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Die Biologiedoktorin 7 (fm:Bisexuell, 3805 Wörter) [7/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 17 2021 Gesehen / Gelesen: 8538 / 5074 [59%] Bewertung Teil: 8.62 (24 Stimmen)
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Kapitel 7:

Also ab unter die Dusche. Wir haben uns dann gegenseitig eingeseift und abgeschrubbt, dabei natürlich nicht die Schwänze und Löcher vergessen. Dabei wurde ich schon wieder geil, aber auch Trishas und Bens Schwänze hoben wieder die Köpfchen. Aber Laura holte kurz aus, schlug uns auf die Eicheln um dann zu vermelden: "Jetzt wird sich erst einmal gestärkt". Sprach´s, und zog Trisha hinter sich her zum Buffet, eine Etage tiefer.

Hier sind wir dann trotz aller Geilheit über die Köstlichkeiten hergefallen und haben uns mit Cava und kalten Wasser die Flüssigkeitsreserven wieder aufgefüllt. Dabei haben wir uns dann auch Trisha´s Geschichte angehört.

Trisha war so ca. 17 Jahre, als sie merkte, daß etwas mit sie nicht in das normal männliche Schema passte. Sie fühlte sich sowohl zu Frauen als auch Männern hingezogen, war aber dennoch der Meinung, im falschen Körper zu stecken. Ihr Vater hat sie eines Tages mit einem älteren Mann erwischt hatte, der gerade seinen Schwanz aus ihrem Arsch zog während ihr die Suppe über die Kimme lief. Danach hat sie ihr Vater windelweich geprügelt und aus dem Haus geworfen. Sie ist dann bei Freunden untergekommen, mehr schlecht als recht, immer in der Angst entdeckt zu werden und hat dann dennoch die Schule beendet. Ihren Vater hat sie nie wiedergesehen. Mit ihrer Mutter hat sie sich heimlich getroffen. Die war zwar auch sehr enttäuscht, schließlich war sie sehr katholisch, aber als Mutter machte sie sich Sorgen und der ein oder anderer Schein half Trisha über die schwere Zeit.

Nach der Schule verließ Trisha Mallorca und ging nach Deutschland und schloß sich einer Travestiegruppe an. Diese war zu der Zeit sehr angesagt und sie konnte damit soviel Geld verdienen, das sie sich erst einmal ein Paar sehr schöne Brüste machen ließ. Da ihre Chefin auf sie stand, genoß sie innerhalb der Truppe auch ein paar Privilegien und der feste Wohnsitz führte dann auch zur Aufenthaltsgenehmigung. Leider war Ihre Chefin sehr dominant und eifersüchtig. Auch stand sie auf die härtere Gangart. Zum Bewies zeigte uns Trisha einige Narben, die wir so gar nicht gesehen hatten. Sie hatte zwar nichts dagegen etwas härter angefaßt zu werden, aber die ständige Eifersucht und die unberechenbaren Launen ihrer Freund/in wurde zu einer starken Belastung. Und die körperlichen Züchtigungen nahmen immer mehr zu, so daß sie zum Entschluß kam einen Schlußstrich zu ziehen.

Nach etwa einem Jahr verließ Trisha die Truppe und heuerte in Köln bei einem festen Theater an. Ihre Ex-Chefin versuchte über ihre Beziehungen die Anstellung noch zu verhindern, aber Trisha war ein Naturtalent. Sie war der heimliche Star der Show, und ihr neuer Chef hatte den Arsch in der Hose, sich nicht von den Anfeindungen irritieren zu lassen. Zu dieser Zeit hatte Trisha auch eine längere Beziehung zu einem Mann, der ihr dann auch noch zwei Operationen zur Gesichtskorrektur spendierte. Das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen. So wie sie jetzt aussah, war es unmöglich zu glauben, daß Trisha rein rechtlich und geschlechtlich noch ein Mann war.

Im Grunde war Trisha zu der Zeit glücklich. Sie hatte sich auch einer psychologischen Behandlung unterzogen, um auszutesten, ob Sie nun Transgender ist. Aber wie sie selber auch feststellte, reichte ihr ihr jetziger Status vollkommen aus. In der Psychotherapie lernte Sie dann auch eine sehr verständnisvolle Frau kennen, mit der sie dann zusammenlebte. In dieser Zeit machte Sie dann noch eine Ausbildung Florist. So war nun mal das deutsche Recht. Danach war sie immer noch ein Mann.

Aber immer heftiger hatte sie Heimweh nach Mallorca und die Doppelbelastung, morgens Ausbildung und abends bzw. nachts die Show, forderten Tribut. Trisha brach nach etwas zwei Jahren zusammen und mußte erst einmal für drei Wochen stationär aufgenommen werden. Nach ca. drei Monaten beendete sie Ihre Ausbildung mit wirklich guten Noten und arbeitet dann tatsächlich eine Zeit in einem Blumenladen. Der lag ironischer weise neben einem spanischen Restaurant und einem spanischen Supermarkt in der Südstadt. Hier lernte sie dann auch Ben kennen, der in dem spanischen Restaurant kellnerte. Die beiden hatten eine kurze heftige Affäre, aber Ben gestand sich irgendwann ein, daß er mehr auf die reine Form Mann oder Frau stand. Aber beide stellten fest, daß sie irgendwann wieder nach Mallorca zurückwollten.

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