Leben stellen und Geschenke zu Weihnachten oder dem Geburtstag gibt es kaum. Doch materiell gesehen ist man halbwegs gut versorgt. Woran es allerdings fehlt, sind die Wärme und die Zuneigung, die nur Eltern ihren Kindern geben können."

"Verstehe", antworte ich. "Es ist niemand da, der dich in den Arm nimmt, wenn es dir einmal schlecht geht."

"Genau! Du verstehst mich."

"Mir geht es seit dem Tod meiner Frau nicht viel anders."

"Weißt du, was ich mich frage?"

"Was denn?"

"Warum ist ein Mann, wie du, allein?"

"Ich bin nicht allein. Ich habe Werner."

"Nun ja, versteh mich nicht falsch, aber der ist eher eine Belastung als eine Schulter zum Anlehnen."

"Ich trage für ihn die Verantwortung. Als Vater muss man sich dieser Rolle stellen und die eigenen Wünsche hintenanstellen."

"Aber wie kann es sein, dass du keine Frau oder Freundin hast. Du bist ein wunderbarer Mann."

"Das sagst du", versuche ich mit einem Scherz die Situation zu entspannen. Das Gespräch hat eine Wende genommen, die ich mir so nicht erwartet habe.

"Ich kenne dich erst ein paar Stunden. Aber ich kann nur von dir schwärmen."

"Nun ja, am Anfang war die Trauer, da wollte ich keine neue Beziehung. Danach hatte ich wenig Zeit, da ich mich bemüht habe, so viel Zeit wie möglich, mit Werner zu verbringen. Er hatte die Mutter verloren und deshalb habe ich versucht, diese Leere zu füllen oder zumindest dafür zu sorgen, dass er sie nicht so stark spürt. Am Ende habe ich verlernt, wie man sich dem anderen Geschlecht gegenüber verhält."

"Das glaube ich nicht."

"Warum?"

"Du weißt ganz genau, wie du eine Frau verwöhnen kannst. Ich wette, viele Frauen würden überglücklich sein, würden sie von ihren Männern nur annähernd so liebevoll behandelt, wie ich von dir verwöhnt werde. Dabei sind wir nicht einmal ein Paar."

"Das stimmt doch nicht", winke ich ab.

Anna schaut mich mit treuherzigen Augen an. Dann erhebt sie sich, beugt sich über den Tisch und küsst mich. Diesmal ist es ein etwas längerer Kuss, auch wenn es noch kein Zungenkuss ist.

"Lass uns zum Boot gehen. Wir sollten früh schlafen gehen. Heute war ein langer Tag und morgen möchte ich früh aus den Federn, um endlich in See zu stechen."

"Cool", antwortet Anna. "Ich freue mich schon so darauf."

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Ich liege in meinem Bett und lasse den Tag Revue passieren. Den Spaziergang zurück zum Schiff habe ich in vollen Zügen genossen. Anna hat sich bei mir untergehakt und mit ihrem Kopf gegen meine Schulter gelehnt. Zwischen uns herrscht eine Vertrautheit, wie ich sie nur mit meiner Frau erleben durfte.

Zurück an Bord war die Situation ein wenig ungewohnt. Wir wussten beide nicht so recht, wie wir uns verhalten sollten. Wir haben uns schließlich eine Gute Nacht gewünscht und jeder ist in seiner Kajüte verschwunden. Ich habe gehört, wie Anna ins Bad gegangen ist und gewartet, bis sie fertig war. Erst dann habe auch ich mich geduscht und Zähne geputzt.

Ich frage mich, was ich hätte anders machen können - oder sollen. Natürlich ist es ungewohnt, dass ein erwachsener Mann ein junges Mädchen, das seine Tochter sein könnte, einfach so zu einem Segeltörn einlädt. Doch angesichts der verzwickten Situation, wusste ich keinen anderen Ausweg. Und so abwegig kann mein Vorschlag dann auch nicht gewesen sein, sonst hätte sich Anna wohl kaum darauf eingelassen.

Noch während ich meinen Gedanken nachhänge, höre ich, wie die Tür der Kabine leise geöffnet wird. Da durch die Bullaugen schwaches Licht vom Hafen ins Innere fällt, kann ich einen Schatten ausmachen, der auf mein Bett zueilt. Es ist ein zarter Schatten, der überhaupt nicht bedrohlich wirkt. Deshalb warte ich erst einmal ab, was geschieht. Es kann sich wohl nur um Anna handeln.

"Darf ich zu dir ins Bett kommen?", flüstert sie. "Allein fühle ich mich nicht wohl."

"Komm", biete ich an. Dabei hebe ich das Leintuch in die Höhe. Keine Ahnung, ob sie es sieht.

"Es wackelt alles", meint sie entschuldigend. "Und es knackt und knarzt in allen Ecken."

"Wir sind auf dem Wasser und die Wellen bewegen das Boot hin und her", erkläre ich. "Die Bewegungen lassen das Holz ein wenig ächzen. Das ist normal."

"Das weiß ich doch. Aber der Verstand ist eines, das Gefühl ein anderes."

Anna ist schon im Bett und kuschelt sich eng an meinen Körper. Es fühlt sich unglaublich gut an. Ihre weiche und warme Haut zu spüren, weckt in mir Gedanken, die ich schnell wieder zur Seite schiebe. Anna könnte schließlich meine Tochter sein.

"Passt schon. Schlaf gut!"

"Du auch. Danke für alles."

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Der Wecker reißt mich aus einem tiefen Schlaf. Ich stelle ihn aus und schaue mich um. Das erste Tageslicht dringt durch die Bullaugen und hüllt den Raum in ein weiches, warmes Licht. Anna hat das Leintuch zur Seite gestrampelt und liegt fast nackt, eng an mich gekuschelt da. Sie hat nur ihr Höschen an. Die nackten Brüste sind gegen meine Haut gepresst und ich kann sie perfekt wahrnehmen.

Sie reagiert auf den Wecker mit einem kurzen Brummen, bleibt aber liegen, wie sie ist. Was soll ich jetzt tun? Ich möchte ihr jede Peinlichkeit ersparen. Aber wie soll ich das anstellen? Wenn ich versuche, mich aus dem Bett zu stehlen, könnte sie aufwachen und dann könnte sie sich dafür schämen, dass sie sich mir halbnackt zeigt. Wenn ich warte, bis sie aufwacht und sich dann das Leintuch um den Körper wickeln kann, wird wohl die bessere Lösung sein. Deshalb stupse ich sie vorsichtig an der Schulter an.

Anna erwacht mit Widerwillen. Bevor ich etwas sagen kann, räkelt sie sich und löst sich von mir. Dabei richtet sie den Oberkörper auf und zeigt mir die Brüste in ihrer ganzen Pracht. Erst mit der Zeit wird ihr klar, dass sie nur ihre Höschen anhat. Einen kurzen Augenblick hält sie in der Bewegung inne und schaut irritiert.

"Ach, was soll´s. Du wirst mich in den nächsten Tagen noch öfters oben ohne sehen. An Bord ist, das doch erlaubt?", meint sie gelassen.

"Von mir aus", gebe ich mich geschlagen. "Im Hafen aber besser nicht."

"Ich habe gestern einige Mädchen gesehen."

"Hier in der Marina?"

"Ja, auf der großen blauen Jacht zum Beispiel."

"Wenn du willst von mir aus", lenke ich ein.

"Bist du prüde?"

"Nein, bin ich nicht!", stelle ich klar. "Allerdings bin ich der Meinung, was zwischen zwei Menschen passiert, ist allein ihre Sache und da ist so gut wie alles erlaubt. In der Öffentlichkeit jedoch, sollten bestimmte Regeln eingehalten werden."

"Keine Sorge, ich ziehe einen Bikini an, wenn ich darf."

"Natürlich! Die gehören dir", versichere ich ihr. "Mir würden sie sicher nicht stehen."

Anna kichert. Sie wirkt entspannt und gelöst. Sie scheint sich trotz der entblößten Brüste wohl zu fühlen.

"Ich geh Frühstück machen. Lass dir Zeit", sage ich.

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Ich stehe vor dem Herd und warte darauf, dass der Kaffee in der Mokkamaschine hochkocht. Den Rest des Frühstücks habe ich bereits auf dem Tisch an Deck vorbereitet. Ich höre nicht, wie sich Anna mir nähert. Plötzlich spüre ich zwei Arme, die sich von hinten um mich schlingen und nehme wahr, wie sich ein zarter Frauenkörper gegen meinen Rücken drückt.

"Du verwöhnst mich. Verdiene ich das überhaupt?"

"Natürlich! Du bist eine wunderbare junge Frau."

"Dann mach mich auch zur Frau", sagt sie.

Ich drehe mich überrascht um. Anna schaut mich unsicher an. Doch trotz aller Zurückhaltung liegt auch Entschlossenheit in ihren Augen. Es besteht kein Zweifel daran, dass sie das, was sie gesagt hat, exakt so auch meint. Trotzdem kann ich kaum glauben, was sie gesagt hat.

"Ich will es wirklich", versichert sie mir. Offenbar hat sie erraten, was mir gerade durch den Kopf geht. "Du bist ein wunderbarer Mann und ich habe mich in dich verliebt. Ich kann nichts dafür."

Sie schlingt die Arme von vorne um mich und lehnt sich gegen meine Brust. Es ist ein sehr angenehmes Gefühl. Trotzdem habe ich keine Ahnung, wie ich mich verhalten soll.

"Du könntest meine Tochter sein", werfe ich ein.

"Scheiß drauf. Ich bin volljährig. Ich weiß, was ich will."

"Du gehst mit meinem Sohn zur Schule und wolltest eigentlich zu ihm."

Anna löst sich ein kleines von mir und schaut mir tief in die Augen. In ihrem Blick liegt so viel Wärme, dass ich nur so dahinschmelze.

"Gefalle ich dir nicht?"

"Oh doch, das ist es nicht."

"Was ist es dann."

"Deine Jugend, Werner - Scheiße, ich weiß auch nicht."

"Ich bin noch unerfahren, was solche Dinge angeht. Wie gesagt, ich hatte noch nie einen Freund. Bei Werner war es eine Schwärmerei, die ich erst jetzt als solche erkenne. Seit wir uns getroffen haben wurde mir immer deutlicher klar, dass dieses Gefühl nichts gegen das ist, was ich dir gegenüber empfinde", sagt sie. Ihre Stimme ist leise und voller Gefühl, gleichzeitig aber auch bestimmt. Es besteht kein Zweifel, sie meint es so, wie sie es sagt.

Ihre Antwort ist entwaffnend. Wenn ich ehrlich bin, fühle ich mich schon lange zu ihr hingezogen. Ich habe mich nur deshalb davon abhalten lassen, ihr gegenüber Avancen zu machen, weil sie so jung ist. Doch warum nicht? Auch andere Männer sind mit einer Frau zusammen, die deutlich jünger ist. Ob es am Ende nur ein Urlaubsflirt bleibt oder sich daraus etwas entwickelt, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall will ich mich nicht mehr gegen meine Gefühle zur Wehr setzen.

Ich beuge mich zu ihr hinunter und küsse sie. Diesmal ist es ein langer und sehr leidenschaftlicher Kuss. Ich dränge mit meiner Zunge fordernd gegen ihre Lippen, die sie bereitwillig öffnet und damit zulässt, dass ich ihre Mundhöhle erforsche. Nach einer kurzen Zeit, in der sie sich offenbar erst fangen muss, lässt sie sich mit ihrer Zunge auf mein Spiel ein und es entwickelt sich ein sehr erotischer Reigen der beiden.

"Wow!", haucht sie. "So wurde ich noch nie geküsst."

Ich habe nur eine kurze Pause eingelegt, um zu schauen, ob ihr der Kuss gefällt. Ihre Antwort lässt keinen Zweifel offen. Ich fahre mit den Fingern meiner rechten Hand in ihre Mähne und drücke den Kopf leicht gegen meine Lippen. Ich küsse sie energischer, eindringlicher und fordernder. Anna gibt sich mir hin und lässt sich einfach fallen. Sie hält bereitwillig dagegen.

Das Geräusch, das der Kaffee macht, wenn er hochkocht, reißt mich aus meiner Welt, in der es nur noch Anna und unseren Kuss gib. Mit Widerwillen löse ich mich von ihren Lippen und wende mich dem Herd zu.

"Scheiß auf das Frühstück. Lass uns ins Bett gehen!", Fordert sie mich auf.

"Auch, wenn ich das jetzt liebend gerne tun würde, lass es uns richtig machen", antworte ich nach einer kurzen Pause, in der ich überlege. Anna schaut mich irritiert an. "Das soll dein erstes Mal und damit etwas ganz Besonderes werden. Ich möchte nicht schnell, schnell mit dir in die Kiste springen und dich zur Frau machen. Lass uns hinausfahren auf das Meer. Am Abend ankern wir in einer einsamen Bucht und machen uns dort eine Nacht, die für uns beide unvergesslich wird."

"Du hast vermutlich Recht", haucht sie. "Auch wenn ich es kaum erwarten kann."

"Ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen", versichere ich ihr.

Wir küssen uns noch einmal und machen uns dann über das Frühstück her. Anna ist unglaublich locker und entspannt. Sie hat eine beachtliche Wandlung hingelegt. Immer wieder lächelt sie mich verstohlen an. Es ist eine Freude, sie zu beobachten.

