Freya - Teil 3 (fm:Romantisch, 12352 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Freudenspender | ||
Veröffentlicht: Aug 12 2020 | Gesehen / Gelesen: 21479 / 19887 [93%] | Bewertung Teil: 9.77 (373 Stimmen) |
Das Wiedersehen mit dem Scheich |
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Wieder einmal bin ich auf dem Weg zum Schloss. Inzwischen beeindruckt mich der Wald nicht mehr so sehr. Dafür quält mich die Ungewissheit, was Mohammed plant. Schon die ganze Woche habe ich mir den Kopf darüber zerbrochen, was das für mich bedeuten könnte. Natürlich wäre es super, wenn ich nur den Scheich als Kunden hätte. Das hängt allerdings auch davon ab, ob sich das mit dem Haus und dem Kredit trotzdem ausgeht.
Mein Vater hat mich mehrfach gefragt, warum ich nicht zur Arbeit gehe. Ich habe ihn dann darauf vertröstet, dass es am Wochenende wieder soweit sein würde. Einmal hat er auch wenig taktvoll nachgefragt, ob sich einer der reichen Männer für mich interessiert hätte. Als ich ihm dann aber erklärt habe, dass wir die Männer gar nicht ansprechen dürfen, da hat er etwas Unverständliches vor sich her gebrummelt. Ich glaube, er hat sich wirklich Hoffnungen gemacht, dass ich mir einen reichen Mann angle und damit das Problem lösen kann. Dass ich allein mit Arbeit die Schulden tilgen könnte, daran glaubt er offenbar nicht.
"Hallo Freya", begrüßt mich Lydia erfreut. "Komm mit!"
"Hallo Lydia, soll ich mich nicht ausziehen?"
"Nein, der Scheich möchte, dass du in seinen Räumen auf ihn wartest. Ich glaube, er will vermeiden, dass dich andere sehen."
Noch bekleidet führt sie mich durch die Gänge des Schlosses. Einige Abzweigungen kommen mir bekannt vor, aber alleine würde ich nie in den Turm finden. Lydia geht voran und ich folge ihr. Wir sprechen kein Wort. Erst als wir das Zimmer im Turm erreicht haben und die Tür hinter uns geschlossen ist, dreht sie sich zu mir um. Sie legt ihre Hand besitzergreifend um meinen Nacken, zieht mich zu sich heran und küsst mich.
"Du hast mir gefehlt", keucht sie außer Atem, als sie sich von mir löst.
Es war ein heftiger und sehr inniger Kuss. Offenbar hat sie mich wirklich vermisst. Zum Glück bin ich außer Atem, denn ich wüsste in dieser Situation nicht, was ich darauf sagen sollte. Lange Zeit zum Überlegen habe ich nicht, denn Lydia zieht mich erneut zu sich und drückt erneut ihre Lippen gierig auf die meinen.
Als die Tür energisch geöffnet wird, löst sie sich eilig von mir. Beide blicken wir überrascht in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Tatsächlich steht die Tür offen und Mohammed blickt uns an. Sein Gesichtsausdruck ist wütend.
"Was soll das?", fährt er uns an.
Wir wissen beide nicht, was wir sagen sollen. Lydia stottert eine unverständliche Entschuldigung. Ich dagegen ziehe es vor, nichts zu sagen. Schließlich hat er gesehen, was vorgefallen ist.
"Geh!", fährt er Lydia an. "Wir sprechen uns später."
"Aber ich ...", will sie antworten.
"Geh!", unterbricht er sie barsch.
"Freya kann nichts dafür, ich habe sie geküsst", sagt Lydia schnell und ist auch schon bei der Tür draußen.
"Stimmt das?", will er von mir wissen.
"Genau genommen schon, aber ich möchte es Ihnen erklären."
"Was muss man da noch erklären?"
"Darf ich?", frage ich und setze dabei meinen Hundeblick auf.
"Na gut, komm!", meint er.
Da wir immer noch in einem kleinen Vorraum, von wo aus eine Treppe ins eigentliche Turmzimmer führt, gehen wir zunächst nach oben. Im unteren Stock seines Reiches, direkt hinter der Tür, befinden sich das Bad und ein Ankleidezimmer. Beide sprechen wir kein Wort.
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