Der Informant (fm:Fetisch, 4876 Wörter) [4/7] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Olli2 | ||
Veröffentlicht: Nov 14 2020 | Gesehen / Gelesen: 8943 / 6157 [69%] | Bewertung Teil: 8.67 (15 Stimmen) |
Sonja steht kurz vor der Klärung eines kniffligen Falls und bittet Harun, von dem sie einen wichtigen Tipp bekommen hat, zu einem Treffen. Nichtsahnend folgt Harun am Abend vor dem Showdown ihrer Einladung. |
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das stetig treibende Wasser eines Flusses plätschert, steht sie, das strohblonde Haar diesmal am Hinterkopf zum Dutt geballt, in knieoffener, pink gegürtelter Bluejeans und hochhakigen rosaroten Pumps auf der betonierten Uferpromenade. "Wir sind wirklich auf jeden seriösen Hinweis angewiesen", fügt sie hinzu. "Das war sehr nett von dir. Danke!"
"Freut mich", antwortet Harun lakonisch, auf die ärmellose weiße, vor dem fülligen Busen geknotete Bluse schielend, durch deren dünnen Stoff die Brustwarzen sichtbar zum Vorschein kommen. Harun stammt aus der Türkei, ist 38 Jahre alt, braun gebrannt, hat kurzes, nach hinten gekämmtes dunkles Haar, trägt Shorts, T-Shirt und sockenfreie Sandalen. "Ihr vom LKA habt also neue Erkenntnisse."
Schmunzelnd wiegt Sonja ihren Kopf. Die 27-jährige Kriminaloberkommissarin drückt den halbfreien Rücken fester gegen die Streben des Geländers, breitet ihre durchtrainierten Arme auf dem Handlauf aus und setzt den linken Fuß bequem vor den rechten. "Du weißt, dass ich dir keine Details nennen darf. ... Aber, ... naja, soviel nur: Gestern Abend trat eine unerwartete Wendung ein. Unsere Zielperson, die wir aufgrund deiner Information seit Tagen überwachen, hat per WhatsApp eine Nachricht empfangen, die nur aus einem arabischen Schriftzeichen bestand. Ich hatte gestern die Observierung übernommen, saß gelangweilt im Auto vor dem Wohnblock. Mit der Message, die auch ich bekommen habe, konnte ich nichts anfangen. Aber drei Minuten später hat er überstürzt das Haus verlassen."
"Und?" fragt Harun, den betörenden Duft ihres blumig-süßen Parfüms inhalierend.
"Ich stieg aus und folgte ihm. Leider vergaß ich, meine Turnschuhe mitzunehmen. Deshalb musste ich meine lärmenden Heels ausziehen, um nicht aufzufallen", lächelt sie, das linke Bein demonstrativ vorstreckend, dessen nackter Fußrücken, auf dem sich ein millimeterfeines Goldkettchen gebeugt schlängelt, in der Schale des Pumps schimmert. "Ganze zehn Minuten lief ich barfuß auf der anderen Seite der Straße hinter ihm her, dann endlich machte er stopp an einer Telefonzelle. - Mir lief es plötzlich heiß-kalt über den Rücken!"
"Warum?"
"Weil ein Anruf aus einer öffentlichen Telefonzelle nicht von uns mitgeschnitten werden kann - ganz einfach; es sei denn, der andere Teilnehmer würde auch überwacht werden, was leider nicht der Fall ist", seufzt sie. "Er wusste oder ahnte zumindest, dass er beschattet wird, sonst hätte er das nicht so umständlich gemacht. Vielleicht war das arabische Zeichen aber auch nur ein vereinbarter Code, der ihm sagte, sich ausschließlich nur vom Info-Point aus mit dem Dialogpartner in Verbindung zu setzen."
"Konntet ihr wenigstens feststellen, wen er angerufen hat?"
"Ja! - Mehr kann ich dir aber nicht sagen. Sorry!"
"Okay!" murmelt Harun etwas enttäuscht, Sonjas freien Waschbrettbauch fokussierend, in dessen Nabel silbernes Metall blinkt. ... "Soll ich mich in der Szene weiter umhören?"
"Auf keinen Fall!" antwortet sie mit bestimmender Stimme.
"Wieso?"
"Harun", entgegnet Sonja ernst, sich vom Geländer lösend und langsam auf ihn zugehend. Schmirgelnder Betonasphalt knirscht unter den Sohlen der Pumps. Sie hat einen knackigen Jeans-Po, über dem die auslaufenden Spitzen eines klassischen Arschgeweihs aufsteigen. "Das ist auch der Grund, weshalb ich dich hierher gebeten habe. Ich muss dir nämlich sagen, dass ich dich als Informant abgeschaltet habe!"
