China Girls (6) - If you are going to San Francisco … (fm:Ehebruch, 11457 Wörter) [6/25] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Jun 07 2021 | Gesehen / Gelesen: 7415 / 6685 [90%] | Bewertung Teil: 9.00 (22 Stimmen) |
Tom muss Hals über Kopf zurück nach SF und in Sarah fangen allgemeine Zweifel zu ticken a. |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Richard und Tom hatten schon einen langen Tag hinter sich.
Tom saß nun seit bereits geraumer Zeit im Flieger, schlief den Schlaf der Gerechten in der Businessklasse, nachdem er noch einen gediegenen Scotch zu sich genommen hatte. Die Klasse war leider ziemlich voll und die erste Klasse war groteskerweise sogar ausgebucht. Aber es gab eben nicht viele Verbindungen, die direkt nach San Francisco flogen. Und so spontan, wie sich dieser Trip wahrlich im Sinn von last-minute ergeben hatte, reiste er auch üblicherweise nicht solche Distanzen. De facto hatte er kaum Zeit gehabt, zu packen. Aber da er ja nach Hause und somit in die Arme seiner geliebten Frau flog und dort natürlich wohnte und jede Menge Gewand sich in seinen Kästen stapeln würde, war das kein Problem. Ach Mary - wie lange haben wir uns nun nicht gesehen? Und wie lange haben wir es nun nicht mehr miteinander getrieben? Und zwischen den Zeilen das schlechte Gewissen, wenn er daran dachte, wann er sich zuletzt gemeldet hatte. Anfang noch ein wenig über skype - auch das, was man dort immer wieder macht. Dass sie sich ihm zeigte und nach seinen Wünschen und geilen Vorstellungen sich mit einem Dildo oder aber ihren Fingern massierte ... und er dazu sich streichelte bis zum ... Naja, das war nur der berühmte halbe Spaß, das stimmte schon. Aber gar kein Spaß, das war nicht sinnvoll und das tat nicht gut. Und dabei dachte er weniger an sich, was er getan hatte, als an das, was sie vermutlich doch auch getan hatte oder aber nicht - und wie sie sich fühlen musste. Ein wenig spät, gute fünf Wochen danach, das verstand sich von selbst. Aber irgendwie würde er wohl auch diesmal die Kurve kratzen können, hoffte er von Herzen. Zu sagen, dass er sie liebte, wirklich liebte, fiel ihm schwer. Nicht weil er hätte lügen müssen, sondern weil es ... nun ja ... er hatte sie gern, keine Frage. Sie war die Mutter von zwei erwachsenen Töchtern, aber kennen und verstehen ... das war ein anderes Thema. Nein, so oft wie er fort gewesen war und das zum Teil auch angestrebt hatte, so sehr hatte er es wohl verabsäumt, sie kennen zu lernen. Ein klein wenig auch wie seine Kinder, die zwar nicht entfremdet waren, aber doch eher sehr hübsche junge Frauen, bei denen er irgendwie versäumt hatte, dass sie von den Parties im Kindergarten und der Unterstufe dann auf einmal mit Freunden und anderen erwachsenen Männern auftauchte. Als Männer, die mit Sicherheit wohl auch das mit ihr machten, was er mit ... da unten in Singapur, mit Sandra! Nein - sie waren nicht Daddy's girls gewesen, wie es so schön hieß, sondern weitaus eher war wohl Sandra dafür stellvertretend von ihm gewählt worden.
Und von Sandra, an die er sehr wohl mit gewisser Wehmut dachte, hatte er sich ja noch gebührend verabschiedet, so wie es sich gehörte. Und das standardmäßig auf seinem Schreibtisch, sie nach Strich und Faden so gefickt, dass das für eine Weile anhalten sollte. Wobei dieses junge Mädchen ein derart raffiniertes Luder war und eine derart fordernde Liebhaberin, dass sie wohl spätestens dann, wenn der letzte Tropfen seines Samens aus ihr geflossen oder aber auch geschi... wäre, schon wieder um entsprechenden Nachschub Umschau halten würde.
Dann also zurück zu seiner Mary, lächelte er ein wenig verlegen und ein klein wenig mit ungewissem Gefühl. Er hatte bis zuletzt gar nicht die Zeit gehabt, sich anzukündigen, was nicht nur der Hektik und all den noch zu erledigenden Dingen geschuldet war, sondern auch der massiven Zeitdifferenz. Das Leben dort war quasi wie auf den Kopf gestellt, um fast exakt 12 Stunden verschoben, sodass der Jetlag ihm wohl gehörig eine über den Schädel ziehen würde. Aber an einen ersten Besuch bei seiner Frau konnte er ja noch gar nicht denken. Da waren sicherlich schon einige Special Agents auf dem Weg von Langley in ihr abhörsicheres Büro. Und eine Einheit mit dem neusten nur vorstellbaren Labor war sicherlich auch schon auf dem Weg ins sonst so beschauliche Palo Alto, um sich des Dings näher anzunehmen, das er bei sich am Herzen trug.
Mehr als Gold war es wert, galt die Phrase unter ihnen, ohne exakt beschreiben zu wollen und können, was er da so unscheinbar in seiner Brieftasche bei sich trug. Top Security und Top Classified auf jeden Fall! Und das hatte er von seinem nunmehr wohl baldigen Companion erhalten, dem arbeitssamen aber doch ein wenig naiv agierenden Richard. Der hatte nicht unbedingt gewusst, welchen möglichen Schlüssel er hier in der Hand hielt - irgendwie doch eigenartig, aber dann unterm Strich dennoch glaubwürdig.
Und der wiederum hatte es, hört, hört, HÖRT! Der hatte es von seiner Frau! Wie auch immer diese dunkelhaarige Schöne dazu ge-kommen war,
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