Andrea (fm:Romantisch, 6309 Wörter) | ||
Autor: badefreund | ||
Veröffentlicht: Apr 21 2020 | Gesehen / Gelesen: 31639 / 23285 [74%] | Bewertung Geschichte: 9.60 (435 Stimmen) |
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Traurig wanderte mein Blick in mein Bücherregal zu den dort platzierten, gerahmten Fotos. Da war sie, mein Traum, meine Liebe. Und wieder überkam mich die Traurigkeit, wenn ich nur an sie dachte. Meine Gedanken kreisten immer wieder um sie, um Andrea.
So nippte ich an meinem Bier, hörte draußen dem Unwetter zu, ließ meine Blicke durch mein Wohnzimmer schweifen und betrachtete die Bilder von mir und Andrea.
Andrea ist es auch der Grund, warum ich ihre Damenfußballmannschaft trainiere. Ich hatte als Jugendlicher selbst eine Zeitlang eher erfolglos Fußball gespielt und mich später der Leichtathletik zugewandt, dort auch den Trainerschein erworben. Da keiner die Frauen trainieren wollte, kam Andrea auf mich zu. Der Vereinsvorstand gab gnädig sein Einverständnis, der Verband machte eine Ausnahme und ich durfte sie trainieren, mittlerweile auch schon mit ein paar Erfolgen. Und Andrea? Die war glücklich.
Andrea? Konnte ich ihr überhaupt etwas Abschlagen in all den Jahren, die ich sie schon kannte?
Andrea ist, in meinen Augen die schönste Frau und ich liebe sie abgöttisch. Sie ist 21 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dunkelblonde Haare, glänzende, braune Augen. Wenn ich ihre Augen betrachte fällt mir immer der Vergleich mit dem Halbedelstein Achat ein, dieser Glanz, dieses braune Leuchten. Ich versinke immer in der Wärme ihres Blickes. Weiterhin ist sie schlank, nicht dürr, etwas breites Becken mit rundem Po mit langen schlanken Beinen, schmaler Taille und wunderschönen Brüsten. Ich denke so B oder C-Cup, habe sie ja nie gefragt.
Mittlerweile kenne ich Andrea schon seit 15 Jahren. Immer, wenn ich die Bilder im Regal betrachte, fallen mir gemeinsame Erlebnisse unserer Kindheit ein.
Wir wohnten als Kinder in der gleichen Straße, einer Sackgasse, sie 2 Häuser neben uns. Im Wendehammer war ein Kinderspielplatz und da Andreas Mutter aus dem Küchenfester einen freien Blick auf den Spielplatz hatte, war sie so auch öfters alleine dort. Ich sah sie halt und mehr nicht. Sie war halt ein Mädchen aus der Nachbarschaft.
Aber an diesem Tage war es anders. Ich spielte mit meinem Freund Gernot, Freundschaft bis heute, im Sandkasten. Mein Vater hatte eine ganze Kiste voll mit Kunststoffsoldaten. Jeder bekam die gleiche Anzahl und mit einem Haushaltsgummi mussten halt die Gegnerischen umgeschossen werden. Ich war an diesem Tage am Gewinnen, als ich ein Schrei, ein Plumpsen und danach Weinen hörte. Andrea war aufs Klettergerüst geklettert, konnte sich nicht halten und ist deshalb runtergefallen. Ihre Knie waren aufgeschrammt und bluteten. Ich ging zu ihr um sie zu Trösten. Als Einzelkind hatte ich zwar nicht die geschwisterliche Erfahrung, aber meine Cousinen hab ich so schon immer beruhigen können. Ich nahm sie in den Arm, wiegte sie und sang ihr mein Tröster-lied ins Ohr.
- Heile, heile Gänschen, wird ja wieder gut, die Katz, die hat ein Schwänzchen,.....-
Schnell beruhigte sie sich und schmiegte sich schluchzend an mich. Gernot hatte inzwischen unsere Sachen zusammengeräumt und ich konnte Andrea nach Hause begleiten. Aber Andrea weinte wieder bei den Schritten. Ich nahm sie somit Huckepack und trug sie bis nach Hause. Ich war zwar erst 10, hatte aber schon recht viel Kraft. Durch dieses Ereignis begann unsere Freundschaft.
Jedes Mal, wenn ich auf dem Spielplatz war, kam sie zu mir, schaute mir und Gernot zu, unterhielt sich mit mir, drückte mich, wenn sie traurig war oder wenn sie etwas Tolles erlebt hatte war ich der Erste, der das erfuhr. Aber trotz des großen Altersunterschiedes war sie mir nie lästig. So adoptierten wir uns gegenseitig als Geschwister, denn sie war auch ein Einzelkind. Meine Freunde akzeptierten sie schnell und es kam nicht selten vor, dass sie dabei war wenn ich mit meinen Freunden etwas unternahm, wie zum Beispiel Freibad.
Es war nicht so, dass sie mit ihren Freunden nichts unternahm, nur wenn wir uns dort trafen, dauerte es nicht lange und ihr Handtuch lag neben meinem und sie neben mir. Irgendwann wanderten ihre besten Freunde mit. Sie waren halt da und wenn sie zu wild wurden, gab es Ärger. Aber eigentlich blieben davon nur 2 Freundinnen übrig und die spielen zurzeit auch jetzt noch in ihrer Fußballmannschaft. Nicht selten kuschelte sie sich dann an mich und war auch öfters in meinem Arm eingeschlafen. Meine Freunde machten zwar ihre Witze darüber, aber nie bös gemeinte.
