Stille Wasser und so... . (fm:Verführung, 3132 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: RaiShokzz | ||
Veröffentlicht: Nov 25 2019 | Gesehen / Gelesen: 28272 / 23584 [83%] | Bewertung Teil: 9.18 (120 Stimmen) |
Eine Nachricht einer alten Freundin die ich seit einem Jahr nicht mehr gesehen hatte, bringt überraschendes zu Tage. |
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Stille Wasser und so.
Es war im Mai vor ein paar Jahren. Ich war grade in einer Phase in der ich meinen Zivildienst abgeschlossen hatte und noch ein paar Monate hatte bis mein Studium begann. Nebenbei jobbte ich ein wenig, hatte aber auch genug Freizeit, um einfach die Zeit zu genießen. So war ich an einem Dienstagnachmittag mit meiner Mutter in der nächstgrößeren Stadt einkaufen. Als wir am Abend nach Hause kamen war es zu dieser Zeit üblich sich erstmal an den PC zu setzen und seine Nachrichten in den diversen Messangern zu checken. Natürlich hatte ich allerlei Nachrichten von meinen Kumpels. Nachdem ich alle abgearbeitet hatte, fiel mir ein blinkendes Fenster auf, mit dem ich nicht unbedingt gerechnet hätte. "Hey na wie geht's dir, darf ich dich kurz was fragen" war die erste Zeile die mir Theresa geschrieben. "Klar" antwortete ich. Überrascht war ich deswegen - weil ich Theresa zwar aus der Schule kannte, wir aber schon seit fast einem Jahr keinen Kontakt hatten. Ich lernte sie damals in der Oberstufe kennen, da wir einige Leistungskurse zusammen hatten. Interessant daran war, dass sie aber schon seit der 5. Klasse in meinem Jahrgang gewesen ist, mir jedoch nie zuvor aufgefallen ist. Ich würde sie jetzt nicht als Mauerblümchen bezeichnen, aber sie war irgendwie doch sehr unscheinbar. Mir gefiel sie auf irgendeine Weise. Theresa ist sehr schlank, für viele war sie etwas zu dünn, ungefähr 1.70 groß und hatte leicht gewellte blonde Haare die ihr schmales Gesicht einrahmten. Was ich besonders attraktiv fand war das sie einfach wunderschöne, lange Beine hatte, die perfekt zu ihrem schlanken Body proportioniert waren. Nach einem halben Jahr in der Oberstufe hatte ich dann die Chance sie näher kennenzulernen. Zufällig saßen wir auf der Skifreizeit mal im Bus nebeneinander und hatten dabei ein sehr cooles Gespräch. Wir waren uns direkt sympathisch. In der Folgezeit verabredeten wir uns das ein oder andere Mal und haben uns angefreundet. Ich wusste das sie immer Mal wieder mit diversen Typen kurze Beziehungen hatte, meistens immer dann wenn ich grade Single war und auch umgekehrt. Leider musste sie dann die 12. Klasse wiederholen und irgendwie schlief damit auch unser Kontakt, abgesehen von ein paar SMS, ein. Daher auch meine Verwunderung über ihre Nachricht. Theresa tippt.... Stand auf dem Bildschirm. "Du Warst doch damals in der Schule so ein Crack in Erdkunde. Ich schreibe in 2 Wochen meine Abi-Prüfung und dachte du hättest vielleicht Zeit mir etwas weiterzuhelfen und ein paar Tipps zu geben." Natürlich fühlte ich mich geschmeichelt. "Hehe warum nicht, mal schauen was ich noch so weiß", war meine Antwort. "Cool, hättest du morgen Mittag vielleicht schon Zeit?", kam es direkt von ihr zurück. Ich überlegte kurz, generell hatte ich nichts vor und da ich sie schon länger nicht mehr gesehen hatte sagte ich zu. "Geht klar." "Cool freu mich, auch dich mal wieder zu sehen, dann sehen wir uns morgen. Komme einfach so ab 14:00 Uhr vorbei," schrieb sie noch bevor sie offline ging.
Am nächsten Tag machte ich mich gleich nach dem Mittagessen auf den Weg. Theresa wohnte etliche Dörfer weiter in einem kleinen Ort den man aufgrund seiner 100 Einwohner wirklich als Kaff bezeichnen konnte. So benötigte ich doch fast eine Stunde um dorthin zu gelangen.
Dort angekommen parkte ich direkt vor ihrem Haus. Obwohl wir uns davor schon öfter getroffen haben, war ich noch nie bei ihr zu Hause gewesen. Ich klingelte und Theresa öffnete mir direkt die Tür. "Hey, schön dich zu sehen, sagte eine sichtlich erfreute Theresa mit einem Lächeln im Gesicht und sofort bekam ich eine Umarmung. Mir gefiel was ich zu sehen bekam. Seit unserem letzten Treffen hatte sich einiges getan wie ich feststellte. Sie trug jetzt schwarze Haare, die aber perfekt zu ihrem hellen Hauttyp passten. Dazu ein rotes Top und kurze Jeansshorts. Sie sah echt hammermäßig gut aus. Gar nicht mehr so unscheinbar wie ich sie aus der Schule in Erinnerung hatte. Aber ich war ja als Unterstützung zum Lernen hier.
Sie bat mich herein. Das Haus ihrer Eltern war riesig, aber auf dem Dorf bekommt man eben noch etwas für sein Geld. "Meine Eltern sind unterwegs, sie kommen wahrscheinlich erst spät heute Abend wieder." Ich zog meine Schuhe aus und wir gingen Richtung Wohnzimmer. In der Mitte des Raumes stand ein massiver Esstisch auf dem sie schon ihre Unterlagen zum Lernen ausgebreitete hatte. "Hier dürfen wir uns die nächste Zeit vergnügen", sagte sie mit einem Lachen. "Kann es kaum erwarten", antwortete ich, ebenfalls mit einem Grinsen. Theresa holte uns noch etwas zu trinken und wir setzen uns nebeneinander auf die Sitzbank. Zunächst quatschten wir einfach ein bisschen was im letzten Jahr so passiert ist. Wir beide fanden es schade das wir aufgrund ihrer
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