Er schluckt. Sonja steht dicht vor ihm, und er vernimmt, wie die Kuppen ihrer ringgeschmückten Finger zärtlich seine Unterarme berühren.
"Du kennst unsere Regeln", flüstert sie, "und ich verbiete dir ab jetzt jede eigenmächtige Aktion. Ansonsten müsste ich dich festnehmen! Du würdest dich nämlich einer polizeilichen Anordnung widersetzen, möglicherweise sogar Strafvereitelung begehen. Und das will ich nicht!" gesteht sie leise, mit herzenswarmen blauen Augen.
"Das heißt, ihr steht kurz vor dem Ziel!?" Haruns Stimme zittert.
Ihre hellblau getünchten Lider schließen und öffnen sich bejahend. ... "Im Übrigen", haucht sie freundlich weiter, dabei ihr wunderschönes, fein geschnittenes Mädchengesicht ganz nah an sein stoppelbärtiges Antlitz führend, "wollte ich dir schon immer mal sagen, dass du einfach dufte bist und dass ich echte Gefühle für dich habe."
Sonjas Lippen kleben auf seinem Mund! Felsenfest erstarrt glotzt Harun sie gleichermaßen fassungslos verwundert wie innig beseelt an. Ihre Augen sind geschlossen. Ihre Arme umschlingen seine Schultern. Sein Herz pocht. Harun spürt, wie sie mit ihren dicken, pastellrosa gestrichenen Lippen seine eigenen aufwältigt, um ihrer Zunge freies Geleit zu geben - und er erwidert jetzt ihre Liebkosung: Harun umarmt ihren freien Rücken, fährt mit seiner rechten Hand unter die hochgekrempelte Bluse hinein, hinter der er keinen BH wähnt, und reibt ihre samtige, süß duftende Haut.
Zusammengepresst tänzeln sie, sich unablässig intensiv küssend, auf dem Fleck der lichten, nur noch von wenigen Passanten flanierten Uferpromenade umher. Sonjas rosarote Pumps knirschen und klacken so lange, bis sie das rechte Bein hochreckt und den Oberschenkel lüstern an Haruns Hüfte schmiegt. Das Knie ragt weit aus der offenen Lucke der hellblau-verwaschenen Jeans heraus. Harun fasst mit der Hand unter den Schenkel und krault ihn. Indessen beginnt sie, ihren Unterleib erogen stimulierend an seinem Schritt zu reiben.
Der laue Frühsommerabend dämmert. Allmählich fahren sie, nach vielen ungezählten Minuten, ihr stürmisches Tempo herunter. Schließlich trennen sich ihre Münder einvernehmlich voneinander und sie streichen sich, verliebt lächelnd, gegenseitig die speichelnassen Spuren an Lippen, Kinn und Wangen weg.
"Ich bin so super affengeilmäßig heiß auf dich, dass ich dich am liebsten sofort hier an Ort und Stelle vernaschen möchte!" witzelt Sonja, mit den Fingern der rechten Hand sachte den prall ausgebeulten Schritt der Shorts knetend.
Überwältigt blickt er sie mit großen braunen Augen an.
Die fesche LKA-Beamtin späht um sich. Aus der Grünanlage dringen vereinzelte Stimmen zu ihnen rüber. Sie wendet sich Harun zu und sagt: "Mein Auto steht drüben auf dem Parkplatz, nicht weit weg von hier. - Komm!" fordert sie ihn nett auf, ihre rechte Hand verbindlich reichend, welche von Harun willig erfasst wird.
3
Seite an Seite schlendern sie im Lichtfeld der Laternen die Promenade entlang. Dann bleiben sie stehen, umarmen und küssen sich, ehe sie ein Stückchen weiterlaufen, um erneut eine liebevolle Pause einzulegen. Zärtlich flüstern sie sich unterwegs Geheimnisse ins Ohr, während er seinen Arm um Sonjas Rücken schmiegt und sie ihren um seine Schulter legt. Sie sprechen miteinander, kichern und küssen sich - und merken indessen nicht den hinter ihnen schnell herannahenden Schatten, dessen physische Gestalt beim Überholen des Paares Sonja absichtlich anrempelt.
"He!" schreit Sonja, arglistig gegen Haruns Flanke geworfen und dann halbwegs nach vorne stolpernd, schockiert auf.
