Wie alles begann - unser kennenlernen (fm:Romantisch, 3198 Wörter) [1/6] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Karlchen | ||
Veröffentlicht: Mar 15 2020 | Gesehen / Gelesen: 22872 / 16333 [71%] | Bewertung Teil: 9.34 (124 Stimmen) |
Beide alleinstehend und gehen belanglos einen Kaffee trinken, so fing alles an |
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Ob die Geschichte wahr ist, geträumt oder nur erfunden, ich vermag es nicht zu sagen, vielleicht von allem etwas.
Nachdem ich nun schon einige Jahre verwitwet bin schaue ich mich immer wieder nach was passendem um. Passend soll heißen, vom Alter her, von der Größe und von mir gewünschten Figur. Ist vieles auf einmal, ich weiß, aber alles andere bringt nichts. Ich bin Jahrgang 1955, suche also eine Partnerin so zwischen 55 und 65 Jahren. Bei meiner Größe von 188 cm stelle ich mir eine Dame von ca. 180 cm vor. Bezüglich der Figur, naja, vielleicht einen knackigen Hintern, der Busen muss nicht überschwänglich groß sein, zu Jugendzeiten so ein Greif, also eine Hand voll. Wenn ein paar Pölsterchen da sind, machts nichts. Soweit meine Wünsche.
Seit meiner Knie-OP gehe ich regelmäßig zum Physiotherapeuten und beschäftige mich den vorhanden Geräten. Dabei kam schon so manche Lady hinzu, mit Problemen hier und dort. So nach und nach kam ich auch mit einigen ins Gespräch aber es entwickelte sich nichts weiter daraus. Vor ein paar Wochen kam sie dann ins Studio, meine Wunschgröße und -figur, auch vom Alter her passend. So wie es sich gehört, wurde gegrüßt und sich weiter mit dem Eisen beschäftigt. Die Therapeutin erklärte ihr die einzelnen Geräte, nahm die passenden Einstellungen vor und überwachte ihre ersten Übungen. Wir anderen unterhielten uns mal immer wieder kurz zwischen unseren Übungen. Sie war nicht zurückhaltend und nutzte ihre Pausen zum Smalltalk. So wie es sich gehört schaue ich die Leute an mit denen ich spreche, so auch bei ihr. Als erstes suchte ich mit meinen Augen ihre Hände. Sie trug keinen Ring, auch war kein weißer Ring auf ihrer Haut zu sehen. Schon mal eine gute Voraussetzung. Wir hatten an diesem Tag noch mehrmals Blickkontakt, meist etwas länger, aber das soll ja noch nichts heißen. Eine halbe Stunde nachdem sie gekommen war verabschiedete ich mich "Tschüss, bis Dienstag".
Ich bin immer frühmorgens im Studio, dann ist immer weniger los und ich kann die Geräte in der Reihenfolge nutzen wie ich will. Ich war mit meinem Programm schon fast durch als sie kam. Wir grüßten uns und sie begann mit Ihren Übungen. Zwischendurch immer mal ein kurzer Smalltalk und dieser bestimmte Blickkontakt. Die Abschiedsformel "Tschüss, bis Donnerstag, wer kommt eigentlich?". Am Freitag war Feiertag, da kamen am Tag zuvor immer weniger als sonst üblich, einkaufen fürs Wochenende und so. Sie sagte zu.
Am Donnerstag ging ich etwas später zum Therapeuten, sodass ich länger mit ihr zusammen sein konnte. Letztendlich war ich alleine als sie kam. Wir grüßten uns wie üblich und setzten unsere Übungen fort. Als ich dann fertig war stellte ich fest, dass jetzt eigentlich eine Tasse Kaffee recht wäre. Ihre Antwort: "eine gute Idee". Ich sagte ihr ich würde warten bis sie ihre Übungen beendet hat und sie solle sich ruhig Zeit lassen. Ich beobachtete sie dabei und wenn sich unsere Blicke trafen meinte ich ein leichtes Lächeln zu vernehmen. Ein nahegelegenes Tageskaffee war unser Ziel. Zwischenzeitlich stellten wir uns auch gegenseitig vor, sie hieß Ingrid. Wir suchten uns einen Platz etwas abseits, bestellten einen Kaffee und ein süßes Teilchen. Wir unterhielten uns über alles Mögliche, was uns halt so einfiel. Auch die letzten Jahre unseres Lebens kamen zur Sprache. Sie sei 59 Jahre erzählte sie und seit fünf Jahren Witwe. Ihr Mann verstarb bei einem Unfall, viel zu jung. Eigentlich haben sie immer beide gut verdient, sodass sie mit 60 mit der Arbeit etwas kürzertreten und das Leben genießen wollten, erzählt Ingrid. Bei mir verlief es ähnlich und wir hatten eigentlich die gleichen Reiseziele und Träume. Wir hätten uns irgendwo auf der Piste treffen können. Die Zeit verging wie im Flug, der dritte Kaffee war auch weg und wir beschlossen zu gehen. Ich fuhr Ingrid noch nach Hause, und wir verabschiedeten uns mit einer leichten Umarmung, aber nicht bevor wir die Telefonnummern getauscht hatten. Das mit dem Kaffee wollten wir beibehalten und dann das übliche "Tschüss, bis Dienstag".
Der Freitag war für mich schrecklich, Ingrid ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Gegen Abend rief ich sie an und telefonierten fast zwei Stunden miteinander. Zum Schluss verabredeten wir uns für Samstag zu einem Spaziergang.
Ich holte Ingrid zuhause ab und wir fuhren zum nahegelegenen Stadtwald. Hier befindet sich ein romantisch gelegen kleiner See mit Enten und Schwänen. Den Rundweg säumen Laubbäume und Sitzbänke die zum Verweilen einladen. Wir ließen uns auf einer Bank nieder und genossen die Ruhe
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