An ihrem 8. Geburtstag waren meine Eltern und ich zu ihrem Geburtstag eingeladen. Nach dem allgemeinen Kaffeetrinken unterhielten wir uns, ich erzählte vom Gymnasium, meinen Hobbys und so. Diese normalen Höflichkeitsgespräche der Erwachsenen den Kindern gegenüber als sie sich dann einfach auf meinen Schoß setzte, ihren Kopf an meine Schulter lehnte, zuhörte und sich auch mitunterhielt. Ich umfasste sie mit meinen Armen, damit sie nicht runterfiel und wenig später war sie eingeschlafen. So etwas passierte danach häufiger, aber irgendwie war es auch schön.
2 Jahre später war es auch, dass im Sommer ihre Eltern kurzfristig auf eine Beerdigung von einem Onkel von Andreas Mutter mussten. Sie wollten über das Wochenende fahren. Meine Eltern und ich hatten eigentlich geplant, 2 Wochen zum Campen ans Meer zu fahren. Das war ihren Eltern zwar nicht recht, aber mit ein bisschen Überredung durfte sie mit. So hatten ihre Eltern die Chance auch mal alleine Wegzufahren. In ihrer Ehe kriselte es etwas. Andrea war natürlich ganz aus dem Häuschen. Den ganzen Weg zum Meer, also ca. 2 von den 4 Stunden Fahrzeit war sie nur am Plappern. Plötzlich fielen ihr die Augen zu und so schlief sie die restliche Zeit. Im Schlaf rutschte sie solange hin und her, bis ihr Kopf auf meinem Schoß lag. Ihre Atmung wurde ruhiger und ein entspanntes Lächeln vergoldete ihr Gesicht. Bei diesem Anblick glich sie mir in meinen Augen das erste Mals als Engel. Und so nannte ich sie nun des Öfteren, meinen Engel.
Auf dem Campingplatz angekommen, bekamen wir einen ruhigen Platz ganz in der Nähe des Sees zugewiesen. Bis zum Sandstrand waren es nur wenige Meter.
Meine Eltern hatten geplant, dass ein Zelt Andrea und meine Mutter bezogen, dass andere mein Vater und ich uns teilten. Mitten in der Nacht bemerkte ich, dass ich mich auf meiner Luftmatratze nicht richtig bewegen konnte. Andrea. Unbemerkt war sie ins Zelt gekommen und lag ohne Decke auf dem kalten Boden und fror. Ich zog sie unter meine Decke und schnell hörte ihr Zittern auf, sie legte sich auf meinen Arm und zog die andere um sich. Dabei zog sie meine Hand umarmend auf ihre Brust. Ich bemerkte zum ersten Mal, dass aus meiner kleinen "Schwester" begann eine junge Frau zu werden.
Am nächsten Morgen waren meine Eltern vor uns wach. Meine Mutter muss wohl intensiv Andrea gesucht haben und wie mir später mein Vater erzählte, auch voller Panik. Er sagte mir, meine Mutter hatte auch ins Zelt geschaut, beim ersten Mal Andrea nicht gesehen und so Angst um sie gehabt. Meine Mutter bat Andrea, doch bei ihr die Nacht zu verbringe, aber in der zweiten und wie auch in der dritten, kam Andrea schlafwandelnd zu mir. Grinsend räumte mein Vater das Zelt und Andrea zog ein.
In dieser Zeit sah ich Andrea seit längerer Zeit mal wieder im Bikini. Ihre Brüste waren bereits über ein normales A-Cup hinaus, ihre Taille war schmaler geworden. Ich entdeckte, was aus meiner Kleinen für ein ansehnlicher Engel wurde.
Ich spürte Stoltz, sie zu haben. Ihr Lachen war ansteckend und vertrieb uns allen eine schlechte Laune. Allem konnte sie was Gutes abgewinnen. Und ihr Schlafsack wurde die ganze Zeit nicht richtig benutzt. Immer schlief sie bei mir im Arm unter meiner Decke. Und ich? Ich habe mit ihr im Arm lange nicht mehr so gut geschlafen. Sie war halt meine kleine Schwester und als diese liebte ich sie. Trotz meiner bewundernden Blicke, meinem Stoltz fühlte ich, sie war meine Schwester.
Gern denke ich an diese Zeit der unbekümmerten Nähe zu meinem Engel zurück. Wir sind zwar immer noch vertraut, wie einst, aber sie sieht in mir nur den Bruder, obwohl ich so gern mehr wäre. Deprimiert wanderte mein Blick zu den nächsten Bildern. Es zeigt uns beide bei den Schularbeiten, bzw. wie ich ihr dabei half in diversen Fächern. Irgendwie konnte man das auch schon als Nachhilfe bezeichnen. Sie war 11 und ich 15. Da beide ihrer Eltern arbeiteten, blieb sie nach den Schularbeiten meistens bis kurz vor Abend. Ich hatte zu meinem 15. Geburtstag eine Spielekonsole bekommen und nach den Schularbeiten saßen wir oft dort zusammen, Gernot und seine Freundin Katja kamen auch dazu. Es war immer eine lustige Runde. Ich genoss sie.