"Hallo Freund! - Ich glaub, du hast sie nicht mehr alle!" ruft Harun, der wie sie beinahe die Balance verloren hätte, dem kahlköpfigen Kerl in olivgrüner Armeehose, Springerstiefeln und Unterhemd hinterher. Seine freien Hautpartien sind bis zum Schädel hinauf mit grässlichen Tattoos übersät.
"Fick deine Hure!" mault er, ohne sich umzudrehen und den linken Mittelfinger zeigend.
"Na warte!" droht Harun.
Sonja streckt ihren Arm sperrend vor seinem Brustkorb aus. "Spiel jetzt ja nicht den Starken! Du unterschätzt die Situation. Bleib hier!" weist die bildschöne Kriminalbeamtin ihn an.
Mit knallenden Pumps rennt sie dem Kerl hinterher. Die silbernen Triangel-Creolen überschlagen sich. ... Und es geht verdammt rasant schnell; Harun weiß nicht wie - noch im Gehen erfasst sie seinen Arm, bleibt abrupt stehen und wirbelt den bulligen Typ einfach einmal durch die Luft!
Unsanft befördert die fliegende Rolle ihn rücklings auf den harten Boden. Er ächzt. Sonja arretiert den bunt tätowierten Arm mit beiden Händen und drückt die gerundete Zehenkappe des rechten, barfuß getragenen Pumps tief in seinen Bauch.
"Hast du ein Problem?" kreischt sie, verächtlich in seine scheußliche Fratze starrend.
"Ob du ein Problem hast?" wiederholt sie, seinen Arm grob verdrehend.
"Aaaah! Fick dich, du Nutte!" krächzt er.
Schäumende Wut kocht furios in ihr hoch. Sie dreht den Arm nochmals, kippt den rosaroten Pumps nach hinten, sticht kurz mit dem zerbrechlich dünnen, zehn Zentimeter langen Stöckel zu. Heulend bäumt er sich auf. Sonja schwingt ihr Bein weg, zieht an seinem Arm und zwingt ihn zum Aufstehen.
Kaum hat er sich erhoben, spürt er ihre linke Hand stützend im Nacken, während die rechte Faust mehrere Male in seinen Magen donnert. Übergangslos packt sie ihn dann beidhändig an den Achseln und jagt ihr Knie in die Grube. Unter der Bluse wippen straffe Brüste. Die schweißnasse, das schneeweiße Gebiss zeigende Sonja gibt dem Zusammengekrümmten keine Chance, sie ergreift wieder seinen Arm und rennt, ihn zügig mitreißend, auf hastigen Pumps in Richtung des wenige Meter entfernten Promenadengeländers, gegen das sie ihn in einem halben Bogen schleudert.
Bäuchlings prallt er gegen das Gitter. In einer blitzschnell ausgeführten Viertelumdrehung kehrt die blonde Kommissarin ihm den Rücken zu, schert dabei simultan ihr linkes Bein schnurgerade nach hinten aus und kickt, einen kurzen Kampfschrei ausstoßend, den hochhakig beschuhten Fuß in sein Kreuz.
Wehrlos ergeben hängt er über der Brüstung.
Sie wischt sich die Stirn, rückt die Jeans zurecht und tritt hinter ihn.
"Beine auseinander!" befiehlt Sonja laut, mit eigenen Schenkeln barsch nachhelfend.
Mit geübtem Griff streift die 27-jährige LKA-Ermittlerin zunächst sein verschwitztes Unterhemd bis zu den tätowierten Achseln hoch, geht sodann in die Hocke und klopft routiniert die Armeehose ab. Dabei sondiert sie verschiedene Gegenstände: ein Taschenmesser, das sie nach kurzer Sichtung mit weitem Schwung in den vorbeiströmenden Fluss wirft; ein Handy, das sie achtlos auf den Boden schmeißt; und ein Portemonnaie, aus dem sie seinen Personalausweis entnimmt. Sie zieht ihr Smartphone aus der Gesäßtasche und fotografiert beide Seiten der Identitätskarte ab.
Er blickt, erschöpft atmend und den Handlauf des Geländers unter dem entblößten Thorax spürend, hinunter zur Uferböschung. Derweil vernimmt er plötzlich am Rücken die samtig-weiche Haut eines fitnesstrainierten Bauchs und fast zeitgleich eine schöne Hand, die ihm vor seiner Fratze den ausgestreckten Mittelfinger zeigt.
"Nenn mich niemals wieder Nutte!" flüstert sie ihm drohend von hinten ins Ohr.
