Gabi Wegener (3) die Gartenparty (fm:Partnertausch, 2124 Wörter) [3/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Peter Wegener | ||
Veröffentlicht: May 24 2021 | Gesehen / Gelesen: 9036 / 6962 [77%] | Bewertung Teil: 9.33 (30 Stimmen) |
Gabi ist jetzt eingezogen und es ist Frühsommer. Es wird Zeit, mit Freunden, Nachbarn und Geschäftskollegen von Peter eine Einweihungsparty im neuen Haus zu feiern. Ein Erlebnis mit einer der Serviererinnen bringt Gabi in erotische Hochstimmung. |
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Mittlerweile ist alles an seinem Platz und das Wetter bietet sich an, eine Gartenparty zu veranstalten, auf der sowohl die Geschäftsfreunde von Peter, unsere Nachbarn und die zwei Frauen, die ich in der Zwischenzeit kennengelernt habe samt ihren Männern einzuladen. Ich habe einen Partyservice organisiert, der uns nicht nur mit einem Buffet, sondern auch mit Stehtischen, Gartensesseln, Besteck und auch Blumenarrangements versorgen wird. Bettina, eine der zwei Bekannten, hat den Service wärmstens empfohlen.
Die letzten Tage hatte ich doch immer noch Angst, ob das Wetter mitmacht, aber heute blickt ein gänzlich wolkenloser, sonniger Tag herein. Es kann also nichts schiefgehen und kein Regenschauer kann die Party verderben. Schon gegen 10:00 Uhr vormittags kommen die ersten Männer und Frauen vom Partyservice, um die Tische, Pavillon und Sessel im Garten zu verteilen und die Tische für das Buffet aufzubauen. Nachmittags kommen dann die Blumengestecke und das Geschirr. Wein, Sekt und Erfrischungsgetränke werden in drei großen Kühlschränken abgeladen. Für das Bier gibt es eine eigene Schankanlage. Hört sich nach viel an? Na ja, zu den vierzig Gästen wollen auch unsere Kinder noch ein paar Freunde einladen.
Jetzt, um 19:03 kommen die ersten Gäste. Ein paar kenne ich von anderen Gelegenheiten, das sind also Kollegen oder Kolleginnen von Peter mit ihren Partnern. Dann kommen Bettina und Sandra mit ihren Männern und es gibt das erste Bussi links und Bussi rechts. Schon 20 Minuten später ist die Stimmung lauter und das Gedränge größer. Zwei Hostessen im kurzen, roten Rock und weißer Bluse schieben sich durch das Gedränge und bieten Sekt, Crodino - einem alkoholfreien Aperitif - und Wasser an. Ihr männlicher Kollege drängelt sich
mit einem Tablett voll Appetizern an den Männern und Frauen vorbei.
Die kleine Band, die uns mit leisem Bigband-Sound erfreuen soll, hat schon die ersten Lieder gespielt. Gegen 20:00 kommt das, worüber ich mit Peter gestritten habe: Er hält seine obligatorische Rede. Warum muss man so einen schönen Abend mit so etwas Langweiligen versauen? Aber er hat versprochen, nicht länger als fünf Minuten zu labern - was er wirklich einhält. Er schließt seine Ansprache mit der Aufforderung, jetzt doch bitte das Buffet zu plündern.
So gegen neun wird es dunkel und die Lichterketten werden angeschaltet. Ich habe schon mit einigen Leuten nett geplaudert und festgestellt, dass in der Nachbarschaft einige wohnen, mit denen man sich gut unterhalten kann. Schön ist, dass alle schon ein Stück über vierzig sind, sodass auch die Kinder alle so alt wie unsere sind. Ich stehe gerade bei Andrea, die schräg gegenüber von uns wohnt, als die rothaarige Bedienung uns wieder Sekt anbietet und nach anderen Wünschen fragt. Was mir aber jetzt doch auffällt ist, dass sie sich, trotz verfügbarem Platz, an meinem Arm entlangstreicht, dass sich meine Härchen sofort aufstellen. Ich erinnere mich jetzt, dass das nicht das erste Mal an diesem Abend ist. Was will sie von mir? Sie ist groß, fast einen Meter fünfundsiebzig, rothaarig, üppig, aber nicht dick, mit großen Brüsten und vielleicht fünfundzwanzig oder dreißig Jahre alt. Ich starre ihr etwas hinterher, und als sie sich umdreht, lacht sie mir süß ins Gesicht.
Fast im selben Augenblick habe ich sie aber vergessen, weil ich mich den Gesprächen am Stehtisch widme. "Was? Sie sind Mathematiklehrerin? Meine Stefanie ist ein totaler Versager, was Mathematik angeht. Dürfte ich sie nicht zur Nachhilfe schicken? Ich bezahle natürlich!" Da ich keinen Lehrauftrag mehr habe, überlege ich, ob so ein Termin nicht etwas Abwechslung in meinen Alltag bringen könnte. Ich komme zu dem Schluss, dass das ganz witzig sein könnte und deswegen sage ich zu. Sie freut sich sehr, und gleich nach den Pfingstferien will sie sie vorbeischicken.
Gegen elf werden die Gäste weniger. Das Buffet ist trotz Nachlegen ziemlich geplündert und auch die Getränke gehen zur Neige. Es ist noch genug für alle da, niemand muss durstig nach Hause gehen. Ich habe jetzt auch etwas mehr Zeit für mich und schaue mich um, ob alles richtig läuft. Da bemerke ich, dass ich die rothaarige Bedienung schon eine Weile nicht mehr gesehen habe. Ist sie schon gegangen? Ist ihr Dienst schon um? Ein kleiner Stich der Enttäuschung kommt über mich. Ich gehe langsam durch den Garten, nicht um sie wirklich zu suchen, aber vielleicht finde ich sie ja in einer Ecke. Ich trete also um den
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