Ein paar Tage später sah ich Andrea morgens immer müde zur Schule gehen, immer gab sie an, nicht geschlafen zu haben oder Alpträume gehabt zu haben. Aber in dieser Nacht klingelte gegen 02:00 morgens das Telefon. Ihre Eltern. Voller Verzweiflung und weinend riefen sie uns rüber. Sie waren verzweifelt. Andrea war im Schlaf am Weinen und Schreien, schlug um sich. Sie war nicht zu beruhigen. Wir gingen rüber um zu schauen, ob wir irgendwas machen konnten. Ich ging in ihr Zimmer und sprach sie an:
"Andrea, mein Engelchen, wach werden, ich bin da. Ich pass auf dich auf."
"Kai, Kai, bitte beschütz mich, ich hab solche Angst. Der böse Mann kommt in meine Träumen und will mich aufschlitzen."
"Nein, aber nicht wenn ich da bin. Ich wache über dich, " zog sie in meinen Arme und schon war sie beruhigt eingeschlafen.
Am nächsten Morgen wollte ich wissen, wie sie an den Film Nightmare on Elmstreet gekommen war. Ihre Schulfreunde hatten von den tollen Filmen nachts geschwärmt und sie wollte halt mitreden können. Nur bei diesem Film bekam sie so sehr Angst, dass sie vor Angst gelähmt nicht aufstehen konnte.
Die nächsten Tage schlief ich bei ihr oder sie bei mir. Ihre Alpträume nahmen ab und alles ging wieder seinen gewohnten Gang.
So kam dann die Zeit meines 16. Geburtstages. Andrea war bereits 12 und so ein hübsches Mädchen geworden, dass sogar ältere Jungs sich nach ihr umdrehten und mit ihr flirteten. Sie ging gerne darauf ein, aber mehr nicht. Aber immer, wenn sie anfing zu Kichern und zu Lachen, ihr wunderschönes, melodisches Lachen gab es mir einen Stich. Aber ich passte auf sie auf. Bis halt an meinem 16. Geburtstag, da gab ich eine Party für meine Freunde. Andrea war auf jeden Fall mit dabei, sie war irgendwie fester Bestandteil meiner Clique geworden, sie wurde zwar an geflirtet, aber nur freundschaftlich. Jeder wusste, dass bei mehr Hintergedanken ich sofort ganz wild werden würde.
Andrea kam in einem Minikleid, welches ihre Beine sehr gut zur Geltung brachte. Ihr Dekolleté war schon gut gefüllt und sehr ansehnlich. Ich war stolz auf meine Andrea. Sie war absolut traumhaft. Aber sie benahm sich, als wäre sie die Gastgeberin. Sie bediente die Gäste, sorgte für Knabbereien,... Ich konnte Feiern, sie arbeitete, sie verwöhnte mich.
Plötzlich klingelte es an der Tür, Torben, ein Junge aus meiner Klasse, nicht unbedingt ein Freund, aber auch nicht unbedingt mein Feind. Ich ließ ihn widerstrebend mit zwei weiteren aus meiner Klasse rein. Im Partykeller sahen sie Andrea. Er unterhielt sich mit ihr und dadurch sorgte ich verstärkt für Getränke. Plötzlich sprach mich Gernot an.
"Du, ich glaub, der Torben hat der Andrea etwas in ihre Limo getan. Die hat jetzt schnell 2 -- 3 Glas getrunken so als Wettsaufen mit Torben und plötzlich lallt die."
Wütend ging ich auf Torben los.
"Was hast du mit Andrea gemacht? Wieso ist die Knülle?"
"Hey keine Panik, Alter. Ich mach sie nur locker. Du siehst doch wie geil die aussieht. Die knall ich gleich. Du bist ja zu blöd dazu."
"Hey du Arsch, die ist 12 und meine Schwester. Lass die Finger von ihr."
"12? Echt? Boah wie geil ist das denn? Dann bin ich der erste in ihrer Dose und was die für Glocken hat. Die ist genau das richtige Spielzeug für mich."
Ich war sowas von sauer. Kalt sah ich ihn an.
"Raus hier und verschwinde."
"Klar, ist ja sowieso langweilig hier. Aber die Kleine nehme ich mit. Hey Andi, Frank. Passt auf, das die Kleine mitkommt, dann haben wir was Spaß, aber ihr erst nach mir."
Gernot stellte sich sofort vor Andrea und ich schlug zu. Ich war so in Wut. Der wollte meine kleine Andrea vergewaltigen. Ich muss sie beschützen. Aber Torben war nicht ohne. Er hatte Erfahrung in Prügeleien, ich hatte nur meine Angst um Andrea. Aber ich hatte Glück und traf 2x, 3x richtig und schaffte es ihn rauszuwerfen. Seine Freunde wollten mich nun fertig machen. Ich sah sie wütend an, mir lief das Blut übers Gesicht, mein Auge schwoll zu, aber Andrea ging es gut.