Ich erkläre ihr, was mit dem Manöver zum Ablegen auf uns zukommt. Auch wenn ich es allein schaffen würde, will ich, dass sie mitarbeitet. Sie soll nicht den Eindruck haben, dass sie nichts tun darf. Ihre Aufgabe ist es, am Steuer zu bleiben und darauf zu achten, dass wir Kurs halten. Zudem soll sie überprüfen, dass sich das Hauptsegel nicht verheddert, wenn ich es hochziehe. Die Winsch betätige ich lieber selbst. Das ist ganz schön anstrengend und nichts für eine zarte, junge Frau. Als erstes soll sie jedoch, kaum, dass wir abgelegt haben und sie nicht mehr brauchen, die Fender einholen. Diese werden über Bord gehängt, damit sie einen Puffer zwischen dem Bootssteg und dem Schiffskörper bilden und Beschädigungen verhindern. Auf dem Wasser sind sie nicht notwendig.

"Ai, ai Käpt´n!", antwortet sie zackig. Dann lacht sie vergnügt auf.

Der Schalk sitzt ihr im Nacken und ich finde ihre Anwesenheit ungemein erfrischend. Ich muss mir eingestehen, dass es nicht nur ihretwegen eine gute Idee war, sie mitzunehmen. Mit ihr zusammen mach es viel mehr Spaß und ich habe mich schon lange nicht mehr so auf einen Törn gefreut, wie heute.

Wir räumen das Frühstück weg und bereiten uns darauf vor, in See zu stechen. Anna trägt nur einen ihrer Bikinis. Während des Frühstücks hatte sie noch einen Überwurf über die Schultern gelegt. Den hat sie allerdings für das Auslaufmanöver weggelegt, damit er sich nicht irgendwo verheddert, hat sie gemeint.

Ich starte den Dieselmotor, mit dem es leichter ist, den Hafen zu verlassen. Kaum, dass wir uns vom Anlegeplatz gelöst haben, zieht Anna die Fender an Bord und verstaut sie. Das Mädchen ist flink und arbeitet konzentriert. Das mag ich, weil es mir zeigt, dass ich mich auf sie verlassen kann. Sobald die Fender an Bord sind, zeige ich ihr, wie man das Steuer bedient und überlasse ihr, kaum, dass wir die Fahrrinne erreichen, das Kommando. Mit Stolz und gleichzeitig ein wenig ängstlich lenkt sie das Boot zur Hafenausfahrt und damit in Richtung des offenen Meeres. Ich stehe dabei ganz dicht hinter ihr und habe die Hände an ihren Schultern. So könnten Umstehende glauben, dass ich das Steuer in Händen halte.

Als wir an Michael und seiner Jacht vorbeituckern hebt Anna den Arm und winkt. Dabei lacht sie freundlich.

"Hallo!", ruft sie laut zu ihm hinüber.

Michael winkt überrascht zurück. Ihm ist allerdings der blanke Neid ins Gesicht geschrieben. Um ihm keinen Anlass zu geben, Anna oder mich bei den Behörden anzuschwärzen, übernehme ich kurz das Ruder.

"Du dürftest genaugenommen das Boot nicht steuern", erkläre ich. "Michael könnte uns daraus einen Strick drehen."

"Dem wäre das zuzutrauen", pflichtet sie mir bei.

Kaum, dass wir den Hafen verlassen haben und außer Sichtweite sind, schalte ich den Dieselmotor ab und wir ziehen das Hauptsegel auf. Dabei lasse ich Anna allein am Ruder zurück.

Der Wind ist angenehm. Er weht stark genug, um die Segel ordentlich zu blähen, ist aber nicht unangenehm. Anna zieht das Oberteil aus und gibt mir, kaum dass ich wieder bei ihr bin, einen langen Kuss. Ich kann mich nicht zurückhalten und lege meine rechte Hand auf eine ihrer Brüste und massiere sie leicht.

"Ah, ist das schön", schwärmt sie. "Du musst aber noch bis heute Abend warten."

Mit diesen Worten löst sie sich von mir, geht nach vorne und setzt sich im Schneidersitz am Bug des Schiffes auf die Liegefläche und schmiert sich Sonnencreme, die ich immer an Bord habe, auf die Haut.

"Kannst du mir den Rücken eincremen?", ruft sie mir zu.

"Moment ich komme."

Ich lasse den Autopiloten das Boot steuern und mache mich auf den Weg zu ihr. Anna hat sich komplett nackt ausgezogen und sich der Länge nach hingelegt. Mit geschlossenen Augen wartet sie auf mich. Da sie offenbar nicht bemerkt hat, dass ich bereits in der Nähe bin, nütze ich die Zeit, um diesen wunderbaren Körper genauer zu studieren. Sie ist schlank und hat unglaublich lange Beine. Ihre Brüste sind nicht groß, dafür sind sie fest und die kecken Brustwarzen zeigen leicht nach oben.

Zum ersten Mal erhasche ich einen Blick auf ihre Scham. Sie ist mit einem Haarbusch bedeckt. Offenbar rasiert sie sich nicht.

"Wir dürfen uns zwischen den Beinen nicht rasieren, das wird im Heim nicht geduldet", sagt Anna. "Es sei zu verrucht."

Offenbar hat sie die Augen aufgeschlagen und bemerkt wohin ich schaue. Mir ist das zwar ein wenig peinlich, aber ich mache mir auch klar, dass ich schließlich nur ein Mann bin. Wenn ein so hübsches Mädchen nackt vor mir liegt, kann ich nicht anders, als es zu bewundern.

"Das macht mir nichts aus", stottere ich verlegen. Anna lächelt mich an.

"Hast du Rasierzeug dabei?"

"Das habe ich."

"Leihst du es mir?"

"Du willst dir das Fötzchen rasieren?"

"Für dich!"

"Dann hätte ich eine bessere Idee?"

"Welche?"

"Ich rasiere dich."

Anna, die die ganze Zeit kokettiert hat und es nur darauf angelegt hat, mich in Verlegenheit zu bringen, bekommt einen rosa Schatten auf ihren Bäckchen. Ihr Blick ist unsicher. Sie fasst sich aber recht schnell wieder.

"Du wirst mich heute ficken, warum sollst du mir dann nicht auch die Muschi rasieren?"

Bei diesen Worten spreizt sie leicht ihre Schenkel und ermöglicht mir einen noch besseren Einblick. Ich knie mich neben sie. Es ist echt verlockend, diesen wunderbaren Körper vor mir zu haben. Einen kurzen Augenblick zweifle ich, ob ich mich bis zum Abend zurückhalten kann. Doch die Aussicht auf eine ganze Nacht mit ihr, gibt mir die Kraft, auf eine schnelle Nummer zu verzichten und zu warten.

Mir ist klar, dass sie es drauf anlegt, mit mir und meinem Verlangen zu spielen. Deshalb lasse ich mich auf dieses Battle ein. Ich nehme ihre linke Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger und zwirble sie. Der weiche Knubbel wird augenblicklich hart und reckt sich mir gierig entgegen. Anna entkommt ein leises Stöhnen, ihr Blick wird trüb und verträumt.

Mit der freien Hand fahre ich zwischen ihre Beine und suche nach der Spalte, die sich zwischen den sich kräuselnden Haaren versteckt. Ich kann die Schamlippen deutlich spüren. Sie sind bereits feucht und so gleite ich federleicht darüber hinweg. Anna spreizt willig die Beine noch weiter und reckt ihr Becken meiner Hand entgegen.

Nach einigen Minuten, Anna ist bereits heftig am Stöhnen und das Fötzchen fühlt sich unglaublich feucht und glitschig an, ziehe ich meine Hände zurück. Anna, die die Augen genießerisch geschlossen hatte, verharrt kurz in ihrer Position. Als sie merkt, dass ich sie nicht weiter reizen will, reißt sie die Augen auf und schaut mich mit großen Augen an.

"Ich soll dir den Rücken eincremen?", frage ich unschuldig.

Anna schaut mich ungläubig an. Dann setzt sie sich auf. Ein vorwurfsvolles Schnauben kommt über ihre Lippen. Sie ist wütend.

"Du Schuft, das kannst du nicht machen!"

"Was denn?"

"Mich so unbefriedigt hängen zu lassen."

"Was soll ich dann tun?"

"Bring mich zum Höhepunkt!", meint sie im Befehlston.

"Heute Abend, so haben wir es vereinbart", stelle ich sachlich klar.

"Stefaaaan!", bettelt sie.

"Was möchtest du?"

"Am liebsten deinen Schwanz!"

"Den gibt es nicht", halte ich dagegen. "Noch nicht."

"Dann tu etwas!", meint sie. "Bitteeeeee!"

"Spreiz deine Beine!", befehle ich.

Anna kommt augenblicklich meinem Befehl nach. Der Busch zwischen ihren Schenkeln weist eine feine Schleimspur auf. Dieses Mädchen ist sichtlich erregt und wartet auf Erlösung. Am liebsten würde ich sie tatsächlich zum Orgasmus vögeln. Das würde aber meine Pläne für den Abend durchkreuzen. Also lege ich mich zwischen ihre Beine und betrachte ihre Scham aus nächster Nähe. Ein angenehmer Duft nach Sex und Verlangen steigt mir in die Nase. Ich beuge mich noch weiter vor, suche in ihrem Busch die Schamlippen und ziehe sie auseinander.

Ihre feuchte Höhle liegt einladend vor mir. Ich nähere mich das letzte kleine Stück und lecke von unten nach oben über das rosa Fleisch. Anna stöhnt laut auf.

"Geil!", schwärmt sie.

Ich lasse meine Zunge noch einmal über ihre empfindsame Stelle gleiten und diesmal geht ein leichtes Zittern durch ihren Körper. Anna ist allein schon von den wenigen Zärtlichkeiten kurz vor dem Abheben. Sie atmet schwer und ihr Blick ist flehend auf mich gerichtet. Ihr jetzt nicht die ersehnte Erlösung zu schenken, wäre die reinste Folter. Deshalb habe ich Erbarmen mit ihr, lege den Mund auf ihre intime Stelle und sauge den frech hervorlugenden Kitzler ein.

Anna saugt überrascht die Lungen voll Luft, ein heftiges Beben geht durch den zarten Mädchenkörper und ein langer, spitzer Schrei dringt aus ihrer Kehle. Ihr Körper bäumt sich auf, er wird von heftigen Kontraktionen erfasst und ein glückseliges Lächeln macht sich auf ihr Gesicht breit. Der Höhepunkt rollt über sie hinweg und ein heftiges Keuchen dringt tief aus ihrer Kehle. Es ist ein wunderbares Schauspiel.

Als der Orgasmus allmählich abebbt, sackt Anna auf die Liegefläche zurück und beliebt schwer atmend liegen. Ihre Beine sind immer noch gespreizt. Es ist ein obszön-schöner Anblick. Er macht mich aber auch unglaublich heiß. Am liebsten würde ich mich auf sie legen und ihr meinen hammerharten Prügel zwischen die Beine jagen. Zu sehen, wie Anna in ihrer Lust gefesselt ist, hat auch mich stark erregt.

"Du bist der Wahnsinn!", haucht sie.

Ihr fällt das Sprechen schwer und die Worte kommen nur abgehackt daher. Dafür strahlt sie, wie ich noch nie eine Frau habe strahlen sehen. Sie ist überglücklich.

"Warte erst auf heute Abend", prophezeie ich.

"Ich kann es kaum erwarten", säuselt sie. "Jetzt schon gar nicht mehr."

"Dreh dich auf den Rücken!", weise ich sie an.

Anna dreht sich mit Widerwillen um, kommt meiner Aufforderung aber doch nach. Ich schmiere sie mit Sonnencreme ein und lasse mir dabei bewusst viel Zeit. Den makellosen Mädchenrücken zu streicheln, ist wunderschön. Verträumt lasse ich meine Hände über die samtweiche Haut gleiten. Ich kann nicht widerstehen und mache einige Abstecher auch zu ihrem Po. Auch ihn schmiere ich mit Sonnencreme ein. So etwas habe ich seit vielen Jahren nicht mehr gemacht. Es dürfte sich das letzte Mal bei meiner Frau so göttlich angefühlt haben.

Anna scheint es ganz offensichtlich genauso zu genießen wie ich. Sie hält die ganze Zeit still. Als ich damit aufhöre, brummt sie leicht missmutig. Sie dreht sich um, hebt den Oberkörper und küsst mich hingebungsvoll.

"Danke!", haucht sie. "Ich freue mich auf heute Abend."

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Den Rest des Tages faulenzen wir in der Sonne. Anna genießt es, sich nahtlos bräunen zu können. Es ist unglaublich beruhigend, geräuschlos über das Wasser zu gleiten. Man fühlt sich der Natur unglaublich verbunden. Zu Mittag koche ich uns Nudeln mit einer Tunfischsauce. Auch, wenn es nichts Besonderes ist, schmeckt es Anna vorzüglich. Sie scheint vom Heim her nicht sonderlich verwöhnt zu sein.

Ich habe mir für unsere erste Nacht auf See eine besonders romantische Bucht ausgesucht. Auch wenn die Inselwelt der Kornaten viele schöne Buchten bietet, gefällt mir diese ganz besonders. Da die kommende Nacht sowohl für Anna als auch für mich eine ganz besondere werden soll, versuche ich alles so zu arrangieren, dass uns dieser Moment ewig in Erinnerung bleiben wird.

Mein Timing ist perfekt. Wir erreichen die kleine, überschaubare Bucht am späteren Nachmittag. Wie gehofft, sind wir die Einzigen weit und breit. Kein anderes Boot ist zu sehen. Ich werfe den Anker und treffe alle Vorbereitungen, die Nacht in dieser wunderbaren Umgebung zu verbringen. Dazu gehört auch, das Boot an Land zu vertäuen, damit es nicht um den Anker tanzt.

