Annegret (fm:Ältere Mann/Frau, 4832 Wörter) | ||
Autor: wolf69 | ||
Veröffentlicht: Jan 14 2020 | Gesehen / Gelesen: 26261 / 20724 [79%] | Bewertung Geschichte: 8.67 (69 Stimmen) |
Ältere Frau und junger Mann lernen sich in einer WG kennen und lieben |
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Kurz nach meinem achtzehnten Geburtstag gaben meine Eltern ihre Wohnung, in der ich aufgewachsen war, auf und zogen nach Düsseldorf. Mein Vater hatte dort eine Stelle als Projektleiter erhalten, meine Mutter als Sachbearbeiterin. Unsere alte Fünf-Zimmer-Wohnung, in einer Villa im Gründerzeitstil gelegen, sollte am Monatsende geräumt sein. Da ich nicht mit nach Düsseldorf zog, mir die elterliche Wohnung zu teuer und zu groß war, wurde es Zeit für mich, eine eigene Wohnung zu beziehen. Wohnungen für Singles, so wie ich, waren in meiner Umgebung teuer und selten. In dem Villenviertel, wo ich bisher gewohnt hatte, fand ich eine Wohnung, ähnlich wie bei meinen Eltern. Den Tipp gab mir ein Studienkollege, das Problem daran war, dass ich die Wohnung mit einer anderen Person bewohnen sollte, ähnlich wie in einer WG. Näheres sollte ich beim Vermieter erfahren.
Die Vermieterin, eine korpulente, pralle Frau mit einem gewaltigen Busengebirge, erklärte mir, dass die Wohnung zwei Flure besitzt, die wie ein L gebaut sind. Der eine Flurbereich, mit zwei Zimmern, Bad und Küche wird von einer alleinstehenden Frau Anfang 60 bewohnt, der andere Flurbereich ebenfalls zwei Zimmern, Bad und Küche, dort könne ich morgen schon einziehen. "Alle Zimmer, sowie Bad und Küche sind abschließbar, ihre Mitbewohnerin ist etwas wunderlich, aber eine ruhige Person. Ihre Vorgängerin hat sich mit ihr sehr gut verstanden, es gab nie Probleme", erklärte mir die Vermieterin. Wir besichtigten die Wohnung, die mir sehr gut gefiel, ich zahlte die Kaution, erhielt die Schlüssel und zog in meine erste eigene Wohnung ein. Meine Eltern wollten sich in ihrem neuem Einfamilienhaus in Düsseldorf neu einrichten und nahmen nur wenig Möbel mit, den überwiegenden Teil nutzte ich für mein neues Domizil, der Rest wanderte auf den Sperrmüll.
Mit älteren Frauen hatte ich, bisher nur selten zu tun, meine beiden Omas waren früh gestorben, außerdem interessierten sie mich nicht. Ich stand mehr auf junge Mädchen, in der nächsten Zeit wollte ich mir eine Freundin zulegen. In meiner eigenen ersten Wohnung musste ich sie nicht meinen Eltern vorstellen, außerdem hatte ich noch nie meinen Lümmel in ein Mädchen reingesteckt, war also Jungmann, wenn ich das mal so nennen darf. Nun wurde es endlich Zeit dafür, das zu tun, was ein junger Mann mehrmals die Woche benötigt, um seinen Samenüberdruck abzubauen, denn von der Selbstbefriedigung und den unbewussten nächtlichen Samenentladungen hatte ich die Nase gestrichen voll.
Frau Sander, so hieß meine Mitbewohnerin, wie dem Briefkastenschild zu entnehmen war. Ich schätzte sie auf Anfang 60, Größe etwa 1,60 m, schlanke, mädchenhafte Figur, ihre kurzen Haare waren in jungen Jahren wohl blond, jetzt waren sie aschgrau. Sie hatte eine jugendlich wirkende, glatte Haut, keine Falten und nur die Andeutung eines winzigen Busens, wie ich unter ihren zartgeblümten Hauskleidern, das sie mit Vorliebe trug, zu erahnen vermochte. Kurz nach meinem Einzug bot sie mir das Du an, sie hieß Annegret, welches ich erwiderte. "Danke Annegret, ich bin Tom", gab ich zurück.
Ab und wann klopfte sie an meiner Wohnzimmertür, sie verlegte ständig irgendwelche Dinge, dann fragte sie, ob ich ihr beim Suchen helfen könne. Ich willigte ein, die verlegten Gegenstände fand ich an den ungewöhnlichsten Orten, wie ihren schwarzen Strumpfhalter im Kühlschrank oder den Schlüsselbund im Blumentopf auf dem Fensterbrett.
Eines Tages klingelte es, ein Polizist stand mit Annegret vor der Tür. Angeblich fand sie ihre Wohnung nicht, irrte in der Stadt umher, hatte unterwegs einige ihrer persönlichen Gegenstände verloren. Der Polizist übergab mir eine Tüte mit Annegrets Gegenständen, dem Empfang sollte ich auf einer Liste quittieren. Ich verglich den Tüteninhalt mit dem Register, darin waren ihre Brille, EC-Karte, Damenarmbanduhr, eine Geldbörse und was mich besonders verwunderte, eine kleine, geblümte Schlüpfer. "Was hat es denn mit dem Schlüpfer auf sich", fragte ich den Polizisten. "Das hat sie unterwegs alles verloren, das sind die Sachen, die wir aufgesammelt haben und ihnen jetzt hier übergeben. Ob sie aktuell einen Schlüpfer anhat, da habe ich nicht nachgeguckt", entgegnete der Uniformierte und unterdrückte ein Grinsen. Ich unterschrieb, nahm die Tüte und begleitete Annegret in ihr Zimmer, die Tüte mit ihren Sachen legte ich auf die Couch.
Am nächsten Morgen, es was Samstag, einer der beiden Tage an denen ich auszuschlafen geruhte, klopfte es. Ich kroch aus dem Bett, hielt die Hand vor meine morgendliche Latte und öffnete die Tür. "Guten Morgen,
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