Nach diesem Vorfall war die Party zu Ende. Andrea war mittlerweile besoffen und torkelte. Der hatte ihr mit Alkohol verstärkte Alcopops gegeben. Diese waren mit Wodka aufgefüllt worden. So konnte sie nicht nach Hause. Also schlief sie bei mir. Ich zog ihr das Kleid aus. Da drunter trug sie keinen BH und nur einen halb durchsichtigen Slip. Ihre Muschi war Glatt und ihre Brüste standen fest von ihrem Körper ab. Auf Grund ihres unfreiwilligen und übermäßigen Alkoholkonsums musste sie sich über der Toilette übergeben und hatte sich dabei auch selbst getroffen, so säuberte ich sie noch mit dem Waschlappen. Ihre Brüste und ihr Bauch waren schnell wieder sauber. Jemand anderes hätte jetzt an Sex gedacht, aber ich nicht, meine Kleine brauchte Hilfe, meine Hilfe, sie war hilflos und es ging ihr elend.
Ich zog ihr danach noch ein T-Shirt von mir an und wie früher lag sie in meinem Arm. Nur diesmal schlief sie unruhig. Ihr Po wanderte unruhig immer über meinen Genitalbereich. Ich bekam eine Erektion. Vorsichtig legte ich mich auf den Rücken und sie legte ein Bein über mich, ihren Kopf auf meine Brust, ihre Muschi lag auf meinem Oberschenkel und mit dem Gedanken an diese spürbare erregende Wärme schlief ich ebenso ein.
Ich erwachte im Sonnenschein vor ihr, sie in meinem Arm. Ich warf einen Blick in ihr schönes, entspanntes, schlafendes Antlitz. An diesem Tag wurde es mir richtig bewusst. Ich liebte meine kleine Andrea, nicht als Schwester, sondern als Freundin, als die junge Frau, die sie war, als meinen Engel, der mich erst komplett machte. Ich war verrückt nach ihr. Diese Lippen, die ich zwischendurch auf meiner Wange spürte, die wollte ich mit meinen Lippen verwöhnen, die Arme, die mich so geschwisterlich hielte, diese wollte ich als Freund und Partner spüren, ihre Wärme mir einfangen.
Meine glückseligen Gedanken wurden durch Andrea unterbrochen. Sie hatte ihr Bein auf meinen Bauch gelegt und drückte nun auf meine Blase. Vorsichtig stand ich auf um auf Toilette zu gehen. Aber als ich mein Zimmer verlassen wollte, hörte ich eine verschlafene Stimme:
"Beeil dich. Komm und Kuschel noch was mit deiner kleinen Schwester."
Das hatte sie oft gesagt, aber dieses Mal tat es weh in meinem Herzen. Ich wollte doch mehr. Ich wollte sie, als Freundin, nicht als Schwester. Das gab mir einen Stich und ich wurde sowas von traurig und deprimiert ging ich dann wieder zu ihr, sie kuschelte mit mir und war bald darauf wieder eingeschlafen.
Tja, das ist nun 9 Jahre her. Wehmütig sah ich auf mein Bücherregal. Meine Andrea, für die ich nur der Bruder bin. Aber ich liebe sie immer noch so sehr. Deswegen habe ich mich bereit erklärt die Frauen zu trainieren. Drei Abende so mit meiner Andrea, zwar nicht alleine, aber mit ihr.
Sie kommt zwar mich auch so besuchen, aber eigentlich möchte ich was anderes. Sie. Sie auf Dauer bei mir.
So wanderte mein Blick zum nächsten Foto. Andrea und ich im Karnevalszelt.
Das war so ca. ½ Jahr später zu Karneval. Sie war mit ihren Mädels da und belagerten den Stehtisch in einer Ecke des Zeltes. Ich war mit meiner Clique da, als Pärchen war nur Gernot mit Katja da. Ich stand so, dass ich immer einen Blick auf Andrea hatte. Sie war als süße "Schmuse" Katze verkleidet. Das Katzenkostüm aus schwarzem, enganliegendem Samt mit Minirock, weißen Fellärmeln, und kleinen Katzenohren. Der schwarze Schwanz, der hinten runterhin, wackelte bei jedem Schritt hin und her. Sie war auch so süß geschminkt. Ich konnte nicht anders, ich sah sie nur an. Dadurch, dass das Dekolleté etwas tief ausgeschnitten war, konnte man natürlich den Brustansatz ihrer großen Brüste erkennen, vor allem, dadurch, dass ihre Freundinnen erheblich flachbrüstiger waren, fiel sie auf. Viele begehrliche Blicke traf sie. Die meisten wussten, dass ich wie ihr großer Bruder war, und hielten sich zurück. Ich war kein Schläger, aber die 1 -- 2 Mal, wo ich mich wehren musste, gewann ich gegen Schläger, und meine Wut auf Torben auf meiner Party hatte sich auch rumgesprochen. Ich war so in Gedanken und dachte an Andrea, als ich ein Räuspern hörte. Andrea stand neckisch lächelnd vor mir.
"Wenn du mich die ganze Zeit auch anstarrst, könntest du auch mit mir tanzen", und bevor ich reagieren konnte, zog sie mich auf die Tanzfläche.