Die Bucht ist von dichtem Wald gesäumt und liegt völlig ruhig da. Nur das Zirpen einiger Zikaden ist zu hören. Das Meer ist nur ganz leicht gekräuselt und wirft wunderbare Lichtreflexe. Eine kleine Fahrrinne führt von der Bucht ins Meer hinaus. Genau dort geht in diesem Moment die Sonne unter. Als ich mit meinen Vorbereitungen fertig bin, gehe ich zu Anna, die am Bug steht, aufs offene Meer hinausschaut und den Sonnenuntergang bewundert.

"Ich habe noch nie einen so schönen Platz gesehen", schwärmt sie.

"Für dich nur das Schönste."

"Hier werde ich also zur Frau", meint sie. "Ich hätte nie zu hoffen gewagt, dass es so romantisch sein wird."

Ich stehe hinter Anna, die sich gegen mich lehnt. Ich schlinge die Arme um ihren Körper und überhäufe ihren Nacken und den Hals mit vielen kleinen Küssen. Sie legt den Kopf in den Nacken und brummt zufrieden. Nach einiger Zeit legt sie den Kopf seitlich, blickt zu mir hoch und küsst mich hingebungsvoll. Als sie sich nach einiger Zeit zu mir dreht, will sie meine Schwimmhose nach unten ziehen.

"Wir sollten noch zu Abend essen", ermahne ich sie. "Sonst hältst du nicht die ganze Nacht durch."

"Du willst mich die ganze Nacht vögeln?"

"Mit Pausen."

"Du bist ein Nimmersatt!"

"Ich habe viel nachzuholen."

Unser Gespräch zieht sich in die Länge, denn immer wieder küsst sie mich und damit entstehen immer wieder längere Pausen. Anna hat trotz meiner Ermahnung die Hand in meine Schwimmhose geschoben und massiert zart meinen Penis. Er richtet sich schon bei der ersten Berührung in ihrer Hand auf. Ihre Sanftheit raubt mir beinahe den Verstand.

"Er ist groß."

"Keine Sorge, er passt."

"Das will ich hoffen."

Plötzlich zieht sie ihre Hand zurück. Ich möchte am liebsten protestieren.

"Dann gehen wir eben essen", sagt sie.

"Jetzt?", protestiere ich.

"Was du kannst, kann ich auch", meint sie und lacht verschmitzt.

Sie windet sich geschickt aus meiner Umarmung und verschwindet unter Deck. Die Sonne ist inzwischen untergegangen. Das kleine Biest hat es darauf angelegt, mich zappeln zu lassen. Am liebsten würde ich ihr unter Deck folgen und sie auf der Stelle vernaschen. Allerdings habe ich selbst vorgeschlagen, vorher noch zu Abend zu essen. Das ist auch ratsam. Deshalb beiße ich die Zähne zusammen und folge ihr. Ich finde Anna wartend in der Küche.

"Zieh dich an, wir gehen ins Restaurant."

"Ins Restaurant? Hier? Da draußen ist doch weit und breit keine Menschenseele", protestiert sie.

"Frag nicht, du wirst schon sehen."

Etwas ungläubig kommt sie meiner Aufforderung nach und bohrt zu meiner Überraschung nicht weiter nach. Anna verschwindet in meiner Kajüte. Sie muss ihre Sachen im Laufe des Tages umgeräumt haben. Sie hat wohl beschlossen, definitiv bei mir einzuziehen. Mir soll das Recht sein.

Wir machen uns beide so schick, wie das mit den mitgebrachten Kleidern möglich ist. Anna sieht natürlich umwerfend aus. Aber das sieht sie ja immer. Ich glaube, sie könnte tragen, was sie will. Sie verzichtet auf Schminke. Ich vermute, dass sie wohl nie Schminke verwendet, weil das im Heim nicht gerne gesehen wird. Zumindest habe ich sie immer ohne gesehen. Anna hat es aber auch nicht nötig, nachzuhelfen. Sie hat eine ausgesprochen reine Haut, einen leicht olivgrünen Hautton und große strahlende Augen.

"Wie kommen wir zum Restaurant?", erkundigt sie sich.

"Nichts leichter als das", antworte ich. "Wozu glaubst du, haben wir das Beiboot."

"Mit dem kleinen Ding?"

"Es ist nur um die Ecke."

"Ecke nennst du das", kichert sie.

Wir steigen ins Beiboot, ich lasse den Außenbordmotor an und gebe Gas. Wir verlassen die Bucht, fahren in Ufernähe entlang und kommen wenig später in eine weitere, etwas größere Bucht, in die ich einbiege. Im letzten Licht des Abends liegt die steinige Küste im weichen Licht schimmernd vor uns. Etwas am Hang befindet sich ein Haus mit einer sehr schönen Terrasse.

"Das ist einsam gelegen", stellt Anna fest.

"Trotzdem ist die Küche ausgezeichnet."

Ich lege am Bootssteg an und wir gehen den kurzen Weg zum Restaurant empor. Anna schmiegt sich an mich und als wir die Terrasse erreichen sieht sie sich neugierig um.

"Schön hier" meint sie begeistert. "Es ist so herrlich ruhig und lädt zum Entspannen ein."

"Jetzt kannst du dir vorstellen, warum ich so gerne hierherkomme. Beim Segeln kann man generell wunderbar abschalten und von all der Hektik und dem Stress herunterkommen."

"Ich verstehe dich immer besser."

Wir setzen uns und studieren die Speisekarte. Anna kennt die kroatischen Ausdrücke und Gerichte nicht. Sie hat keinen blassen Schimmer, was alles auf der Speisekarte zu finden ist und überlässt es mir, zu bestellen. Als der Kellner wieder verschwunden ist und wir mit dem Aperitif angestoßen haben, kommt mir in den Sinn, ich könnte mich doch nach meinem Sohn erkundigen. Anna kennt ihn schließlich von einer ganz anderen Seite.

"Wie ist Werner in der Schule?", erkundige ich mich.

"Was soll ich dir sagen?", antwortet Anna nachdenklich. "Er ist ein netter Kerl und lernt verhältnismäßig fleißig."

"Was heißt verhältnismäßig?"

Es entsteht eine kurze Pause, in der Anna nichts sagt. Sie schaut mich nur unsicher an.

"Bist du mir böse, wenn ich mich heraushalte?"

"Wie meinst du das?"

"Ich sitze zwischen zwei Stühlen. Du erwartest, dass ich dir sage, wie dein Sohn in der Schule ist. Ich soll dir Geheimisse verraten, die du sonst nie erfahren würdest. Werner würde mir das vermutlich als Verrat auslegen. Würde ich umgekehrt auch machen. Damit wäre ich bei ihm unten durch", erklärt Anna. "Ich frage mich generell, wie es mit uns weitergehen soll."

"Mit uns beiden?", frage ich überrascht. Dabei deute ich auf sie und mich.

"Das auch", meint sie unsicher. "Was uns angeht, wäre ich froh, wenn es nicht bei diesen wenigen Tagen bleiben würde. Wenn ich dein Arbeitsangebot richtig deute, dann willst auch du, dass aus uns etwas wird, das längere hält. Aber es gibt auch noch deinen Sohn, der noch dazu mein Mitschüler ist."

Ich schaue Anna tief in die Augen. Sie sagt zum ersten Mal ganz deutlich, dass sie mit mir zusammen sein will. Mein Herz macht einen Freudensprung.

"Natürlich will ich mit dir auch nach diesem Kurzurlaub zusammen sein. Was ist das für eine Frage?", antworte ich. "Ich hoffe, Werner akzeptiert das."

"Das hoffe ich von Herzen, denn sonst wird es schwierig", stimmt mir Anna zu. "Wir müssen uns im Klaren darüber sein, dass es für ihn eine ausgesprochen ungewöhnliche Situation ist. Sein Vater ist mit einem Mädchen zusammen, das in sein eigenes Beuteschema passt und auf das er es womöglich selbst abgesehen hat. Wie schon gesagt, ich weiß nicht, wie Werner zu mir steht und ob er Interesse an mir hat. Obwohl ich das gestern früh noch gehofft habe, bete ich inzwischen, dass dem nicht so ist. Das würde die Sache deutlich erleichtern und ich glaube nicht, dass er dann unser Zusammensein einfach so hinnimmt. Zudem dürfen wir auch nicht vergessen, was unsere Mitschüler dazu sagen. Sie könnten ihn aufziehen, weil ihm sein Vater die Mädchen wegschnappt."

"Das ist echt nicht einfach", stimme ich zu. "So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Wir müssen Verständnis für ihn haben und dürfen ihn nicht überfordern."

"Bleib cool. Ich verlange nicht, dass er Mama zu mir sagt", scherz Anna.

Ich muss lachen. Allein schon die Vorstellung ist zu komisch. Ich beuge mich zu ihr hinüber und küsse sie. Anna lässt sich augenblicklich auf den Kuss ein und es entwickelt sich ein sinnliches Spiel unserer Zungen. Ich genieße die Zärtlichkeiten mit Anna in vollen Zügen.

Beim Abendessen plaudern wir dann über alles Mögliche. Mir wird dabei sehr schnell klar, dass Anna nicht ganz bei der Sache ist. Sie hört mir nicht aufmerksam zu, gibt Antworten, die nicht passen oder sie blickt aufs Meer hinaus und scheint in ihrer eigenen Welt versunken zu sein. Sie ist mit ihrem Kopf vermutlich schon bei der bevorstehenden Nacht.

So ist es dann auch kein Wunder, dass wir nach dem Essen nicht mehr lange sitzen bleiben. Sie zappelt auf dem Stuhl herum und auch ich möchte endlich ihren Körper erobern. Wir machen uns gleich nach dem Dessert auf den Rückweg. Als wir in unsere Bucht fahren, ist es bereits Nacht. Zum Glück leuchtet uns der Vollmond den Weg und hüllt die Umgebung in ein wunderschönes und sehr romantisches Silberlicht.

---

"Komm her", sage ich zu Anna.

Wir sind zurück in unserer Kajüte. Sie steht unsicher in der Mitte des Raumes und wartet gespannt darauf, dass es endlich passiert. Sie weiß ganz offensichtlich nicht, wie sie sich verhalten soll. Ich nehme sie in den Arm und küsse sie. Anna bleibt verhalten.

"Entspann dich. Es wird dir gefallen", beruhige ich sie. "Wir können jederzeit unterbrechen, wenn du das möchtest. Es wird nichts geschehen, was du nicht willst."

Erneut küsse ich sie und diesmal lässt sie sich auf den Kuss ein. Ich lege die Hände auf ihre Wangen und halte ihren Kopf. Am liebsten würde ich sie nie mehr loslassen. Das geht natürlich nicht und so löse ich wenig später meine Hände von ihrem Gesicht und greife nach dem Saum ihres T-Shirts. Anna versteht sofort und hebt bereitwillig die Arme in die Höhe. Langsam und ohne Hektik hebe ich das Shirt an und streife es schließlich über ihren Kopf. Nur ganz kurz löse ich beim Hochziehen den Kuss, ergreife aber sofort wieder Besitz von ihren Lippen. Anna trägt unter dem T-Shirt keinen BH und steht damit mit entblößtem Oberkörper an mich gelehnt da.

Ich will ihre Haut spüren. Deshalb ziehe ich mein Polo aus und werfe es in eine Ecke. Eine Hand lege ich auf ihren Rücken, die zweite auf ihren süßen Knackarsch und drücke sie eng an mich. Überdeutlich kann ich die Brüste auf meiner nackten Haut spüren. Es fühlt sich herrlich an. Selbst die kleinen aber harten Nippel kann ich spüren. Anna presst ihre Scham gegen meinen Oberschenkel und ich kann dort den Busch fühlen, der ihre intime Stelle verbirgt.

Langsam, langsam fällt die Anspannung von Anna ab. Sie fährt mit einer Hand in meine Haare und wuschelt sie auf. Einmal, als ich kurz unseren Kuss lösen möchte, krallt sie sich darin fest und zieht mich entschlossen zu sich her. Es kommt mir vor, als wolle sie sagen, es gibt an diesem Punkt kein Zurück mehr.

"Mach mich zur Frau", haucht sie. "Zu deiner Frau."

Dabei löst sie sich von mir und schaut mich erwartungsvoll an. Ich komme ihrer Aufforderung nach und gehe vor ihr auf die Knie. Anna schaut mich verwundert an. Ihr Gesichtsaufdruck klärt sich auf, als ich ihre Jeans öffne und sie checkt, was ich vorhabe. Sachte ziehe ich die Jeans am Bund nach unten und lege ihre wunderschöne Scham frei. Ich suche und finde sehr schnell zwischen den Haaren ihre Schamlippen und ziehe sie sachte auseinander. Aus meiner knienden Position kann ich ganz deutlich das rosa Fleisch sehen. Dieser Anblick ist zu verlockend. Ich stupse mit der Nase so tief ich kann zwischen ihre Schamlippen und nehme augenblicklich ihren wunderbaren Duft wahr. Anna spreizt bereitwillig die Beine, fühlt sich jedoch erneut unsicher. Das erkenne ich, als ich zu ihr hochschaue, in ihrem Blick.

Ihr Geruch nach Weiblichkeit und Sex zieht mich magisch an. Ich kann nicht mehr an mir halten und lecke sanft mit der Zunge von unten nach oben durch ihre Pflaume. Mein Gott, schmeckt diese Frau herrlich. Anna jedoch entkommt ein leises Stöhnen, als ich sie so sanft an ihrer intimen Stelle berühre.

"Willst du mich rasieren?", erkundigt sie sich schüchtern.

"Wenn du es willst, mache ich das gerne."

Ich habe noch nie eine Frau rasiert. Bereits der Gedanke daran erregt mich. Allein die Vorstellung, ihr Fötzchen freizulegen, lässt meinen Penis anschwellen.

