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Glory Hole (fm:Dreier, 2048 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 20 2019 Gesehen / Gelesen: 26703 / 21720 [81%] Bewertung Geschichte: 9.17 (121 Stimmen)
Unverhofft kommt nicht gerade oft, obwohl der Spruch genau anders geht. Dieser Dreier war nicht nur unverhofft, er entwickelte sich zu einer Schlacht im Bett. Mir konnte es nur Recht sein. Die Nutznießerin war ich.

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Glory Hole

Wir hatten Urlaub, wir waren ausgelassen und wir hatten verrückte Ideen. Wie das im Urlaub so ist. In unserem Urlaubsort gab es sogar noch ein Sexkino. Nach dem Siegeszug des Internet sind sie heute fast ausgestorben. Auch wir beide, mein Mann Holger und ich, waren wohl schon mindestens zehn Jahre nicht mehr in so einem Ding gewesen. Holger hatte mich damals, kurz nachdem wir uns kennengelernt hatten, mal in so ein Kino geschleppt.

Ich war nicht gerade begeistert damals. Inzwischen sah ich alles viel gelassener. Sex ist der Mittelpunkt unseres Lebens. Holger hatte mich das gelehrt, und er hatte mich überzeugt. Man kann sich viele Dinge kaufen, wenn man genug Geld hat, aber ein erfülltes Sexleben gibt es nicht zu kaufen. Weder eine Nutte noch ein Boy vom Escort können auf der einen oder auf der anderen Seite diese Lücke schließen.

Also, wir waren gut drauf, es war ein lauer Sommerabend, es war schon dunkel und wir gingen in das Sexkino. Der Witz war, es lief dieser alte Sexstreifen von damals vor zehn Jahren. Es ist schon witzig, zu beobachten, wie sich Geschmäcker, Sitten und natürlich auch unsere eigene Einstellung zur Handlung und den Darstellern geändert hatte. Damals hatten wir gebannt auf die Leinwand gestarrt. Heute mussten wir ständig lachen.

Vor zehn Jahren hatte Holger natürlich die Dunkelheit des Kinos und die erotischen Bilder auf der Leinwand genutzt, um mich anzugrabbeln. Er war, beziehungsweise wir waren nicht die einzigen, die so ein Kino nutzten, um sich näher zu kommen als erlaubt ist, beziehungsweise als es damals war. Überall saßen in den Reihen Pärchen, die das gleiche taten wie wir. Und dann gab es da noch eine Reihe von einzelnen Männern, die weniger auf die Leinwand sahen als auf das, was um sie herum im Saal geschah. Sie wichsten ganz unverhohlen. Ehrlich, heute denke ich, wer konnte es ihnen übelnehmen.

Der Film war zu Ende, und wir hatten viel gelacht. Angeschlossen an das Kino war ein Sexshop. Warum nicht, wir gingen hinein. Vermutlich verdienten sie mit dem Shop mehr als mit dem Kino.

Es waren die üblichen Utensilien, die angeboten wurden. Wir sahen uns alles mehr oder weniger interessiert an und entdeckten dann, daß es auch noch Sexkabinen gab, in denen kleine Pornos liefen. Wir schmissen fünf Euro ein und schon öffnete sich die Tür. Gerade genug Platz für zwei Personen. Holger nutzte sofort die Situation und fasste mir an die Titten. Ich hatte nur ein Tägerhemdchen an wie üblich ohne BH. Den hatte ich trotz der Fülle meiner Brüste nicht nötig. Wir knutschten miteinander. Der Film da oben interessierte uns nicht. Der Ort war das Besondere. Urlaub eben.

Er griff mir auch unter meinen leichten und kurzen Sommerrock. Männer eben. Aber anders wollte ich das ja auch gar nicht. Ich wollte gevögelt werden, egal ob mit der Hand oder mit dem Schwanz, Hauptsache schön.

Plötzlich langte durch ein Loch in der Wand eine Hand. Das Loch war gerade mal groß genug, daß eine Hand samt Arm hindurchlangen konnte. Es ist ein sogenanntes Glory Hole. Diese Kabinen sind so angelegt, daß man sich nicht sehen kann, aber es kann jemand aus der Nebenkabine eben seine Hand und seinen Arm durchstecken.

Ich war zunächst erschrocken. Ich kannte das nicht. Holger lächelte wissend, wie es mir schien. Hatte er das auch schon praktiziert? War er häufiger in solchen Kabinen?

Er stand auf und schob mich Richtung Wand und Hand. Die Hand ertastete meinen Busen. Holger stand eng hinter mir. Die Hand erkundete sachkundig meine Titten. Ich war zwar noch unsicher, aber es fühlte sich irgendwie gut an. Die Hand erfasste offenbar die Größe meiner Rundungen, leicht und verführerisch. Vorsichtig streichelte sie über meine Nippel. Die waren ohnehin schein steif durch Holgers vorherige Aktionen. Ich war schon angeturnt.

Diese Hand wurde mutiger. Sie knetete meine rechte Brust. Holger langte von hinten um mich herum und tat dasselbe mit meiner linken Brust. Dann drehte er mich ein wenig und die andere Hand erfasste jetzt meine linke Brust. Holger wechselte sofort auf meine rechte Brust mit seiner Hand.

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