Gernot und Katja sahen mir lächelnd hinterher. Beide wussten von meiner Qual, meiner Liebe zu ihr und doch war ich für diesen Moment glücklich. So tanzten wir 2 -- 3 Tänze voreinander, als dann plötzlich ein Schmusesong kam, konnte ich nicht flüchten. Sie umschlang mit ihren Armen meinen Nacken, bettete ihren Kopf an meiner Schulter. Ich roch ihr Haar, spürte ihre Brüste an meinem Oberkörper und wie sie im Tanz wiegend ihren Unterkörper an meinem rieb. Ich bekam eine Latte, bog meinen Unterkörper weg, aber sie folgte mir. Meine Erregung schien sie nicht zu interessieren.
Hand in Hand führte ich sie danach zu ihren Freundinnen, küsste sie sanft auf die Wange und ging zu meinen Freunden zurück.
Gernot fragte:
"Und?"
" Nichts und." Antwortete ich deprimiert.
"Sie will mich nur als Bruder, dann bin ich es, so hab ich wenigstens ein Teil von ihr. Besser so, als alles kaputt machen."
Aber meine Stimmung besserte sich. Plötzlich stand Frauke, die beste Freundin von Andrea neben uns.
"Du Kai, die Andrea hat eine Wette verloren. Sie meint, sie hätte den Wiener Walzer gelernt. Wir haben als Wettschuld bestimmt, sie soll den hier vor allen tanzen. Machst du mit? Der DJ weiß Bescheid, sonst müssen wir jemanden suchen. Wer kann in unserem Alter so einen spießigen Walzer?"
Andrea sah mich bittend an.
"Ok, aber dann richtig, wie es sich Traditionsgemäß gehört."
Der DJ bekam das Zeichen und über Lautsprecherdurchsage wurde die Tanzfläche frei. Der Spot ging an und er Lichtkegel der Scheinwerfer erfasste Andrea und mich. Ich ging auf sie zu, verbeugte mich leicht und erbat ihre Hand. Antwortend knickste sie, reichte mir ihre Hand und ich führte sie auf die Tanzfläche. Alle Augen bohrten sich wie Nadeln in meinen Rücken. Wir gingen in Position, die Musik setzte ein und ich sah nur ihre Augen, ihre wunderschönen Achate, hörte die Musik und ließ sie uns fühlen. Der DJ spielte "An der blauen Donau" ein Klassiker und wir schwebten über die Fläche.
Seine Durchsage, dass auch andere Walzerbegeisterte mittanzen dürften, nahm ich nicht mehr wahr. Meine Welt, mein Mittelpunkt des Denkens hielt ich im Arm. Meinen Traum, das Sinnbild meines Glückes.
Nach dem Tanz drehte ich sie gekonnt aus und sie sank in den Knicks, während ich mit einem Handkuss antwortete. Der Wiener Walzer ist für mich immer noch das Sinnbild der Liebe und Romantik.
An ihrem Tisch strahlte sie mich an, aber die Blicke ihrer Freundinnen wechselten von ihr zu mir und zurück. Sahen sie, was Andrea nicht sah, nicht bemerkte?
An meinem Tisch wurde ich mit einem großem Hallo und Schulterklopfen begrüßt. Nur Gernot und Katja sahen mich still an. Ihre Hände suchten gegenseitig die des Partners und verliebt streichelten sie sich über den Handrücken. Wir mussten nichts sagen, wir verstanden uns auch so.
Plötzlich hörte ich einen lauten Schrei.
"Verpiss dich du Wichser, lass mich in Ruhe."
"Hey du kleine, geile Schlampe. Beim letzten Mal hat's nicht geklappt. Heute fick ich dich wund und wenn ich mit dir fertig bin, kommen meine Jungs dran."
Torben mit seiner Gang. Sie waren insgesamt zu 4. Wütend was sah ich rübrt? Torben versuchte Andrea zu küssen, mit einer Hand hielt er die sträubende, zappelnde Andrea fest und die andere versuchte er ihr unter den Rock zu schieben. Auf Grund der Bewegung von Andrea hatte er es auch geschafft und ihre Muschi gepackt. Da trat Andrea auf seinen Fuß, er ließ ihren Nacken los und Andrea lief weg und fiel hin. Dabei zog Torben ihr die Strumpfhose mit Slip bis zu den Knöcheln runter.
"Ey schaut mal, die Schlampe hilft sogar mit."
Ich sah rot, stürmte auf Torben zu, rannte seine Kumpel um und bevor er mich sah schlug ich voller Wut, mit aller Kraft zu und brach ihm die Nase. Er ging zu Boden, rasend zog ich ihn wieder hoch und schlug auf ihn ein. Meine Freunde mussten mich Gewalt von ihm herunterzerren. Sein Gesicht eine blutende Masse, er lag verkrümmt unter mir. Da bekam ich eine Flasche an den Kopf, geworfen von Torbens Freunden. Mir lief das Blut über das Gesicht, zwar nicht schlimm, sah aber heftig aus. Andrea sah mich ängstlich an, die Strumpfhose und den Slip hatte sie ausgezogen. Der Slip war einseitig zerrissen, da war nichts mehr zu machen. Und die Strumpfhose hatte auch einen Riss, aber mit einer Sicherheitsnadel hielt sie etwas und konnte wieder angezogen werden, besser so als untenrum nackt zu sein.