"Dann zieh dich ganz aus und hol das Rasierzeug", weist sie mich an. "Ich will sehen, ob dich mein blankes Fötzchen auf Touren bringt."

Anna ist überraschend entschlossen. Sie löst sich von mir und legt sich mit gespreizten Beinen aufs Bett. Sie zeigt mir überdeutlich, dass sie bereit ist. Ich dagegen bin einen Moment, wie angewurzelt. Die Situation ist für mich ungewöhnlich. Anna ist ein junges Mädchen und wird zum ersten Mal Sex haben. Ich habe mich jedoch sehr schnell wieder im Griff, ziehe rasch die Hose aus und eile ins Bad, um alles Nötige zu holen Ich finde es heiß, wenn eine Frau mir Ansagen macht, eine so junge noch dazu.

Zurück in der Kajüte lege ich ein Handtuch unter ihren Hintern. Mit einem schelmischen Lächeln hebt Anna bereitwilligen ihren Po in die Höhe, als ihr klar wird, was ich beabsichtige. Sie wackelt ein wenig damit und setzt ihn dann wieder ab. Um mir den Zugang zu erleichtern winkelt sie die Beine an. Als ich mich zwischen ihren Schenkeln aufs Bett setze, habe ich einen perfekten Blick auf ihr noch behaartes Paradies.

In einer Schüssel habe ich Wasser, dazu habe ich Rasierschaum und einen Einwegrasierer mitgebracht. Ich habe auch eine Schere dabei. Allerdings bin ich etwas unentschlossen, ob es sinnvoll ist, die Haare vorher damit zu stutzen, bevor ich mich ans Rasieren mache. Ich habe so etwas noch nie gemacht und keine Ahnung davon.

"Lass uns besser an Deck gehen, sonst machen wir mit den Haaren eine Sauerei im Bett", wendet Anna ein.

"An Deck?", frage ich überrascht.

"Es ist doch keiner weit und breit. Außerdem ist es dunkel."

"Der Mond ist fast voll", gebe ich zu bedenken.

"Wir gehen nach oben!", bestimmt sie.

Nackt wie sie ist, steht sie vom Bett auf und marschiert an Deck. Ich packe meine Sachen zusammen und trotte hinter ihr her. Ich hätte nie gedacht, dass sie so entschlossen sein kann. Das imponiert mir.

"Gehen wir zum Sonnendeck?", erkundigt sich Anna.

Doch bevor ich eine Antwort geben kann, marschiert sie bereits voraus und wartet auf mich. Zum Glück habe ich auf der Liegefläche die Polster liegen gelassen. Sie kann sich also einfach drauflegen und hat es weich und bequem. Erneut schiebe ich das Handtuch unter ihren Po.

Entgegen ihrer Erwartung ist es an Deck überhaupt nicht dunkel. Der Mond taucht das Boot in ein silbrig-fahles Licht, das auf dem Meer märchenhafte Lichtreflexe tanzen lässt. Allein der Wald, der die Bucht säumt, liegt dunkel und ruhig da. Sollte sich jemand zwischen den Bäumen verstecken, kann er alles sehen. Wir sind, wie auf dem Präsentierteller. Allerdings glaube ich nicht, dass sich jemand in diese einsame Bucht verirrt hat. Vor allem nachts ist es sehr schwer, die Bucht zu Fuß zu erreichen.

Anna scheint solche Gedanken erst gar nicht zu kennen. Sie winket erneut die Beine an und präsentiert ihr Schatzkästchen.

"Hier draußen kann ich nicht genau sehen, ob ich sauber rasiert habe", gebe ich zu bedenken.

"Wenn du es nicht sehen kannst, dann musst du es ertasten", antwortet sie keck. "Das fühlt sich sicher gut an.

Erneut begebe ich mich zwischen ihre Beine, wo ich mich hinsetze. Ich entscheide mich nun doch, mit der Schere eine erste Kürzung vorzunehmen. Ich gehe dabei äußerst vorsichtig ans Werk. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn ich sie mit der Schere zwicken oder gar verletzten würde. Im Halbdunkel ist auf jeden Fall große Vorsicht geboten. Immer wieder streiche ich zur Orientierung mit den Fingern über das gekürzte Schamhaar und kontrolliere damit, ob ich mit meiner Arbeit zufrieden sein kann.

"Mann, ist das geil", schwärmt Anna. "Ich lasse mir das Fötzchen nur noch von dir rasieren."

Sie lacht dabei vergnügt. Ich dagegen bin angespannt und konzentriere mich, so gut es geht. Nach dem Stutzen der Haare wechsle ich zum Rasieren und tauche einen Waschlappen ins Wasser in der mitgebrachten Schüssel. Damit befeuchte ich ausgiebig ihren Schambereich. Anna, die sich bisher auf den Ellbogen abgestützt hat, um mir zuzuschauen, lehnt sich nun ganz zurück. Ich gebe Rasierschaum auf meine Finger und beginne den Bereich zwischen ihren Beinen einzuseifen. Als ich über ihre Schamlippen streiche, kommen mir diese ausgesprochen glitschig vor. Ob das allerdings am Rasierschaum liegt oder ob sie am Ausrinnen ist, kann ich beim schwachen Licht des Mondes nicht erkennen.

"Willst du es wirklich?", frage ich zur Sicherheit noch einmal nach.

"An diesem Punkt gibt es wohl kein Zurück mehr", stellt sie belustigt fest. "Die Haare sind doch schon halb abgeschnitten."

"Da hast du auch wieder Recht", pflichte ich ihr bei.

In meiner Nervosität habe ich das völlig vergessen. So könnte sie nie bleiben. Also setze ich den Rasierer an und ziehe ihn an der linken Seite vom oberen Ansatz bis zum Damm hinunter. Ich muss einige Kraft aufwenden, um gegen ihre Stoppeln anzukommen. Ich hätte nicht gedacht, dass diese so widerspenstig sind. Als ich mit dem Finger der linken Hand prüfend über die freigelegte Haut streiche, bin ich mit dem Ergebnis einigermaßen zufrieden. Anna jedoch stöhnt auf. Im fahlen Licht bin ich mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, Gänsehaut zu entdecken.

Ich wiederhole mein Werk auf der anderen Seite und lege auch dort einen Streifen frei. Meine Kontrolle entlockt Anna erneut ein Stöhnen. Es ist diesmal lauter und erregter.

"Du willst alles weghaben?", erkundige ich mich. "Oder soll ein dünner Streifen stehen bleiben? Ich könnte es auch mit einem Dreieck oder einem Herz versuchen."

"Es soll alles weg. Ich will vor dir nichts verstecken."

"Mir gefällt dein Schatzkästchen auch mit Haaren."

"Ich finde es schöner und hygienischer, wenn der Wald dort unten weg ist", stellt sie klar "Also tobe dich aus!"

Ich lege einen Finger auf den oberen Beginn der Spalte und streife dabei den Kitzler. Anna reagiert sofort und stöhnt laut auf. Ich brauche diese Orientierung, da ich nun den Teil in der Mitte über ihrem Schlitz von den Haaren befreie. Es gelingt mir. Wesentlich heikler ist der Bereich neben den Schamlippen. Doch auch das schaffe ich, indem ich mir die nötige Zeit nehme und ausgesprochen vorsichtig ans Werk gehe. Zum Abschluss befreie ich den Damm von den wenigen Härchen, die ich dort ausmachen kann.

"So, nun ist mein Schatz blank", stelle ich fest.

"Dein Schatz, das klingt gut", meint sie. "Aber ganz ist es noch nicht geschafft."

"Wieso nicht ganz?"

"Zwischen den Arschbacken musst du auch noch ran. Dazu drehe ich mich aber besser um."

Kaum, dass sie das gesagt hat, dreht sie sich auf die Knie und legt den Kopf seitlich auf die Auflage. Sofort greift sie nach hinten und zieht ihre Arschbacken auseinander. Ich komme ihrer Aufforderung nach, befeuchte ihre Arschkerbe, seife sie ein und rasiere vorsichtig. Besonders im Bereich ihres hinteren Eingangs lasse ich mir viel Zeit und gehe äußerst bedächtig ans Werk.

Als ich fertig bin, fahre ich erneut prüfend über die vom Bewuchs befreiten Stellen. Als ich dabei auch über ihre Spalte fahre, wird mir sofort klar, dass sie sehr erregt und unglaublich feucht ist. Anna stöhnt schon bei der ersten Berührung voller Lust auf. Ihr geht es ähnlich, wie mir. Am liebsten würde ich mich auf der Stelle von hinten in ihr versenken. Doch es soll vor allem für Anna ein unvergesslicher Abend werden. Deshalb beherrsche ich mich.

"Du solltest am besten ins Wasser springen und dich dort waschen", schlage ich vor.

"Kommst du mit?"

"Gerne, komm!"

Ich ziehe Anna hoch und wir laufen Hand in Hand zur Reling, springen über diese hinweg und hinunter ins Wasser. Erst in der Luft lassen wir einander los und platschen ins nächtliche Meer. Wir blödeln einige Zeit herum, bevor wir aufs Boot zurückklettern. Zu meiner Überraschung geht Anna wieder zur Sonnenliege am Bug.

"Wir können das Zeug auch morgen wegräumen. Komm mit in die Kajüte!", fordere ich sie auf.

"Ich will es hier machen", antwortet sie.

Um ihre Absicht zu untermauern legt sie sich hin und schaut mich erwartungsvoll an. Das anfänglich so schüchterne Mädchen hat inzwischen eine ganz klare Vorstellung davon, wie es passieren soll. Sie fiebert diesem Moment entgegen und überwindet ihre Zurückhaltung. Es ist bewundernswert, wie locker sie sich auf das einlässt, was nun kommen soll.

"Hier draußen?", frage ich nach.

"Die Bucht ist unglaublich schön", schwärmt sie.

Ich begebe mich zwischen ihre Beine, die ich spreize, damit ich dort Platz finde. Ich beuge mich über ihren Körper hinweg und suche ihre Lippen. Es entwickelt sich ein langer, leidenschaftlicher Kuss. Verspielt massiere ich ihre linke Brust. Dabei fällt mir auf, wie bereitwillig sie sich mir entgegenreckt. Deshalb weite ich mein Spiel auf beide Äpfelchen aus. Annas Erregung steigt sichtlich an. Ihr Kuss wir leidenschaftlicher, sie drängt mir ihre Körper gierig entgegen.

Als ich nach einiger Zeit von ihr ablasse, will sie mich beinahe nicht gehen lassen und richtet sich teilweise auf. Erst als ich sanft die Innenseiten ihrer Oberschenkel streichle und ihr damit signalisiere, dass ich einen Schritt weitergehe als bisher, da lehnt sie sich wieder zurück und entspannt sich. Schon bald nimmt ihr Stöhnen wieder zu.

Ich beschränke mich zunächst nur auf ihre Oberschenkel. An der Leiste kehre ich wieder um. Bewusst lasse ich mir Zeit und errege sie nur sachte. Erst nach einiger Zeit streiche ich auch über den Schamhügel und gehe schließlich auf ihr Schatzkästchen über. Als ich das erste Mal sanft durch ihre Schamlippen fahre drängt sie mir ihr Becken gierig entgegen. Anna stöhnt laut. Je mehr ich mich mit ihrem Heiligtum befasse, umso abgehackter geht ihr Atem, umso flehender reckt sie mir ihr Geschlecht entgegen und ihr Stöhnen geht in ein Keuchen über. Anna ist dem Höhepunkt sehr nahe.

Ich lasse sie aber noch nicht kommen. Ich will mit ihr und ihrer Lust spielen. Erst nach einiger Zeit, habe ich Erbarmen. Ich will sie auf den Gipfel der Erregung bringen und in die Erlösung katapultieren. Deshalb nehme ich den Mund und die Zunge zu Hilfe. Äußerst sanft liebkose ich ihre Haut im Bereich ihrer Scham. Ich spüre noch den einen und anderen Stoppel, aber das stört mich nicht. Schon bald gehe ich noch ein Stück weiter. Als ich mitten durch ihre Spalte lecke und die Schamlippen teile, keucht sie lüstern und ihr Körper bäumt sich auf. Sie ist ganz nahe am Gipfel. Deshalb sauge ich ihren Kitzler ein und massiere ihn mit meinen Lippen.

Ein hemmungsloser Schrei entweicht ihrer Kehle und hallt von den Hängen der Bucht wider. Annas Körper bäumt sich unter heftigen Kontraktionen auf. Ein gewaltiger Orgasmus rollt über sie hinweg, unter dem sie zerfließt. Es ist wunderbar, zuzuschauen, wie sich der jugendliche Körper windet und von einem Schauer der Ekstase gebeutelt wird. Es dauert eine ganze Weile. Ich lasse ihr deshalb die Zeit, die Nachwehen des Höhepunktes zu genießen. Dann aber will auch ich die Erlösung. Ich lege mir ihre Schenkel auf die Schultern, setze meinen Pfahl an ihrer Pforte an und stoße zu.

Ihren Lungen entweicht sämtliche Luft, als ich in sie vordringe. Den leichten Widerstand nehme ich kaum wahr. Anna ist so feucht und vor allem so erregt, dass sie selbst die Entjungferung erst gar nicht bemerkt. Sie ist lediglich überrascht, dass ich in sie eindringe. Sie hat es wohl nicht erwartet und wird deshalb von mir überrumpelt.

Für mich ist es unglaublich schön zu spüren, wie ausgefüllt sie ist. Mein Prügel dehnt ihr Inneres und weitet sie. Es muss für sie ein völlig ungewöhnliches Gefühl sein. Sie umschließt meinen Lümmel meisterlich und spürt vermutlich nur noch ihn. Mir geht es nicht anders. Ich fühle nur noch, wie herrlich es sich anfühlt, diesen wunderbaren, jugendlichen Körper zu erobern und ihn in Besitz zu nehmen. Es ist ein unglaubliches Gefühl zu wissen, meines ist der erste Schwanz, den sie in sich spürt und sie wird ihn vermutlich nie mehr vergessen.

