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Erlaubnis erteilt (fm:Gruppensex, 2715 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 06 2020 Gesehen / Gelesen: 20662 / 17521 [85%] Bewertung Geschichte: 9.09 (95 Stimmen)
Im Fasching ist alles anders. Das sollten meine Frau und ich kennenlernen. Ob zwei, vier oder sechs, Hauptsache, es wird ordentlich gevögelt.

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Erlaubnis erteilt

Wer die Führerscheinprüfung bestanden hat, dem wird die Fahrerlaubnis erteilt. Er erhält die Erlaubnis, ein Fahrzeug zu führen. Die Welt ist voll von Erlaubnisprüfungen. Ob es sich um Autos, Boote oder Flugzeuge handelt oder ums Fischen und so weiter, für alles braucht man eine Erlaubnis.

Eine Ausnahme gibt es; im Fasching ist alles erlaubt. Zu so einer Faschingsparty waren Silke und ich eingeladen. Gastgeber waren Freunde von unseren Freunden Dagmar und Peter. Wir mussten rund dreihundert Kilometer fahren, um hinzugelangen und konnten dann auch bei Dagmar und Peter übernachten. Die eigentlichen Gastgeber kannten wir nicht.

Nun sind Silke und ich nicht gerade die Spezialisten, was Fasching anbetrifft, aber wir wollten uns gerne überraschen lassen, nachdem unsere Freunde uns überredet hatten, mitzukommen. Es handelte sich um ein großes Haus, dessen Räume alle festlich dem Anlass entsprechend geschmückt waren. Allein das Haus war schon beeindruckend, und die Gastgeber hatten sich viel Mühe gegeben, die Deko fröhlich zu gestalten.

Silke war als Zimmermädchen erschienen. Dagmar war eine Badenixe, Peter ein Clown, und ich gab den Batman. Wir vier waren alle guter Stimmung.

Als Gastgeber kann man für das Umfeld sorgen, man kann Bewirtung und Beköstigung bereitstellen, aber gute Laune und Stimmung müssen die Gäste selbst mitbringen. Woran auch immer es gelegen haben mag, Stimmung kam nicht auf.

Dagmar und Peter kannten ein weiteres gut befreundetes Paar unter den Gästen. Babsi, wie sie genannt wurde, war als Bardame verkleidet, und ihr Mann Hans war ein weiterer Batman. Sowas kann passieren. Ich heiße übrigens Simon.

Als wir sechs nach mehr als zwei Stunden gerade zusammenstanden meinte Peter: "Es ist ein bisschen öde hier, wollen wir sechs nicht bei uns zuhause weiterfeiern?" Gesagt, getan. Wir waren uns alle einig.

Auch Dagmar und Peter haben ein schönes Haus, wenn auch nicht so groß wie das von den Gastgebern der Faschingsparty. Peter sorgte für Getränke und Dagmar stellte Gläser bereit. Wir alle sechs waren in vergleichbarem Alter, soll heißen zwischen Mitte dreißig und Mitte vierzig unterschieden nach Geschlechtern. Die Mischung stimmte, die Stimmung stieg.

Peter betätigte sich als DJ und das Esszimmer der beiden wurde zum Tanzsaal umfunktioniert. Wir alle sechs waren sehr tanzfreudig. Die Paare wechselten untereinander, und jeder kam auf seine Kosten.

Die Frauen waren, wie das so ist im Fasching, sehr aufreizend dekoriert. Mit Dekorieren meine ich natürlich ihre Aufmachung, ihre Kostüme.

Silke als Zimmermädchen hatte einen äußerst kurzen, abstehenden Faltenrock an, unter dem die Strapse für ihre schwarzen Strümpfe deutlich hervorlugten. Untypisch für ein Zimmermädchen trug sie Schuhe mit sehr hohen Absätzen. Eine kleine weiße Schürze über dem schwarzen Rock bildete ein Kontrastprogramm. Das Oberteil, eine schwarze Bluse, war nicht nur ziemlich durchsichtig, sie hatte keinen BH darunter an. Als Krone trug sie in ihren langen, dunklen Haaren die obligate weiß berüschte Spange.

Auch Silke liebt es, zu tanzen. Und sie wechselte eifrig zwischen uns drei Männern. Peter und Hans waren eine willkommene Abwechslung für sie, ebenso wie ich gerne mit den beiden anderen Frauen tanzte.

Unsere Freundin Dagmar war also als Badenixe erschienen. Sie war eine Badenixe aus den zwanziger Jahren, vermutete ich. Es war ein Badeanzug, der oben über den Körbchen mit Rüschen besetzt war, was nicht daran hinderte, die hervorlugenden prallen Ansätze ihrer Brüste zu bewundern. Außerdem trug sie ein kurzes Baströckchen, das kaum ihre Pobacken verdeckte. Darunter folgten ihre lang gestreckten Beine, die ebenfalls in Schuhen mit hohen Absätzen endeten. Eine wahre Pracht, dieses Fahrgestell.

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