4
Händchenhaltend laufen sie stumm durch den kleinen Park, der das Ufer vom Stadtrand trennt.
"Mach dir keine Sorgen, der kommt bestimmt nicht wieder", beruhigt sie Harun, der unterwegs immer wieder ängstlich zurückblickt. "Du bist so still. War ich dir zu brutal?" fragt sie ihn.
"Du hast ganz schön was drauf!"
"Mit vier stand ich das erste Mal auf der Matte", erinnert sich Sonja. "Ich fing mit Judo an, dann kam Karate dazu, später Taekwondo und Kickboxen. Ich musste für das Gymnasium jede Menge lernen - Mathe, Latein, Englisch, Französisch sowie das ganze andere Zeug - und habe dennoch sehr viel Zeit und Energie für die Gürtelprüfungen investiert. ... Dagegen sah meine Mutter mich viel lieber am Klavier sitzen." Sonja lacht. "Wenn ich mit den Etüden fertig war, joggte ich oft zum Bolzplatz, zog dort meine Schuhe aus und habe mit den Jungs gefightet. - Die meisten von denen waren übrigens auch Türken; mit einigen habe ich auch geschlafen", berichtet sie freimütig.
"Wie alt warst du damals?"
"Sechszehn, siebzehn, achtzehn."
"Hast ja ganz schön früh damit angefangen", meint der um elf Jahre ältere Harun.
"Den ersten gemeinsamen Orgasmus hatte ich mit meiner besten Freundin. Da war ich gerade vierzehn geworden. - Gelegentlich schlafe ich noch mit ihr; sie arbeitet im Management einer großen Bank. - Aber kurze Zeit später bekam ich meinen ersten festen Freund, mit dem ich vom ersten Tag an richtigen Sex hatte. Seitdem habe ich Sperma geleckt, und es schmeckte lecker - heute umso mehr!"
"Musstest du auch schon mal in polizeilichen Einsätzen kämpfen?" möchte Harun von ihr wissen.
"Bei der ,Organisierten", wo ich jetzt bin, kommen solche Eskapaden zwar schon, aber relativ selten vor. Davor war ich beim Kriminaldauerdienst - da lernt man das wahre Leben kennen!" antwortet Sonja überzeugt. "Komm mal nachts in eine versiffte Kneipe, in der der Bär tobt und Stühle und Gläser nur so um dich fliegen!" Sie bleibt auf dem Punkt stehen, schlingt ihre dezent muskulösen Arme um Harun und küsst ihn intensiv.
Endlich, nach etlichen kusseifernden Unterbrechungen, erreichen sie den leidlich geleerten Parkplatz, auf dem Sonjas metallicblau lackierter Opel Tigra in greifbarer Nähe steht. Sie zieht schon den Zündschlüssel aus der Hosentasche, verharrt aber plötzlich, das süße Mädchengesicht zur Seite drehend.
Ihr stiller Blick fällt direkt auf ein mehreckiges edelstählernes Rondell, das zu je einem Drittel ausschließlich für Damen, für Herren und für gehbeeinträchtigten Mitmenschen reserviert ist. ... Wortlos schleppt sie den weltfremd staunenden Harun hinüber zur Tür, auf deren oberen Mitte ein allgemein bekanntes Männchen-Piktogramm leuchtet. Sonja betätigt den Taster. Surrend schiebt sich die Automatiktür auf.
Auf rosaroten Pumps und hellbraunen Sandalen betreten beide den Raum, dessen Wände, Böden und Einbauten aus geputztem Edelstahl bestehen.
"Sauber!" stellt Sonja zufrieden fest, während sich hinter ihr die Tür selbstständig schließt. Die Verriegelung rastet ein.
Gleich rechts hinter dem Eingang befinden sich in geordneter Abfolge ein Waschbecken samt Seifenspender, Handtuchbox und Abfallkorb, sowie ein Pissoir. Das dahinter liegende Klosett ist durch eine Trennwand mit eigener Tür nochmals separiert. Die Kabine wird maschinell belüftet; in der Luft schwebt der linde Geruch eines chemischen Desinfektionsmittels.
"Stehst du auf Klo-Sex?" grinst Sonja charmant.
Verlegen schüttelt Harun den Kopf. "Die Frage hat sich mir nie gestellt", antwortet er.
Sonja leckt sich die pastellrosigen Lippen. Ihre Augen strahlen. Sie greift zum Busen und löst den davor gebundenen Knoten der ärmellosen Bluse auf.