Ich halte inne und gebe ihr die Zeit, sich an den Eindringling zu gewöhnen. Dabei beobachte ich Anna ganz genau. Sie lässt die neuen Wahrnehmungen und Empfindungen auf sich wirken. In ihrem Blick spiegeln sich Neugier und Überraschung. Als sie mir schließlich tief in die Augen schaut huscht ein überglückliches Lächeln über ihr Gesicht.

"Nimm mich!", fordert sie mich auf.

"Verhütest du?", erkundige ich mich.

"Keine Sorge, ich nehme die Pille", beruhigt sie mich. "Ich habe wegen Werner damit angefangen."

"Es bleibt also in der Familie", scherze ich.

Nun lege ich los. Sanft und tief dränge ich mich immer wieder in ihren herrlichen Körper, um mich anschließend wieder aus ihr zurückzuziehen. Annas Erregung steigt augenblicklich wieder an. Erneut steuert sie auf einen Abgang zu. Ich bin aber auch nicht mehr weit davon entfernt. Das Vorspiel hat seine Spuren der Erregung hinterlassen. Ich muss mich sogar ein wenig einbremsen und lasse zuerst Anna erneut den Gipfel der Lust erklimmen. Erneut dringt ein Lustschrei aus ihrer Kehle und breitet sich in der sonst lautlos daliegenden Bucht aus.

Das Mädchen bäumt sich auf und heftige Kontraktionen erfassen ihren Körper. Ich spüre, wie sich ihre Scheidenmuskeln rhythmisch zusammenziehen und entspannen. Sie melkt meinen Schwanz. Deshalb folge ich Anna augenblicklich nach. Mein Hoden zieht sich zusammen, der Samen schießt den Schaft empor und ich flutet ihr Innerstes. Ich kann deutlich spüren, wie ich mich Schub um Schub in ihr verströme. Es ist einfach nur wunderbar. Als sich mein Höhepunkt allmählich legt, verharre ich kurz über ihr, bevor ich mich neben sie auf die Liegefläche fallen lasse. Anna kuschelt sich sofort zu mir und hält mich fest. Sie keucht und atmet noch immer heftig. Erst nach einiger Zeit kommt sie halbwegs zur Ruhe.

"Wow!", sagt sie nur.

"Ebenfalls wow!", antworte ich.

Es entsteht wieder eine Pause. Anna ist noch nicht in der Lage Konversation zu betreiben. Dafür streichelt sie liebevoll mit der Hand über meine Brust. Wir liegen eine ganze Weile nur so da.

"Ich hätte nie gedacht, dass das so schön ist", sagt sie schließlich. "Ich finde keine Worte dafür. Das machen wir öfters."

"So oft du willst", versichere ich ihr. "Auch andere Stellungen und Spiele."

"Ich gehörte dir. Du kannst mit mir machen, was du willst", antwortet sie. Anna ist dabei überraschend ernst. Sie meint es, so wie sie es sagt.

Ich gebe Anna die Zeit, sich zu erholen und eile in die Küche, um etwas zum Trinken zu holen. Ich finde auf Anhieb nur einen Orangensaft und nehme ihn mit nach oben. Anna trinkt in gierigen Zügen.

"Danke", sagt sie anschließend.

"Wofür?", frage ich neckisch.

"Für den O-Saft."

"Nur dafür?"

"Auch für den heißen Fick", fügt sie hinzu. Nun muss auch sie lachen.

---

Wir liegen einige Zeit einfach nur da. Anna überzieht meine Brust mit unzähligen kleinen Küssen. Wir benehmen uns, wie ein frisch verliebtes Paar, das wir schließlich auch sind. Der Altersunterschied spielt - zumindest im Moment - keine Rolle. Hier und jetzt gibt es nur uns zwei.

"Schaffst du es noch einmal?", frage ich, um sie zu necken.

"Du bist fordernd", meint sie und legt eine kurze Pause ein. "Das finde ich super."

"Was findest du super? Eine zweite Runde oder, dass ich fordernd bin?"

"Beides", kichert sie vergnügt.

Ich drehe mich auf die Seite und küsse sie sanft. Dabei streichle ich über ihre samtweiche Haut. Ann scheint nach dem Sex noch sensibler zu sein, als sie sonst schon ist. Kaum, dass ich über ihre Haut streiche, beginnt sie leise zu stöhnen. Ich überlege kurz, wie ich sie diesmal nehmen soll. Ich will ihr einerseits zeigen, wie vielfältig Sex sein kann. Gleichzeitig will ich sie nicht am ersten Abend überfordern. Doch noch während ich überlege, schaut sie mich spitzbübisch an.

"Darf ich dich reiten?", will sie wissen.

"Du weißt, wie das geht?", frage ich überrascht.

"Ich habe einen Pornofilm gesehen und habe mir schon damals gedacht, das würde ich gerne ausprobieren", antwortet sie leicht verlegen.

"Wenn es dich so brennend interessiert, dann solltest du es versuchen."

"Bist du mir behilflich, wenn ich Fehler mache."

"Man kann dabei kaum Fehler machen", versichere ich ihr. "Du musst nur darauf hören, was dir dein Körper sagt und, was dir gefällt."

Zaghaft greift sie nach meinem Penis. Er ist noch relativ schlaff. Unsicher schaut sie mich an.

"Der wird schon noch hart."

"Ich weiß!"

Ihr scheint etwas eingefallen zu sein. Ein Strahlen stiehlt sich plötzlich in ihr Gesicht. Sie dreht sich meiner Körpermitte zu, wichst ihn ein wenig, zieht die Vorhaut zurück und küsst die rote Spitze. Sie sieht dabei so süß aus. Trotz ihrer Unsicherheit überwiegt die Neugier. Anna öffnet leicht die Lippen und die Spitze meines Speeres gleitet sanft in ihren Mund. Dabei saugt sie zuerst ganz vorsichtig, wird dann aber immer entschlossener, je vertrauter sie mit der Situation wird. Es fühlt sich einfach göttlich an.

"Mache ich das richtig?", erkundigt sie sich. "Ich habe Angst, dir wehzutun."

"Keine Sorge, dann sage ich es", versichere ich. "Bis jetzt machst du alles richtig und es fühlt sich fantastisch an."

Ein Strahlen schleicht sich in ihr Gesicht. Mein Lob steigert ihr Sicherheit. Erneut nimmt sie ihn in den Mund. Diesmal sind ihre Bewegungen entschlossener und verfehlen ihre Wirkung nicht. Schon nach wenigen Minuten steht mein Freund wie eine Eins. Anna betrachtet ihn zufrieden, sagt aber nichts. In einer fließenden Bewegung erhebt sie sich, geht über meinem Becken in die Hocke und setzt die Eichel an ihrem Paradies an. Sie wirft mir noch schnell einen Blick zu, senkt aber bereits im selben Moment ihr Becken ab und lässt meinen Pfahl in ihrer Grotte verschwinden. Ich kann genau beobachten, wie er sich Zentimeter für Zentimeter in sie schiebt, bis sie komplett auf mir sitzt. Auch sie scheint erregt und damit gut geschmiert zu sein.

"Das fühlt sich super an."

"Was genau?", frage ich.

"Ich bin auf dir aufgespießt. Wir sind miteinander verbunden und ich habe das Gefühl, als würden wir gleich miteinander verschmelzen. Wir sind eins."

Anna ist ganz aus dem Häuschen. Aber auch ich muss zugeben, es fühlt sich echt gut an, wie sie auf mir gepfählt dasitzt und ganz sachte mit ihren Scheidenmuskeln spielt. Ich habe den Eindruck, es sind erste Versuche. Trotzdem fühlt es sich gut an. Schon allein die Enge ihrer Pforte ist unglaublich. Ihr jugendlicher Körper hat noch eine unaussprechlich angenehme Spannung und Enge. Wenn sie dann noch dazu ihre Muskeln anspannt, kommt es mir vor, als würde sie ihn sanft massieren.

Doch schon bald reicht ihr dieses Spiel nicht mehr. Sie hebt ihr Becken und senkt es wieder ab. Dabei weiß sie nicht, was sie mit ihren Händen und Armen anfangen soll. Deshalb nehme ich sie und setze sie auf meine Brust. Anna versteht sofort und stützt sich ab. Zuerst verlagert sie ihr Gewicht sehr zaghaft. Als sie jedoch merkt, dass ich es locker aushalte, nimmt sie weniger Rücksicht und beginnt mich entschlossen zu reiten.

Ein zufriedener Blick und ein verstohlenes Lächeln sind für mich das Zeichen, dass es ihr gefällt. Sie kann ihr Becken nun deutlich besser bewegen und nützt diese Möglichkeit voll aus. Für meinen Geschmack ist sie etwas zu ungestüm und die Bewegungen könnten ein Bisschen fließender sein. Aber für den Anfang macht sie es ausgesprochen gut. Es ist schließlich ihr erster Ritt.

Meine Kleine wird immer entfesselter. Mir wird sehr schnell bewusst, dass wir bei diesem Tempo viel zu schnell auf den Höhepunkt zusteuern. Wenn sie so weitermacht, dauert unser Fick nicht lange.

"Nicht so hektisch, mein Schatz!", sage ich.

Dabei setze ich mich auf. Sie ist dabei immer noch auf meinem Schwanz aufgespießt. Ich ziehe ihren Oberkörper in eine Umarmung und halte sie fest. Anna reagiert etwas irritiert darauf und bleibt nur still und abwartend auf mir sitzen. Obwohl sie nicht genau versteht, was ich beabsichtige, lässt sie mich gewähren. Auch ich bewege mich im ersten Moment nicht. Als ich die Beine noch etwas weiter spreize und damit auch ihre Schenkel ein wenig weiter öffne, sackt sie noch ein paar Millimeter weiter auf meinen Pfahl. Ich bin nun so tief in ihr, wie dies in dieser Stellung nur möglich ist.

Zu spüren, wie mein Penis in diesen süßen Körper hineinragt, ist himmlisch. Auch Anna scheint in sich und ihren Körper hineinzuhorchen. Sie schaut mich verliebt an und küsst mich.

"Das fühlt sich gut an", bestätigt sie.

Als ich mein Becken sanft vor- und zurückschwingen lasse, braucht sie erneut einen Moment, um sich bewusst zu werden, ob ihr das gefällt. Dem Strahlen nach, das sich auf ihr Gesicht schleicht, scheint sie begeistert zu sein. Sie lässt sich voll auf das Spiel ein und bewegt ihr Becken im Gegenrhythmus. Es ist eine sanfte aber nicht minder erregende Stimulation, welche die Lust in mir bereits wieder ansteigen lässt. Auch Anna stöhnt zunehmend lauter.

Diesmal steigt die Erregung langsam an und ich habe die Ruhe und die Zeit, sie in vollen Zügen zu genießen. Anna schließt die Augen und lässt den Kopf in den Nacken sinken. Ihr Stöhnen wird lauter und zeigt mir an, wie die Lust in ihr zunimmt. Wir sind beide stark erregt, aber der Höhepunkt ist noch in der Ferne. Auf diese Weise kann ich die Empfindungen voll auskosten. Das ist herrlich und geht eine ganze Weile so.

"Jetzt kannst du mich wieder reiten", fordere ich sie auf.

Bei diesen Worten entlasse ich Anna aus meinem Griff und lege mich wieder hin. Anna checkt diesmal sofort. Sie stützt sich erneut mit den Armen an meiner Brust ab und beginnt wieder ihren Ritt. Diesmal bewegt sie sich fließender und mit sehr viel mehr Bedacht als zuvor. Je länger sie sich auf diese sanfte Weise auf mir bewegt, umso bewusster und kontrollierter werden ihre Bewegungen.

Ich lege meine Hände auf ihre Brüste und spiele damit. Sanft massiere ich das weiche Fleisch und zwirble sanft die Nippel. Anna stöhnt vor Lust auf. Im ersten Moment lenkt sie mein Spiel an ihren Äpfelchen ab. Doch schon bald kann sie sich wieder konzentrieren.

Anna reitet mich göttlich. Ich würde mir wünschen, es würde nie aufhören. Auch wenn sie mich nur langsam in die Höhen der Lust fickt, ich komme trotzdem dem Höhepunkt immer näher und irgendwann bricht er über mir zusammen. Ich fühle, wie die Erregung in meinem Schoß explodiert und ich mich in ihr verliere. Anna kommt im selben Moment und erneut entkommt ihrer Kehle ein Lustschrei.

Der zarte Mädchenkörper erzittert. Ich kann es an meinem Stamm spüren, der immer noch in ihr steckt. Anna gibt sich hemmungslos ihrer Lust hin und verausgabt sich völlig. Als die Nachwehen endlich abflachen, lässt sie sich schwer atmend und völlig verschwitzt neben mir auf die Auflage fallen. Ich nehme sie in den Arm und sie kuschelt sich dankbar an mich.

---

Ein erster Sonnenstrahl weckt mich. Ich habe herrlich geschlafen. Im ersten Moment bin ich etwas überrascht, dass ich an Deck bin. Doch schon bald fällt mir wieder ein, dass ich den Abend zusammen mit Anna hier oben verbracht habe und wir wohl eingeschlafen sind. Ich habe offenbar im Halbschlaf noch, eine Decke geholt und uns damit zugedeckt. Sonst hätte uns vermutlich die Kühle der Nacht geweckt. So hingegen ist es die Sonne.