Andrea wollte zu mir und als ihre Freundinnen sie losließen, drehte ich mich zu Torben und sagte zu ihm:
"Wenn du Andrea, meiner kleinen Schwester noch einmal zu Nahe kommst oder sie ansprichst, mach ich dich richtig fertig. Sollte ihr irgendwas passieren, mache ich dich kalt, ob du in der Nähe bist oder nicht. Hast du das jetzt begriffen?"
Torben nickte nur und wurde von seinen Freunden mehr weggetragen als das er ging.
Andrea kam zu mir, aber als sie das mit der Schwester hörte, blieb sie stehen, fing an zu weinen und drehte sich um.
"Andrea, Engelchen. Hat dir noch jemand wehgetan? Wer war das?"
Da drehte sich Andrea wieder um, fiel mir um den Hals, klammerte sich an mich und weinte. Dass mein Blut in ihren Ausschnitt tropfte, war egal. Sie brauchte Trost und den gab ich ihr.
Das nächste Bild ist jetzt 3 Jahre her. Andrea und ich auf ihrem Abi-Ball. Sie war so schön, so strahlend schön. Sie trug damals ein trägerloses, schulterfreies rotes Seidenkleid. Sie bestand darauf, dass ich als ihre begleitung mit ihren Eltern zum Ball kam. Ich hatte mich echt in Kosten gestürzt, denn in meiner Ausbildung verdiente ich noch nicht so viel. Ich hatte eine Kette mit einem silbernen Herzanhänger gekauft. Sogar Brilliantsplitter waren darin. Sie war so stolz darauf und gutgelaunt tanzten wir den ganzen Abend und müde brachte ich sie nach Hause. An der Tür bekam ich einen dicken Kuss auf meine Backe. Oh man, was war ich an diesem Abend glücklich. Das war bis dahin mein schönster Tag.
Nun liefen mir erst recht die Tränen. Ich versank in meiner Trauer, meiner Sehnsucht nach ihr.
Tja, so starrte ich in meinem Sessel sitzen unser Bild an, es gab da so viele. Ich hatte voll die Ich-gebe-mir-die Kanne-Laune, scheiße so einen Depri. Ich wollte grade das nächste Foto betrachten und mich an eine weitere Begebenheit erinnern, da klingelte es an der Tür. Ich sah auf meine Uhr. 23:30, wer wird jetzt noch so spät vorbeikommen wollen und dann auch noch bei dem Wetter?
Ich drückte den Summer und öffnete die Tür. 1 Minute später kam Andrea aus dem Aufzug. Sie war vom Regen durchnässt bis auf die Knochen, ihre Unterwäsche war durch die dünnen Sportsachen zu sehen und klebten ihr auf dem Laib, ihre nassen Haare klebten in ihrem Gesicht und auf den Brüsten. Ich sah in ihrem Gesicht, sie war angetrunken, sauer und auch am Weinen.
"Andrea, was ist denn dir passiert, komm doch erstmal rein", und schob sie ohne Unterbrechung ins Bad.
"Zieh die nassen Sachen aus, ich häng die gleich zum Trocknen auf. Am besten du nimmst erstmal eine Dusche um wieder warm zu werden."
Ich verließ sie, räumte die Reste meines Gelages weg, schaute ob ich genug Mich und Kakaopulver hatte. Wenn ihr kalt ist liebt sie einen heißen Kakao. Im Bad hörte ich die Dusche und als die nicht mehr lief, rührte ich den Kakao an. Da hörte ich einen lauten Knall und eine fluchende Andrea.
"Oh scheiße, tut das weh."
Ohne zu überlegen riss ich die Badezimmertür auf. Andrea stand nackt vor mir und drehte sich erschrocken zur mir um.
"Ist dir was passiert?" Aber staunend konnte ich sie nun betrachten, ihre nackte Figur, die großen, festen Brüste ,mit den hellen Warzenhöfen, ihrem schlanken Bauch, ihre rasierte Muschi mit den leicht heraushängenden Schamlippen, ihre wohlgeformten Beine. Wie gelähmt blieb ich stehen und konnte meinen Blick nicht von ihr lösen.
"Kai, was ist los? Was schaust du so? Hab ich da irgendwas?" fragte sie unsicher.
"Oh Andrea, du bist so schön, so wunderschön."
Erst jetzt registrierte ich bewusst, dass sie nackt war und ich sie anstarrte. Ich drehte mich weg und sagte ihr.
"Ich hörte einen lauten Knall, dein Fluchen und hatte Angst um dich."
"Oh, du bist lieb. Ich hatte den Fön nicht richtig festgehalten, meine Finger waren zu nass und dann ist der mir auf den Fuß gefallen und das tut echt weh."
"Achso, ok. Dann zieh meinen Bademantel an, ich hab dir einen Kakao gemacht. Ich warte dann solange im Wohnzimmer."
Allein der Gedanke, dass das wunderschöne, geliebte Wesen gleich unter meinem Bademantel unschuldig nackt wäre, löste bei mir Schauer der Erregung aus.
