Lesbos - Ein befriedigender Urlaub, 6. Tag (fm:Romantisch, 1780 Wörter) [6/8] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Aphro | ||
Veröffentlicht: Feb 13 2021 | Gesehen / Gelesen: 7831 / 5784 [74%] | Bewertung Teil: 9.29 (41 Stimmen) |
Ein Tag der Erholung. |
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Lesbos - Ein befriedigender Urlaub, 6. Tag,
Ein Tag der Entspannung.
Zwölf Stunden hatte Peter wie ein Toter geschlafen, tief und traumlos. Er hat einen leichten Kater, hinter seiner Stirn spürt er ein Pochen und in seinem Magen ein heftiges Brennen. Champagner, Uso und Rotwein sollte man vielleicht doch nicht durcheinander trinken.
Eine kalte Dusche läßt seinen Kopf aber wieder klar werden. Das Pochen klingt langsam ab. Peter entschließt sich zu einem starken Kaffee in der Bar, der seine Lebensgeister wieder wecken soll. Zur Sicherheit nimmt er ein Handtuch mit, falls er sich entschließen sollte, im Pool zu schwimmen. Die Bar ist fast leer, einige Gäste sitzen vor riesigen Eisbechern, andere stehen am Tresen und unterhalten sich bei einem kalten Bier. Peter bestellt sich eine große Tasse Kaffee und sucht sich einen Tisch im hinteren Bereich aus. Der Kaffee ist gut, stark und schwarz, mit viel Zucker. Vor seinem geistigen Auge läßt er nochmals die letzte Nacht wie einen Film ablaufen, versucht sich an jede Einzelheit zu erinnern. Er sieht Ines tanzen, die Bewegungen ihres lieblichen Körpers, das Spiel mit der Champagnerflasche und denkt an die zunehmende Erregung, die sie alle befallen hatte. Beobachtet wie sich Regina entkleidet, wie sie im Schlafzimmer langsam ihren Slip abstreift, sieht ihren wollüstigen Schoß und wie er in sie eindringt, hört das leidenschaftliche Stöhnen. Er spürt die Explosion in seinem Körper als er sich in Regina ergießt. Fühlt Annas Hand an seinem Schwanz und hört die Aufforderung, sie anal zu nehmen. Diese wahnsinnige Enge! Sieht die Zärtlichkeit zwischen Ines und Regina, atmet die Sinnlichkeit ein, die in der Luft lag. Trotz seiner physischen Erschöpfung pulsiert das Blut in seinen Lenden.
"Hallo, Entschuldigung bitte, hallo." Eine weibliche Stimme dringt an sein Ohr. Langsam realisiert Peter, daß diese Worte an ihn gerichtet sind. Er schaut auf und sieht direkt in zwei große braune Augen, die ihn freundlich anlächeln. Eine großgewachsene, dunkelhäutige Frau hat sich ihm gegenüber niedergelassen und schaut amüsiert zu ihm rüber.
"Ich wollte nicht stören, aber der Boy an der Bar hatte mich an dich verwiesen," entschuldigt sie sich.
"An mich," fragt Peter erstaunt. "Ich verstehe nicht ganz, wieso an mich?"
"Ja, er sagte du wüßtest wo ich sie finden könnte," antwortet die Frau.
"Wen den, wen willst du finden?"
"Oh, pardon, ich meine Ines und Beate, der Typ sagte, ihr seid befreundet und du weißt bestimmt wo sie sind," erklärt sie.
"Wo sie momentan sind weiß ich nicht, aber ich kann dir verraten wo sie ihr Apartment haben. Woher kennst du denn die beiden und wieso sprichst du so gut deutsch," fragt Peter neugierig.
Die Frau sieht ihn grinsend an und antwortet: "Deutsch spreche ich, weil es ganz normal ist für eine Deutsche und Ines kenne ich schon ziemlich lange, unsere Eltern waren eng befreundet."
"Entschuldige bitte, aber auf den ersten Blick ist es etwas schwer, dich als Deutsche zu identifizieren, ohne die zu nahen treten zu wollen."
"Ja ja, ich weiß, mein Vater ist Afro-Amerikaner, er arbeitete in den Sechzigern als Diplomat in der amerikanischen Botschaft in Bon. Er war zuständig für die Kontaktpflege zu deutschen Firmen, Gesellschaften, Vereinen, Parteien und anderen Einrichtungen. Na ja, was soll ich sagen, ich bin das sichtbare Ergebnis seiner intensiven und unermüdlichen Arbeit. Meine Mutter ist Journalistin, irgendwo haben die beiden sich kennengelernt und sind aneinander hängen geblieben."
"Da hat dein Vater seinen Job aber verdammt gut gemacht." Peter lächelt seine Gegenüber an und läßt seinen Blick über ihren Körper streifen. "So, nun zu Ines und Beate. Deren Apartment befindet sich dort drüben," er zeigt auf das Gebäude. "Nummer 57, zweite Etage. Möglicherweise schlafen sie noch, es war eine, äh, lange Nacht. Ich heiße Peter, nett dich kennenzulernen."
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