Anna liegt neben mir, hält sich an meinem Oberarm fest und schläft ruhig. Ihre Brust hebt und senkt sich im sanften Rhythmus ihrer Atmung. Ihr Gesichtsausdruck kommt mir anders vor, als gestern. Sie wirkt wesentlich entspannter und friedlicher. Mir drängt sich unwillkürlich die Überlegung auf, ob man es einer Frau ansieht, wenn sie entjungfert wurde. Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber Annas Ausstrahlung ist definitiv eine andere. Es kann aber auch sein, dass es am Sex liegt.

Die Vögel um uns herum zwitschern, als wollten sie uns ein Lied singen. Sie sitzen in den Kronen der Bäume und musizieren mit Innbrunst. Es ist ein wundervoller Morgen. Anna hat gestern den Wunsch geäußert, mit mir zusammen zu sein. Das ist auch mein Wunsch. Trotz aller Widrigkeiten will ich alles unternehmen, damit aus uns ein Paar wird.

Offenbar hat die Sonne auch Anna in ihrem Schlaf gestört. Sie bewegt sich ein paar Mal hin und her. Schließlich öffnet sie vorsichtig die Augen und blickt mich an. Sofort erstrahlt ein sehr glückliches Lächeln auf ihrem Gesicht.

"Du bist da", sagt sie. "Es war also nicht nur ein Traum."

"Es war traumhaft aber kein Traum", antworte ich.

"Das war es", antwortet sie verträumt.

Sie hebt den Kopf und küsst mich. Anna ist inzwischen auch beim Küssen mutiger und fordernder. Ihr Selbstbewusstsein scheint innerhalb eines Tages stark gewachsen zu sein.

"Sind wir nun ein Paar?", frage ich vorsichtig.

"Ein Paar", meint Anna und lässt dabei beide Worte langsam auf ihrer Zunge zergehen. "Das klingt gut."

"Ich liebe dich", versichere ich ihr.

"Ich dich auch."

Ich nehme Anna in den Arm und drücke sie vor Freude fest an mich. Sie lächelt dabei.

"Nicht so stürmisch, du erdrückst mich", kichert sie.

"Ich bin glücklich", gestehe ich.

"Und du glaubst, wir schaffen das?", will Anna wissen. Sorgen machen sich in ihr breit.

"Wir müssen es schaffen. Ich will nie mehr auf dich verzichten."

"Ich ja auch nicht auf dich", versichert sie. "Du weißt aber selbst, dass es nicht so einfach sein wird."

"Werner wird einsehen müssen, dass wir uns lieben. Wenn ich in den letzten Jahren bei der Erziehung nicht alles falsch gemacht habe, wird er es akzeptieren. Ich habe ihm immer vorgelebt, dass man tolerant sein soll."

"Du verlangst aber doch sehr viel Toleranz von ihm. Das ist dir hoffentlich klar", meint sie eindringlich. "Wir dürfen ihn nicht überfordern."

"Wenn wir zu einander stehen, dann schaffen wir das."

"Hoffen wir es."

Es entsteht eine Pause. Wir hängen beide unseren Gedanken nach. Ich hoffe wirklich, dass Werner unsere Beziehung akzeptiert. Er muss doch sehen, dass sein Vater zum ersten Mal seit langem wieder richtig glücklich ist.

"Was unternehmen wir heute?", erkundigt sich Anna. Sie wechselt damit das Thema.

"Wir segeln los", antworte ich. "Wohin der Wind und treibt."

"Ich dachte, beim Segeln kommt es darauf an, den Wind richtig auszunützen, um in die gewünschte Richtung zu kommen", neckt sie mich.

"Doch manchmal ist es besser, sich einfach treiben zu lassen. Das Wetter ist herrlich, du bist bei mir. Was will ich mehr. Wenn dies nicht der richtige Moment ist, um kein Ziel zu haben und sich einfach nur treiben zu lassen."

"Du bist mit deinem Leben so zufrieden?"

"Ich bin glücklich, nicht nur zufrieden", antworte ich. "Du bist alles, was mir zum perfekten Glück gefehlt hat."

"Ich und ein Frühstück", scherzt Anna. "Ich habe Kohldampf. Das muss der Sex von gestern Abend sein."

---

Wir haben uns gestern den ganzen Tag nur treiben lassen. Gegen Abend haben wir eine Bucht angesteuert und dort geankert. Anna und ich haben uns die halbe Nacht geliebt. Es war unglaublich. Die Kleine wird immer anspruchsvoller und verlangender. Heute früh beim Aufbruch hat sie mich schüchtern gefragt, ob wir noch einmal die Bucht ansteuern könnten, in der ihr wirkliches Leben begonnen hat

Und nun ist es soweit. Wir laufen erneut die Bucht an, in der ich Anna zur Frau gemacht habe. Wie schon bei unserem ersten Hiersein sind wir zum Restaurant gefahren und haben uns verwöhnen lassen. Während ich noch das Beiboot anbinde, klettert Anna bereits an Bord. Als ich nachkomme entdecke ich sie als Schatten am Bug des Schiffes. Sie schaut hinaus auf das Meer. Ich gehe zu ihr und stelle mich ohne etwas zu sagen, hinter sie. Eine Zeitlang bewegt sie sich nicht.

"Das ist unsere letzte Nacht", sagt Anna schließlich. Trauer schwingt in ihrer Stimme mit.

"Wir werden noch viele gemeinsame Nächte haben. Wenn du willst auch in dieser Bucht."

"Was erwartet uns da draußen in der Welt?"

"Egal was uns erwartet, wir werden das Leben meistern", versichere ich. "Gemeinsam!"

"Bist du sicher?"

Ich bin verwundert. Anna war die letzten Tage wie ausgewechselt. Voller Lebenslust und Optimismus hat sie in die Zukunft geblickt. Nun aber, wo diese Zukunft zum greifen nahe ist, scheint sie wieder ängstlich zu werden.

"Ich will alles dafür tun. Ich liebe dich."

"Reicht das?", wirft sie ein. "Es wird nicht leicht sein."

"Ich bin kein Hellseher. Aber ich wünsche mir eine Zukunft mit dir."

"So unbeschwert wie die letzten Tage wird es mit Sicherheit nicht. Ich würde am liebsten hierbleiben."

"Wir müssen uns über kurz oder lang dem Leben stellen."

"Morgen Abend muss ich zurück ins Heim. Was wird dann aus uns?"

"Du bist doch volljährig?", erkundige ich mich.

"Ja, seit zwei Monaten."

"Dann musst du nicht zurück ins Heim."

"Wo soll ich sonst hin?"

"Du ziehst bei mir ein. Deine Sachen holen wir am Montag oder am Dienstag."

Anna schaut mich überrascht an. Offenbar hat sie nicht daran gedacht, dass wir gleich zusammenziehen.

"Und Werner?", wirft sie ein.

"Werner wird es akzeptieren müssen."

"Wenn nicht?"

"Ich muss doch nicht meinen Sohn fragen, ob ich eine Freundin haben darf oder nicht und ob sie bei uns wohnt oder nicht", antworte ich entschlossen. "Er wird sich daran gewöhnen müssen. Er ist kein kleines Kind mehr."

"Wollten wir es nicht langsam angehen lassen und wollten wir ihm nicht Zeit geben?"

"Ich will nicht, dass du zurück ins Heim musst", sage ich aus voller Überzeugung. "Damit ist die Entscheidung schon gefallen."

"Du bist dir sicher?"

"Absolut!"

Es entsteht eine kurze Pause. Anna scheint zu überlegen.

"Ich will ja auch nicht zurück ins Heim", gesteht sie.

"Wenn wir ehrlich sind, ist die Entscheidung doch nur, ob wir es gegen deine Heimleiterin aufnehmen wollen oder ob wir Werner überzeugen müssen", antworte ich.

"Oh ja", stimmt Anna zu. "Die Heimleiterin würde eine Beziehung zwischen uns nie akzeptieren. Ich möchte nicht wissen, welchen Terror die alte Hexe machen würde, wenn du mich im Heim besuchen kämst. Und mit Sex ist dann erst recht nichts mehr."

"Na, dann ist doch alles klar."

Anna dreht sich um, schlingt besitzergreifend ihre Arme um meinen Hals und küsst mich voller Leidenschaft. Sie legt ihre ganze Liebe in diesen einen Kuss.

"Mit dir ist alles so einfach."

"Mit dir ist das Leben so schön."

"Ich habe mich die letzten Tage gefühlt, wie eine Prinzessin im Paradies. Du hast mir ein völlig neues Leben gezeigt. Ich will hier nicht mehr weg."

"Wir werden uns dem normalen Leben stellen müssen. Doch mit dir zusammen wird es trotzdem, wie im Paradies sein."

"Ich hoffe es", meint sie. "Ich hoffe es wirklich."

Ich hebe Anna hoch und trage sie in die Kajüte. Die enge Treppe, die unter Deck führt, ist ein wenig beschwerlich. Doch Anna ist zum Glück schlank und leicht. Als ich sie abstelle, bleibt sie stehen und schaut mich erwartungsvoll an. Ich nehme mir die Zeit, Anna zu betrachten und zu bewundern.

"Du bist wunderschön", sage ich.

"Nackt bin ich noch schöner", kontert sie. "Glaube ich."

"Du glaubst es nur?"

"Ich bin kein Mann."

"Zum Glück!", antworte ich zum Scherz.

"Willst du nicht kontrollieren?"

Ich trete wieder zu ihr hin und schaue ihr in die Augen. Daraus lacht mir die pure Lust entgegen. Sie kann es kaum noch erwarten, dass ich erneut von ihr Besitz ergreife. Ich dagegen habe andere Pläne, ich will mit ihr spielen. Sie soll vor Lust und Verlangen zerfließen und nach meinem Schwanz betteln.

Ganz langsam greife ich links und rechts an den Saum ihres Shirts. Anna hebt augenblicklich die Arme in die Höhe und lächelt zufrieden. Sie glaubt sich bereits am Ziel. Doch anstatt ihr das Shirt über den Kopf zu ziehen, gleite ich mit den Händen darunter und fahre darunter hoch zu ihren Brüsten. Mit Genuss lege ich meine Handflächen auf ihre wunderbaren Hügelchen. Ihre stramm abstehenden Nippel drängen sich zwischen Mittel- und Ringfinger. Ich spreize die beiden, damit die vorwitzigen Knubbel dazwischen zu liegen kommen. Kaum habe ich sie, drücke ich zu und beginne die süßen Zäpfchen zu massieren. Anna stöhnt auf.

Es fühlt sich herrlich an, ihre Brustwarzen gefangen zu halten, sie zu zwirbeln und mit den Fingerspitzen ihre Äpfelchen zu massieren. Sie sind so herrlich zart und weich. Sie fühlen sich einfach herrlich an. Anna scheinen meine Liebkosungen zu gefallen. Sie schließt die Augen und hält still.

Je länger ich ihre wunderschönen Brüste massiere, umso lauter wird ihr Stöhnen. Anna ist sichtlich erregt. Die Haut ist leicht gerötet, die Atmung beschleunigt und die Nippel recken sich mir gierig entgegen. Ich wette, auch zwischen ihren Beinen ist die Welt in Aufruhr.

Anna steht noch immer mit hochgereckten Armen da. Das erleichtert mir das Ausziehen des Shirts. Für sie völlig überraschend ziehe ich es nach oben und entblöße damit ihren herrlichen Oberkörper. Ich lege meine Hände auf die nackte Haut ihres Rückens und drücke sie an mich. Die Brüste drücken sich wunderbar gegen meine Brust. Es fühlt sich unglaublich gut an. Ich lege meine Lippen auf die ihren und küsse sie voller Leidenschaft und Verlangen.

"Fick mich", haucht sie, als ich den Kuss absetze. "Bitteeeee!"

Ich lasse meine Hände nach unten rutschen und knete ihren Hintern durch die Jeans hindurch. Das befriedigt mich nicht lange. Ich will ihre Haut spüren und öffne die Hose. Damit kann ich sie an ihrem Hintern nach unten ziehen und meine Hände auf ihre Pobacken legen. Erneut massiere ich diese herrlichen Muskel.

Nun wird auch Anna aktiv. Sie zieht mir das Shirt über den Kopf und zwingt mich damit, kurz die Hände von ihrem Po zu nehmen. Kaum, dass mein Shirt weg ist, lasse ich sie vom unteren Rücken wieder über ihren Hintern rutschen. Diesmal fahre ich ganz weit hinunter und lasse meine Mittelfinger zwischen ihre Beine gleiten. Sie ist unglaublich feucht dort und es ist warm. Anna ist am Auslaufen.

Das Wissen um ihre Erregung lässt auch in mir das Verlangen in die Höhe schnellen. Ich greife an den Bund ihrer Hose und ziehe diese mit einem Ruck nach unten. Ich gehe in die Hocke, ziehe sie noch weiter nach unten und schon hängt die Jeans nur noch schlapp um ihre Knöchel. Anna hebt zuerst das linke Bein und dann das rechte, damit ich sie vom Stoff befreien kann. Sie trägt nur noch ihren klitzekleinen Tanga.

"Biteeee!", fleht sie erneut.

"Leg dich aufs Bett!", weise ich sie an.

An diesem Punkt kann auch ich mich nicht mehr zurückhalten. Ich bin ungeduldig und hebe Anna hoch, lege sie aufs Bett und ziehe mir hastig die Hose samt Slip aus. Einen Moment bleibe ich nackt vor dem Bett stehen und betrachte die wunderschöne Frau, die vor mir liegt und nur darauf wartet, von mir genommen zu werden.

