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China Girls (2) - Erste Erkenntnisse (fm:1 auf 1, 3130 Wörter) [2/25] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 01 2021 Gesehen / Gelesen: 12514 / 10344 [83%] Bewertung Teil: 9.04 (56 Stimmen)
Sarah fängt langsam zu erkennen, was ihrem Mann zu gefallen scheint. Aber wagt sie diesen Schritt auch für sich?

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© Alexander vonHeron Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

"Hi Sarah!", Tom lächelte mich sehr intensiv und freundlich an. Jetzt, wo ich ja viel mehr wusste, konnte ich mir schon vorstellen, dass er sogar an ziemlich unanständige Dinge dachte, während er mich mit einem Zwinkern betrachtete und dann zu Sandra hinüber grinste. Offenbar setzte er bei ihr ein anderes Zwinkern ein, konnte ich anhand einer feinen Regung seines Gesichtsmuskels feststellen. Dass er dabei ohne mit der Wimper zu zucken, eine klare Lüge von sich gab, geschah in einer frappierenden Selbstverständlichkeit, dass es mir wahrlich die Sprache verschlug. Souverän und voller Überzeugung und das, obwohl er bei jedem einzelnen Wort wusste, dass er damit schwindelte. So ein Schuft, grummelte ich innerlich, noch ehe er seine Entschuldigung gepredigt hatte.

"Entschuldige mein Liebe! Ich habe Richard gefesselt und gar nicht bemerkt, dass du schon auf ihn so lange gewartet hast."

Warum er wohl nur genau jenen Ausdruck verwendete, musste ich mich doch wundern. Warum sprach er von fesseln und nicht ganz einfach von aufhalten etwa? Oder dass sie sich eben vertratscht hatten, das konnte ja auch sein.

Und wie er genau bei diesem Wörtchen sodann zu Sandra hinüberblickte, fiel mir ebenso auf. Von wegen "fesseln"? Und konnte es sein, dass seine Sekretärin ein klein wenig ihre Handgelenke dabei rieb. Das konnte alles ein Zufall sein, war mit in diesem Moment zwar bewusst, aber hatte ich zuvor bei ihr nicht etliche rote Striemen an sehr genau jener Stelle gesehen? Aha? Sandra? Fesseln? Gingen mir nun mit einem Mal Augen auf?

Ich hatte dies nicht kommentiert, weil ich mir ursprünglich gedacht hatte, sie litt ein wenig an Neurodermitis und hatte sich dort eben nervös und gegen den beharrlichen Juckreiz gekratzt. Aber so wie Sandra genau bei diesem Stichwort auch noch automatisch auf-stöhnte, war da mit Sicherheit mehr dahinter, wurde mir in diesem Moment bewusst. Machten die beiden vielleicht sogar Dinge, von denen mir Sandra nicht einmal eine Andeutung gegeben hatte. So kleiner Perversitäten und dergleichen, Bondage hieß das doch, war ich beinahe stolz auf mich, dass ich doch nicht so ganz unerfahren war.

Dass er sie etwa fesselte, kam mir in diesem Moment so heftig in den Sinn, dass nicht viel fehlte und ich hätte aufgeschrien. Vermutlich ans Bettgestell, Hände gleichermaßen wie Beine. Ich schlucke, ich zitterte ein klein wenig, wenn ich auch nur einen Bruchteil daran dachte, wie das wohl aussehen würde und musste. Wenn die kleine Sekretärin dann nackt und wehrlos da lag und nur darauf wartete, dass er sie wieder ... wie hatte sie doch gesagt ... zerreißen würde mit seinem ...

Wahnsinn, dass ich ausgerechnet in solch einem Moment an so peinliche und gefährliche Dinge denken musste. Sah man mir an, was da durch meinen Kopf ging. Bei Sandra konnte ich es mir schon vorstellen, bei meinem Mann gar nicht: Der sah müde aus und hungrig. Oder war es doch die andere Reihenfolge, fluchte ich innerlich sehr wohl.

Aha, kam mir ebenso um ein Haar über die Lippen. Das also. Das war es, was die beiden trieben und daher umso geiler waren, baute sich ein Bild vor meinen Augen auf, das mich innerlich erzittern ließ. Dass Sandra gefesselt und natürlich nackt am Bett lag, vollkommen wehrlos. Und das machte dann diesen Tom hier so scharf, so richtig geil. So scharf, dass er dann sogar sieben Mal es ihr machen konnte. Beinahe hätte ich peinlicherweise in dem Moment aufgelacht und mich verraten.

Nein - das war alles so unbegründet, was mir hier durch den Kopf ging, dass ich mich selbst kaum wiedererkannte. An solche Dinge hatte ich noch nie gedacht. Und auch hatte mir Sandra ja nicht gesagt, was sie machten. Auch nie wie sie es machten und womit noch zusätzlich, war ich verleitet, wenn ich an erotisches Spielzeug dachte.

Das waren allesamt Dinge, die mir in eben jener Sekunde einfielen, da ich mich erhob und auf meinen Mann hin zuging. Natürlich betrachtete ich Tom, der vielleicht erwartete, dass ich ihm die Hand reichte. Oder eher sogar hoffte, dass ich ihm ein Küsschen links und eines rechts geben würde - auf die Wange natürlich, wohin denn sonst, schalt ich mich innerlich.

Spielzeug, erotisches Spielzeug? Nein, das hatte ich nicht. Ich hätte

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