Nach ca. 5 Minuten kam sie, kuschelte sich auf meinem Sofa zurecht, ich besorgte noch eine Decke und sie wurde ruhiger und genoss die Wärme. Ich kümmerte mich um ihre nasse Wäsche, legte ihr von mir einen Shorty raus und ging wieder zu ihr.
"So Spatzl, was ist passiert. Nicht das ich dich nicht gerne hier habe, aber dein Erscheinen zu so später Uhrzeit ist doch recht ungewöhnlich."
"Du, ich hatte noch mit ein paar Mädels aus der Mannschaft kurzfristig noch ein Bier getrunken, hm ich eher einen Cocktail, der ging direkt in den Kopf, Manu hatte noch ein Problem und wollte das klären. Die hatte sich doch letzte Woche beim Training mit Chrissi verkracht und sie wollte sich entschuldigen. Da Chrissi ihr aus dem Weg ging, bat sie uns dabei zu sein. Ergebnis, beide fielen sich lachend und weinend um den Hals. Problem beseitigt. Da kam ich zurück in meine WG, dort teilte mir Tina dann mit, sie würde lieber mit ihrem Freund da wohnen und bräuchte mein Zimmer und da ich sowieso nicht im Mietvertrag stehen würde, hätte ich keine Rechte. Außerdem würde ihr Freund auch mehr zahlen können. So hab ich mir nur meine Sporttasche geschnappt und bin los, hab mir am Kiosk noch ein Bier geholt und dann durch den Regen geirrt. Ich wusste nicht wohin. Meine Eltern würden als erstes lästern. Du warst sofort meine Wahl. Darf ich heute hier bleiben?"
"Klar, bleib. Freut mich doch jedes Mal, wenn du hier bist."
Aber in Wirklichkeit dachte ich was anderes.
-Klar kannst du bleiben, warum nicht für immer?-
Ich machte ihr noch schnell eine Kleinigkeit zu Essen und dann ging es zum Schlafen. Ich gab ihr zu verstehen, sie sollte im Bett schlafen und ich schlafe auf der Couch. Sie meinte, das Bett wäre doch breit genug. Da meinte ich nur, auf Grund meiner leichten Erkältung würde ich schnarchen. Der wirkliche Grund war, ich hatte einen Dauerständer seit ich sie nackt gesehen hatte. Ich wollte gehen, da sprach sie mich noch einmal an.
"Sag mal Kai, darf ich dir mal eine indiskrete Frage stellen?"
"Klar, weißt du doch. Du darfst das doch immer."
"Hm ich frage mich das schon seit ein paar Jahren. Du bist intelligent, siehst gut aus, hast Humor, verdienst gut. Warum hast du keine Freundin? Bist du Schwul?"
"NEIN, wie kommst du auf so eine blöde Idee?"
"Ich sehe dich nie mit einer Freundin, nie redest du von Frauen. Gibt es denn keine, die du liebst?"
Da sah ich sie fest an und sagte mit ruhiger Stimme:
"Doch, die gibt es, ich liebe sie seit einigen Jahren, aber die will von mir nichts wissen."
"Boah, was hat die denn für ein Problem? Ist die Bescheuert? Hat die noch alle Tassen im Schrank? Kenn ich diesen Vollpfosten?" rief sie sauer.
Da drehte ich mich um und sagte leise mit Tränen in den Augen.
"Der Vollpfosten, wie du dieses zauberhafte Wesen nennst. Dieser Vollpfosten liegt grade in meinem Bett und schimpft mit mir."
So verließ ich sie ging zu meinen Terrassenfenstern und schaute weinend in den Regen, Angst, sie verloren zu haben. Plötzlich stand sie ganz nahe neben mir.
"Ich bin deine Liebe? Wie lange denn schon?"
"Seit meinem 16. Geburtstag, als du so schutzsuchend in meinem Arm lagst, da ging mir das Licht auf, wie wichtig du mir bist, wie gut ich mich fühle, wenn du in meiner Nähe bist, wie Glücklich mich deine Anwesenheit macht."
"Aber warum hast du nichts gesagt?"
"Weil du mich immer nur als Bruder bezeichnet hast. Da hab ich mir gedacht, besser dein Bruder sein, als dich zu verlieren. Und da ich dich immer zwischendurch mit Jungs gesehen hatte, verstand ich meine Rolle."
"Diese Jungs waren aus meiner Klasse, die wollten was von mir, aber ich nichts von denen. .... Aber ich habe dasselbe Problem wie du. Der Kerl, den ich seit Jahren liebe, der sieht in mir nur seine kleine Schwester und ich wäre doch so gern was anderes. Ja dich meine ich. Dir gehört mein Herz, eigentlich schon immer, aber auf der Party, als du mich verteidigt hast, spürte ich es genau. In deinem Arm sicher und geborgen zu schlafen, da wurde es mir endgültig klar. Als du im Zelt Torben verprügelt hast, hast du jedem gesagt, ich wäre deine kleine Schwester. Da platzte mein Traum, aber ich liebe dich doch so."
Vorsichtig griff ich ihre Hand, leise murmelte ich gegen die Fensterscheibe:
"Unnötig, so viel vergeudete Zeit, so unnötig."
Ich drehte mich um, sah sie an, wir beiden mit Tränen in den Augen. Langsam zog ich sie an mich.