Anna dreht sich zu mir auf die Seite und lächelt mich an. Die Vorfreude auf das, was noch kommen wird, steht ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Das kleine Biest blickt mir zuerst in die Augen, lässt den Blick aber provozierend langsam nach unten gleiten, bis er auf meine Körpermitte gerichtet ist. Ein freches Lächeln spielt um ihre Lippen. Ihr offen demonstriertes Interesse an meinem Geschlechtsteil verfehlt die Wirkung nicht. Der bereits zuvor halbsteife Prügel richtet sich zu seiner vollen Größe auf. Es kommt mir vor, als wollte er seine Länge unter Beweis stellen. Anna nimmt es mit einem zufriedenen Kichern zur Kenntnis.

Ich bin unglaublich erregt. Trotzdem überlege ich kurz. Dann drehe ich Anna auf den Bauch, schiebe ihr ein Kissen unter das Becken und dränge ihre Beine auseinander. Auch wenn mein Vorgehen einigermaßen dominant wirken kann, lässt es das kleine Luder mit gelassener Miene geschehen.

Wir hatten in den vergangenen Tagen ein ausgesprochen reges Sexleben. Anna hat dabei immer begeistert mitgemacht, wenn ich neue Stellungen ausprobieren wollte. Ohne Hemmungen hat sie sich an Deck aber auch in der Küche oder an anderen Orten vögeln lassen. Sie hat aber nicht nur bereitwillig das getan, was ich wollte, sie hat mich immer wieder gereizt und mir mehr oder weniger offen zu verstehen gegeben, dass schon wieder Lust hat.

Auch jetzt, wo ich sie zum ersten Mal von hinten nehmen will, zeigt sie keine Scheu. Ihre jugendliche Neugier wirkt berauschend auf mich und fördert meine Experimentierfreude. Einen kurzen Moment habe ich überlegt, ob ich sie auch anal entjungfern soll. Ich habe den Gedanken aber schnell wieder verworfen. Ich bin zu erregt und sie vorzubereiten würde jetzt zu lange dauern. Gerade beim ersten Mal ist es wichtig, dass sie geweitet ist und keinen Schmerz verspürt.

Anna scheint mir voll zu vertrauen. Schelmisch hebt sie ihren süßen Arsch noch etwas in die Höhe und wackelt damit. Das sieht unglaublich verführerisch aus. So kann ich auch deutlich das Glitzern erkennen, das mir verrät, dass sie erregt und gut geschmiert ist. Ich knie mich zwischen ihre Schenkel, beuge mich nach vorne, stütze mich mit einer Hand neben ihrem Oberkörper ab und setze mit der anderen meine Spitze an ihrer Spalte an. Als ich noch einen Moment zögere, um sie etwas zappeln zu lassen, presst die den Po nach hinten. Auch wenn sie nicht viel Bewegungsfreiheit hat, die Spitze gleitet zwischen ihre feuchten Lippen. Es fühlt sich - wie immer - herrlich an.

Annas Ungeduld bringt mich auf eine Idee. Ich beginne sie zu ficken, aber nur ganz wenig. Ich dringe immer nur mit meiner Spitze ein und ziehe mich dann wieder zurück. Das ist sehr intensiv, nicht nur für mich, sondern auch für Anna. Sie beginnt sofort zu stöhnen und drückt mir ihren Hintern gierig entgegen. Es ist sehr stimulierend und ich muss achtgeben, dass wir nicht zu früh kommen. Ich will diese letzte Nacht an Bord noch einmal richtig nutzen. Deshalb lege ich eine Pause ein, was Anna ungeduldig mit dem Arsch wackeln lässt. Ein leicht genervtes Brummen entkommt ihrer Kehle.

Dieses verstummt, als ich meinen Pfahl hart und tief in ihren Körper schiebe. Ich ramme ihr meinen Lümmel bis zum Anschlag in das überlaufende Loch und ficke sofort los. Es ist unglaublich, wie eng Anna ist. Ihr Paradies umschließt meinen Speer und es kommt mir vor, als wolle sie ihn festhalten. In langen und tiefen Stößen aber in langsamen und bedächtigen Rhythmus genieße ich es, sie zu vögeln. Es ist ein Traum!

Auch für sie muss es sehr intensiv sein. Anna stöhnt und ächzt im Rhythmus meiner Stöße. Sie gibt sich mir bereitwillig hin und presst mir die ganze Zeit immer wieder ihren Hintern entgegen, damit ich möglichst tief in sie vordringen kann. Immer wieder presse ich ihr Becken auf das Kissen und damit auf das Bett. Gegen mein Gewicht hat sie keine Chance. Doch kaum, dass ich mich wieder zurückziehe, hebt sie ihren süßen Po an und versucht, mich nicht zu verlieren. Ihre jugendliche Energie ist bewundernswert.

Es dauert eine herrlich lange Zeit, bis wir an der Klippe sind. Der Höhepunkt nähert sich langsam aber unaufhaltsam. Ich bin so erregt, dass ich ihn nicht mehr länger zurückhalten kann und ficke uns deshalb beide auf den Orgasmus zu, der praktisch zeitgleich über uns zusammenbricht. Wir geben uns gemeinsam diesem unglaublichen Gefühl hin. Anna entkommt der Lustschrei, der so typisch für sie ist und den ich nicht mehr missen möchte. Aber auch ich keuche und stöhne.

Als wir schweißgebadet aufs Bett fallen, bleiben wir schwer atmend nebeneinander liegen. Ich liege auf dem Rücken, Anna immer noch auf dem Bauch. Erst nach einiger Zeit schafft sie es, zu mir herüber zu krabbeln.

"Danke!", haucht sie.

Dann legt sie ihre Lippen auf die meinen und küsst mich voller Leidenschaft. Sie schlingt noch einen Arm um meinen Hals. Ich habe den Eindruck, als wolle sie mich nicht mehr loslassen.

"Wofür?", frage ich. "Ich habe den Fick doch auch genossen."

"Nicht nur dafür. Danke für alles."

"Alles was?"

"Die schöne Zeit und vor allem dafür, dass du für mich da bist und mit mir zusammen sein willst."

"Du Dummerchen!", sage ich und küsse sie sehr liebevoll. "Ich liebe wieder und das habe ich nur dir zu verdanken."

Anna blickt mir ganz tief in die Augen. Sie lächelt glücklich. Ich glaube, ich habe nur selten einen Menschen so glücklich gesehen. Dann küsst sie mich. Ganz sachte haucht sie mir unzählige Küsse auf die Lippen, ins Gesicht und auf den Hals.

"Wir haben wohl beide aufeinander gewartet", sagt sie.

"Das könnte sein", stimme ich zu.

Nach einiger Zeit schäle ich mich aus dem Bett und eile in die Küche. Mit einer Flasche Wasser kehre ich zurück. Ich weiß inzwischen, dass Anna nach dem Sex Durst hat.

"Darf ich dich noch einmal reiten?", erkundigt sie sich schüchtern. "In den letzten Tagen hast immer du bestimmt, wie wir es treiben."

"Wenn du es noch einmal schaffst", necke ich sie.

"Bei mir habe ich keine Zweifel", kontert sie.

Anna hat das Wasser im Schneidersitz getrunken. Ich sitze neben ihr auf der Bettkante. Nun klopft sie mit der flachen Hand aufs Bett und gibt mir damit zu verstehen, dass ich mich hinlegen soll. Ich komme ihrer Einladung nur zu gerne nach. Anna rutscht ein wenig zur Seite, damit ich genügend Platz habe. Doch kaum, dass ich liege, krabbelt sie auf allen vieren zu meiner Körpermitte. Sie nimmt meinen Schaft in die Hand und betrachtet ihn. Dabei streicht sie mit der Zunge genießerisch über ihre Lippen.

"Du liebst es, oben zu sein?", frage ich provozierend.

"Ich mag es oben zu sein, ich mag es aber auch unten zu sein", antwortet sie. "Es hat aber schon seinen besonderen Reiz, Macht über dich zu haben."

"Du hast doch immer Macht über mich", versichere ich ihr. "Egal welche Stellung."

"Aber beim Reiten ist es besonders gut sichtbar", gibt sie zurück.

Anna nimmt sachte meine Eichel zwischen die Lippen. Ihr ist es offenbar egal, dass ich noch keine Gelegenheit hatte, sie zu waschen. Daran müssen noch Spermareste und Spuren ihrer Scheidenflüssigkeit kleben. Sie lässt sich aber nichts anmerken. Sehr sanft und doch sehr intensiv lässt sie meine empfindliche Spitze zwischen ihren Lippen verschwinden und wieder hervorkommen. Sie nimmt inzwischen auch sehr gekonnt ihre Zunge zu Hilfe und saugt in der perfekten Intensität. Es ist himmlisch, wie ein unglaublich heftiges Ziehen von meiner Lende aus in den gesamten Körper fließt

Als Anna mich nach einiger Zeit schelmisch lachend von unten her anschaut, wird mir klar, dass nun sie mit mir spielen will. Ich dränge nämlich immer wieder mein Becken gierig nach vorne, damit sie meinen Prügel tiefer in ihren Schlund gleiten lässt. Sie aber begegnet meiner fordernden Bewegung durch eine ausweichende und macht meine Bemühungen nach mehr Intensität komplett zunichte.

Sie treibt dieses Spiel eine ganze Zeitlang. Ich werde bereits leicht ungeduldig, als sie endlich meinen Schaft tief in den Rachen aufnimmt. Sie macht das allerdings nur einmal. Danach konzentriert sie sich wieder auf die Eichel. Mir kommt es so vor, als wollte sie mir damit nur zeigen, dass sie es könnte, wenn sie wollte.

Erneut steigt die Ungeduld in mir an, als die in Aussicht gestellte Steigerung nicht eintritt. Erst als ich wieder ungeduldig zu brummen beginne, lässt sie meinen Lümmel erneut tief in ihren Schlund gleiten. Ich kann deutlich spüren, wie ich weit hinten in ihrem Rachen anstoße. Doch auch diesmal ist es nur eine einmalige Sache und sie beginnt erneut ihr perfides Spiel.

"Ich kann nicht mehr", stöhne ich zwischen Frust und Verlangen.

"Du wirst lernen müssen, dich zu beherrschen", ermahnt sie mich.

Dabei grinst sie mich herausfordernd an. Ich habe den Verdacht, sie will mich auf die Probe stellen. Am liebsten würde ich sie packen, aufs Bett werfen und ficken. Doch ich halte mich zurück. Das Gefühl sagt mir, ich soll Anna gewähren lassen.

Nach einiger Zeit entlässt sie dann meinen hammerharten Penis aus ihrem Mund. Sie begibt sich über mir in Stellung und setzt die so lange gereizte Spitze an ihrem Schlitz an. Einen Moment hält sie inne. Dieses Zögern hat nichts mit mir zu tun. Anna hat die Augen geschlossen, fast so, als wolle sie sich konzentrieren. Als sie die Augen öffnet, senkt sie ganz langsam ihr Becken ab und lässt meinen Pfahl Millimeter für Millimeter in sich eindringen. Fasziniert betrachte ich das Gesicht dieser wunderbaren Frau. Ihr Blick schaut durch mich hindurch und ist auf einen imaginären Punkt irgendwo weit hinter mir gerichtet. Sie blickt ins Leere. Sie scheint sich vielmehr auf das Gefühl zu konzentrieren, das ihr mein eindringender Stab bereitet. Fast andächtig lässt sie sich von ihm penetrieren und scheint es ungemein zu genießen.

Sobald sie komplett auf mir sitzt und mein Pfahl beinahe senkrecht in ihr steckt, hält sie kurz inne. Erst nach einiger Zeit lehnt sie sich nach vorne und stützt sich mit ihren Händen auf meiner Brust ab. Sie vollführt aber lediglich schwache kreisende Bewegungen auf mir. Das reizt uns beide nur sehr schwach, ist aber trotzdem schön. Erneut lege ich meine Hände auf ihre Brüste und massiere sie. Anna lächelt mich an und stöhnt leise. Ob es von den Bewegungen auf meinem Prügel oder von meiner Massage kommt, weiß ich nicht. Vermutlich liegt es an beidem.

Mein Einbremsen beim letzten Mal scheint ihr eine Lehre gewesen zu sein. Anna hat gelernt, nicht gleich ungestüm loszureiten. Sie beginnt ganz langsam, mich zu reiten. Es ist ein herrliches Gefühl zu spüren, wie sie sich auf meinem Stamm bewegt. Dabei auch noch ihre wunderbaren Äpfelchen in Händen zu halten und zu liebkosen, ist einfach ohne Vergleich. Die Welt um mich herum versinkt. Nur noch auf diese beiden Punkte konzentrieren sich meine Gedanken.

Meisterlich steigert Anna langsam, langsam das Tempo. Sie hat bereits in so kurzer Zeit ein Gefühl dafür entwickelt, genau dann zuzulegen, wenn ich es kaum noch aushalte. Sie hält mich damit in einer Schwebeposition zwischen Lust, Verlangen und Ungeduld. Es ist ein unglaubliches Wechselbad der Gefühle. Wenn die Ungeduld an der Grenze ist, kommt sie mir ein winzig kleines Stück entgegen. Damit schenkt sie mir Lust und Genugtuung gleichzeitig. Doch es hält nicht lange an.

In ganz kleinen Schritten nähern wir uns, in einem für sie sehr kräftezehrenden Ritt, dem Höhepunkt. Anna rinnt der Schweiß von der Stirn und tropft auf meine Brust. Es kostet sie sichtlich Kraft, mich derart zu necken. Doch sie hält durch. Als ich endlich zum Höhepunkt komme und ihr Inneres flute, ist mir sonnenklar, dass ich nur deshalb komme, weil sie es so will. Es ist erregend zu wissen, dass Anna dermaßen perfekt über meine Lust bestimmen kann.

