Sängerfreuden (fm:1 auf 1, 1567 Wörter) | ||
Autor: Geschichtenliebhaber | ||
Veröffentlicht: Jul 26 2019 | Gesehen / Gelesen: 11531 / 8915 [77%] | Bewertung Geschichte: 8.83 (53 Stimmen) |
Der Auftritt meines Vokalensembles, in dem ich mitsang, verläuft erfolgreicher als gedacht |
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Meine zweite Story; nach wie vor bin ich natürlich an konstruktiver Kritik und hilfreichen Tipps interessiert. Ich bin noch auf der Suche nach meinem Stil.
Vor ein paar Jahren war ich (seit einiger Zeit) Mitglied in einem Vokalensemble, das ausschließlich aus Männern besteht. Es ist ja leider so, dass die Mitgliedschaft in einem "Gesangverein" leider meistens als altbacken und uncool angesehen wird. Der Vorteil bei uns war, dass man sich wirklich nicht schämen musste dabei zu sein. Wir sangen kein altbackenes Liedgut, sondern moderne Sachen die man u.a. auch in den aktuellen Charts hört(e)... Ich war damals mit meinen 32 Jahren der jüngste Sänger, der nächst jüngere war bereits 40 Jahre alt, aber unser Dirigent war ebenfalls in meinem Alter, sodass das nicht so "schlimm" war. Ich hatte also meinen Anschluss. Außerdem waren (sind) die anderen Sänger super in Ordnung und wir harmonier(t)en vollkommen (in jeglicher Hinsicht) miteinander.
Nun zu dem, Was damals geschah:
Vor kurzem kam die Anfrage eines ehemaligen Sängers namens Peter, der aus beruflichen Gründen an den Rhein gezogen ist, ob wir vielleicht einen Auftritt in seiner neuen Heimat machen könnten? Nach kurzer Abstimmung untereinander war schnell ein Termin gefunden, an dem wir alle Zeit hatten. Wir ulkten im Vorfeld, dass er auch für genügend Frauen aller Altersklasse unter den Zuschauern sorgen solle. "Da soll dann doch für jeden was dabei sein!" scherzten wir.
Ich persönlich sang zwei Soli und zwar "Caravan of Love" von The Housemartins und "Viva la vida" von Coldplay, bei der mich die anderen Sänger begleiteten. Natürlich war ich etwas aufgeregt, ob denn alles klappt. Aber ich war guter Dinge, dafür haben wir ja auch jede Woche unsere Probe und da lief es ja auch reibungslos...
Als wir in "Rheinstadt" ankamen bezogen wir zunächst mal unser Hotel und checkten ein. Abends war dann unser Auftritt zu dem einige Zuschauer kamen und uns am Schluss Applaus spendeten.
Alles in Allem waren wir zufrieden. Bei meinen zwei Liedern funktionierte auch alles reibungslos. Ich erblickte im Publikum tatsächlich eine junge Dame in meinem Alter, als hätte Peter unseren Scherz gehört und unsere "Forderung" in die Tat umgesetzt. Sie war genau nach meinem Geschmack, voll mein Beuteschema. Ich hatte auch den Eindruck, dass sie nach meinen zwei Solis intensiven Augenkontakt zu mir suchte. Interessierte sie sich etwa für mich?!
Nach unserem Auftritt hatten wir Gelegenheit mit den Besuchern zu sprechen bzw. umgekehrt. Die junge Dame, die sich mir mit dem Namen Anja vorstellte, sprach mich auf meine zwei Solis an und sagte, dass sie ganz begeistert von meinem Gesang gewesen sei. Sie wäre selber begeisterte Sängerin und bedauere es ebenfalls, dass in ihrer Gruppe nur drei Männer mitsingen würde, die dazu noch wesentlich älter als sie seien. Sie hätte leider auch kaum junge Frauen in ihrem Alter dazu begeistern können, was sie sehr bedauerte.
Anja gefiel mir bereits als ich sie im Publikum erblickte. Etwas kleiner als ich, lange braune Haare, grüne Augen und eine Figur mit Kurven an den richtigen Stellen. Mmh, lecker - ein Mädchen bzw. eine junge Frau zum anbeißen. Wir plauderten sehr angeregt und fanden uns anscheinend gegenseitig sehr sympathisch. Sie erzählte mir, dass sie z.Zt. solo sei und ich hatte zu diesem Zeitpunkt (leider) auch keine Partnerin. Anscheinend erzählte ich ihr damit ganz genau das was sie hören wollte und sie fragte mich ganz beiläufig, was denn bei uns heute Abend noch so geplant wäre. Ich teilte ihr mit, dass wir wohl noch ein paar Bier in einer Kneipe in der Nähe trinken wollten und anschließend mit einem Taxi in unser Hotel fahren wollten. Wir Saarländer sind generell ein offenes und kontaktfreudiges Volk und so fragte ich sie ganz selbstverständlich, ob sie uns denn nicht Gesellschaft leisten wolle, schließlich sei sie ja auch eine "Sangeskollegin" und sehr herzlich willkommen, was sie erfreut bejahte. Schlussendlich fanden sich außer uns noch andere Besucher unseres Konzertes dort ein. Ich war aber vor Allem froh, dass Anja ebenfalls anwesend war und genoss ihre Gesellschaft.
Der Abend in der Kneipe entwickelt sich feucht-fröhlich, wir hatten schon ein "bisschen" was getrunken. Meine anderen Mitsänger
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