Die weißen Stoffteile fallen von selbst auseinander. Sonja trägt keinen BH, ihre Cup-90C-Brüste sind sehr straff, besonders körperreich und nach vorne ausladend. Auf den rosigen Höfen sitzen dicke Warzen, die mit silbernen Stäbchen durchstochen sind. In der Mitte des Busentals prangt ein fettes, grünblau eintätowiertes asiatisches Symbol.
Sie nehmen sich in die Arme, knutschen miteinander, küssen sich lange mit saftigen Zungenschlägen. Mittendrinn streift Sonja sein Shirt bis zum Brustkorb hoch, um ihn mit reibenden Bewegungen hauteng spüren zu können.
Danach blickt er sie mit verträumten Augen an - und senkt seinen Kopf.
Sonja schließt ihre getünchten Lider. Ihr kettchengeschmückter Hals wird länger und länger. Seine nasse Liebkosung an der rechten Brust spürend, weitet sie ihre Beine etwas mehr aus und stützt sich mit gespreizten Armen an der Kante des Waschbeckens ab. Sie streckt ihren fitten Körper, wodurch die Profile der Bauchmuskulatur deutlich hervortreten, öffnet die Lippen, aus denen heiße Keuchlaute fleuchen, und wirft den Kopf in den Nacken.
Harun stülpt seinen saugenden Mund nun über die Kuppe der linken Brust. Sonja zischt, sie beugt sich über das Becken weit nach hinten. Der Dutt am Hinterkopf berührt die glatte Stahlwand.
"Ja, lieb mich! Lieb meine Brüste, lieb sie, trink meine Milch!" sinniert sie leise.
Haruns Lippen ziehen den gepiercten Nippel in die Länge. Er wechselt erneut zur anderen Brust, an der er lüstern nuckelt.
Sonjas Lider flirren. Sie stöhnt und keucht.
Er leckt die Kuppe mit breiter Zunge und knetet dabei die linke Brust.
Sonjas Augen überspannen sich.
"Lieb mich, bitte lieb mich, Harun! Ich will dich! Ich will mit dir schlafen!" atmet Sonja heiser, während er durch ihr gleichermaßen tiefes wie enges Busental schleckt.
Harun saugt noch einmal. Ihr fülliger Busen glänzt vor schmieriger Nässe. "Erzähle mir mal die Geschichte von der Jungfrau, die zum Kind kam", sagt er, "Mir geht es gerade genauso. ... - Womit habe ich dich verdient?"
Sonja lächelt. "Frag nicht danach; nehme deine Chance einfach nur an, genieße sie!" lautet ihr bündiger Ratschlag. Sie streicht über sein schwarzes Haar, schiebt, die Bluse endgültig abstreifend, ihre Zunge in seinen Mund hinein und macht sich währendem an seiner Hose zu schaffen. Die erotisch-attraktive Blondine senkt sich, seinen immer noch vom Shirt begrenzten Oberkörper abküssend, hinab und streift dabei die kurze beige Hose bis zu den Knöcheln runter. In der Kniehocke ertasten ihre feingliedrigen Finger den roten Herrenslip, der nun auch zügig nach unten wandert und Haruns steifen, schräg aufstehenden Penis Freiheit gebietet.
Sein Glied in ihrem Mund spürend, schließt er die Augen und schleckt vergnügt über die Lippen. ... "O Mann, ist das geil!"
Gefühlvoll, mithin durchaus melodisch liebt sie den mächtigen Penis, den sie zwischen zwei Fingern der rechten Hand pfercht, während die linke flach an Haruns äußerem Oberschenkel ruht. Mit leicht wankelndem Kopf und sanft schwingendem Body lässt sie ihn mal tiefer, mal seichter in sich eintauchen.
"Schläfst du mit vielen Männern?"
"Ja!" sagt sie, den Penis hochklappend und den Hoden leckend.
"Auch im Dienst? ... Also ich meine: weniger mit Kollegen, sondern wenn du getarnt ermittelst."
Doch sie schweigt und führt das betont zärtlich-sanfte oral-phallische Liebesspiel ungehindert fort, das allmählich auch Harun, der mit seinen Fingern ihren Dutt grapscht, zu einem kritischen Punkt treibt. Sein Stöhnen und Ächzen wird zunehmend intensiver.
