Chastity Belt, Keuschheitsgürtel für Frauen (fm:Sonstige, 3332 Wörter) | ||
Autor: Dominatrix | ||
Veröffentlicht: Sep 14 2019 | Gesehen / Gelesen: 14615 / 11465 [78%] | Bewertung Geschichte: 8.88 (40 Stimmen) |
Ihr und ihm bereitet es Vergnügen. So soll es sein. Beider Lustempfinden wird gesteigert. Der moderne Keuschheitsgürtel für Frauen macht es möglich. |
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Chastity Belt, Keuschheitsgürtel für Frauen
Es mag jetzt etwas verwirrend klingen, aber ein sogenannter Chastity Belt, ein Keuschheitsgürtel für Frauen soll Freude bereiten. Und zwar gilt das sowohl für die Trägerin als auch für ihren Mann. Jedenfalls ist das heute meistens der Fall.
Der Ursprung stammt bekanntlich aus dem Mittelalter. Wenn die Männer für Jahre in den Krieg zogen, um fremde Länder zu erobern, blieben ihre Frauen "ungeschützt" zu Hause. Dort geblieben waren nämlich auch Pagen, Knechte, Hofnarren und Bänkelsänger, also lauter Männer. Und welche hübsche Frouwe, wie sie im Friesischen heißt, konnte schon über Jahre die Beine geschlossen halten?
Es war also ursprünglich eine Art Verhütungsmittel. Es verhütete, daß "die Alte" Seitensprünge macht und sich mit fremden Schwänzen vergnügt. Natürlich konnte sie trotzdem lutschen oder für einen Tittenfick herhalten, aber sie selbst hatte nichts davon. Grausam!
Diese Instrumente, also die Keuschheitsgürtel, wurden in der Regel von einem Schmied angefertigt. Sie mussten ja irgendwie der jeweiligen Figur angepasst werden. Dennoch waren sie schlicht und ergreifend grobschlächtig. Und Rost war über die Jahre auch nicht ausgeschlossen. Alles eben sehr mittelalterlich.
Keuschheitsgürtel in der Neuzeit, also heute bei uns? Ja, sie heißen dann allerdings im Denglish eben Chastity Belt. Und was soll das ganze nun heutzutage?
Es mag Männer geben, die ihre Frau immer noch zu Hause am liebsten wegschließen würden, wenn sie zum Beispiel auf Geschäftsreise sind. Aber das steht wirklich nicht mehr im Vordergrund. Welche heutige Frau würde sich das wohl auch noch gefallen lassen?
Vermutlich alle kennen die sogenannten Vibro-Eier oder auch die Liebeskugeln, die "Frau" sich einverleibt, um einen schönen Tag zu verbringen. Sie sind allgegenwärtig beim Staubsaugen, beim Einkaufen oder abends im Theater. Die Steigerung ist der moderne Chastity Belt. Und zwar der Chastity Belt "mit"!
Er wird aus Edelstahl hergestellt, Rost ausgeschlossen, und die Kanten sind mit hautfreundlichem und wasserfestem Latex gepolstert, sodass er bequem und ohne zu drücken über Stunden getragen werden kann. Duschen nicht ausgeschlossen.
Er besteht aus einem Hüftgürtel, der über der Hüfte sitzt und einem Steg, der mittig von hinten nach vorne durch den Schritt führt. Das ist der einfache Gürtel. Er kann tatsächlich zur Versiegelung der Frau genutzt werden, denn da, wo der Steg vorne am Gürtel endet, wird er verschlossen. Nur der Besitzer des Schlüssels kann den Gürtel wieder öffnen. Wie im Mittelalter.
Der moderne Gürtel "mit" besitzt auf dem Steg in Höhe der Vagina so etwas wie einen Dildo. Ebenfalls aus Edelstahl gefertigt in verschiedenen Längen, je nach Gusto, meistens in mehreren aufeinander folgenden fest miteinander verbunden Kugeln geformt, die sich im Durchmesser unterscheiden. Das interessante daran ist dann aber auch noch, daß der Dildo unten im Steg nicht fest verankert ist, sondern daß ein kleiner Stift an seinem Ende frei beweglich vorwärts und rückwärts in einer länglichen Aussparung im Steg "laufen" kann.
Durch diese Konstruktion bewegt sich der Dildo ständig in der Vagina bei jedem Schritt und bei jeder Veränderung der Körperhaltung auch zum Beispiel im Sitzen. Verglichen mit einem Vibro-Ei oder den Liebeskugeln kann er aber nicht rausrutschen. Er reizt beständig das Lustzentrum der Frau.
Genau da liegt dann auch der große Unterschied zum Keuschheitsgürtel der alten Ritter. Er dient nicht der Verhütung, er dient der Lust.
Und wo liegt der Lustgewinn für den Ehemann oder den Freund? Er weiß, daß sie ihn trägt und er besitzt den Schlüssel!
Meine Frau war und ist dauergeil. Außerdem hat sie eine gewisse masochistische Ader. Sie liebt es, sich selbst zu peinigen, indem sie
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