Der Gigolo (fm:Dominanter Mann, 4401 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: CT | ||
Veröffentlicht: Mar 20 2021 | Gesehen / Gelesen: 24083 / 19420 [81%] | Bewertung Teil: 9.28 (101 Stimmen) |
Ein potenter Kurschatten ist die halbe Reha ! |
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Der Gigolo
Sie spürte die zunehmende Härte seines Gliedes in ihrer Leistengegend bei jedem Tanzschritt, den er vorwärts tat. Er führte sie sicher und gleitend bei diesem Foxtrott, zu dem er sie nach kurzem Blickaustausch, der keinen Widerspruch zuzulassen schien, aufgefordert hatte.
Vor zwei Tagen erst war Anne hier in Bad Kissingen angekommen, dem Ort, den sie sich für ihre 3-wöchige Kur als Reha-Maßnahme nach ihrem ausgestandenen, komplizierten Armbruch ausgesucht hatte. Ihr Einzelzimmer lag in einem ehemaligen Hotel, das nach dem Motto "Auch Beton kann schön sein!" zur Kurklinik umgewidmet worden war.
Den ersten Tag benötigte sie für die Eingangsuntersuchung, um sich einzugewöhnen und die Anwendungen zu koordinieren. Behilflich war ihr dabei auch eine etwa Gleichaltrige, ca. 50Jährige mit kupferroten, zum Pferdeschwanz gebundenen langen Haaren, die sie beim gemeinsamen Frühstück kennengelernt hatte. Doris war schon seit zwei Wochen hier und kannte sich bestens mit den kleinen Tricks aus, die zur Verbesserung des Kuraufenthaltes beitragen konnten.
Sie war es auch gewesen, die sie auf die allwöchentlich am Samstagabend stattfindende Tanzveranstaltung im Hause hinwies und nun begleitete. "Das gehört auch zur Reha, da kannst Du Deine Glieder mal wieder in Schwung bringen! Und ein paar männliche Besucher versuchen es auch!" Sie lächelte vielsagend und Anne verstand sofort die Zweideutigkeit.
Es war ihre erste Kur, und natürlich hatte man sie in ihrem Freundeskreis damit aufgezogen, dass auch sie den Verlockungen erliegen würde, sich einen Kurschatten zu angeln mit den damit verbundenen Folgen. Doch würde ihr als Single nach Trennung aus einer mehr als 20jährigen Ehe das nicht unangenehm sein. Im Gegenteil, sie hatte sich fest vorgenommen, die Kur in vollen Zügen zu genießen, und dazu gehörte eben auch der reuelose Sex!
"Hast Du es auch schon ausprobiert?" Doris, zugegebener Maßen eigentlich glücklich verheiratet und Mutter einer der Pubertät entwachsenen Tochter, zögerte keinen Augenblick, ihr zu gestehen, dass sie dem Scharm eines ausgesprochen männlich dominanten Kerls schon am ersten Tanzabend erlegen war, und sie eine wunderbare Woche erlebt hatte. "Ich habe ihn in dieser Woche jeden Tag nach den Anwendungen und dem Abendessen zuhause in der Stadt aufgesucht, denn er ist kein Kurgast, sondern ein Einheimischer mit einem wunderschönen Penthaus über seinem ausgedehnten Sportgeschäft in der Fußgängerzone. Du glaubst nicht, wie aufregend jeweils diese drei Stunden nach den Anwendungen bis zur Rückkehr in die Klinik waren! Er hat ein Repertoire an Vögelvarianten, das keine Langeweile aufkommen lässt!"
Doris zwinkerte ihr vielsagend zu. "Wieso glaubst Du, dass ich auf ein sexuelles Abenteuer in der Zeit meines Kuraufenthaltes aus bin?" Doris lächelte sie an, "Dein ganzes, sicherlich sündhaft teures Outfit ist Figur betont, bringt Deine ausgeprägt vorhandenen weiblichen Reize zur vollen Geltung. Selbst Dein Jogging Anzug formt den straffen Hintern und die beeindruckende Oberweite!"
Anne musste sich eingestehen, dass sie bei der Auswahl ihrer einzupackenden Kleidungsstücke sehr wohl darauf geachtet hatte, dass sie sexy aussah. Nach der Trennung im Bösen von ihrem Mann vor fast zwei Jahren, gab es nur gelegentlich einen OneNightStand, wenn sie z.B. im Urlaub war oder auf einer beruflich bedingten Reise, denn in ihrer kleinen Heimatstadt würde man sich sofort das Maul über die alleinstehende, erfolgreiche Steuerberaterin zerreißen, wenn eine Affäre ruchbar würde.
Sie achtete mehr als zu Zeiten ihrer kinderlos gebliebenen Ehe auf eine sportliche Figur und eine ausgewogene Ernährungsweise. Den Fitnessstudio Besuch absolvierte sie in ihrer Heimatstadt, doch ein Mal im Monat fuhr sie in eine benachbarte, größere Stadt, um dort die gemischte Sauna zu besuchen.
Anne war darauf aus, in dieser Stadt anonym zu bleiben, denn es ergab sich manchmal durch den Saunabesuch eine kurze, heftige Affäre mit wechselnden Männerbekanntschaften. Sie musste zugeben, dass sie bei der Auswahl derselben weniger auf deren Fähigkeit zu einem fundierten Gespräch, als auf deren Potenz Wert legte. Es gab erstaunlich viele
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