Schmatzend zieht Sonja ihren Mund vom Penis ab. Mit dem Rücken der rechten Hand rubbelt sie sich die Lippen, an denen ein zäher Faden baumelt, behelfsmäßig trocken und steht anschließend auf. "Komm, zieh das verfluchte Teil endlich aus", haucht sie, an sein vorab schon hochgezogenes Shirt fassend, das beide gemeinsam nun abstreifen. "Ich will dich spüren!" verrät sie ihm ihr verlangen, seine Brüste mit Lippen und vorgeschobener Zungenspitze küssend, ehe sie sich eng an den milde stöhnenden, gut gebräunten Harun drückt. Sie umarmen sich, schmiegen ihre erhitzten Wangen aneinander. "Mann, ist das ein geiles Feeling!" flüstert sie ihm ins Ohr. "Das ist so unbeschreiblich schön! ... Ich freue mich schon auf unseren Orgasmus! Du auch?"
Harun nickt schweigend. Die stille, besinnliche Minute vergeht. Sonja gibt ihm einen dicken Kuss, den Harun dankend annimmt und sich sofort wieder an ihre vorstehenden Brüste heranmacht, an denen er wild zu nuckeln beginnt.
Eifrig keuchend, manövriert sie den genussvoll Saugenden in trippelnden Schritten zur Wand hin, und wie von selbst rutscht Haruns nackter Arsch über die Öffnung des trockenen Pissoirs!
Die Ränder des kühlen Stahls spürend, blickt er verdutzt um sich.
Lachend hält sich Sonja die Hand vor den Mund. "Bleib bitte sitzen", feixt sie, und Harun sieht mit stetig gejagtem Puls zu, wie sie den pinkfarbenen Gürtel aufschnallt, den Bronzeknopf öffnet, den Reißverschluss aufzieht, die Füße aus den Pumps hebt und aus der Jeans schlüpft. Und sein Herz rast, während ihre schlanken Finger das schmale, vorne feucht befleckte rosa Höschen über die nacheinander angezogenen Oberschenkel ziehen.
Die Schamlippen ihrer rasierten Vagina sind vierfach gepierct. Über dem Po entfaltet sich ein kunstvoll gestochenes filigranes Arschgeweih. Sonja zwängt ihre Füße wieder in die steilen rosaroten Pumps zurück, fährt sich kurz mit flachen Händen über die Schläfenpartien, geht vor dem fiebrig sitzenden Harun in Position, nimmt dessen Penis zwischen zwei gespreizte Finger und setzt sich, die Beine um seine Schenkeln fügend, ihn gleichzeitig in die Scheide einführend, heißatmend mit gepetzten Lidern auf Harun nieder, dessen Arme sich um ihren Rücken schlingen.
"Mann, bist du eng!" schnauft Harun.
Ihn äußerst wild küssend, setzt Sonja ihr Becken in Gang. Die anfahrenden Stöße sind weich und kurz. Mit triefender Zunge schleckt Sonja über seine Wange hinauf zum Ohr, an dem sie kurz knabbert, ehe sie ihn loslässt und zum eigenen Hinterkopf greift.
Leicht auf ihm wippend, zieht sie, sachte keuchend, eine Nadel nach der anderen aus dem Dutt. Sonja schüttelt kurz, aber heftig den Kopf. Das aufgelöste Haar fällt in glatten hellblonden Strähnen bis zur Mitte des Rückens.
"Du bist so schön und stark!" komplimentiert Harun, der ihre zuckenden Pobacken hält und ihre festen, gepiercten Brüste küsst.
"Ich hatte schon lange keinen Sex mehr mit einem Türken", verrät sie, die vibrierenden Hände an seine Achseln klammernd.
"Wann hattest du überhaupt das letzte Mal Sex?" fragt er sie.
"In der vorigen Nacht", schmunzelt Sonja, den Kopf hebend.
Harun schleckt über das hochgereckte Kinn.
"Ich kam um Mitternacht von der Observierung nach Hause, da lief mir mein Nachbar aus dem elften Stock über den Weg", erzählt Sonja, die in einem Hochhaus wohnt, mit keuchend-heiser Stimme. Elastisch elegant auf Harun schwingend, fährt sie fort: "Der kam von der Schicht. ... Wir haben schon öfters miteinander geschlafen - nur so, aus Spaß und weil wir uns einfach mögen. ... Wir haben in der Dusche unsere erste Nummer geschoben und es dann klitschnass im Bett getrieben. ... - Es war total cool! - So wie jetzt!"
Sonja schließt die Augen. Merkbar verstärkt sie ihre Beckenstöße. Haruns Hände am Po können kaum noch mit ihrer flotten Rhythmik Schritt halten. Sie drückt, den Unterleib zackig vor- und rücktreibend, sich luftdicht an ihren Partner, senkt den Kopf und setzt, regsam hechelnd, ihre Stirn auf seine eigene. Haruns Gesicht liegt zwischen straff gespannten Brüsten vergraben.