Erst als ich gekommen bin, lässt auch sie los. Anna wird von einem gewaltigen Höhepunkt überrollt. Sie sackt auf mir zusammen und wird, auf mir liegend, von heftigen Kontraktionen gebeutelt. Mein Pfahl steckt zwar immer noch in ihr. Er zieht sich aber schon bald zusammen und ist nur noch klein. Trotzdem hält sie ihn mit ihrer Muschi entschlossen fest, sodass er nicht herausflutschen kann. Mir kommt es beinahe so vor, als wollte sie ihn nie mehr verlieren.

---

Als ich irgendwann in der Nacht erwache, liegt Anna immer noch auf mir. Wir müssen so eingeschlafen sein. Ich erinnere mich noch, dass sie ganz erschöpft auf mir liegen geblieben ist und ich ihr Zeit geben wollte, sich halbwegs zu erholen. Dabei müssen wir wohl in den Schlaf abgerutscht sein.

Anna schläft tief uns fest. Ich erkenne es an ihren regelmäßigen Atemzügen. Deshalb schäle ich mich aus ihrer Umarmung, schlüpfe unter ihr hervor und bleibe neben ihr liegen. Wenig später schlafe ich wieder ein.

---

Am Morgen läutet schon früh der Wecker. Die Sonne ist noch nicht aufgegangen. Ungern stehe ich auf und gebe Anna einen Klaps auf den Hintern.

"Aufstehen, Schlafmütze!"

Sie hebt schlaftrunken den Kopf und schaut sich um. Als ihr Blick den meinen trifft ist das Unverständnis, das sie mir entgegenbringt, mit Händen greifbar.

"Es ist doch noch mitten in der Nacht", beklagt sie sich.

"Es ist früh, aber wir müssen los. Sonst schaffen wir den Rückflug nicht mehr."

"Ich will nicht weg", brummt sie und sackt zurück in die Laken.

Ich erhebe mich und gehe nackt, wie ich bin, in die Küche, um das Frühstück vorzubereiten. Als ich wenig später an Deck den Tisch abwische, um das Essen darauf abzustellen, steht Anna splitternackt an der Reling und schaut auf das offene Meer hinaus. Dieser Ausblick scheint es ihr besonders angetan zu haben.

"Schau dir das an!", meint sie.

Erst bei genauerem Hinsehen wird mir bewusst, dass draußen auf dem Meer die Sonne aufgeht. Der Himmel leuchtet in den schönsten Rottönen. Die Bucht, die noch im Schatten liegt, bildet einen wunderbaren Kontrast dazu.

"Schön!", bestätige ich.

Schnell husche ich zurück unter Deck, nehme mein Handy und mache ein Foto. Als ich es mir am Display anschaue bin ich zufrieden. Eine nackte Schönheit im Halbschatten steht auf einem Boot und blickt hinaus auf das Meer, wo der schönste Sonnenaufgang seit langem zu sehen ist.

"Wenn das kein Bild ist, das Hoffnung ausstrahlt", sage ich nachdenklich.

Anna schaut sich überrascht um. Im ersten Augenblick versteht sie nicht, was ich meine. Erst als sie das Handy in meiner Hand entdeckt, checkt sie.

"Du hast mich nackt fotografiert?", spielt sie die Vorwurfsvolle.

"Nur von hinten."

"Meinen Arsch?"

"Schau es dir an."

Ich halte Anna, die inzwischen vor mir steht, das Bild hin und sie wirft einen Blick drauf.

"Wow!", entfährt ihr. "Das ist unglaublich heiß und zeigt doch nicht viel."

"Es strahlt Zuversicht aus", sage ich nachdenklich. "Ich hoffe, es ist die Zuversicht, mit der wir nach Hause zurückkehren können."

"Mit dir an meiner Seite kann das Leben nur schön werden", versichert mir Anna.

Sie ist davon überzeugt. Das sehe ich deutlich an ihrem Strahlen. Anna ist glücklich. Was gibt es Schöneres, als die Frau, die man von ganzem Herzen liebt, glücklich zu sehen?

---

"Jetzt kommt der entscheidende Moment", sage ich.

Wir sind auf der Fahrt vom Flughafen nach Hause. Wir sind - wie geplant - im Hafen von Zadar angekommen und auch der Flug ging reibungslos vonstatten. Anna hat es ein letztes Mal genossen auf der Liegefläche zu liegen und lautlos durch das Wasser zu gleiten. Die Ruhe, die einen dabei umgibt, finde ich wunderbar und habe diese Begeisterung wohl an sie weitergegeben. Mehrmals hat Anna davon geschwärmt, wie faszinierend es für sie ist, sich dermaßen in Einklang mit der Natur zu fühlen, wie beim Segeln.

Doch diese Zeit ist viel zu schnell vergangen. In wenigen Minuten hat uns der Alltag wieder. Wir können nicht langsam in diesen hineinrutschen und uns allmählich den Herausforderungen stellen. Für uns kommt die Feuerprobe wohl gleich am Anfang in der Person meines Sohnes. Ich habe keine Ahnung, wie Werner reagieren wird.

In den vergangenen Jahren habe ich nie eine Frau mit nach Hause gebracht. Ich hatte ein paar kurze Affären, aber eine wirkliche Beziehung hat sich nie ergeben. Deshalb ist die Situation für Werner auch so schon völlig neu. Hinzu kommt noch der Altersunterschied zwischen mir und Anna sowie der Umstand, dass sie seine Mitschülerin ist. Es kommt wirklich alles zusammen. Ich habe wirklich keine Ahnung, wie er reagieren wird.

Trotz meiner Bedenken und Sorgen, versuche ich mir nichts anmerken zu lassen. Ich gebe mich zuversichtlich. Anna soll nicht auch noch durch mich verunsichert werden. Es ist für sie auch so schon schwer genug.

Ich parke in der Garage, nehme unsere Taschen in eine Hand, Anna mit der anderen um die Taille und mache mich auf den Weg ins Haus.

"Hallo!", rufe ich.

"Wo warst du?", höre ich aus dem Wohnzimmer. "Du hättest etwas sagen können."

In dem Moment kommt Werner um die Ecke. Als er uns beide sieht, bleibt er wie angewurzelt stehen und schaut uns an, als würde er Geister sehen.

"Anna, du?", sagt er nur.

"Hallo Werner", grüßt sie schüchtern.

Ihr ist die Unsicherheit mehr als deutlich anzusehen. Werner dagegen bleibt mit offenem Mund stehen.

"Ihr beide?"

"Wir sind ein Paar", sage ich.

Ich habe mich dafür entschieden, den Stier gleich bei den Hörnern zu packen. Werner ist nicht blöd. Deshalb hat es keinen Sinn, ihm die Situation schonend beizubringen.

"Wie ein Paar?"

"Anna und ich sind zusammen. Ich liebe sie", bestätige ich.

"Sie ist meine Mitschülerin", meint er entgeistert

"Ich weiß."

"Ich wusste nicht einmal, dass Ihr Euch kennt."

"Anna kam am Donnerstag vorbei", erkläre ich.

"Sie kam vorbei?"

"Ich wollte zu dir", sagt zum ersten Mal auch Anna etwas.

"Zu mir", antwortet Werner ungläubig. "Warum zu mir."

"War nur so eine Idee."

"Und weil ich nicht da war, hast du dir einfach meinen Vater geschnappt", meint er.

Der Vorwurf ist deutlich herauszuhören. Ich weiß im ersten Moment nicht, was ich sagen soll. Anna schaut mich hilfesuchend an.

"Lass uns niedersitzen und reden", schlage ich vor.

"Was gibt es da noch zu reden. Ihr habt Euch doch schon entschieden."

"Ich möchte, dass du uns verstehst", beschwöre ich ihn.

"Muss ich das?"

"Es ist mir wichtig."

"Jetzt auf einmal."

"Nun komm schon", fordere ich ihn auf. "Kannst du mich nicht ein klein wenig verstehen?"

"Dann erklär halt, wenn es dir so wichtig ist", lenkt Werner ein.

Dabei dreht er sich um und geht zurück ins Wohnzimmer. Ich stelle unsere Taschen ab und wir folgen ihm. Werner hat es sich auf der Couch bequem gemacht. In herausfordernder Haltung sitzt er da. Mein Sohn wirkt angriffslustig. Ich habe ihn noch nie so gesehen. Ich setze mich ihm gegenüber in einen Sessel und ziehe Anna auf meinen Schoß. Auch wenn diese Geste etwas gewagt sein könnte, will ich ihm doch klarmachen, dass Anna zu mir gehört und mir das ernst ist.

"Anna wollte dich besuchen. Du warst schon weg und ich war gerade dabei, meine Sachen für einen Segeltörn zu packen. Es war eine spontane Idee von mir. Dass du nicht da warst, war für Anna ein Problem. Sie wusste nicht wohin", beginne ich meine Erklärungen.

"Wir hatten nichts ausgemacht", stellt Werner klar.

"Das war kein Vorwurf. Anna wollte etwas unternehmen und hat dabei an dich gedacht. Es war ein Versuch", erkläre ich weiter. "Ins Heim konnte sie nicht zurück, weil sie sich abgemeldet hatte und Freundin, zu der sie gehen kann, gibt es auch keine."

"Dann hast du sie einfach mit zum Segeln genommen?"

"Was hätte ich denn tun sollen?", halte ich dagegen. "Ich bin nicht der Mensch, der einfach geht und keine Rücksicht nimmt."

"Von mir aus", hält Werner dagegen. "Aber sie mitnehmen heißt nicht gleich ein Paar werden."

"Das war doch nicht geplant. Wir haben uns ineinander verliebt", stelle ich klar.

"Mein Vater und meine Mitschülerin?", fährt mich Werner an. "Hast du an den Altersunterschied gedacht? Sie könnte deine Tochter sein."

"Natürlich habe ich daran gedacht. Ich habe auch versucht, mich gegen meine Gefühle zu wehren."

"Lange gekämpft hast du anscheinend nicht."

"Ich brauche etwas zu trinken", unterbreche ich. "Wollt ihr auch etwas?"

"Was nimmst du?", erkundigt sich Werner.

"Ein Glas Wein?", schlage ich vor.

"Von mir aus", stimmt mein Sohn zu.

"Ja bitte", antwortet auch Anna.

Ich eile in den Keller und hole eine Flasche Rotwein. Als ich in der Küche die Flasche öffne, höre ich, wie Anna und Werner im Wohnzimmer miteinander reden. Ich schleiche mich an, um zu hören, was sie sagen.

"Er könnte dein Vater sein!", sagt Werner vorwurfsvoll.

"Ich weiß", gibt Anna zu. "Glaubst du, mir ist das nicht bewusst?"

"Jetzt sag mir nicht, du hast dich in ihn verliebt. Was willst du von dem alten Vogel?"

Werner scheint wirklich verärgert zu sein. Bei der Betitelung muss ich mich zurückhalten, ihn nicht zu tadeln. Solch abfällige Äußerungen sind sonst nicht seine Art.

"Dein Vater ist ein ganz wunderbarer Mann und ich an deiner Stelle würde froh sein, wenn ich so einen Vater hätte", hält Anna dagegen.

"Du wärst mit jedem Vater zufrieden", kontert Werner.

Es entsteht eine angespannte Ruhe. Plötzlich höre ich jemanden weinen. Es muss Anna sein. Die taktlose Vorhaltung von Werner war auch für sie zu viel.

"Entschuldige, so war das nicht gemeint", höre ich Werner betreten sagen.

"Ich hätte dich nie für so gemein gehalten", schnieft Anna. "Gerade du, wo du ja auch deine Mutter verloren hast, solltest mehr Feingefühl besitzen. Ich bin enttäuscht von dir, maßlos enttäuscht."

"Verdammt Anna, es war nicht so gemeint", versichert Werner.

Doch Anna kommt zu mir in die Küche gerannt. Sie lässt sich in meine Arme fallen und beginnt zu weinen. Werners Vorwurf hat sie schwer getroffen. Ich gebe ihr die Zeit, sich wieder zu sammeln.

"Komm, wir müssen uns der Situation stellen", sage ich.

Dabei hebe ich sie hoch und trage sie ins Wohnzimmer zurück. Ich setze mich wieder in meinen Sessel und behalte Anna auf meinem Schoß.

"Hol die Flasche und die Gläser, die ich auf den Küchentisch gestellt habe", fordere ich Werner auf. Mein Ton ist tadelnd.

Wie ein geprügelter Hund eilt er ohne zu murren in die Küche und bringt das Gewünschte. Er schenkt sogar ein und setzt sich dann wieder hin.

"Ich war wohl ungerecht", gibt er kleinlaut zu.

"Sehr ungerecht und unfair dazu", antworte ich vorwurfsvoll.

"Scheiße Mann, warum ausgerechnet Anna! Jede andere könntest du haben, das würde mir nichts ausmachen", antwortet Werner.

"Was ist bei Anna anders?", frage ich. Ich frage, obwohl ich mir die Antwort denken kann.

"Sie ist die einzige in der Klasse, die in Ordnung ist."

"In Ordnung?", bohre ich nach.

"Ich mag sie."

"Ich mag dich auch", mischt sich wieder Anna ein. "Aber verliebt habe ich mich in deinen Vater. Das ist einfach so gekommen."

Werner schaut sie nachdenklich an. Anna hält seinem Blick stand. Langsam kehrt ihr Selbstbewusstsein zurück.

"Anna zieht bei uns ein?", will Werner wissen.

"Ja!", antworte ich.

"Bei dir im Zimmer?"

"Wo sonst."

"Und du liebst sie?"

"Ja, das tue ich", versichere ich.

Ende



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