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Sie warten auf mich (4) (fm:BDSM, 4016 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 15 2021 Gesehen / Gelesen: 9453 / 7104 [75%] Bewertung Teil: 9.16 (45 Stimmen)
Nach einer romantischen Begegnung mit Susanne beginnt die Nachtschicht. Ihre Aufgabe bekommt sie unmissverständlich mitgeteilt: Schlucken!

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Vierter Teil

Ich war, wenn ich mich so erinnere, nicht weniger überrascht als sie. Denn die Sache mit dem Feuchtsein war eigentlich immer mein Problem-Thema gewesen. Ich meine, in meinen bisherigen beiden Beziehungen. Da war ich schon immer ganz nervös gewesen, wenn ich merkte, dass er Sex will. Der erste Gedanke war dann immer: Hoffentlich bin ich feucht genug. Für die Herren der Schöpfung muss es ja immer schnell zur Sache gehen. Zumindest war das bei den beiden so, mit denen ich mal zusammengewesen bin. Ein bisschen gestreichelt und geküsst und dann gleich reinstecken, penetrieren oder wie das auf vornehm heißt. Manchmal war ich nicht feucht genug gewesen, dafür hatte ich mir dann ein Gleitgel besorgt. Geht auch. Meine Frauenärztin, die ich mal wegen der Sache gefragt hatte, hatte gesagt: Ist halt so. Die einen werden gut feucht, die anderen nicht so. Kann man nicht ändern.

Aber jetzt wusste ich, dass ich überhaupt kein Problem mit dem Feuchtwerden hatte. Ich hatte nur ein Problem mit langweiligem Sex.

Susanne öffnete zielgerichtet die Schublade ihres Nachttischchens und holte dieses Gerät heraus, von dem ich geglaubt hatte, das sei ein Vibrator. Sie schloss es an die Steckdose an und schaltete es ein. Es machte ein tiefes, brummendes Geräusch.

Eigentlich war das auch ein Vibrator. Ich denke, man konnte das Ding aber auch zur Nackenmassage und generell zur Massage verwenden. Es hatte so viel Kraft, dass ich die Vibration in meinem ganzen Bauch und in meinen Schenkeln merkte. Susanne ließ mir den weichen, runden Kugelkopf dieses Teils immer wieder über die Muschi gleiten. Weil das Ding so groß war, berührte es mich da unten fast komplett. Ich glaubte erst, ich könne es nicht aushalten. Doch sobald ich mich darauf eingelassen hatte, gab es kein Halten mehr. Das Ding machte süchtig. Ich wollte diese Vibration, ich wollte sie ununterbrochen. Ich verlor fast den Verstand und merkte, wie sich eine warme Welle langsam aber unaufhaltsam in mir ausbreitete, ausgehend von meinem Unterleib, durch meinen Bauch, meine Brust, meine Brüste, es zog mir die Brustwarzen zusammen, das merkte ich so stark wie noch nie, es zwickte fast, Hitze stieg meinen Hals auf und dann ... schrie ich es heraus!

Das einzige Mal, dass ich bisher einen solchen Orgasmus gehabt hatte, war an diesem einen Februar-Tag gewesen, als ich aus einem versauten Traum aufgewacht bin. Seitdem habe ich das nie wieder erleben können. Doch jetzt wusste ich, wie es ging. Ich brauchte diesen Vibrator - und ich brauchte Susanne.

Susanne lachte verblüfft und schaltete den Vibrator ab.

"Weißt du, dass du mich gerade ziemlich vollgespritzt hast?" - Ihre Stimme klang ungläubig.

Ich begann mich an den Tag im Februar zu erinnern, wo mir das ebenfalls passiert war und ich keine richtige Erklärung gefunden hatte. Das Ganze war mir nun etwas peinlich.

"Ich bin fast komplett nass obenherum", stellte sie fest.

"Oh", sagte ich langsam, denn ich war noch etwas benommen von diesem unglaublichen Gefühlsausbruch gerade und konnte noch nicht ganz einsehen, dass es schon vorbei sein sollte.

"Es tut mir wirklich leid, ich ... also damit habe ich nicht gerechnet."

Ich war so scharf, dass ich mich zurückhalten musste, sie anzubetteln, mich weiter mit dem Ding zu bearbeiten. Das war der Einstieg gewesen. Jetzt könnte es bitte so weitergehen.

"Ist doch kein Problem", sagte Susanne grinsend. "Solange du mich wieder sauber leckst, ist alles gut!"

Sie legte sich neben mich, schloss die Augen und begann sich auf dem Kissen zu räkeln. Zum ersten Mal sah ich sie so, ihre Vorderseite. Sie hatte einen durchtrainierten Körper. Ihre kleinen Brüste mit spitzen, festen Brustwarzen fielen im Liegen kaum auf. Ich musste an flache Sektschalen denken. Das war ungefähr die Form.

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