"Ah!-Ah!-Ah!-Ah!" stöhnt Sonja auf einmal, den Kopf mit einem Satz schier hochreißend. Die Stöße werden noch schneller. Von den Rändern der Schamlippen strömt Saft, der sich auf ihren Oberschenkeln und Haruns Gemächt ausbreitet.
"Ah!-Ah!-Ah!-..." Ihr in kurzem Stakkato getriebenes Stöhnen wird zunehmend lauter. Das Becken wechselt von schnell auf rasend. Die Triangel schaukeln dynamisch an den Ohren.
Auch Harun, dessen Hände wirr über Sonjas Rücken streichen, beginnt leidenschaftlich zu stöhnen.
Doch Sonja bremst spontan ab, und sie ändert nun die Fahrweise, indem sie ihr Becken, das zunächst unregelmäßig ruckelt, auf Harun kreisen lässt.
"Ist das geil! Ist das geil! ... Harun!!!" juchzt sie, seine Wangen in die Hände nehmend und ihn mit nasser Flatterzunge ungestüm küssend.
Danach kreist sie noch einige Male, kehrt anschließend zum geradlinigen Stoßen zurück, das jetzt Stufe für Stufe an Kraft gewinnt.
Haruns Atem hechtet davon, und er nimmt indessen wahr, wie die lustvoll stöhnende Blondine mehr und mehr von ihm abtreibt. Der Spalt zwischen ihnen nimmt die Figur eines spitzen Keils ein.
Seiner Sinne fast beraubt, massiert Harun ungezähmt ihre Brüste. Sonja stößt zu. Hüpfend auf Harun tobend, stöhnt sie sich die Seele aus dem von Schweißbächen überfluteten Leib. Ihr federndes Becken setzt rasant zu. Der Keil wird zunehmend breiter, Sonja beugt sich tiefer zurück, wirft den Kopf in den Nacken. Das seidenfeine Hellblond schwebt senkrecht in der Leere des stählernen WC-Raums. Ihr Piercingschmuck an Nabel und Brüsten funkelt im gleißenden Kabinenlicht.
Harun sieht nur noch die aufgedehnten Brüste schlottern. Derweil führt die akkordartig stöhnende Sonja ihre rechte Hand zum Kitzler, den sie mit zwei immens schnell schwingenden Fingern reizt.
Ein spitzer Schrei ertönt.
Sonjas Liebesmuskel rattert. Harun reißt die Augen auseinander. Seine Mimik erfriert.
Dem ersten Schrei folgt ein erbarmungsloses, fürchterliches, quälenden Schmerzen gleichendes Kreischen. Schräg nach hinten gebeugt, genießt Sonja, während Haruns heißes Sperma in sie hineinschießt, einen paradiesischen Orgasmus!
Ihre Sixpacks pulsieren. Ihr Body bibbert. Die körperreichen Brüste zittern wie Gelee. Mit wirrem, ekstatisch entfremdetem Gesichtsausdruck schwingt sie sich schluchzend halbwegs hoch, nimmt instinktiv Haruns Hände flehend an sich, hält sich an ihnen fest und fällt, seine Arme mitziehend, anschließend sofort wieder stöhnend zurück, die prächtige Woge der nächsten orgastischen Welle erlebend.
"Du bist schon ein Zauberwesen", wispert Harun wenig später zärtlich in ihr Ohr, glücklich erschöpft auf dem Pissoir sitzend und immer noch in ihr steckend. Ihre Wangen haften aneinander.
"Du hast mir einen megageilen, höllenheißen Orgasmus geschenkt", flüstert sie, seine streichelnden Hände auf dem Rücken fühlend. Sie wendet ihr Gesicht ihm zu und sagt: "Ich hoffe, du hast noch genügend von deinem kostbaren Saft auf Vorrat - für den Rest der Nacht! ... Ich brauch nämlich jemand, der mich volltankt! Morgen früh ist Showdown!"
"Showdown?" fragt Harun verblüfft.
Sie tippt die Spitze ihres rechten Zeigefingers auf seine Lippen, umarmt dann seinen Hals, führt das hübsche Gesicht ganz nah an ihn heran, neigt den Kopf nach links, schließt die Augen und stülpt ihren offenen Mund auf Haruns Lippen.
Ihre knackigen Pobacken fangen erneut an entzückt zu pochen.
5
"Zugriff! Jetzt!"