"Oh Andrea, ich liebe dich, ich liebe dich doch so. Bitte bleib bei mir, du darfst nie wieder gehen. Du bist mein und ich bin dein für immer. Warum haben wir so viel Zeit vergeudet? Und ich dachte, du wärst an mir nicht interessiert. Andrea, meine süße, schöne Andrea, bitte Kuschel mit mir, nicht als kleine Schwester, sondern als die Frau, die ich über alles Liebe."
"Du, das möchte ich auch, aber ich möchte nicht mit dir schlafen. Mein erstes Mal möchte ich langsam und romantisch. Jetzt bin ich aber so müde, darf ich in deinem Arm schlafen? Und bitte nackt. Ich möchte dich die ganze Nacht spüren, deinen Puls merken, deinen Atem auf meiner Haut."
Langsam ging ich auf sie zu, küsste sie und öffnete zum ersten Mal Knopf für Knopf ihren Shorty. Es dauerte nicht lange und sie war obenherum entblößt. Ich küsste sanft ihre Brüste, knabberte an ihren Nippeln und wanderte weiter bis zum Hosenbund. Unter sanften streicheln zog ich ihr die Hose runter und als ich ihr einen liebevollen Kuss auf den Kitzler setzte, kam es ihr.
Glücklich trug ich sie ins Bett, zog mich aus, zog sie an mich und so schliefen wir aneinander gekuschelt ein. Ich war glücklich, so glücklich.
Am nächsten Morgen wurde ich durch lautes Klingeln aus dem Bett gejagt. Andrea schlief und sah dabei so süß aus, nur widerwillig konnte ich mich von ihrem Anblick lösen. Ich ging zur Tür, öffnete diese und Gernot kam mit Katja hereingestürmt. Beide im Radlerdress.
"Sag mal du Schlafmütze. Wir waren vor einer Stunde verabredet. Komm zieh dich an. Wieso hast du verschlafen? Du bist doch sonst die natürliche Uhr."
"Pst, seid leise, ihr weckt sie noch auf."
"Wie? Sie aufwecken? Sag bloß du hast eine Freundin. Katja, er hat eine Freundin. Es geschehen noch Zeichen und Wunder."
"Gernot, halt mal die Klappe. Sag mal, wer ist denn das Superweib, das Andrea aus deinen Gedanken vertreiben kann?"
"Wie? Ihr wisst....? Ich und Andrea....?"
"Ach mein Guter, das wissen Gernot und ich seit Jahren. Ihr beide seid so blind gewesen. Und wer ist denn die Gute, die Andrea verdrängt hat?"
"Pst, lasst doch Andrea schlafen, die ist echt fertig."
Da sprang Gernot auf, rief freudig nach Andrea, stürmte ins Schlafzimmer und riss die mittlerweile wache Andrea aus dem Bett, drückte sie an sich und einen dicken, feuchten Schmatzer auf die Stirn.
"Endlich hat es geklappt. Ich freu mich so. Sieh mal, Katja, das ist Kais Freundin, nicht Schwester. Boa, ich bin grad so echt geflasht."
Da kam Katja ins Zimmer, sah ihren übermütigen Mann, der eine nackte Andrea durchs Zimmer wirbelte und lachte.
"Hey Gernot du Esel, darf Andrea sich erstmal anziehen?"
Da schaute Gernot runter, sah dass Andrea nackt war, wurde rot und wandte sich verlegen ab.
"Tschuldige, ich hab mich halt so gefreut und nicht darauf geachtet."
Da drückte Andrea ihn lächelnd und liebevoll kurz an sich, gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Ich weiß, dass hab ich gemerkt. Aber jetzt entschuldigst du mich kurz."
Katja führte lächelnd den verlegenen Gernot aus dem Zimmer, Kai machte Frühstück, holte schnell Brötchen und es wurde erst einmal gefrühstückt. Dabei erzählte Andrea ihr Missgeschick und wir beide, wie es dann doch endlich geklappt hatte.
".... Und so bin ich aus der WG rausgeflogen und weiß nicht wohin."
"Wie du weißt nicht wohin. Zu mir natürlich."
"Aber Schatz, dafür ist diese Wohnung nicht geeignet."
Wie schön sich das anhörte, dieses kleine Wort --Schatz- ließ mich jubeln.
Da mischte sich Katja ein.
"Kai, ich mache jetzt seit Jahren deine Steuer, weiß, wieviel Geld du besitzt, wahrscheinlich besser als du. Ich hab durch einen Kunden im Gespräch gehört, dass er ein schön großes Haus mit Garten verkaufen möchte, aber nur an Leute, die er mag. Ich würde ein gutes Wort für dich einlegen, wenn ich soll."
"Und Andrea, mein Engel. Möchtest du mit mir zusammenziehen, bei mir bleiben? Endlich mit mir zusammen sein?"
"Ja, Ja, Ja, dich lass ich nie mehr los. Nie mehr, " griff über den Tisch meine Hand, hielt sie fest. Ihr Blick, fest in meine Augen war ein Versprechen an mich. Es gab in ihrem Leben nur mich und mit demselben verliebten Blick antwortete ich ihr. Eine neue Zeit brach an, eine Zeit mit ihr.
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