Laut krächzt die männliche Befehlsstimme aus dem winzigen Knopf in Sonjas Ohr. Gelassen saugt die Gelegenheitsraucherin am Filter der Zigarette, die sie, den Rauch durch Mund und Nase austreibend, aus dem geöffneten Fenster schnippst. Der peitschende Fahrtwind treibt dünne Strähnen des offen getragenen hellblonden Haars in das feinzügig geschnittene, glatte Mädchengesicht. Sonja schaltet das Getriebe. Sie spannt die dezent ausgebildeten Muskeln ihres sportlich getrimmten Bodys an und fletscht die Zähne. Ihre Lippen schimmern pastellrosa, die Lider über den blauen Augen sind hauchdünn mit hellblauem Make-up geschminkt. Auf der stark befahrenen, sechsspurig ausgebauten Schnellstraße am Ortsrand einer Großstadt gibt sie mächtig Gas, mehr als erlaubt. Ihre dunkelblaue BMW-Limousine überholt einen silbernen Lotus Esprit Sport. Beide Fahrzeuge werden von mehreren eilig herannahenden PKWs verfolgt.
Linksspurig passiert Sonja den Lotus und streckt, just im selben Moment, ohne die Hände vom Steuer zu nehmen, obszön den rechten Zeigefinger aus. Zunächst hält sie die rasante Geschwindigkeit bei, dann aber reißt sie unvermittelt das Lenkrad scharf nach rechts.
Schmerzhaft quälend quietschen die Reifen. Grauer Qualm steigt unter den Pneus empor, abrupt verpestet der Gestank verschmorten Kautschuks die umgebende Luft. Das riskante Manöver schleudert den schweren, nach allen Seiten hin wankenden BMW quer zur Fahrbahn hin.
Höchst dramatisch bremst auch der frontal zustürzende Lotus sein Tempo voll auf null ab. In getakteter Abfolge kommen alle nachfolgenden Fahrzeuge gleichermaßen geräuschvoll zum Stehen und kesseln den silbernen Sportflitzer unausweichlich ein. Selbst auf der durch Leitplanken trassierten Gegenfahrbahn begrenzen neutrale Autos den Haltepunkt, über dem plötzlich auch ein Hubschrauber knattert.
"Polizei! Polizei! ... Hände hoch! Keine Bewegung!" schreien teils martialisch vermummte, teils auch nur mit Sturmhauben maskierte und in Scharen aufkommende Beamte, Männer wie Frauen, auf die drei Insassen ein.
Martinshörner gellen. Der Verkehr kommt auf vier Spuren vollständig zum Erliegen. Verdutzt beobachten die am Fortfahren gehinderten Teilnehmer das konzertierte, sich binnen weniger Sekunden entfaltende Spektakel - währenddem zugleich eine junge, athletisch gebaute Zivilbeamtin aus dem vorgelagerten BMW hechtet.
Rückenlanges Blondhaar, glatt gekämmt. Nackte Beine. Die Füße stecken in weißen, dreimal schwarz gestreiften Turnschuhen. Sie trägt ein schwarz gegürteltes Jeanshöschen, und das rebellische, bauchfreie Che-Guevara-Shirt, über dem sich ein Schultergurt mit eingesteckter Pistole, zwei Ersatzmagazinen und je eine zylindrische Gas- und Sprengkapsel spannt, ist in der Höhe auffallend gewölbt und an den von knutschenden Männermündern verwöhnten Brustpartien stichhaltig geprägt.
Mit einer entsicherten, auf Dauerfeuer eingestellten MP, welche im Unterlauf zusätzlich für das Verschießen von Granaten geeignet ist, prescht die 27-jährige Kriminaloberkommissarin schnurstracks auf den mittlerweile von schwerbewaffneten Polizisten umstellten Lotus zu. Der silberne Knopf im Nabel brilliert im Schein der heißen Vormittagssonne ebenso wie die dünnen, über beide Handgelenke gestreiften, metallisch klirrenden Reifen. Voller Energie springt Sonja mit fließend wallendem Haar auf die heiße Motorhaube - und tritt mit dem rechten, barfuß getragenen Sneaker kräftig gegen die statisch schwächste Stelle der Windschutzscheibe, die berstend zu abertausend kristallinen Scherben zerbricht, worauf die bereits mit erhobenen Händen grimmig dreinblickenden Insassen auf den Sitzen schreckhaft weit nach hinten rücken.
Sonja hüpft etwas zurück, richtet Beine und Waffe aus, setzt eine coole Miene auf und ruft in englischer Sprache: "Raus!!! Aber einzeln! Und schön brav bleiben!"
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